[Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/arnim-das-ende-vom-anfang.jpg]
Am 27.04.2013 bin ich mit dem Wohnwagen losgefahren und am 10.07.2013 wieder in Deutschland angekommen. Zusammen mit vielen Erlebnissen und 8000 Aufnahmen deren Auswertung jetzt beendet ist. Auch der Grund warum ich erst jetzt dazu etwas schreibe,
10500 KM kreuz und quer durch Frankreich und Spanien. Da aber Spanien das eigentliche Hauptziel war stelle ich das Thema hier ein.
Ausdrücklich danken möchte ich Thomas aus diesem Forum der meine Reiseplanung durch die Empfehlung vor allem zweier Bücher konkretisiert hat . (Rolf Legler " Von der Rhone bis zu den Pyrenäen" und Rolf Legler "Entlang der Jakobs Pilgerwege vom Zentralmassiv zu den Pyrenäen")
10500 KM über Stock und STein sind Erfahrungen die , wie ich einfach mal behaupte, nicht so viele hier im Forum haben werden.
Als ich die ersten Beiträge geschrieben habe und geäußert habe das ich mit dem Wohnwagen viel herumfahren werde haben einige mir den Rat erteilt doch lieber auf ein Wohnmobil umzusteigen. Meine Erfahrungen auf der Reise haben aber gezeigt das der Wohnwagen aus vielerlei Gründen die richtige Entscheidung war.
Fazit:
1. Ich habe nicht einmal auf einen Campingplatz übernachtet. !! Einige werden sich jetzt entrüstet fragen aber was hat er denn mit den Fäkalien gemacht ?? Nund das war ganz einfach. Wenn der Tank voll ist, was bei einer einzelnen Person , die zudem die Notdurft meistens in gastronomischen Einrichtungen verrichtet hat, bin ich zu einem CP gefahren habe gefragt ob ich für einen Obulus in Höhe zwiscshen 2,-€ bis 5,-€ meinen Tank entleeren kann. Oftmals ging das auch gänzlich ohne finanzielle Aufwendungen. Auch habe ich nicht länger als einen Tag an einem Ort verbracht. Also immer meist eine Übernachtung. Auf der ganzen Reise kam es nicht einmal zu Beschwerden oder NAchfragen. Die Übernachtung erfolgte so an wirklich romantischen Plätzen die ich so nicht vergessen werde.
[Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/mein-navi-und-ich.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/galizien-wohnwagen.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/galizien-cape-finisterre-wohnwagen.jpg]
2. Auf den STrecken habe ich nicht einen einzigen Cent Mautgebühr bezahlt. Auffällig , insbesondere in Spanien war dabei das eine ebenso gut ausgebaute Autobahn parrallel zur kostenpflichtigen verlief. An vielen Streckenabschnitten war die schon kaum befahren da konnte ich mir vorstellen wie wenig dann auf den Mautstrecken los war. Ich habe so insgesammt die Reise nicht nach den Autobahnen sondern nach den Sehenswürdigkeiten geplant. Was manchmal dann auf Schotterwegen oder Sackgassen endete...
3. Meine ganze Umrüstung hat sich 100% bewährt. Die 300 Wp Solaranlage lieferte mehr als genug STrom für Notebook, Ladung aller Verbraucher ( Forobatterien, Handy etc,Rasierapparat elektr. Zahnbürste etc. ) und stundenlagen Musikgenuss. Die Verbindung von einer leistungsfährigen Solaranlage, der Umrsüstung aller Lampen auf helle LED und einer großen 180 Ah Batterie gewährleistet selbst eine kleine Sightseeingtour mit dem Mover über Stock und STein. Einen TV hatte ich nicht mit da ich einfach die Abendstunden dafür genutzt hatte die weitere Reise genauer zu planen.
4. Nach der Reise möchte ich auch auf zwei Diskussionen eingehen die hier geführt wurden. die eine lautete in etwa kann ich mit einem 80 PS Auto einen Wohnwagen ziehen. Nun ich persönlich muss sagen das meine 200 Diesel PS mit 400 Nm gerade ausreichend waren und ich wirklich nicht ein einziges PS missen möchte. Vieles geht aus den KArten nicht hervor. Der Zustand der STrassen die Steigungen auf Nebenstrassen. So bin ich in Frankreich in Richtung Lourdes eine kleine Nebenstrasse mit vielen Aussichtspunkten gefahren. 14 % Steigung schien anfangs kaum glaubhaft. Es goss in Strömen....Nebel kaum Sicht. Esging los mit dem sechsten Gang... die Drehzahl sackte schnell ab 5. Gang dann der vierte der dritte und der zweite und als ich im ersten mühsam die Steigung erklomm ohne sicht und mit teilweise durchdrehenden Rädern wurde mir Angst und Bange. 200 PS sind Sicherheit auch unvorhergesehenes zu meistern.
Bilder zu der STrecke Ende Juni !
[Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/beost-pass-im-nebel-1-d918.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/beost-pass-im-nebel-3-d918.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/beost-pass-im-nebel-2-d918.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/beost-pass-im-nebel-juni.jpg]
Am 27.04.2013 bin ich mit dem Wohnwagen losgefahren und am 10.07.2013 wieder in Deutschland angekommen. Zusammen mit vielen Erlebnissen und 8000 Aufnahmen deren Auswertung jetzt beendet ist. Auch der Grund warum ich erst jetzt dazu etwas schreibe,
10500 KM kreuz und quer durch Frankreich und Spanien. Da aber Spanien das eigentliche Hauptziel war stelle ich das Thema hier ein.
Ausdrücklich danken möchte ich Thomas aus diesem Forum der meine Reiseplanung durch die Empfehlung vor allem zweier Bücher konkretisiert hat . (Rolf Legler " Von der Rhone bis zu den Pyrenäen" und Rolf Legler "Entlang der Jakobs Pilgerwege vom Zentralmassiv zu den Pyrenäen")
10500 KM über Stock und STein sind Erfahrungen die , wie ich einfach mal behaupte, nicht so viele hier im Forum haben werden.
Als ich die ersten Beiträge geschrieben habe und geäußert habe das ich mit dem Wohnwagen viel herumfahren werde haben einige mir den Rat erteilt doch lieber auf ein Wohnmobil umzusteigen. Meine Erfahrungen auf der Reise haben aber gezeigt das der Wohnwagen aus vielerlei Gründen die richtige Entscheidung war.
Fazit:
1. Ich habe nicht einmal auf einen Campingplatz übernachtet. !! Einige werden sich jetzt entrüstet fragen aber was hat er denn mit den Fäkalien gemacht ?? Nund das war ganz einfach. Wenn der Tank voll ist, was bei einer einzelnen Person , die zudem die Notdurft meistens in gastronomischen Einrichtungen verrichtet hat, bin ich zu einem CP gefahren habe gefragt ob ich für einen Obulus in Höhe zwiscshen 2,-€ bis 5,-€ meinen Tank entleeren kann. Oftmals ging das auch gänzlich ohne finanzielle Aufwendungen. Auch habe ich nicht länger als einen Tag an einem Ort verbracht. Also immer meist eine Übernachtung. Auf der ganzen Reise kam es nicht einmal zu Beschwerden oder NAchfragen. Die Übernachtung erfolgte so an wirklich romantischen Plätzen die ich so nicht vergessen werde.
[Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/mein-navi-und-ich.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/galizien-wohnwagen.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/galizien-cape-finisterre-wohnwagen.jpg]
2. Auf den STrecken habe ich nicht einen einzigen Cent Mautgebühr bezahlt. Auffällig , insbesondere in Spanien war dabei das eine ebenso gut ausgebaute Autobahn parrallel zur kostenpflichtigen verlief. An vielen Streckenabschnitten war die schon kaum befahren da konnte ich mir vorstellen wie wenig dann auf den Mautstrecken los war. Ich habe so insgesammt die Reise nicht nach den Autobahnen sondern nach den Sehenswürdigkeiten geplant. Was manchmal dann auf Schotterwegen oder Sackgassen endete...
3. Meine ganze Umrüstung hat sich 100% bewährt. Die 300 Wp Solaranlage lieferte mehr als genug STrom für Notebook, Ladung aller Verbraucher ( Forobatterien, Handy etc,Rasierapparat elektr. Zahnbürste etc. ) und stundenlagen Musikgenuss. Die Verbindung von einer leistungsfährigen Solaranlage, der Umrsüstung aller Lampen auf helle LED und einer großen 180 Ah Batterie gewährleistet selbst eine kleine Sightseeingtour mit dem Mover über Stock und STein. Einen TV hatte ich nicht mit da ich einfach die Abendstunden dafür genutzt hatte die weitere Reise genauer zu planen.
4. Nach der Reise möchte ich auch auf zwei Diskussionen eingehen die hier geführt wurden. die eine lautete in etwa kann ich mit einem 80 PS Auto einen Wohnwagen ziehen. Nun ich persönlich muss sagen das meine 200 Diesel PS mit 400 Nm gerade ausreichend waren und ich wirklich nicht ein einziges PS missen möchte. Vieles geht aus den KArten nicht hervor. Der Zustand der STrassen die Steigungen auf Nebenstrassen. So bin ich in Frankreich in Richtung Lourdes eine kleine Nebenstrasse mit vielen Aussichtspunkten gefahren. 14 % Steigung schien anfangs kaum glaubhaft. Es goss in Strömen....Nebel kaum Sicht. Esging los mit dem sechsten Gang... die Drehzahl sackte schnell ab 5. Gang dann der vierte der dritte und der zweite und als ich im ersten mühsam die Steigung erklomm ohne sicht und mit teilweise durchdrehenden Rädern wurde mir Angst und Bange. 200 PS sind Sicherheit auch unvorhergesehenes zu meistern.
Bilder zu der STrecke Ende Juni !
[Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/beost-pass-im-nebel-1-d918.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/beost-pass-im-nebel-3-d918.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/beost-pass-im-nebel-2-d918.jpg] [Blockierte Grafik: http://digitale-fotografie.arnim-bach.de/images/beost-pass-im-nebel-juni.jpg]
Selbst die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von marksman ()