In den 60 Jahren Camping in Frankreich und Katalonien sind wir jedes Jahr mindestens ein- oder zweimal auf der Autobahn an dieser alten Stadt mit einer reichen deutschen Vergangenheit vorbeigefahren. Jetzt endlich....keine Hunde mehr und auch kein Wohnwagen.... kamen wir dazu, mit der Bahn hinzufahren und in einem Appartement zu übernachten. Und das möchte ich jetzt beschreiben.
Donnerstag 9.3.
7:01 Uhr, mitten in der Nacht…..für unsere Verhältnisse…..rollte der feurige Elias, der Regionalzug der Westfalenbahn aus dem Bahnhof Schüttorf in Richtung Rheine zum ersten Umsteiger nach nur 12 Minuten Fahrt. Obwohl in den letzten Minuten viele Menschen auf den Bahnsteig strömten, fanden wir reichlich Platz vor, hatten eine Vierer-Sitzgruppe für uns…..und den Koffer. Über den sind ein paar Worte zu verlieren. Wir hatten erst zwei gepackt, die beide nicht so richtig voll waren. Mit einigen Kompressionsanstrengungen und Stauexperimenten bekamen wir alles in den größeren Koffer. Nur, als ich den die 500 m bis zum Bahnhof gerollt hatte, wusste ich, daß er zu schwer war. Aber keine Chance mehr, das zu ändern! An ein Anheben nach oben ins Gepäcknetz bzw. die hohe Ablage war nicht zu denken! Im ICE gabs einen „Parkplatz“ dafür, sonst stand er immer nur störend rum. Aber wir hatten in allen Zügen Glück und Platz und auch die Anschlüsse stimmten perfekt. In Münster mussten wir mit dem doofen Koffer eine Treppe hoch, sonst blieben wir sogar auf dem gleichen Niveau. Also das lief perfekt und wir fuhren sogar mit etwas Sonnenschein dabei schöne Strecken, so zum Beispiel die Mosel entlang bis an Trier vorbei.
Also, ums zu umreissen, Schüttorf nach Rheine, dort umsteigen nach Münster, alles Westfalenbahn. In Münster in den ICE 27 mit Ziel Wien, den wir in Koblenz verließen. Weiter auf der Nebenstrecke entlang der Mosel mit teilweise einspurigem Verkehr, zum Beispiel durch Tunnels. In Luxemburg….der Zug wurde in Trier geteilt….war dann Schluss mit lustig. Wegen eines Unfalls vor einigen Wochen auf Luxemburger Gebiet weigerten sich die Kunden, diese Strecke zu befahren, weil die als unsicher gilt und die dortige Bahn nicht vernünftig repariert. Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen nach Thionville durchgeführt, das klappt auch, aber kostet eine Stunde und zusätzliche 400 m Koffer schleppen.
Donnerstag 9.3.
7:01 Uhr, mitten in der Nacht…..für unsere Verhältnisse…..rollte der feurige Elias, der Regionalzug der Westfalenbahn aus dem Bahnhof Schüttorf in Richtung Rheine zum ersten Umsteiger nach nur 12 Minuten Fahrt. Obwohl in den letzten Minuten viele Menschen auf den Bahnsteig strömten, fanden wir reichlich Platz vor, hatten eine Vierer-Sitzgruppe für uns…..und den Koffer. Über den sind ein paar Worte zu verlieren. Wir hatten erst zwei gepackt, die beide nicht so richtig voll waren. Mit einigen Kompressionsanstrengungen und Stauexperimenten bekamen wir alles in den größeren Koffer. Nur, als ich den die 500 m bis zum Bahnhof gerollt hatte, wusste ich, daß er zu schwer war. Aber keine Chance mehr, das zu ändern! An ein Anheben nach oben ins Gepäcknetz bzw. die hohe Ablage war nicht zu denken! Im ICE gabs einen „Parkplatz“ dafür, sonst stand er immer nur störend rum. Aber wir hatten in allen Zügen Glück und Platz und auch die Anschlüsse stimmten perfekt. In Münster mussten wir mit dem doofen Koffer eine Treppe hoch, sonst blieben wir sogar auf dem gleichen Niveau. Also das lief perfekt und wir fuhren sogar mit etwas Sonnenschein dabei schöne Strecken, so zum Beispiel die Mosel entlang bis an Trier vorbei.
Also, ums zu umreissen, Schüttorf nach Rheine, dort umsteigen nach Münster, alles Westfalenbahn. In Münster in den ICE 27 mit Ziel Wien, den wir in Koblenz verließen. Weiter auf der Nebenstrecke entlang der Mosel mit teilweise einspurigem Verkehr, zum Beispiel durch Tunnels. In Luxemburg….der Zug wurde in Trier geteilt….war dann Schluss mit lustig. Wegen eines Unfalls vor einigen Wochen auf Luxemburger Gebiet weigerten sich die Kunden, diese Strecke zu befahren, weil die als unsicher gilt und die dortige Bahn nicht vernünftig repariert. Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen nach Thionville durchgeführt, das klappt auch, aber kostet eine Stunde und zusätzliche 400 m Koffer schleppen.