Steigungen auf dem Weg nach Kroatien (Porec)

  • Hallo zusammen!


    Bei uns ist es bald wieder soweit und es geht nach Kroatien (Porec, Camping Bijela Uvala) :rolleyes: . Da wir nun aber einen neuen Wohnwagen haben, muss ich mit dem Gewicht aufpassen. Wir könnten in der Kombination (VW Touran /Knaus Sport 500 FU) bis 8% Steigung das max. zulässige Gewicht des Wohnwagens (1700 kg) auskosten. Bis 12% Steigung sind es aber nur 1500 kg.
    Jetzt frage ich mich natürlich, ob das klappt und wir auf folgender Strecke überhaupt mal mehr als 8% Steigung haben. Falls nicht, könnten wir ja mit 1700 kg in den Urlaub starten.


    Die Route ist folgende: A61 Richtung Süden, dann A8 Stuttgart - Ulm - München, Bad Reichenhall über die Grenze nach Österreich, A10 durch Österreich (Tauerntunnel, Karawankentunnel), Slowenien Richtung Ljubljana, Koper und dann nach Kroatien über die Grenze Richtung Porec bis zum Camping Bijela Uvala.


    Ich denke mal über die gesamten Autobahnen in Deutschland, Österreich und Slowenien gibt es nirgendwo mehr als 8%. Ich meine mich aber auch erinnern zu können, dass ziemlich am Schluss vor dem Ziel (nach der Autobahnabfahrt) einige stärkere Steigungen waren....
    Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht und vielleicht mal drauf geachtet? Ich bin da eher vorsichtig.


    Bin für jede Meinung dankbar. Vielleicht kennt auch jemand vor dem Ziel eine Route mit weniger Steigung.


    Vielen Dank
    Gruß Thomas

  • Dürfte alles passen :ok , kommen ja gerade aus Istrien.
    Und selbst wenn eine drin wäre, kein Problem.

    "Der Tourist zerstört was er sucht, indem er es findet".


    Grüße aus de(r) Pfalz

  • Da braucht ihr euch keine Gedanken machen. Auch auf dem Platz sind nur wenige Bereiche wo es mal steil bei der Anfahrt zur Parzelle werden kann. Vorher vielleicht mal ggf nur mit dem Rad/nur Auto anfahren. Alles kann auch von oben nach unten angefahren werden.

  • Hallo Thomas,


    fahre ab Villach über Italien nach Koper. Keine Steigungen, keine "am Staugefahr" am Karavankentunnel, deutlich weniger LKW.


    Die Steigungen zwischen Ljubljana und Koper betragen zwar max. 8 %, sind aber recht langgezogen.


    Die Strecken lassen sich teilweise mit Google Maps gut "Abfliegen".


    Ab Triest wird auf den Schilder auch mal nur der italienische Name für Koper - Capodistria - und auch nur Skofije angezeigt, aber wenn


    man das kennt, alles kein Problem.


    Die Gebühren für den Karavankentunnel entsprachen in den letzten Jahren immer den Autobahngebühren in Italien, + / - 1 €.


    Und in/ab Koper fährst Du in Richtung Izola/Portoroz. Man fährt zwar jetzt leider nicht mehr direkt am Wasser entlang (teilweise),


    aber dafür 4-spurig und durch einen Tunnel.


    Über die E 751 Richtung Porec gibt es gleich hinter Koper noch einmal eine langgezogene Steigung Richtung Grenze.


    Es streiten sich zwqar die "Gelehrten" an welchem Grenzübergang mit weniger Stau zu rechnen ist, aber das ist sicher von


    den Reisezeiten abhängig. Ich bin schon beide Strecken, sowohl Karavanken bis Koper, als auch von Koper Richtung Porec gefahren.


    Auf der Hinfahrt gab es noch nie Probleme. Wir fahren allerdings in der Woche und sind auch früh am Morgen unterwegs.


    Gute Reise.


    Viele Grüße
    Heizerknecht

  • Vielen Dank,
    dann scheint das ja kein ernsthaftes Problem zu sein. War wahrscheinlich wieder zu vorsichtig :-)


    Thomas

  • Hallo Heizerknecht ,
    Fährst du durch Triest oder wie fährst du dort . Wird da auch eine Vignette für Slowenien fällig ?
    Sind bis jetzt nur durch den Karawanken gefahren und wollen dieses Jahr mal über Italien fahren. Wie ist es denn zu fahren deine Strecke breit genug ?Wir sind 2,50 m breit und 8,60 lang mit VW Bus davor .
    Über eine Antwort wäre ich Dir sehr dankbar.
    Grüße Tanja

  • Hallo Tanja,


    bei der Route über Italien geht es nicht durch die Stadt Triest. "Außenrum" und alles 4-spurig und gut ausgebaut.


    Am besten Du fährst/fliegst die Strecke mal auf Google Maps ab. Es gibt z.T. auch Street View-Aufnahmen von dieser Strecke.


    Auf der Strecke in Richtung Koper wird in Italien teilweise nur der italienische Name von Koper, Capodistria, angezeigt.


    Bei Schildern Skofje und Capodistria seit Ihr auf jeden Fall richtig.


    Eine Vignette für Slovenien wird leider auch fällig, da man bei Koper auf die AB kommt.


    Es gibt "Schleichstrecken" um die AB zu umgehen, die bin ich aber das letze mal vor ca. 30 Jahren nur mit dem PKW gefahren.



    Viele Grüße
    Heizerknecht

  • Hallo Thomas,


    so ist halt der Deutsche. macht sich Gedanken über Dinge die andere null interessieren wenn sie ihren Caravan packen und an das Zugauto hängen. Nicht falsch verstehen bitte aber schau dir mal Südländer oder manche Holländer an wie die Ihre Gespanne packen und unterwegs sind.
    Normalerweise solltest Du das alles packen denn die Autobahnen und E Straßen sind auch für die großen LKW ausgelegt und damit mindestens mit deinen 8% zu befahren. aber wenn mal was steileres dazu kommen sollte, dann ist das auch kein Problem.
    Und sein wir doch mal ehrlich. Die Wahrscheinlichkeit in Deutschland kontrolliert zu werden ist doch so minimal.Und den Rest Europas interessiert das doch nicht.


    LG andreas

    manchmal ist es besser nix zu sagen anstelle sich zu äußern und dann wieder nur von einigen einen Shitstorm zu bekommen.

    Man(n) zieht sich zurück und denkt sich seinen Teil :bla:  :dance:

    :w

  • Also die Strecke bin ich gefühlte 100 Mal gefahren und wir hatten immer unser kleineres Zugfahrzeug dabei. Klar kannst du da manchmal nicht mit Tempo 100 hoch aber wenn das der Touren nicht schafft, dann weiß ich auch nicht


    Wolfgang

  • Hallo,


    keine Angst haben, einfach fahren.


    Rechnet doch einfach mal die nötige Anfahrzugkraft für das Gesamtgewicht des Gespanns nach. Wenn man genau rechnet, wird man feststellen, dass man beim Anfahren an 11 % Steigung mit 1700 kg Anhängelast nicht mehr Zugkraft braucht, als bei 12 % mit 1500 kg Anhängelast. Somit wird das Gespann mit 1700 kg Anhänger auch an 11 % Steigung anfahren können. Die 8 % Steigung sind halt eine Standardvorgabe für die erhöhte Anhängelast.


    Außerdem immer berücksichtigen: Die 12 % bzw. 8 % beziehen sich auf die Anfahrsteigfähigkeit. Wenn die Steigung durchfahren werden kann, sind wesentlich stärkere Steigungen befahrbar.


    Gruß Rainer

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