• Hallo


    Was möchtet ihr denn dazu wissen?
    Hat euch der Verkäufer/Händler keine Einweisung "verpasst"?
    Alternativ sollte dem WW eine Bedienungsanleitung beiliegen, wo ie Inbetriebnahme (u.a. auch für die Truma Heizung) für Anfänger bebildert erklärt wird.


    Ansonsten wäre mein TIpp: Gas aufdrehen, Heizung zünden. Gebläse einschalten nicht vergessen...;-)

    :ok Schöne Grüße und weiterhin frohes Campen! :ok


    :w Chris :w



    "Die kleinen Zimmer oder Behausungen lenken den Geist zum Ziel, die großen lenken ihn ab."
    - Leonardo da Vinci (1452-1519)

  • Wenn Ihr eine Truma habt, könnt Ihr euch die Bedienungsanleitung bei Truma herunterladen.
    Die Frage ist aber: Welche Truma habt Ihr verbaut? Bzw. welcher Typ Heizung ist bei Eurem WW eingebaut worden?
    Die Boilertypen braucht man nur mit Gas versorgen und einschalten.
    Bei S-Typ mit Autozündung -> Gas auf -> Regler etwas aufdrehen und drücken. Wenn die Flamme zu sehen ist, eine Weile warten und Loslassen.
    Bei S-Typ mit manueller Zündung-> Gas auf -> Regler etwas auf und drücken -> Zünder ein paar Mal herunterdrücken.
    Danach wieder-> Wenn die Flamme zu sehen ist, eine Weile warten und Loslassen.


    Wenn Ihr das erste Mal die Heizung anhabt, kann es das erste Mal etwas länger dauern bis Gas an der Heizung angekommen ist.
    Könnte also etwas länger dauern bis die dann zündet.


    Ja, und klar, Trumavent einschalten, wie dr-no schon schrieb.

  • Und die ersten Mal kann es etwas stinken bis alles eingebrannt ist.

  • Und die ersten Mal kann es etwas stinken bis alles eingebrannt ist.

  • Hallo bigginils,


    Wir haben den gleichen Wohnwagen mit der Combi 4.
    Ich bin ganz begeistert von der Heizung.


    Was möchtet ihr wissen?


    Viele Grüße
    Markus

  • Wenn es der neue Tendenza ist habt Ihr sicher die CP4. Das ist wirklich ein Meilenstein bei der Heizung im Wohnwagen.
    Was war das für ein Gefummel mit dem Zünder in der alten Truma. Jetzt stellt ihr einfach am Panel die gewünschte
    Temperatur ein (Achtung: Warmes Wasser eventuell aus / aus heißt hier : Fläche ist weiß) und das wars.
    Nach jeder Trennung vom Strom muss das aber neu eingestellt werden, weil nix gespeichert wird.
    Nachts kann man eine Temp. etwas niedriger einstellen - ich mache meist 18 Grad. Tagsüber wenns draußen kalt ist
    reichen bei mir 21Grad. Wenn die Heizung einen Fehlstart hatte - kann vorkommen - kurz den Bordstecker ziehen.
    Achtung: Es gibt eine Lüftungssicherung am Fenster über der Heizung. Das Fenster muss zu sein, wenn die Heizung läuft.
    Viel Spaß

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert - auf jeden Fall wenn die Feder im Schlagbolzen einer 9mm Kanone steckt.(unbekannt)
    Der Klügere gibt nach, sagt man. Genau das begründet die Weltherrschaft der Dummheit (Marie v. Ebner- Eschenbach) 8o

  • Nach jeder Trennung vom Strom muss das aber neu eingestellt werden, weil nix gespeichert wird.

    Sollte eine Batterie im WW verbaut sein, kann man das Bedienteil direkt auf 12V der Batterie legen. Dann bleibt die Einheit dauerhaft in Betrieb und muß nicht jedes Mal neu programmiert werden.


    ABER:
    Wenn der WW längere Zeit nicht benutzt wird, sollte man die Bedieneinheit mittels Schalter abschaltbar machen. Oder man klemmt die Batterie komplett ab. Ansonsten könnte diese durch die Bedieneinheit leer gesaugt werden.

  • Hallo,
    ich bekomme auch die CP4. In meinem WW wird auch ein Autarkpaket verbaut sein.
    Ist das Truma Steuergerät nicht an der permanenten 12V- Versorgung angeschlossen? Ich dachte, ich kann in Kombination Gas und 12V die Heizung (zumindest für eine gewisse Zeit) ohne 230V betreiben.
    Ist das kompliziert, das umzuklemmen?


    Grüße aus der Pfalz


    Sven

    Grüße aus der Pfalz


    Sven



    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen

  • Die 12V-Elektrik wird über den Umformer (Dometic SMP 301-xx) betrieben. Neben den 230V hat der auch einen 12V Eingang, den er bei fehlenden 230V durchsschaltet. An diesem wird dann anstatt Dauerplus vom Auto die Batterie angeschlossen sein.
    Das Steuergerät für die Heizung wird also wie bei jedem Wagen an der 12V-Verteilung des Wohnwagens hängen.
    Das Problem war/ist, das beim Umschalten von Landstrom auf Batterie/12V-Dauerplus der Dometic-Umformer den WW kurzzeitig komplett stromlos schaltet. Das reicht aber, damit die Heizungssteuerung ihre Programmierung verliert.
    Deshalb mein Hinweis, die Steuerung direkt an die Batterie zu klemmen und bei längerer Nichtnutzung die Steuerung davon trennen.


    Ob das Umklemmen kompliziert wird, hängt von der Einbauposition der Batterie und Steuerung ab.

  • Hallo Peugeoptik,
    danke für die Beschreibung!
    Was heute mit einfachen Mitteln über Kondensator oder Pufferbatterie funktioniert, scheint bei Truma noch verbesserungswürdig zu sein.
    Mal sehen, ob ich den Aufwand betreibe. Kommt wohl darauf an, wie viel Aufwand es ist, an der Steuerung alles wieder einzustellen.


    Grüße aus der Pfalz


    Sven

    Grüße aus der Pfalz


    Sven



    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen

  • Hallo!


    Hat den mal jemand probiert, die Steuerung mit einem Elko zu puffern? Ein Lade-Widerstand und eine Diode zum Entladen sind nicht so kompliziert.


    Grüße!

  • + Diode in Rehe zum Ladewiderstand! Ansonsten geht die Energie des Kondensators woanders hin.
    Entladen macht doch die Elektronik, da könnte die Diode wegfallen.

  • Richtig, die 'Steuerplatine' wird wohl kaum getrennte 12 Ausgänge für jeden Anschluß haben. Die parallele Diode zum Ladewiderstand braucht man aber troczdem, um beim Entladen des Elkos den Ladewiderstand zu überbrücken. Ich dachte an 3 x 10.000 myF; da käme ohne Widerstand schon ein ordentlicher Ladestrom der Elkos zusammen. Würde dem restlichen 12 V Netz nicht gefallen. Noch ne antiparallele Z-Diode, um die spannungsschwachen Elkos vor Spannungsspitzen zu schützen und fertig ist der Lack!

  • 1N4001 Dioden und ein 150 Ohm Ladewiderstand für 'sanftes' Aufladen und Sperren der anderen Verbraucher ist der Plan. 20 V Elkos und eine 16 V Z-Diode, das reicht für die Ladeschluss-Spannung und Spannungsspitzen durch Relais-Schaltungen.


    Was hat denn das Display für eine Stromaufnahme? Bei 30 mA wäre nach einer Sek. noch ~11 V vorhanden; bei 50 mA komme ich auf 0,6 Sek. bis zur 11 V. Sollte zum Puffern reichen.


    Oh man, die Wohndose steht noch garnicht da und ich bastel (im Kopf) schon dran rum. Wenn ich da was versaue, macht mir mein Weibchen den Kof ab... ;(

  • Warum gehst Du nicht einfach gleich vom Kondensator zum Display?
    Das spart schonmal die Diode am Widerstand. Der Widerstand soll ja nur den Einschaltstrom begrenzen. Muss aber eben auch so ausgelegt sein, dass er so gerade auch den max. Strom des Displays abdeckt. (+ ein paar mA Reserve).


    Kondensator bekommt Spannung über Diode und Widerstand-> danach zum Display und fertig.
    Entladen musst Du ja nicht, macht das Display ja von alleine.


    Ist ja kein HV-Netzteil wo es lebensgefährlich ist, wenn die Kondensatoren nicht entladen werden.


    Der ganz simple Weg wäre: Einfach in den Auto-Hifi-Shop gehen und dort einen Stützkondensator einkaufen.
    Der hat die benötigte Elektronik bereits drin und Du müsstest nur die Kabel drantüddeln.
    Vielleicht sollte man von dem Kondensator auch gleich die Betriebsspannung eines eventuellen Radios entnehmen.
    Kommt dem Klang zugute, weil die Endstufen dann nicht so "kratzen"...


    Ich muss aber mal was anmerken, entweder hast Du einen komischen Frühstückstisch, oder Deine künstlerischen Fähigkeiten sind etwa auf meinem Niveau.
    Ich hätte jetzt sowas wie eine Platte mit 4 Beinen erwartet! :undweg:

  • Hoi!


    Das ist kein Entlade-, sondern ein Ladewiderstand. Die Diode wird zum 'überbrücken' des Widerstands gebraucht, sonst läuft ja das ganze Display über den Widerstand - das wäre Mist. Ohne Ladewiderstand baut der E-Techniker keinen Kondi ein ;)


    Ich brauche die Schaltungstechnik so selten, da kommt halt das Kind im Manne durch.


    Aber so 'ne Pladde mit vier Füschen ham mer auch! 8)

  • Ein bisschen basteln sollte man doch ruhig am WW können.. öhm, wenn man das kann!
    Übrigens würde ein größerer Kondensator gleich am Ausgang vom Umformer den gleichen Dienst tun.
    Solange keine weiteren Verbraucher an derselben Leitung der Steuerung nuckeln, bleibt immer genug für die 30mA des Displays.
    Ein Knopfelko auf die Platine zur Pufferung des Speicherbausteines täte es auch.


    Ich frage mich nur, warum ein Hersteller so etwas nicht als Mangel ansieht und so etwas schon im Vorfeld abstellt.
    Ein WW ist doch zum campen da und da sollte er ab Werk alle Funktionen abdecken.
    Aber das so etwas anscheinend nicht getestet wird, kennen wir ja schon von den AES der Kühlschränke.
    Da kann man manchmal froh sein, wenn man noch "Steinzeittechnik" im WW hat.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!