Alko Ranger 4WD

Hallo Asgard,

beide Mover sind gut Montage sowie auch Funktion auch die Leistung der beiden sind identisch.
Für Tandemachser ist ein 4WD schon von Vorteil bessere Rangierfähigkeit 360" Wendung , da beide Mover mit zwei Steuergeräte betrieben und so die jeweilige Achse je nach Richtung die Räder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren. Das Reich 2.8 ist ein Set mit 4Motoren und zwei Steuergeräten in dem du für das Al Ko Ranger zwei Sets bestellen musst.
Dies bieten auch andere Hersteller an zb Enrduro 303+ auch die geben 5Jahre Garantie bei Selbeinbau musst halt immer zwei Sets haben und die Steuergeräte müssen Tandemachser tauglich sein durch einen Umschalter auf der Steuerplatine
Einfacher Doppelachser.
Preis Qualität hat jeder seine eignen Ansichten die man niemanden auf zwingen möchte, ich hoffe das ich dir ein wenig weiter helfen.

MfG

Hallo
das stimmt so nicht der neue 303+ kann dies nicht das neue Steuergerät ist auch da für ausgelegt.
auch Rücksprache mit EAL.

Gruss Uwe

Hallo zusammen,

bei unserem gebrauchten Hobby 620 CL/Tandem ist der Alko Ranger als 4WD verbaut.

Im Vergleich habe ich bisher live einen Truma XT und Reich, jeweils als 4WD gesehen.

Mein Eindruck ist, dass der Alko eine wesentlich schlechtere Manövrierfähigkeit hat.

Beim Reich bleibt z.B. eine Seite der Räder stehen und die andere dreht den Wagen "auf der Stelle" (es ist keine echte 360 Grad Drehung wie bei einem Einachser, aber es geht in die Richtung).

Beim Alko ist es eher eine Kurvenfahrt. Dadurch haben wir gefühlt einen wesentlich größeren Wendekreis, bzw. weniger Beweglichkeit auf engem Raum.

Hat hier jemand Erfahrung von Euch, gerne auch zu anderen Modellen?

Danke Euch und viele Grüße

Chris

Zitat von Pyraser

Hallo zusammen,

bei unserem gebrauchten Hobby 620 CL/Tandem ist der Alko Ranger als 4WD verbaut.

Im Vergleich habe ich bisher live einen Truma XT und Reich, jeweils als 4WD gesehen.

Mein Eindruck ist, dass der Alko eine wesentlich schlechtere Manövrierfähigkeit hat.

Beim Reich bleibt z.B. eine Seite der Räder stehen und die andere dreht den Wagen "auf der Stelle" (es ist keine echte 360 Grad Drehung wie bei einem Einachser, aber es geht in die Richtung).

Beim Alko ist es eher eine Kurvenfahrt. Dadurch haben wir gefühlt einen wesentlich größeren Wendekreis, bzw. weniger Beweglichkeit auf engem Raum.

Hat hier jemand Erfahrung von Euch, gerne auch zu anderen Modellen?

Danke Euch und viele Grüße

Chris

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Wir haben Easydriver von Reich.

Seit fast 5Jahren. Keine Probleme.

Was mich etwas stört, ist daß beim engen rangieren die stehenden Räder extrem verschränken. Auf unserem früheren Abstellplatz war Betonplatte und man bekam schon Angst, daß die Reifen von der Felge springen. Letztes Jahr war ein Radlager so ausgeschlagen, daß es dringend getauscht werden musste. Ob es mit dem Mover zusammen hängt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber der Verdacht liegt nahe. Das Fzg. Ist von 2008. Zur Sicherheit haben wir jetzt eine kpl. Trommel mit, falls unterwegs mal was ist. Wir sind auf Dauerreise, deshalb.

Was mir ein bißchen fehlt ist die Feinfühligkeit im mm Bereich, da ist es oft etwas schwierig genau die AHK zu treffen.

Ansonsten muß der Mover aufgrund häufiger Standortwechsel schon einiges aushalten. Bei uns altert halt alles im Zeitraffer.

Zitat von konny28

Ob es mit dem Mover zusammen hängt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber der Verdacht liegt nahe.

Das mit dem Verschränkenhat nichts mit dem Mover zu tun, ob die Radlager deswegen kaputtgegangen sind bezweifle ich.
Das liegt wohl eher am Alter und den gefahrenen Kilometern deines Wohnwagens
Ich ziehe oft auch grosse und schwere Boote und da ist es das selbe, obwohl bei Bootsanhängern die Achsen üblicherweise weiter hinten verbaut sind.
Alle üblichen Tandemachser mit den Achsen in der Mitte "verschränken", Dreiachser noch einiges mehr mit und ohne Mover.
Das liegt schlicht und einfach daran das der Drehpunkt zwischen den beiden Achsen liegt und daher die Reifen quer gezogen werden.
Beim Dreiachser liegt der Drehpunkt an der mittleren Achse und die beiden äusseren Reifen "würgen" noch mehr um enge Kurven,

da er Abstand vom Drehpunkt noch grösser ist.

Aufleger für Sattelschlepper haben die Achsen am Ende was das Problem verringert, aber trotzdem vorhanden ist.

Mit einem 6-7 Tonnen Boot auf einem Dreiachser wird's so richtig gruselig!

Zitat von Pyraser

Beim Reich bleibt z.B. eine Seite der Räder stehen und die andere dreht den Wagen "auf der Stelle" (es ist keine echte 360 Grad Drehung wie bei einem Einachser, aber es geht in die Richtung).

Ich bin der Meinung das mein Truma XT4 die eine Seite vorwärts und die andere rückwärts drehen lässt,

das ist aber beim movern schwierig zu sehen.

Wie Konny28 oben geschrieben hat muss ein Doppelachser um die Kurve "gewürgt" werden und kann daher aus Prinzip nicht auf der Stelle drehen wie in Monoachser. Warum das so ist hab ich oben beschrieben.
Dazu kommt das das "herumwürgen" meistens/immer hässliche Furchen auf dem Platz hinterlassen was wohl einer der Gründe ist das Tandemachser ungern gesehen sind. Wenn der Boden etwas rutschig ist kann ich den Fendt nahezu auf der Stelle drehen, aber eben, das gibt hässliche Furchen,

daher mach ich das nicht und wenns sein muss fahr halt eben Kurven bis der Dicke so steht wie ich will.

Mit dem Tabbert mit Monoachse konnte ich auf der Stelle drehen, das geht bei einem Tandemachser nicht mehr und ich muss auch hin und her "sägen"
bis ich ganz hinten an der Parzelle stehe. Daher ist es am besten gerade reinzufahren (sofern der Platz reicht).

Chris

Vielen Dank für Euer Feedback.

Ich habe parallel Alko angeschrieben.

Ich vermute das die Funktion/blockieren der Räder nicht verfügbar ist um möglichen Schäden am Fahrzeug vorzubeugen.

Beim Truma XT4 soll es ähnlich sein - im Vergleich - der Vorgänger Tuma TE4 konnte es wohl noch.

Beim Reich habe ich es gestern erst live auf festem Untergrund gesehen. Wie gesagt kann hier auch eine Seite blockiert werden, glaube Sie nennen es "Tango-Funktion" im Handbuch. Ob es so viel schlechter für das Fahrzeug ist kann ich nicht einschätzen, aber die reine Funktion ist für einen behäbigen Tandemachser schon sehr praktisch.

VG

Chris

Hallo zusammen,

heute habe ich die Antwort von Alko erhalten:

"...das was Sie beschreiben, sind die normalen Produkteigenschaften vom Ranger im Tandembetrieb. Enge Kurvenfahrten sind nur bedingt oder Drehen auf der Stelle ist nicht möglich. Wenn Sie Eigenschaften wie Drehen auf der Stelle wünschen, so wäre diese zum Beispiel mit dem Mammut möglich."

Das hatte ich mir schon fast gedacht. Ok, bei uns war das Teil schon verbaut und ich behelfe mir, indem ich während des moverns beherzt an der Deichsel ziehe oder drücke. Damit klappt es schon, aber der Alko Ranger ist somit nicht mehr als eine halbherzige Schiebehilfe (und langsam noch dazu).
Echtes Rangieren sieht anders aus!

Sollte sich jemand für einen Tandemmover interessieren würde ich auf Grund Preis/Leistung zum Reich greifen.
Konny28 beschreibt es oben sehr gut - ob das verschränken der Reifen auf Dauer von Nachteil ist kann ich nicht beurteilen.....aber wenn ich bei meinem Wohnwagen an der Deichsel rumzerre sieht es an den Reifen ganz genau so aus .

VG

Chris

Zitat von Pyraser

ob das verschränken der Reifen auf Dauer von Nachteil ist kann ich nicht beurteilen.....aber wenn ich bei meinem Wohnwagen an der Deichsel rumzerre sieht es an den Reifen ganz genau so aus

Also ich möchte bei meinem Wohni nicht mehr rumzerren, das sollte nicht mehr notwendig sein. Bei 2WD Mover an einem Tandem habe ich schon oft genug gesehen, daß der Besitzer Nachhilfe durch kräftiges Anlehnen gegeben hat, das wollte ich nicht.

Ja ich hätte es auch gerne konventionell, aber die Alternative wäre ausbauen und einen neuen kaufen......wenn mir jemand den Ranger für einen guten Kurs abnimmt überlege ich es mir .