Habt ihr eine Hundekrankenversicherung ? Erfahrungen ?

Ich habe keine Versicherung für unsere Hündin. Sie ist jetzt fast 6 Jahre alt. Ausser zur Impfung hat sie 2x ausserplan den Tierarzt geshen. Unglücklicherweise einmal Samstags Nachmittags in Ålesund. Da haben wir mit Wochenendzuschlag Umgerechnet 240 Euro bezahlt für eine Untersuchung und Antibiotika
Einmal Samstags Morgens 1 Uhr auch in Norwegen. Da hat sie sich eine Kralle rausgerissen und der Zehe stand 90 Grad ab. 1,5h waren wir dort. Hund bekam Narkose und ihren Zeh wieder Tip Top gerichtet und verätzt. Umgerechnet 350 Euro. Im grossen und ganzen für 6 Jahre ist das ok. Braucht sie Behandlung,.so bekommt sie diese egal was es kostet.

Zitat von Hendricks

Ändert aber nichts an der traurigen Tatsache!

Das hat aber nichts mit der Krankenversicherung zu tun, Du willst nur stänkern, wahrscheinlich hast Du gar keinen Hund.

Zitat von Campling

Es nervt langsam...

Richtig. Und ist überflüssig. Ich würde auch keinen Hund übernehmen, der von vornherein krank ist - weder aus dem Tierschutz, erst recht nicht von einem Züchter. Und schon gar nicht als Ersthundehalter.

Und - einmal ganz nüchtern und ohne Gefühlsduselei betrachtet - würdest Du Deinen Golf übernehmen, wenn Du bei der ersten Fahrt feststellst, das der erhebliche Mängel hat, die nicht von der Garantie/Mängelhaftung abgedeckt sind?
Wohl kaum.

Ich kenne Hundehalter, die haben im Laufe eines knappen Jahres mehrere tausend Euro für ein krankes Tier ausgegeben und am Ende musste es dann eingeschläfert werden.
Wie gesagt - bei aller Tierliebe - das muss wohlüberlegt sein.

Zitat von Hendricks

@GMA Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Wir hatten ununterbrochen Hunde, zeitweise sogar 2. von kleinen Terriern bis zu großen Kuvasz. Aktuell einen Sennenhund.
Ich wage es zu behaupten, dass ich mich mit Hunden sehr gut auskenne und erstaunlicherweise komme ich sogar nach einiger Zeit mit schwierigen Tieren klar, die anderen Menschen zunächst Probleme bereitet haben...

Das ist auch der Grund, warum ich Menschen, die Hunde wegen einer Krankheit einfach wieder abschieben, wie es Bernd getan hat, verachte und geringschätze.

Nenne es von mir aus an dieser Stelle stänkern oder sonst wie...ist mir egal.

Jedenfalls sind Hunde, wenn sie Dich erstmal ins Herz geschlossen haben, die treueren, besseren Charaktere als die meisten Menschen welche haben.

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Dieser Argumentation kann ich zustimmen, allerdings ist es genausowenig zielführend einem Neuling wie dem WBF einen kranken Hund zuzumuten.
Wenn es wirklich so stimmt wie es der WBF beschrieben hat, war es vollkommen richtig das Tier wieder zurückzugeben, ein Neuling ist damit überfordert, fraglich ist eher, ob diese Familie sich wirklich zur Hundehaltung eignet, aber das entscheiden die letztlich selbst.
LG

Zitat von TomD

Da unsere Hunde als Jagdgebrauchshunde eingesetzt werden,

Zitat von Hendricks

Vergleichst Du gerade tatsächlich ein Auto (einen Gegenstand!) mit einem Hund (einem Lebewesen!)?

@'Hendricks
Ich kann zwar zu einem gewissen Teil Deine emotionale Antwort verstehen, allerdings ist es auch Tatsache, dass Hunde bei Haltern wie TomD einer anderen Sichtweise unterliegen., Das sage ich ausdrücklich nicht wertend, sondern als Fakt!
ich habe auch meine behördlichen Diensthunde wissentlich in Ausübung der Tätigkeit Gefahren ausgesetzt, denen ich einen meiner Privathunde nicht aussetzten würde. Trotzdem habe ich alle meine Hund immer geachtet.
Unterstellen möchte ich mal, dass Tom D`s Vergleich vielleicht etwas zwiespältig war, ich glaube aber nicht, dass er seine Hunde wie ein Auto behandelt. Hoffe mal, ich habe recht.

Zitat von Hendricks

@TomD Vergleichst Du gerade tatsächlich ein Auto (einen Gegenstand!) mit einem Hund (einem Lebewesen!)?
Erschreckend welche Verantwortungslosigkeit und Respektlosigkeit heutzutage in unserer Gesellschaft herrscht...mehr schreibe ich besser nicht zu Deinem entlarvenden Kommentar.

Du kannst Deine alberne moralische Entrüstungskeule gleich wieder einpacken.

Natürlich kann man die Unterhaltskosten vergleichen, denn beides verursacht Kosten. Und ein verantwortungsvoller Tierhalter kalkuliert diese Kosten sachlich, bevor er sich ein Tier anschafft und er diesem Tier möglicherweise nicht gerecht werden kann.
Ein Tier, das von vorn herein krank ist, wie in diesem Fall, gehört nicht in die Hände eines unerfahrenen Ersthundehalters.
Wir haben selber mehrere Hunde, Katzen und noch einige Tiere mehr und wundern uns immer nur über Menschen, die so verantwortungslos sind, eben u.a. diese Kostenkalkulation nicht zu machen. Unsere Tiere wurden bisher alle uralt und hatten ein gutes Leben.

Respektlos ist, wer letztendlich den von ihm gehaltenen Tieren nicht gerecht werden kann - nicht der, der rational abwägt.

Aber das scheint einigen nicht zu gelingen, die handeln lieber aus dem Bauch hetaus.

Ich würde es Klasse finden wenn nicht jeder Thread soweit getrieben wird, bis er geschlossen wird.

Zitat von Hendricks

@TomD Lass‘ es. Deine letzte Antwort klingt zu 75% wie eine Schutzbehauptung, nachdem Dir offenbar selbst Dein Vergleich Lebewesen:Auto aufgefallen ist. Viele Scheinargumente anstatt diesen Ausrutscher zuzugeben. Dazu kann sich jeder geneigte Mitleser seinen Teil denken.

Unfug. Ich sehe die Dinge nur mit anderen Augen.

Bei der Uelzener ist unser augenblicklicher Tarif bei einem Gebrauchshund bei 1 - maliger Zahlung im Jahr:
- Haftpflicht ( ist hier vorgeschrieben ) 85,23
-OP Vers. 100% OP Kosten, 2 -facher Satz Gebührenordnung, letzter Tag vor OP und 12 Tage nach OP 183,13
- Rechtsschutz 13,14
- das Packet beinhaltet Unfall vers. für den HF 7,51
Macht im Jahr 289,01 Euro

Erfahrung mit dieser Versicherung bei mehreren Hunden: wenn OP absehbar, Sachbearbeiter kontaktiere. Die weisen den Kunden auch auf Formulierungen hin, die ein TA nutzen sollte, um bestimmte Dinge mit inkludieren zu können bei der Behandlung. Sind manchmal nur Kleinigkeiten.
Daher sind wir bei voller Zufriedenheit jetzt mit dem 3.Hund bei dieser Versicherung.