Weshalb funktioniert die Aussenleuchte bei Knaus Tabbert autark nicht?

ist bei dethleffs auch so, beim dometic smp 301 schaltnetzteil kann man 2 jumper umstecken und dann läuft alles autark. Das hat wohl mit zulassung zu tun habe ich mal gehört, wegen verkehrssicherheit, das nicht einfach die lampe leuchtet während der fahrt.

Hallo @Macbeth,

schau mal in der Anlage nach.

Bedankt!
Ah cool! Das werde ich beizeiten mal testen.

Weiße Leuchten dürfen im Straßenverkehr nicht an der Seite leuchten, in der Bauform und Helligkeit schon Mal gar nicht. Von daher wird die abgeschaltet, wenn der Elektroblock Strom vom PKW bekommt.
Da die nachgerüsteten Autarkschaltungen den Strom genau dort in den Elektroblock einspeisen, wo der Strom vom PKW normalerweise eingespeist wird, kommt es genau zu dem Problem.
Ändert man das, weicht der Wagen von der Zulassung ab. Ob sich jemals jemand daran stören wird, steht auf einem anderen Blatt.

Entsprechende Pläne kann bei Schaudt runterladen.

Beim Schaudt 3????? Ist es nur ein Jumper der umgesteckt wird

Zitat von worschtsopp

Entsprechende Pläne kann bei Schaudt runterladen.

Ober hier in der Gallerie ansehen...

für das 402er ist es das:
[image='72',small][/image]

Nur eines muss klar sein:
Vorzeltleuchte umstecken bedeutet genau genommen:
Erlöschen der Betriebserlaubnis im Bereich der StVO.

Aber jeder, wie er mag. Mit allen Konsequenzen.
Es übergeben sich immer noch genügend Pferde vor Apotheken.

naja ob die wirklich erlöscht?
Meine WW Elektrik schaltet die Außenleuchte nicht automatisch ab, so ab Werk und mein WW ist von einem europäischen Hersteller und damit wurde irgendwo in der EU die Zulassung erteilt.

Sie darf eben beim Fahren nicht leuchten.

Zitat von Sauerlump

Richtig. Meine funzt auch in allen Lebenslagen. Der Wagen ist auch Zugelassen. Das Erlöschen der Betriebserlaubnis ist Unsinn

Hier kann die Vorzeltleuchte versehentlich auch während der Fahrt leuchten, weil so ab Werk.
Sicher steht dazu etwas in der verbindlichen Bedienungsanleitung, im Sinne von ... ist vor Fahrtbeginn sicherzustellen, das die Vorzeltluchte abgeschaltet ist...
Bedeutet: Der Fahrzeugführer ist letztlich dafür verantwortlich.

Wenn in anderen Fahrzeugen das anders ist, wurde das so abgenommen und ist maßgeblich.
Ob das Unsinn ist, zeigt sich spätestens im Schadenfall durch Mitbeteiligte und deren Sachverständige.
Wenn da etwas leuchtete, was nicht sollte und ggf. mitursächlich war, kann es haarig werden.
Wenn es darum geht, Zahlungen zu verhindern, sind Versicherungen sehr erfinderisch.

Fakt ist: Werden Beleuchtungsanlagen und deren Schaltungsart vom Werkzustand durch Geräte oder Einrichtungen ohne ABE verändert, ohne das anschließend eine Abnahme stattfand, erlischt die Betriebserlaubnis.
Damit auch der Versicherungsschutz.
Gilt nicht für für Zugfahrzeuge sondern für alle Fahrzeuge im Bereich der StVO.
Damit auch Anhänger.
Frage einmal den TÜFF-Onkel.
Kostet nix.

Zitat von treckertom

Fakt ist: Werden Beleuchtungsanlagen und deren Schaltungsart vom Werkzustand durch Geräte oder Einrichtungen ohne ABE verändert, ohne das anschließend eine Abnahme stattfand, erlischt die Betriebserlaubnis.
Damit auch der Versicherungsschutz.
Gilt nicht für für Zugfahrzeuge sondern für alle Fahrzeuge im Bereich der StVO.
Damit auch Anhänger.
Frage einmal den TÜFF-Onkel.
Kostet nix.

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Hast du Belege für die Fakten die du solche nennst?

Verallgemeinerugen sind nicht zielführend, dafür brauche ich keinen TÜFF-Onkel.

Das Erlöschen der Betriebserlaubnis regelt §19.2 StVZO, von Einrichtungen ohne ABE steht da aber nichts, eher von Gefährdung. Könntest du zwar gemeint haben, kommt aber auf den Einzelfall an!
Das Erlöschen des Versicherungsschutz regelt das Pflichtversicherungsgesetz und die jeweiligen Versicherungsbedingungen, kann man auch nicht pauschalisieren, ganz im Gegenteil: die Pflichtversicherung muss sogar bei Vorsatz im Zweifel erstmal zahlen.
Die StVO hingegen regelt nur das Verhalten im Straßenverkehr, hat mit den Zulassungsmodalitäten oder der Betriebserlaubnis nichts zu tun.

Und ganz Konkret zum Thema: Sowohl die Vorzeltleuchte, als auch jede andere von mir montierte Leuchte, egal welcher Farbe und egal wie geschalten führt nicht zum erlöschen der Betriebserlaubnis solange ich sie nicht gemeinsam mit den vorgeschriebenen LTE schalte, also nicht gemeinsam mit Schlussleuchte, Bremslicht etc.
Auch das erteilen einer nationalen Betriebserlaubnis, einer EG-Typgenehmigung oder einer Kleinserientypgenehmigung hat nichts mit zusätzlichen Leuchten zu tun.

Diese dürfen während der Fahrt nicht leuchten, dafür ist der Fahrer verantwortlich. Einige Hersteller unterstützen das aktiv, ander nicht. Mehr ists aber auch nicht.

Zitat von Paragraphenreiter

Verallgemeinerugen sind nicht zielführend, dafür brauche ich keinen TÜFF-Onkel.

Das Erlöschen der Betriebserlaubnis regelt §19.2 StVZO, von Einrichtungen ohne ABE steht da aber nichts, eher von Gefährdung. Könntest du zwar gemeint haben, kommt aber auf den Einzelfall an!
Das Erlöschen des Versicherungsschutz regelt das Pflichtversicherungsgesetz und die jeweiligen Versicherungsbedingungen, kann man auch nicht pauschalisieren, ganz im Gegenteil: die Pflichtversicherung muss sogar bei Vorsatz im Zweifel erstmal zahlen.
Die StVO hingegen regelt nur das Verhalten im Straßenverkehr, hat mit den Zulassungsmodalitäten oder der Betriebserlaubnis nichts zu tun.

Und ganz Konkret zum Thema: Sowohl die Vorzeltleuchte, als auch jede andere von mir montierte Leuchte, egal welcher Farbe und egal wie geschalten führt nicht zum erlöschen der Betriebserlaubnis solange ich sie nicht gemeinsam mit den vorgeschriebenen LTE schalte, also nicht gemeinsam mit Schlussleuchte, Bremslicht etc.
Auch das erteilen einer nationalen Betriebserlaubnis, einer EG-Typgenehmigung oder einer Kleinserientypgenehmigung hat nichts mit zusätzlichen Leuchten zu tun.

Diese dürfen während der Fahrt nicht leuchten, dafür ist der Fahrer verantwortlich. Einige Hersteller unterstützen das aktiv, ander nicht. Mehr ists aber auch nicht.

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:ok so sehe ich das auch

Ich hatte ähnliche Erwiderung begonnen zu schreiben aber dann doch verworfen.
Ich mußte zu oft hier erleben das Stammtisch Märchen mehr punkten.

@treckertom
Der Versicherungsschutz erlischt nicht.
In Haftpflicht nicht, sonst wäre das Pflichtversicherungsgesetz in Frage gestellt.
Hier wäre im allerschlimmsten Fall Regreß bis 5.000 € möglich. Das wäre aber meist der Vorsatz.
In Kasko bei grober Fahrlässigkeit, die bei den allermeisten Versicherer (außer Vertrag vielleicht älter als 20 Jahre) auf Alkohol, berauschende Mittel und Ermöglichung von Diebstahl beschränkt ist.
Soviel zum Erlöschen des doch oft zitierten Versicherungsschutzes.