LMC mit Aufstelldach

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  • Hallo zusammen,
    wir sind bereits Camping erfahren und möchten uns einen neuen Wowa zulegen.
    Wir sind 2 Erwachsene und 2 Kinder.
    Waren auf der CMT und es hat uns der LMC Style 450 D angetan, vor allem das Aufstelldach!!
    Nicht für die Kids eine tolle Sache, auch wir finden es toll.
    Kann jemand aus Erfahrungen berichten über LMC an sich, aber speziell zu dem Aufstelldach.
    Danke mal vorab an alle
    Viele Grüße Topseng

  • Hallo,


    hier schreibt @Bienchen0303 über Ihre Erfahrungen mit einem ähnlichen Grundriss: klick
    Ich kann mir ebenfalls vorstelle, dass der Wagen alleine aufgrund der doch recht überschaubaren Grundfläche rel. klein für 4 Personen ist (Schränke, ...)


    Ist allerdings auch immer eine Frage, was ihr gewohnt seid. Camper, die zuvor mit einem kleinen Iglu-Zelt unterwges waren können sich damit vmtl eher anfreunden als Camper, die zuvor in Mobilheimen unterwegs waren...


    Alternativ zu obigen Thread gibts hier aber noch einige andere Fäden bzgl Aufstelldach...


    Viele Grüße,
    Steffan

    :0-0:

    2018: De Kleine Wolf (NL) - TerSpegelt (NL) - Sonnensee, Versmold
    2019: De Wildhoeve (NL) - Blauer See, Lünne - TerSpegelt (NL) - Pommernland, Usedom - Arterhof, Bad Birnbach

  • LMC Style 450 D

    Folgende Anmerkungen:
    - ist für euch die Leiter zum Aufstelldach nicht im Weg? (Mittelgang)
    - kleine Küche
    - kleine Sitzgruppe (sitz mal bitte bequem mit zwei Personen nebeneinander auf 102cm, wenn links und rechts Wände sind)
    - es gibt außer den beiden Schränken neben dem Doppelbett keine weiteren Wäscheschränke (u.a. auch für Jacken)
    - ein freistehendes Doppelbett kostet immer sehr viel Platz
    - Schlafdach hat hohes Gewicht --> maximale Auflastung sinnvoll
    - in der Regel bringt das Schlafdach beim Wiederverkauf keine Vorteile, eher Nachteile, was heißt, der hohe Kaufpreis kommt nicht wieder rein,
    - durch das Schlafdach gibt es keine Dachluke(n); zwar bekommt der Toilettenraum dadurch ein Fenster spendiert, aber im restlichen Wagen bleibt es eher dunkel


    Der 450D ist recht lang. Die "Zahlen" bei LMC führen in die Irre. Er ist z.B. nur unwesentlich kürzer als ein 540K.



    Prüft, ob es statt des 450D mit Schlafdach nicht (bessere) Alternativen für den Preis gibt.



    LG
    Mi-go

  • hallo Topseng,


    mir gefällt der Grundriss vom 450D. Aber ich habe den WW nicht gesehen, also ich weiss nicht ob das Aufstelldach vorn oder hinten hochgeklappt wird. Fotos wär'n interessant.

  • So ein Aufstelldach ist cool, man kann auch ganz "geschützt" und unauffällig oben liegen, Fenster offen, meist dann eine schöne Sicht.


    Warum es bei uns jetzt keines geworden ist? - Die Bettlänge ist nur da, wenn man die "Luke" schließt -und wenn man nachts raus muss, war uns das für die Kinder zu gefährlich (und eine ist schon relativ groß, da ging es ohne Verlängerung nicht), für uns weiß ich nicht... mh.


    Wiederverkaufswert ist wohl wirklich nicht übermäßig mehr als die Version ohne Aufstelldach.
    Der Grundriss ist schön, Nachteil am Queensbett - wenn man den Bettkasten befüllen möchte, dann muss man das Zeug durch den ganzen Wohnwagen tragen. Aber durch das große Bett ist er letztlich auch "ewig" zu nutzen und muss nicht verkauft werden.


    Ebenfalls eher nachteilig ist, dass das Dach eben eher wie ein Zelt ist, und für unsere kleine ist Ruhe zum einschlafen unerlässlich.


    Das waren unsere Gedanken, warum kein Aufstelldach, einfach mal zum überdenken.


    Die immer angesprochene "Instabilität" beim fahren weiß ich nicht, ob die so schlimm ist, sonst würden die ganzen Hubbettcaravans nicht immer mehr, die ja das Problem noch "Schlimmer" haben, weil die Last meist auch noch im Heck oben ist und nicht mittig.


    Also zum Schlafen wär das Aufstelldach schon ein Traum. :D (außer vielleicht im Sommer schon relativ heiß)

    viele Grüße aus (gerade-noch!) Franken,


    Irina



    ⛵️?

  • Wir hatten uns auch den 450D angeschaut wegen des mittigen Bettes. In der Tat fand ich die Menge der Stauräume nicht großzügig genug für 2 Erwachsene und eine 9 Jährige. Aber das Hebedach würde ich wieder nehmen solange unser Kind noch mitfährt. Einzig die Leiter steht gerne mal im Weg.
    VOR/ Nachteile Aufstelldach:
    - knapp 100kg Mehrgewicht auf dem Dach (bei uns kein Problem wegen 2to Achse)
    - Verlust einer Dachluke (eine bleibt erhalten als Ausstieg und darüber ist auch ein Heki)
    - Bei Blitz/ Donner empfielt LMC, das Dach einzufahren wegen Gefahr eines Blitzschlages (Es bleibt halt ein Zelt auf 2,5 Meter Höhe)
    - knapp 3qm mehr Platz und viel mehr Raumgefühl als bei Etagenbetten
    - Normalerweise kein Umbauen der Sitzgruppe nötig
    Wir haben eine Gebläseheizung, welche auch die Matratze umlüftet. Es ist erträglich war während der Oster oder Herbstzeit. Winter keine Ahnung. Zusaätzlich haben wir die Winterisolierung, welche auch ein wenig Ruhe und Dunkelheit bringt.

  • Warum es bei uns jetzt keines geworden ist? - Die Bettlänge ist nur da, wenn man die "Luke" schließt -und wenn man nachts raus muss, war uns das für die Kinder zu gefährlich (und eine ist schon relativ groß, da ging es ohne Verlängerung nicht), für uns weiß ich nicht... mh.

    Mag sein, unsere Kinder sind 11 & 13, da ist es mit der Luke kein Problem. Mit geschlossener Luke ist die Bettlänge ca. 240cm, mit offener Lucke ist die Bettlänge ca. 180cm. Wüsste nicht wie man da rausfallen sollte egal wie rum man liegt.

    Ebenfalls eher nachteilig ist, dass das Dach eben eher wie ein Zelt ist, und für unsere kleine ist Ruhe zum einschlafen unerlässlich.

    Das stimmt, der Lärm (wenn er denn da ist) vom Campingplatz (z.B. Unterhaltung Platznachbar) ist 1:1 im Zelt, so wie auch Wärme (Sonne) & eben auch Licht. Winterabdeckung haben einige Ganzjährig drin und dann ist es dunkel und nicht so warm!?

    - knapp 100kg Mehrgewicht auf dem Dach (bei uns kein Problem wegen 2to Achse)

    Dito und man merkt auch nicht den Schwerpunkt auf dem Dach.


    - Verlust einer Dachluke (eine bleibt erhalten als Ausstieg und darüber ist auch ein Heki)

    Ist so und schreiben echt viele, für uns vollkommen unwichtig, wir machen die 7 anderen Fenster/Luken bei Bedarf auf. Übermäßig dunkel durch den Wegfall der Luke ist es auch nicht.


    - knapp 3qm mehr Platz und viel mehr Raumgefühl als bei Etagenbetten

    Das ist richtig.


    Zusätzlich ist das Raumklima im Wohnwagen auch etwas angenehmer bei hochgestelltem Dach.


    Jetzt ist das Ding ja nicht ganz günstig. Wenn die Kinder heute schon nicht gerne im Zelt schlafen mit all der Nachteile (Lautstärke, Licht, Regen, Wind) ist das Hochdach rausgeschmissenes Geld. Sind die Kinder heute schon gerne im Zelt, ist es ein Mehrwert.

  • In einem anderen Forum gibt es einen der sich damals beklagte über Kondenswasser unter dem Schlafdachdeckel, das war 2015 und 2020 hat jemand anderes ein Video rein gestellt welches das gleiche Problem behandelt.
    Siehe hier.

    Freundliche Grüße :w


    Andreas


    Unterwegs mit Sohn im MB E 350 D T-Modell 10/2019 und Knaus Südwind 550 FSK 08/2007 aber öfter mit dem Kartanhänger am Haken.
    Des Campers größter Fluch sind für mich Birken und Besuch, obwohl der Besuch geht irgendwann wieder. :rolleyes:

  • Wir haben den Eriba Feeling 425 mit Schlafdach seit 4 Jahren und sind auch immer zu viert mit 2 Kindern (8 Jahre, schlafen oben) unterwegs. Für uns der ideale Familienwagen:

    • 4 feste Schlafplätze ohne umbauen zu müssen
    • ausreichend große Sitzgruppe für 4
    • sehr niedrig, kompakt und wendig (6,05m lang, 2,17m breit)
    • überragendes Raumgefühl tagsüber, wenn die Schlafauflage unter das Dach hochgeklappt wird, bei offenem Halbmondfenster (siehe hier)
    • super Raumklima durch Zeltstoff und den vielen Lüftungsmöglichkeiten (haben eine Klimaanlage noch nie vermisst)
    • unbezahlbarer Ausblick über den Campingplatz vom Schlafdach aus

    Wir würden ihn jederzeit wieder kaufen. Mir persönlich gefallen die Schlafdachvarianten mit der Luke zum hochklettern auch nicht so gut. Die vorne offene Seite wie bei Campingbusen mit Schlafdach finde ich viel luftiger, weil man wie gesagt die gesamte Liegefläche einfach unter das Dach hochklappt. Ich empfehle mal diese Bilderserie durchzuklicken um einen Eindruck davon zu bekommen. Falls das Querbett im Heck zu kurz ist, es gibt vom Feeling auch Längsbett Grundrisse. Seit wir den Feeling haben sind wir bisher in jedem Urlaub von Campern angesprochen worden, ob sie vlt. mal kurz einen Blick in unseren Wagen werden dürften und alle meinten: Was, in dieser kleinen Kiste gibt es soviel Platz? Ist halt auf den meisten Plätzen immer noch ein Exot.

  • Entweder hab ich es überlesen, oder es ist noch nichts dazu geschrieben worden!?
    Wir möchten jedoch mit so einem zusätzlichen Aufbau keine plötzliche "Bora" erleben!!!
    Trophy

  • Hallo, wir haben einen Eriba Exciting 530 mit Aufstelldach. Sind zu Dritt. Unser 8-jähriger Sohn liebt seine Höhle da oben! Die Leiter haben wir tagsüber unten auf einem der beiden Betten liegen, damit sie nicht so im Weg ist.
    Wir haben uns so eine „Winterisolierung“ selbst genäht. Aus Thermogardinenstoff und einem speziellen Alustoff. Den haben wir von O-O oben drin geklettet. Überm Winter kommt das raus, ebenso die Matratzenteile.
    Durch diese Isolierung ist es schonmal dunkel!!! Klasse im Sommer! Wir haben im Sommer nach dem Lüften das Dach immer eingezogen und abends erst wieder aufgemacht. Tatsächlich der kühlste Ort im Wohni! :ok Und somit auch nicht mehr anfällig für plötzliche Unwetter als andere Wohnwagen.


    Wir ziehen zum Lüften auch gerne die Matratze etwas nach hinten, damit überall Luft ran kann.
    Gerade in der kühleren Jahreszeit, wenn das Heizungsgebläse läuft, kann somit die Wärme, die durch den Holm geht, auch in den „Raum“.


    Außerdem finden wir äußerst angenehm, nichts umbauen zu müssen, wenn man mal eine Zwischenübernachtung auf längeren Reisen macht.


    Unser Sohn ist auch sehr empfindlich was die Geräuschkulisse beim Einschlafen angeht, aber durch diese Isolierung sind die Geräusche von außen gedämpfter und Sohnemann schläft zügig ein.
    Grüße
    yvyunt

  • Dito und man merkt auch nicht den Schwerpunkt auf dem Dach.
    -> Wir haben ja auch noch die Thule 9200 knapp 45 kg auf dem Dach, selbst die merkt man nicht


    Ist so und schreiben echt viele, für uns vollkommen unwichtig, wir machen die 7 anderen Fenster/Luken bei Bedarf auf. Übermäßig dunkel durch den Wegfall der Luke ist es auch nicht.
    -> War auch nur ein Hinweis, von mir aus braucht es gar keine Luken auf dem Dach zu geben. Manch Anderer wünscht sich lieber ein Glasdach

  • Wir haben den LMC 450D Bj 2018 und sind sehr zufrieden. Anfangs sind wir mit 3 Personen gefahren, bis unser Sohn nicht mehr mitgefahren ist. Der Raum ist für uns 3 mit Hund sehr großzügig. Wir genießen das Doppelbett und das man nicht "eingemauert ist". Als Sommerurlauber kommen wir auch mit den Schränken problemlos aus. Meist haben wir über dem Bett und der Dinette gar nicht alles belegt. Jeder hat seinen eigenen Schrank. Im Schrank unten haben wir eine Wanne für Unterwäsche, darüber hängen Jacken, Hosen, Oberteile. Jeder hat seinen eigenen Gang.


    Der Tisch der Dinette ist größer als bei Rundsitzgruppen, auch der Beistelltisch neben der einen Bank ist praktisch.


    Der Wagen lässt sich prima packen und sehr gut fahren. Die Dinette war als Bett schnell und unproblematisch umgebaut und die Trennwand zum Schlafzimmer sehr praktisch.


    Wir würden ihn wieder kaufen und sind nach wie vor begeistert. Wir hatten den Wagen auf 1800 kg aufgelastet, kommen aber als Sommercamper mit 1500 immer aus. Trotz einiger Extras, viel Technikkram und Freizeitkram, den wir dabei haben.

  • Ich verstehe das mit Umbauen nicht. Das Zelt klappt doch auch nicht vollautomatisch nach oben. Man muss doch auch schwenken, Leiter ansetzen, evtl. Reißverschlüsse bedienen, die Winteriso anbringen usw.?

  • Also das Zelt (Dach) wird einfach leicht nach oben geschoben und fährt selbstständig auf! Nix Reißverschlüsse bedienen ect.! Klar, die Leiter muss man dann noch anstellen und evtl. das Bett beziehen! ;)
    Wir haben den LMC 470e mit Einzelbetten und Schlafdach. Wir würden ihn auch wieder nehmen. Die Kinder konnten sich entscheiden zwischen Stockbetten und dem Schlafdach und haben sich klar gegen die Stockbetten entschieden. Die Heckdinette ist für 4 Personen wesentlich komfortabler als eine U-Sitzgruppe da der Tisch um einiges größer ist! Schränke haben wir auch einige mehr als die Stockbett Wohnwagen. Beim Fahren merke ich das Mehrgewicht vom Dach überhaupt nicht.
    Die Leiter stört schon etwas wenn sie angelehnt ist. Tagsüber schieben wir sie einfach nach oben auf die Matratze.
    Etwas lauter ist es schon wie mit festem Dach. Aber die Vorteile überwiegen trotzdem für uns. Kein Umbau, kein Zeltaufbau, man noch die Sitzgruppe als Ausweichschlafplatz wenns mal Streit gibt. Wenn die Kinder nicht oder nicht mehr dabei sind hat man einen schönen 2 Personen Wagen und muss sich nicht mit Querbett, Stockbett und mini Dinette behelfen.
    Und zum Thema Sturm / Bora: Das Ding hält schon einiges aus. Ehe da was passiert sind sämtliche Vorzelte und Markisen weggeflogen. Aber da das Schlafdach innerhalb weniger Sekunden einfach zusammengezogen werden kann ist das auch überhaupt kein Problem. Wenns einem zu heikel wird kommen die Kids halt auf die Sitzgruppe und man klappt das Dach ein. Mit einem Igluzelt ist das schon schwieriger wenns nachts anfängt zu stürmen!

  • Als LMC vor ein paar Jahren die Fahrzeuge mit den HochZwei-Aufstelldächern in Düsseldorf präsentierte, waren die der Hit, ich erinnere mich noch gut. Klar war die Idee an sich schon Jahrzehnte alt, aber die Wohnwagen waren vom Publikum stets umlagert. Und Kinder fühlen sich daoben in der Höhle sicherlich sauwohl, manch junggebliebene Erwachsene auch.


    In einem Nachbarforum wird allerdings gerade der Einsatz der Fahrzeuge im Winter diskutiert. Die Isolierung der Winterausstattung der Hochdächer hat wohl die unangenehme Eigenschaft, enorm viel Kondensat (Nachtschweiß und Atemluft) aufzunehmen. Trotz Belüftung kriegt man das im Winter wohl nur sehr schwer wieder raus, so dass die Isolierung mit der Zeit sogar zu schimmeln beginnt. Das Problem stellt sich natürlich nicht, wenn man nur im warmen Sommer campt - aber sollten da auch schon mal die Herbst- oder Osterferien dabei sein, könnte es vielleicht bereits heikel werden.


    Vielleicht gibt es auch hier im Forum Erfahrungswerte dazu.

  • Naja ... welchem Kind würde ein solcher Schlafplatz nicht gefallen? Ich denke die überwiegende Mehrzahl würde sagen " ... au ja Mami und Papi biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte kaufen!..."


    Wie alles beim Camping ist es halt eine sehr individuelle Entscheidung. Für den einen passt es; für den anderen nicht. Wir kommen vom Zeltcamping und haben das beim 2,5 Kind :D aufgegeben. Entweder Wohnwagen oder Feierabend mit Camping war die Ansage meiner besseren Hälfte. Daher würden wir nie auf die Idee kommen 3.999 Euro abzgl. Rabatt + Mehrpreis wertigere Wohnwagen + Mehrpreis Zugfahrzeug wegen höherer Anhängelast zu bezahlen, um dann unseren WW wieder "in ein Zelt zu verwandeln!". So praktisch könnte das für uns gar nicht sein. Dazu geht uns der Umbau der Mitteldinette pro Tag mit max. 3min gesamt viel zu schnell.


    Ich kann aber sehr gut verstehen, dass es für den einen oder anderen mit dem Klappdach eine tolle Lösung ist. Aktuell auf der CMT in einem ERIBA Feeling 425 anzuschauen. ;)

  • Moin,
    wie soll man hier jetzt Antworten


    . Trotz Belüftung kriegt man das im Winter wohl nur sehr schwer wieder raus, so dass die Isolierung mit der Zeit sogar zu schimmeln beginnt. Das Problem stellt sich natürlich nicht, wenn man nur im warmen Sommer campt - aber sollten da auch schon mal die Herbst- oder Osterferien dabei sein, könnte es vielleicht bereits heikel werden.


    Vielleicht gibt es auch hier im Forum Erfahrungswerte dazu.

    Meine Erfahrungswerte beziehen sich auch -2°C in 2 Nächten und 10 weitere nachte bei 2-6°C ohne Winterisolierung.
    Jeden Morgen Schwitzwasser am Metall und auch am Zeltstoff. Wurde in die Ecke beim Schlafen auch noch eine Decke oder Kopfkissen gedrückt, war es schon feucht. Die Heizung grundsätzlich "an" im Hochdach, das bedeutet die Decke des Wohnwagen bzw. der Filzboden des Hochdaches auf dem die 2 Lattenroste liegen ist "Vollflächig" (ca. 140x180cm) mehr als Handwarm. Dadurch eine warme Matratze und der/die in dem Hochdach schlafen haben es von unten gut temperiert. Der Kopf wurde aufgrund kalter Umgebung als sehr Frisch empfunden (Tochter 13 Jahre mit Freundin 12 Jahre), die Einstiegstluke war Nachts geschlossen.
    Nach dem Aufstehen ist wichtig Betten ordentlich machen (Aufschlagen, vernünftig hinlegen im Hochdach), Zeltwände/stoff frei und Dachluke leicht öffnen, Heizung weiter an. Das dauert dann keine 60 Minuten und alles ist albgelüftet, die Einstigesluke war/ ist Tagsüber offen.


    Wir würden behaupten das funktioniert in dem Rahmen ganz gut. In 2020 ist dies in der tat Wintercamping bisher. In anderen Regionen bei -10°C oder mehr wird es bestimmt komplizierter und das Hochdach ist dafür auch nicht gemacht und wird nach meinem Wissen auch nicht so Verkauft!?


    Die Winterisolierung kann daher sicherlich kontraproduktiv sein oder ist zu vergleichen wie ein Fenster im Wohnwagen morgens das mit dem Rollo verschlossen war. Auch hier findet man wie "selbstverständlich" Schwitzwasser, das dann weggewischt wird.

  • Wie alles beim Camping ist es halt eine sehr individuelle Entscheidung. Für den einen passt es; für den anderen nicht. Wir kommen vom Zeltcamping und haben das beim 2,5 Kind :D aufgegeben. Entweder Wohnwagen oder Feierabend mit Camping war die Ansage meiner besseren Hälfte. Daher würden wir nie auf die Idee kommen 3.999 Euro abzgl. Rabatt + Mehrpreis wertigere Wohnwagen + Mehrpreis Zugfahrzeug wegen höherer Anhängelast zu bezahlen, um dann unseren WW wieder "in ein Zelt zu verwandeln!". So praktisch könnte das für uns gar nicht sein. Dazu geht uns der Umbau der Mitteldinette pro Tag mit max. 3min gesamt viel zu schnell.

    Der Umbau einer Mitteldinette beleibt ja trotz Hochdach immer erhalten und kann gemacht werden, unschön ist es jedoch auf einer Tetresmatratze zu schlafen, egal ob jung oder alt.
    Man muss sich natürlich Gedanken machen wie und ob man das Hochdach oder auch gerne Zelt vernünftig einsetzen kann. Viele geben den Ratschlag oder Merken an, wenn es um den WW kauf geht mit Kindern das diese "eh" bald im Zelt schlafen wollen. Das Forum ist Voll von diesen Vorschlägen bzw. Anmerkungen. Gegenüber einem Zelt vor dem WW ist das Zelt auch dem WW Dach um einiges praktischer. Es hat seinen Preis, was hat das beim Campen nicht.


    Der Wintercamper geht mit Sicherheit an solch einer Lösung vorbei, baut allerdings auch nicht das Zelt vor dem WW für seine Kinder dann auf, die statten sich anders aus.

  • Ich kenne keine Kinder die im freiwillig im Zelt schlafen und bei 100 Familien-WW stehen max. 5 Zelte separat daneben. Wir selbst hatten das bisher 1x 2 Tage weil ein Kumpel von meinem Sohn dabei war. Aber sonst ... !!! Niemals!

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