Zu hohe Stützlast: Ausgleichsgewichte unterm Caravan hinten befestigen????

  • Hmm ...
    Jetzt wird mir klar, wofür die Galerie auf dem Dach ist.
    Sie übernimmt scheinbar (?) die Aufgabe des fehlenden Endstücks vom Chassis?
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    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Ich würde die Idee mit dem Unterflur Wassertank verfolgen. Damit bist du zu jederzeit
    flexibel und musst nicht irgendwelchen Balast hin und her rangieren den du evtl garnicht
    brauchst bzw musst dich bei der Montage / Demontage nicht jedes Mal abmühen.

  • Ich würde die Idee mit dem Unterflur Wassertank verfolgen. Damit bist du zu jederzeit
    flexibel und musst nicht irgendwelchen Balast hin und her rangieren den du evtl garnicht
    brauchst bzw musst dich bei der Montage / Demontage nicht jedes Mal abmühen.

    könnt ich mir auch vorstellen... aber wg. des kurzchassis sehe ich momentan hinten große befestigungsprobleme.... kann ja nicht einfach durch die bodenplatte bohren und gegenkontern :-(... die bodenplatte muss ja schon ziemlich stabil sein, da steht ja oft ein 250 kg schweres motorrad drauf....
    gruß aus ostwestfalen
    klaus

  • Der einmalige Aufwand wird wahrscheinlich schon größer sein.


    Eine Idee wäre vielleicht, deinen Hauptrahmen zu „verlängern“ in dem
    du Streben montierst die bis zu dem Querträger hinten gehen. Dazwischen
    könntest du dann, vor allem schön mittig, einen Tank aufhängen.


    Unterflur und so weit wie möglich hinten hat ja den Vorteil, dass du im
    Verhältniss wenig Gewicht einbringen musst um die Stützlast zu kontern.
    Da würde dann wahrscheinlich schon ein relativ kleiner Tank reichen.


    Das kannst du ja vorher schön ausprobieren, in dem du den WW einmal so
    Ungünstig wie möglich belädst und dann mit Wasserkasten (oder was auch
    immer) hinten so lang zuladen, bis du die gewünschte Stützlast hast. Dann
    nimmst du einen Tank der vielleicht 10l mehr schafft als du brauchst dadurch
    hast du noch eine kleine Reserve falls sich mal was ändert.

  • Der einmalige Aufwand wird wahrscheinlich schon größer sein.


    Eine Idee wäre vielleicht, deinen Hauptrahmen zu „verlängern“ in dem
    du Streben montierst die bis zu dem Querträger hinten gehen. Dazwischen
    könntest du dann, vor allem schön mittig, einen Tank aufhängen.

    hätte hier sogar einen schlosser der gern so spezielle sachen macht...
    bin da aber auch ein bisschen skeptisch bei solchen manipulationen am neuen wohnwagen/chassis.
    hab auch bedenken, was der tüv und/oder die rennleitung dazu sagt???
    gruß aus ostwestfalen
    klaus

  • bedenken, was der tüv und/oder die rennleitung dazu sagt

    Einfach verkehrssicher anbringen. Dann sagen die nüscht dazu.
    Falls das überhaupt einem von denen auffallen solte.


    Der Verlust der geringeren Bodenfreiheit (Böschungs-/Rampenwinkel verkleinert)
    geht schlußendlich auf Deine eigene Kappe.



    bin da aber auch ein bisschen skeptisch bei solchen manipulationen am neuen wohnwagen/chassis.

    Wenn das handwerklich und von der Statik her nicht lösbar ist,
    dann lass es und wähle die "Indoor"-Variante.
    So mit Eurobxen und gut Verzurren.
    Damit haste dann auch nix verschandelt, was einem Nachbesitzer mißfallen könnte.


    Der Bauch darf halt nicht wehtun, egal was Du machst.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

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    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Hallo was hälst du den davon : Am Heck eine Leiter und auf dem Dach eine Dachbox und Sonnen Panel, die Reling ist doch schön da .
    Lg . Michael :w

  • Fürs Mopped müssten doch Zurrösen vorhanden sein.
    Ich würde den Tipp mit den Bleiplatten aufgreifen und die nötige Menge dort aufstapeln, wo das Bike normal Platz findet.
    Und festzurren.
    Die Platten könnte man noch formschön mit z.B. Sperrholz verkleiden und mit Öffnungen als Griffmulden- Funktion versehen.
    Die Gurte vielleicht durch diese Öffnungen ziehen.
    Das Ganze hat den Vorteil, dass es schnell entfernt werden kann, wenn das Mopped mit muss.

  • Das Ganze hat den Vorteil, dass es schnell entfernt werden kann, wenn das Mopped mit muss.

    Alles schön und gut, sieht bestimmt auch prima aus, so mit Edelholzfolie beklebt.
    Aber was damit am Urlaubsort anfangen?


    Jeder halt wie er mag und denkt.


    Für mich wäre aber eh benötigtes Campingzubehör, in passenden Kästen verstaut,
    irgendwie wertvoller, als Ballast in Form von Wasser oder Bleiplatten
    für teuer Geld spazieren zu fahren ... Wasser gibts auf jedenm CP aus der Leitung.
    Wobei ich dann nach dem Urlaub schon wieder Urlaub bräuchte,
    nachdem ich Bleiplatten umher gestapelt habe ...


    Mal schaun, für was sich der TE entscheidet.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

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    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Sehe ich genauso.


    Bzgl Böschungswinkel - Es gibt massig flache Tanks, da könnte ich mir vorstellen das man da nicht wirklich einbüßt.

    Hallo was hälst du den davon : Am Heck eine Leiter und auf dem Dach eine Dachbox und Sonnen Panel, die Reling ist doch schön da .
    Lg . Michael :w

    Bei einem Wohnwagen auf dem Dach zusätzlich Balast zu schaffen halte ich für die Denkbar ungünstigste Variante. Schonmal ein Fahrzeug mit hohem Schwerpunkt gefahren?
    Beim Wohnwagen würde die Urlaubsfahrt auf jeden Fall immer für ordentlich Spannung sorgen :)

  • Sehe ich genauso.
    Bzgl Böschungswinkel - Es gibt massig flache Tanks, da könnte ich mir vorstellen das man da nicht wirklich einbüßt.

    Bei einem Wohnwagen auf dem Dach zusätzlich Balast zu schaffen halte ich für die Denkbar ungünstigste Variante. Schonmal ein Fahrzeug mit hohem Schwerpunkt gefahren?Beim Wohnwagen würde die Urlaubsfahrt auf jeden Fall immer für ordentlich Spannung sorgen :)

    Ja Fahre ich öffter, auf jeden fall leichter als mit einem Hänger der einen öfters aus der Lenkung hebt .
    Ist eine frage des Zugfahrzeug.

  • Ja, die Stauboxen zu nutzen wäre noch besser.
    Sehe ich ein.
    Kommt natürlich darauf an, ob das benötigte Gewicht in Boxen zusammen kommt.
    Bleiplatten würde ich einfach unter den Wohni schieben.
    Viel Platz würden die nicht einnehmen.
    Für 100kg Balast sind's Netto 8,8 Liter.

  • Zitat von TE

    viele in der gleichen situation behelfen sich damit, dass sie hinten im wohnwagen irgendwelchen ballast transportieren (vorzelt, schwere kiste etc.)

    Ja, das ist wohl die einfachste Lösung und darum machen es viele.
    Räum dein Sport+Fun mal ganz ein und schau dann wie die Gewichte sind.
    Mit etwas umräumen funktionierts eventuell eine vernünftige Stützlast zu herhalten, und das ist das was Du willst.


    Wie ich es schon in Tread #11 geschrieben hatte,
    am besten das schwere Gepäck so verpacken das es anstelle des Motorrades mit den Verzurrösen professionell verzurrt werden kann.
    Dann muss kein extra Gewicht mitgeschleppt werden und aus den Kisten ist das Gepäck fix eingeräumt.
    Ansonsten ist mir die Idee mit den Bleiplatten/Gewichten unter dem Fahrzeug am einleuchtesten.
    Wasser könnte zwar aufgebraucht werden, schwappt aber hin und her was für die Fahrstabilität nicht eben gut ist.
    Die Frage stellt sich mir ob soviel Wasser verbraucht werden kann oder durch die grosse Menge und lange Verbrauchszeit ungeniessbar wird?
    Sollte TE oft auch abseits Campingplätzen stehen dann könnte ein zusätzlicher Frischwasser und Abwassertank nützlich sein.


    Viel Gewicht auf's Dach, niemals, das ist der Fahrstabilität erst recht nicht bekömmlich.


    Chris

    2022 Toyota Hilux Extra Cab 2.8L 204 PS Invincible Ausstattung

    2017 Fendt Saphir 700 SFD Tandemachser mit 700 Kg Zuladung, Mover

    2019 Juli - August (Basel - Lago di Iseo - Porec - Pula - Pag - Trogir - Trieste - Bellinzona - Basel)
    2019 August-Oktober (Basel - La Colombiere - L'Estartit - Madrid - Nazaré - Albufeira - L'Estartit)
    2021 Sept (L'Estartit, genau genommen nur bewohnt)

    2022 Sept - Nov (L'Estarit - Valencia - Mojocar - L'Estartit) + (L'Estartit - Basel)

    2023 April Basel - L'Estartit

  • ...Schwierige Sache das...
    Mir würde es extrem widerstreben unnötigen Ballast mit mir herumzufahren.
    Zumal es fahrtechnisch auch nicht vorteilhaft ist, eine Art Gegengewicht ganz nach hinten zu "bappen".
    Das merke ich jedes Mal, wenn ich mal wieder den Fahrrad-Heckträger dran mache.


    Wo sitzt denn der normale Frischwassertank und wo ggf. die Bordbatterie?
    Wenn man z.B. den originalen weit vorne hätte und dieses Gewicht weit nach hinten legen würde, hätte man gleich das doppelte Gewicht q
    Um den angesprochenen Unterflurtank anbringen zu können, müsste in der Tat etwas als Verlängerung am Chassis angebracht werden.
    Im Chassis hinter der Achse, kann ich vorhandene Bohrungen erkennen. Diese könnte man nutzen.
    Hinten ist eine verzinkte Querstrebe, bis dorthin könnte man dann die Streben laufen lassen. Wenn man die Streben dann noch ähnlich des Originalen Chassis in "Fachwerk" ausführt (Erleichterungsöffnungen ohne die Stabilität zu reduzieren) sind diese stabil und trotzdem relativ leicht.
    Der Schlauch dahinten würde mir in dem Zusammenhang mehr Gedanken machen.
    Generell würde ich versuchen das Gewicht mit brauchbaren Dingen zu "verteilen". Ggf. Aluflasche und vielleicht vorhandene schwere Utensilien gegen leichtere zu tauschen. Größere Transportkisten sehe ich als unpraktisch an. Bei Übernachtungen muss man diese ja auch wieder irgendwo unterbringen, von der Schlepperei mal abgesehen.


    Im Prinzip haben wir das gleiche Problem, weil der größte Stauraum das Querbett im Bug ist. Das verleitet natürlich dazu, alles da reinzupacken.
    Nur haben wir noch die beiden Sitzbänke im Heck, wo Wassertank, Bordbatterie und andere schwerere Dinge untergebracht werden konnten.
    Beim letzten Fahrzeugwechsel musste ich auch wieder eine neue Verteilung finden. Von 100Kg Stützlast auf 70Kg... :(

  • im prinzip der platz unter der ganzen sitzbank. verbaut mit therme + batterie (ziemlich auf der achse) und frischwassertank deutlich vor der achse.... da geht auch nix mehr weiter nach hinten zu legen.
    gruß aus ostwestfalen
    klaus

  • Hast Du die Verzurrösen für's Motorrad eingebaut?
    Chris

    2022 Toyota Hilux Extra Cab 2.8L 204 PS Invincible Ausstattung

    2017 Fendt Saphir 700 SFD Tandemachser mit 700 Kg Zuladung, Mover

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    2019 August-Oktober (Basel - La Colombiere - L'Estartit - Madrid - Nazaré - Albufeira - L'Estartit)
    2021 Sept (L'Estartit, genau genommen nur bewohnt)

    2022 Sept - Nov (L'Estarit - Valencia - Mojocar - L'Estartit) + (L'Estartit - Basel)

    2023 April Basel - L'Estartit

  • Hast Du die Verzurrösen für's Motorrad eingebaut?
    Chris

    ja, hab ich werkseitig mitbestellt... genau wie die 1700 kg auflastung. leider sind hinten nur zwei, die anderen sind alle sehr weit vorne....
    gruß aus ostwestfalen
    klaus

  • Einer Batterie oder Akku ist es eigentlich egal, wo sie sitzt. So große Ströme zieht man im WW ja nicht.
    Von daher könnte man da vermutlich etwas an der Position der Batterie machen.


    Ansonsten dann bliebe ja eigentlich nur "Unterflurgewicht", wenn man keine dicken Kisten verwenden möchte.
    Und dann eben auch mit Verstrebungen, wo man ggf. Tanks anbringen könnte...
    Oder vielleicht ein Reserverad gleich hinter der Achse?


    Im Prinzip muss man den WW ja jetzt so "ins Gewwicht" bringen, dass die Stützlast mit allem Kram passt.
    Egal ob mit, oder ohne zusätzliche Ladung.
    Also erst einmal sehen was an schwerem Kram nach hinten könnte. Oder eben ggf. gegen etwas leichteres austauschen.


    Das "Mopped" sollte dann eh zentral auf der Achse positioniert werden und die eigentliche Gewichtsverteilung nicht mehr beeinflussen (klar, außer der Achslast!).


    Auf alle Fälle würde ich zu vermeiden suchen irgendwelche unnötigen "nutzlosen" Gewichte anzubringen.
    Ist ja nicht so eine Sondersituation wie früher im Winter, wo man Sandsäcke bei Hecktrieblern ins Heck gelegt hat.

  • leider sind hinten nur zwei, die anderen sind alle sehr weit vorne....

    Zwei weitere einbauen damit Du da hinten schweres festzurren kannst?
    Kannst ja an den original eingebauten sehen wie sie verbaut sind und den Zug auf der Bodenplatte verteilen.
    Vieleicht sogar so mittels einer speziell angefertigten "Klammer/Halterung" das die Verzurröse nicht nur an der Bodenplatte sondern
    noch am Rahmen festgemacht wird.
    Anstelle normalem Kisten könntest Du zusammenlegbare Kisten verwenden und die kommen unter den WW wenn Du stehst.
    Ansonsten alles in Taschen verpackt und mit einem robustes Gepäcknetz an den ösen verzurrt.
    Denk mal nach und wiege was Du alles auf dem Campingplatz aus dem Wohnwagen rauskommt,
    Vorzelt, Stühle, Tisch, lampen, Aussenküche, etc, etc,
    Das musst Du eh immer raus- und wieder reinpacken und so kommen die Kisten/Taschen genau richtig.


    Hast Du den Wohnwagen eigentlich ganz eingeräumt? Um wieviel Gewicht geht es eigentlich oder wieviel Stützlast hast Du?


    Ich halte von der Gegengewichtidee eigentlich auch nicht wirklich viel und würde das als letzte Lösung sehen.
    Falls das notwendig würde, dann eine robuste Halterung machen lassen und da Bleigewichte montieren,
    die wiegen am meisten für die Grösse und würden am wenigsten Platz brauchen.


    Falls Du für den Wassertank entscheidest, denk daran dass der Schwallbleche braucht damit das Wasser nicht rumschwappt!


    Chris

    2022 Toyota Hilux Extra Cab 2.8L 204 PS Invincible Ausstattung

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    2021 Sept (L'Estartit, genau genommen nur bewohnt)

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