Sargent EC 400 / 12V anschließen?

  • Hallo Freunde der Britischen Wohnwägen.

    Ich habe eine Frage wo ich nicht so richtig weiterkomme. Ich hoffe ihr koennt mir mit konstruktiven Beiträgen weiterhelfen.

    Ich habe einen Sprite Alpine Sport 470 CF. Der Wagen hat eine Sargent EC 400 verbaut. Ich nutze für den Moverbetrieb eine kleine Victron PPP 20ah.

    Die Batterie ist derzeit lediglich für den Moverbetrieb vorgesehen. Jetzt entsand die Idee, diese VICTRON an die Sargent anzuschließen, um die in der Victron gespeiste Energie in die Sargent einfließen zu lassen, um so auch ggf mal für eine kleine "autarke Nacht" (LED einschalten/Klospülung benutzen etc) zu nutzen.

    Die Victron PPP verfügt von Haus auf über einen sogenannten "domestic output" 8siehe Bild), der dafür vorgesehen ist hier direkt 12V Verbraucher anschließen zu koennen.

    Meine Gedanke: Mittels zwei Kabel von den "Domestic-Anschluß" in die Sargent zu gehen, um die Sargent als "zentralen Verteiler"zu nutzen, wo eh alle 12V Verbraucher irgend dort einfließen und somit von dort aus auch angesteuert werden koennen.

    (Müsste doch klappen, oder)

    Leider finde ich auf der Internetseite keine Zeichnung etc, wo das Innenleben der Sargent beschrieben ist.


    Kann mir jemand helefen? (Es geht nur um die Einspeisung von Strom! -- nicht um das Laden der Batterie !)


    Danke schon mal!


    Bernhard

    08/2016 Wohnwagenkauf "Hobby 450 UF"
    09/2016 Kroatien|CP Zelena Laguna
    06/2017 Gardasee|CP San Biagio
    08/2017 Chiemsee|CP Seehäusl
    03/2018 Wohnwagenkauf "Sprite Alpine 470CF"
    05/2018 Cavallino|CP Ca Pasquali
    07/2018 Brombachsee|CP Langlau
    08/2018 Koenigssee|CP Mühlleiten
    10/2018 Bad Feilnbach|CP Kaiser Camping Resort
    04/2019 Gardasee|CP La Quercia
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    08/2019 Kroatien|CP Bi Village

    10/2020 Füssen|Camping Bannwaldsee

    07/2021 Gardasee|CP LaCa

    07/2022 Pleinfeld|Waldcamping

    :0-0:

  • Moinsen, habe hier auf dem CP,wo wir gerade sind keine Unterlagen vom Sargent dabei. Aber aus dem Kopf heraus könnte das etwas tricky werden.

    Sargent verwendet ein und die selbe Leitung vom Sargent aus sowohl zum Laden der Batterie wie auch zur Versorgung der 12V Verbraucher. Das Ladegerät ist gleichzeitig auch die Spannungsquelle, wenn keine Batterie verbaut ist und wird durch den grünen Knopf am Sargent aktiviert. Ist er nicht aktiviert, versorgt automatisch die Batterie die 12V Verbraucher bis die Batterie leer ist.

    Das zu trennen könnte nicht einfach werden, denn:

    -das PPP müsste ausschließlich über sein eigenes Ladegerät geladen werden

    -das Ladegerät vom Sargent muss tot gelegt werden oder ausgebaut werden

    -12V Versorgung geht nur noch über das PPP

    -ich gehe davon aus, dass über den Domestic Anschluss kein Laden des PPP möglich ist.

    - vielleicht ist es möglich, über die gemeinsame ürsprüngliche Lade-/Batterieleitung vom Sargent, wenn das vorher beschriebene funktioniert, durch das PPP dann ausschließlich den Wowa mit 12V zu versorgen.

    Vielleicht hilft auch der Link https://sargentltd.co.uk/ weiter.

    Viele Grüße von dalliesLuna

    Aus der Nähe von Arnstadt

    ;camper=

    Zugfahrzeug: Ssangyong Rodius

    Wohnwagen: Lunar Clubman SR

  • Hallöchen, ich nochmal.

    Das sollte auch hilfreich sein, allerdings musst du dir da das Handbuch von deinem Baujahr auswählen. Da gibt es "Verdrahtungs-/ Stromlaufpläne" in den Technischen Handbüchern.

    https://www.swiftgroup.co.uk/owners/handbooks/

    Und hier vielleicht einfacher das EC400 zu finden

    https://sargentltd.co.uk/tech-…le/System-User-Manuals/22

    Ich für meinen Wohnwagen bräuchte auch noch zusätzlich das vom PX300, dürfte beim EC400 aber nicht verbaut sein??

    https://sargentltd.co.uk/tech-…attery-Charger-Manuals/23

    Viele Grüße von dalliesLuna

    Aus der Nähe von Arnstadt

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  • Danke schon mal.....die Bücher habe ich schon mal im Netz gefunden, aber da komm ich leider mit meinem Anliegen auch nicht weiter. X/

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    :0-0:

  • Moinsen,

    Ich versuche es mal einfacher zu erklären.

    An die Sargent-Teile ist es nach meiner Ansicht und dem, was ich davon bisher verstanden habe, unmöglich einfach eine LiFePo4 gegen die in der Betriebsanleitung genannten Batterietypen auszutauschen. Das geht nur mit "größerem" Aufwand oder die LiFePo4 kann eine Ladekennlinie von Blei ab. Da du aber den Domestic Ausgang einschleusen willst, geht das nur mit erhöhtem Aufwand. Wie das aus meiner Sicht funktionieren könnte, habe ich oben beschrieben. Es gibt eben am Sargent keine getrennten "Pins" für Batterieeingang und Ladegerät/ 12V Versorgung, das ist das eigentliche Problem in Verbindung mit dem PPP. Denn beim PPP stellt sich die Frage, ob der Domestic Ausgang es verträgt, wenn dort ein nicht stillgelegtens oder nicht ausgebautes Ladegerät/ 12V Versorger für den Wohnwagen Spannung drauf gibt ( in Regel dann 13,8V-14,4V). Soweit verstanden?

    Es gibt sicher eine Möglichkeit LiFePo4 anstelle der in der BA beschriebenen Batterietypen in die 12V Anlage einzubinden, dann aber mit größeren Umbauarbeiten auch am Sargent vor allem auch mit einem Spannungsversorgungsmodul, wenn die Batteriespannung nicht mehr ausreicht. Und das will und kann ich aus der Ferne nicht beschreiben oder erst dann, wenn ich es bei mir selbst durchgeführt habe. Soweit bin ich aber noch nicht, da mein Bleiklumpen noch super funzt. Und ich habe noch ein Photvoltaikpaneel verbaut, das muss dann auch vermutlich anders angeschlossen werden an die LiFePo4 als es jetzt ist. Der Sargent bietet nämlich ab einer bestimmten Baureihe auch das an. Aber LiFePo4 kann der Sargent meines Wissens nach nicht. Und das ist jetzt leider dein Problem.... Bei dem ich noch nicht weiterhelfen kann.

    Wenn du eine Lösung hast wäre es super, wenn du das hier mal beschreiben könntest. Denn wie gesagt, irgendwann, wenn der Bleikkumpen bei mir die Grätsche macht, werde ich mich mal an das Thema "Sargent + LiFePo4" machen. Aber erst dann....

    Viele Grüße von dalliesLuna

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  • Ich kann aber doch meine Moverbatterie für autarkes Camping nutzen. Das einzige, was vielleicht nicht geht, ist das Laden einer LifePO4-Batterie über das Sargent-Ladegerät.


    Lt. Büttner Elektronik lädt mein Sargent-Ladegerät nicht LifePO-konform, lt. Frank Gewecke von Green Power gibt es keine Probleme mit der Ladekennlinie.

    Best regards


    Christoph







    Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
    Albert Camus
    1913-1960, franz. Schrifsteller und Philosoph

  • Hallöchen, bleibt aber immer noch das Problem vom TE. Am Sargent gibt es nur eine gemeinsame Zuleitung zur Batterie. Wenn Ladeeingang und 12V Versorgung an der Batterie getrennt sind, dann weiß ich keine Lösung für ihn... Das ist das Problem.

    Er hätte sich eine LiFePo4 verbauen lassen müssen, an der Ladeeingang und Verbraucherausgang nicht getrennt sind. So hat man ihm ein "gut gemeintes, aber faules Ei" ins Nest gelegt.

    Und @ cknipp: damit kann der Sargent eigentlich immer noch nicht "LiFePo4", denn sooo viele Hersteller gibt's nicht, wie von dir beschrieben, die das zulassen.... Und ladeeingang und Verbraucherausgang sind beim Büttner nicht getrennt?

    Ich lehne mich sogar soweit aus dem Fenster und behaupte, dass derjenige, der dem TE das verkauft und eingebaut hat, keine Ahnung vom Sargent hat oder ihn beraten hat und der TE hat es in den Wind geschlagen.... und noch ein Argument: Wer schon mal "in" den Sargent geschaut hat wird festgestellt haben, dass sämtliche Stecker Molexsterstecker o.ä. sind. Dafür braucht man Spezialwerkzeug, um da was ändern zu können. Und man sollte tunlichst die Leitungen identifizieren, an die man ran möchte. Denn die Arbeiten da drin mit sehr viel Doppelbelegung bzw. haben vorher Kabelbündel zusammengelegt um nur einen Pin zu belegen.

    Viele Grüße von dalliesLuna

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  • Ich habe überhaupt nichts beschrieben, sondern nur die Antworten angeführt, die ich auf meine Anfrage hin bekommen habe: Einer sagt, geht gar nicht, der andere kein Problem. Da ich zur Zeit eine 95 Ah Blei-Säure verbaut habe und lediglich Mover und Hydraulikstützen antreiben muß, stellt sich das Problem aktuell für mich nicht. Und für eine Nacht sollte diese Kapazität reichen.


    Ich würde auf Zukunft gesehen aber gerne wissen, ob ich ohne Änderung der Ladetechnik LiFePO einbauen könnte oder nicht.

    Best regards


    Christoph







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  • Tja, meine Meinung habe ich dargelegt.

    Wenn es eine LiFePo4 gibt, die wirklich 1 zu 1 gegen die AGM ausgetauscht werden kann, kein Problem. Dann muss diese LiFePo4 aber auch mit der Ladekennlinie vom Sargent, die laut Sargent aber eben nur für AGM ausgelegt ist, klar kommen. Ladekennlinie vom Sargent für das Teil PX300 ist ja oben verlinkt. An den Hersteller der LiFePo4 senden und bestätigen lassen, dass das passt. Ansonsten, und das meine ich mit 1 zu 1 austauschen, dürfen Ladeeingang der LiFePo4 und Verbraucherausgang/ -anschluss nicht getrennt sein. Denn aus dem Sargent kommt eben nur eine gemeinsame Leitung für Verbraucher, die von der Batterie versorgt werden und gleichzeitig als Ladeleitung für die Batterie dient, heraus. Alles andere ist mit Gehirnschmalz in eine Änderung der bestehenden Anlage verbunden.....

    Ich lasse mich gerne widerlegen, denn irgendwann habe ich das ja auch noch vor, und da wäre auch ich für jede einfache Lösung dankbar... ohne die 12V Seite neu aufzubauen zu müssen...

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  • Ausweislich der Bedienungsanleitung kann das Ladegerät auch für Lithium-Batterien verwendet werden.

    Best regards


    Christoph







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  • Okay, du hast einen von 2019.

    Der Sargent EC400, welchen der TE hat, sollte das dann auch in der BA stehen haben. Welchen Typ Sargent hast du drin?

    Bleibt aber immer noch das zu beachten, was nach deiner gelben Markierung weiter beschrieben ist. Und, die LiFePo4 darf keine getrennten Ein-/ Ausgänge für Laden und 12V Verbraucher haben. Denn das mit den getrennten Ein-/ Ausgängen zum Laden und für 12V Verbraucher ist das Problem des TE. Ist dafür auch eine Lösung beschrieben?

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  • vermutlich ist es einfacher die komplette Sargent unit upzudaten sprich auszutauschen.

    Sprite Cruzer 520 SR Bj.2018
    Isuzu D-Max 3,0l AT Doka

  • Kann man machen... Aber das bedeutet, dass sowohl die 230V als auch 12V komplett neu gemacht werden müssen. Denn beides beinhaltet der Sargent komplett...

    Aber mal die Frage: Was sagt oder schreibt denn Victron (ppp) zu der Sache, wenn auf dem Domestic Ausgang auch noch ein Ladegerät hängt, was bei Unterspannungsabschaltung des Domestic Ausgangs dann die 12V Verbraucher versorgen soll? Ich meine z.B. so etwas:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…fepo4/1489840528-230-4748

    Denn die werden auch dafür benutzt, um Batterie und gleichzeitig, bei Unterspannung Batterie bzw gar keine Batterie als Stromversorgung 12V zu dienen. Zumindest laut Beschreibung Victron...

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  • Wenn ich ehrlich bin habe ich das Problem noch nicht verstanden: Der TE möchte doch nur die Batterie neben dem Mover noch zur Stromversorgung nutzen. Das müßte er meiner Meinung nach mit jeder Batterie, also Blei-Säure, AGM oder Gel können. Warum also sollte das mit einer LiFePO nicht gehen? Falls aber die verbaute Sargent die LiFePO nicht laden kann, könnte man dieses Ladegerät stillegen und durch ein geeignetes für LiFePO ersetzen.


    Sehe ich das falsch?

    Best regards


    Christoph







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  • Hallo Jungs....erstmals Vielen Dank für Euere rege Teilnahme an diesem Thread. Scheinbar gibt es hier noch mehr zu beachten, als ich mir ursprünglich gedacht hatte. Soweit habe ich das als "laie" nun verstanden. Ich glaube ich werde da erst mal die Finger davon lassen. :thumbdown::thumbup::w

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  • @ cknipp: bei der LiFePo4 von bschlicker ist ein Anschluss mit Domestic bezeichnet. Nach Aussage von ihm ist der nur für den Anschluss von 12V Verbrauchern. Die Frage aber ist, ob darüber auch das PPP geladen wird. Wenn ja, dann alles easy. Vorausgesetzt, dass ppp kann als LiFePo4 die Ladekennlinie von Bleiklumpen verarbeiten.

    Ist der Ausgang Domestic aber nur ein Ausgang, dann muss es irgendwo noch eine Lade"Eingang" geben. Aber dann wird es interessant.... Aus dem Sargent, an den das PPP angeschlossen werden soll, kommt ja nur 1 Kabel für die Batterie, welches die Batterie lädt und gleichzeitig als Anschluss für die 12V Verbraucher (z.B. auch ohne vorhandene Batterie) fungiert. Das müsste ja jetzt irgendwo isoliert an den Kabelenden rumliegen. Daher meine Unterstellung, dass der Domestic Anshluss, wenn er die beiden Enden an den Domestic Anschluss dran macht, der Domestic Anschluss zwar die 12V Verbraucher versorgt, aber sowie er den grünen Knopf am Sargent einschaltet aktiviert er das interne Ladegerät vom Sargent und gibt auf Domestic die Ladespannung drauf. Kann das der Domestic Anschluss ab/ verkraften?

    Ich weiß, ich schreibe viel, aber ich weiß sonst nicht wie ich es besser verdeutlichen soll.

    Und de Mover hat ja einen extra Anschlss, der ist hier nicht zu betrachten... Und wird wahrscheinlich auch für 12V Verbraucher nicht tauglich sein, da er bei Nichtgebrauch abgeschaltet wird. Richtig?

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  • Was mir noch gerade einfällt:

    Womit wird denn das ppp jetzt geladen? Etwa mit den beiden Anschlüssen, welche im Batteriekasten am vermutlich ehemaligen Bleiakku dran waren? Wenn ja, dann müsste man jetzt den Ladeeingang vom ppp mit dem Domestic verbinden. Versteht ihr was ich meine? Es müsste der Ladeeingang mit 12V Verbrauchetausgang "kurzgeschlossen" werden. Und das wird wohl nicht gut gehen. Das meine ich mit die LiFePo4 darf keinen getrennten Anschlüsse zum Laden und zum anschließen von 12V Verbrauchern besitzen. Das gibt der Sargent nicht her, diese Art LiFePo4 kann Sargent nicht.

    Und was ich durch dich, cknipp, gelernt habe ist, dass es wohl LiFePo4 mit BMS geben kann, die mit Ladekennlinien von Bleiakkus umgehen können. Aber auch hier, es darf an der LiFePo4 keine getrennten Anschlüsse für Laden und 12V Verbraucher geben.

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  • Das Victron PPP hat 4 Anschlussmöglichkeiten. 1x Mover (separat ein- und auszuschalten), 1x Domestic (für kleine Verbraucher bis insgesamt 30A), 1x Solar- und 12V Lader mit PWM-Regler und Booster (max. 7A), und 1x Eingang für das 230V Netzteil (3A).

    Geladen werden kann es lt. Datenblatt ab PPP30 an allen 4 Anschlüssen , aber nicht gleichzeitig. Der Eingang für das 230V Netzteil und der Solar/Car-Eingang sind zum Laden vorgesehen und dürfen auch gleichzeitig angeschlossen/aktiv sein. An den Car/Solar-Eingang gehört normalerweise der Ladeanschluss von der AHK. Der gibt aber selbst keinen Strom her, ist nur ein Eingang.


    Will man über den Domestic oder den Moverausgang laden, sind da höhere Ströme möglich, aber man muss sich selbst darum kümmern, sprich ein passendes Ladegerät davor schalten.

    Hier ist das Datenblatt, wo die je nach PPP möglichen Ladeströme über die beiden Ausgänge aufgeführt sind. Die Ladespannung darf hier aber immer nur max. 14 V sein!
    Der Moverausgang heißt im Datenblatt "Ausgang 1: Hochstromausgang", und der Domestic heißt "Ausgang 2: Zusatzausgang".



    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/229862/


    Die ganze Anleitung ist hier zu finden: https://www.victronenergy.com/…ack-EN-NL-FR-DE-ES-SE.pdf

    Viele Grüße, Christiane



    Freiheit bedeutet …dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen
    – Astrid Lindgren

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  • Nochmal kurz zu meinen Ausgangspost.

    Es geht nicht darum das PPP zu laden.


    Laienmodus AN:

    Somit ist das Thema Kennlinie etc pp doch kein Thema...oder doch?


    Wenn ich keinen Aussenbordstrom anliegen habe, also 230V oder 12V vom Auto etc....dann duerfte doch eigentlich alles fein sein.

    Spaetestens wenn der Strom 230v anliegt muss definitiv sicher gestellt werden dass die Verbindung zum Victron getrennt sein muss. Sei es durch abstecken der Kabel oder durch einen zwischenliegenden Schalter.


    Laienmodus AUS

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    :0-0:

  • Moinsen, na das ist ja mal eine super Erklärung zum ppp!

    Dankeschön!

    Und nun weiter im Kontext.

    Am Domestic Ausgang ist also lasen möglich, aber nur mit einer Spannung von max. 14V. Das Sargentteil liefert mit seiner intelligenten Ladekurve aber bis 14,4V. Ergo zu hoch da nicht beschrieben wird von Sargent, dass der User die Ladespannung auf 14V begrenzen kann.

    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/229864/

    Selbst wenn bschlicker das Kabel, welches vom Sargent aus normalerweise an die Batterie angeschlossen wird, wiederfindet, kann er es aufgrund der Beschreibung von Sargent dort nicht anschließen.

    Quintessens: Sargent und ppp vertragen sich nicht und das ppp kann nicht, ohne die komplette 12V Anlage neu aufzubauen mit Operation am offen Herzen von Sargent, angeschlossen werden.

    Sollte dem niemand widersprechen heißt das alle für alle Besitzer von englischen Caravan und Sargent als Stromversorgung Hände weg vom ppp, wenn man nicht mit dem Einschränkungen leben kann.

    Viele Grüße von dalliesLuna

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