Welche Route nach Malaga? CP zwischen Malaga und Cadiz?

  • Wir (Rentner) starten Mitte Februar aus der NW Schweiz, bzw. Region Freiburg Richtung Malaga mit unserem 8,6 Meter langen Tandemachser. Welche Route könnt Ihr empfehlen? Entlang der Küste oder über Andorra? Wie lange rechnet Ihr für diese Fahrt? Wo übernachten (CP-keine Raststätten)?

    Zwischen Cadiz und Malaga suchen wir einen netten CP der sich für einen längeren Aufenthalt (ca. 8 Wochen) eignet. Also genügend Platz für unseren WW, Strom mit 10-16 Amp. Ein Restaurant am Platz wäre nett. Pool und grosse Unterhaltung brauchen wir nicht…etwas Natur wäre schön…

    …für ein paar Anregungen danke ich Euch.

  • Wir (Rentner) starten Mitte Februar aus der NW Schweiz, bzw. Region Freiburg Richtung Malaga mit unserem 8,6 Meter langen Tandemachser. Welche Route könnt Ihr empfehlen? Entlang der Küste oder über Andorra? Wie lange rechnet Ihr für diese Fahrt? Wo übernachten (CP-keine Raststätten)?

    Zwischen Cadiz und Malaga suchen wir einen netten CP der sich für einen längeren Aufenthalt (ca. 8 Wochen) eignet. Also genügend Platz für unseren WW, Strom mit 10-16 Amp. Ein Restaurant am Platz wäre nett. Pool und grosse Unterhaltung brauchen wir nicht…etwas Natur wäre schön…

    …für ein paar Anregungen danke ich Euch.

    Hallo, wir sind als Neurentner auf Dauerreise. Schaut euch in E auch mal nach Stellplätzen um. Hier Ist es recht einfach möglich, diese auch mit Wohnwagen zu nutzen. Quer durch Spanien ist evtl der kürzere Weg, führt aber durch etliche höher gelegene Gebiete. In E ist es diesen Winter wohl kälter als in den vergangenen Jahren. Wir sind auf dem Küstenweg unterwegs. Aktuell in der Gegend von Almeria. Nehmt euch Zeit. Allerdings fällt mir grade ein, um die Osterzeit sollen wohl viele Spanier unterwegs sein. Also rechtzeitig buchen für euren Platz bei Malaga. ??

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Hallo Roli,

    deine Fragen:

    - Strecke: über Lyon, Orange und Grenze nach Spanien (Grund: die sicheren Wetter- Straßenverhältnisse)

    - Wo übernachten: das ist davon abhängig welche Tagesetappen Du fährst.

    - Zum Großraum Malaga: Hier bin auch seit einer Weile auf der Suche nach einem geeigneten Campingplatz. Meine bisherigen Feststellungen zu Plätzen entlang dem Küstenbereich:

    - oft nahe nach vielbefahrenen Straßen/ Autobahnen,

    - wenig Plätze,

    - enge Stellplätze ... ungeeignet für lange Fahrzeuge,

    - vielfach trotz Corona über den vergangenen Jahreswechsel ausgebucht,

    - durch die hohe Auslastung kommen dann die üblichen "Begleiterscheinungen" hinsichtlich Lärm (speziell an Wochenende durch einheimische Kurzurlauber) und "hohe" Auslastung der Sanitärbereiche.


    Gruß

    Römerstein

  • um die Osterzeit sollen wohl viele Spanier unterwegs sein.

    Das ist definitv so - aus eigener Erfahrung...

    Grüße aus Friedberg in Bayerisch-Schwaben,
    Der Geograph


    2019 Extremadura: 20 Tage / 5 CP / ca. 5.500 km | Eesti: 23 Tage / 8 CP / ca. 6.600 km
    2020 Eesti: 22 Tage / 9 CP / ca. 6.100 km
    2021 Friuli: 4 Tage / 1 CP / ca. 1.130 km | Aquitaine/Castilla-La Mancha/Occitanie/Alsace: 20 Tage / 8 CP / ca. 4.800 km

    2022 Extremadura/Algarve/Andalucia: 22 Tage / 10 CP / ca. 6.600 km | Cymru: 15 Tage / 2 CP / ca. 3.500 km

    2023 Andalucia: 22 Tage / 8 CP / ca. 5.600 km | Oberlausitz: 10 Tage / 1 CP / ca. 1.580 km

  • Wir (Rentner) starten Mitte Februar aus der NW Schweiz, bzw. Region Freiburg Richtung Malaga mit unserem 8,6 Meter langen Tandemachser.

    (Knaus Südwind 650 PXB / Erste Inbetriebnahme Dezember 2021)

    Wenn das stimmt, werden möglicherweise wenig bis keine Erfahrungen mit dem Geschoss vorliegen?

    Soll der Weg das Ziel sein oder möglichst zügig erreicht werden?

    Für den Anfang empfehlen sich möglichst Breite und gut ausgebaute Straßen. Und Etappen mit nicht mehr als 500 km. Oder 5 Fahrstunden ohne Pausen.

    Auch der CP sollte nicht zu eng sein - kann schwierig werden in südlicheren. Oft sind bereits 550er Aufbauten ein Problem.

    Im März sind nicht viele CP auf dem Weg geöffnet - über mögliche Übernachungsoptionen nachdenken.

    Hilfreich könnte https://www.eurocampings.de/ mit den eigenen wunschdaten sein.


    Sicher haben hier einige zu den möglichen Randbedingungen hilfreiches beizusteuern.

  • Sicher haben hier einige zu den möglichen Randbedingungen hilfreiches beizusteuern.

    Die Randbedingungen des Fragestellers wären erst einmal zu präzisieren.


    Soll wirklich nur auf einigermaßen Niveau (CP statt Rastplatz) gepennt werden, um die Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen?


    Wenn ja, warum?


    Wenn ich Rentner wäre und mit "ca. 8 Wochen" planen kann, dann kann ich auch gemütlich über 8 Tage an- und weitere 8 Tage wieder abreisen und auch jeweils etwas bleiben.

    Am liebsten barfuß bis zum Hals ... also oben ohne und unten nix!

    Zugfahrzeug Audi A6 Avant quattro competition - 3.0l BiTDI - 230 kW/313 PS @ 3900 U/min - 650 Nm @ 1450 U/min
    Wohnwagen Dethleffs Nomad 490 EST
    Vorzelt Wigo Rolli Plus Panoramic + Sonnensegel
    Urlaube Alle Ziele in Google Maps    JC
  • Die Randbedingungen des Fragestellers wären erst einmal zu präzisieren.

    GrünauTM.

    Sonst wird alles Kaffeesatzlesen und "Ich bin der Beste"

    Also, lieber @Roli54 , etwas mehr Butter bei den Fischen.

  • Wenn das stimmt, werden möglicherweise wenig bis keine Erfahrungen mit dem Geschoss vorliegen?

    Soll der Weg das Ziel sein oder möglichst zügig erreicht werden?

    .

    Du hast Recht, wir haben zwar grosse und vieljährige Erfahrung im Campen und mit Wohnmobilen. Aber so gut wie gar keine Erfahrung mit einem Wohnwagen, schon gar nicht in dieser Grösse. Deshalb soll erst mal das Ziel zügig erreicht werden. Für die erste grosse Fahrt bestehen deshalb einige Unsicherheiten: Findet man unterwegs relativ problemlos einen Platz für ein oder zwei Nächte? Wie plant man so eine Reise? Für einen längeren Aufenthalt am Ziel muss der geeignete Platz am Ziel ja reserviert werden…daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Dauer der Anreise etwas genauer zu planen. Ob wir dabei vier Tage oder 8 Tage einplanen spielt für uns keine Rolle. Nur scheint uns, dass mit einem grossen WW halt etwas mehr Planung, als mit einem WoMo nötig zu sein. Das sind meines Erachtens einige Unterschiede zwischen WoMo und WW…. Ich suche den Mittelweg zwischen Spontanität und allzu grosser Sorglosigkeit. Mit der Zeit werden wir unsere Erfahrungen sammeln (auch mit Hilfe vernünftiger Antworten von erfahrenen WW Reisenden in einem Forum)

    Danke für Deine Hinweise, das sind schon einige wertvolle Tipps. Vor allem scheint mir die Überlegung von 500 km pro Tag ein hilfreicher Vorschlag zu sein. Also früh am Morgen auf die Strasse, am früheren Nachmittag Platz suchen und noch bei Tageslicht auf dem Platz stehen. Die Suche nach einem guten Restaurant für das Nachtessen zur Unterstützung der lokalen Gastronomie dauert ja auch… :P

  • Über das Spontancampen mit dem grossen Teil kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
    Unser Gefährt auch "etwas" kleiner. Den Unterschied zwischen 6.15 und 8.60 Meter bzw. 2.10 vs. 2.50 merkt man zwar innen, aber leider auch aussen. Wenn der Platz 7.5 Meter lang ist, passen wir komfortabel rein und ihr eben nicht. Bei Spontanankünften durchaus ein Thema.

    Auch die Küstenstrassen, die wir gerne fahren, würde ich mit dem grossen Möbel eher meiden wollen sofern nicht die nötige Fahrpraxis vorhanden ist.

    Aber hier im Forum hat es viele erfahrene Doppelachsereigner und auch entsprechende Threads. Die können sicher weiterhelfen.


    Wir hatten in der Vor-Coronazeit nie Probleme spontan einen Platz zu bekommen. Ggf. nicht am Topcamping direkt am Meer sondern etwas weiter im Landesinneren aber dass wir keinen Platz mehr fanden gab es in der Nebensaison nie, weder mit dem Wohnzelt noch jetzt mit dem Wohnwagen. Ihr müsst eher darauf achten ob die Campingplätze überhaupt offen haben. Und schaut dass ihr Euch nicht ausgerechnet an Ostern einen neuen Platz sucht. ;)

    Zwei Apps die nicht fehlen sollten:

    - Ein Campingführer mit Karte (wir benutzen den ACSI Campingführer aber es gibt viele andere).

    - Tripadvisor für die spontane Restaurantsuche. Wir gehören zu denjenigen die unseren Wohnwagen in 10 Jahren mit "neuwertiger" Küche verkaufen können. :D Gerade die Spanier wissen wie man mit Kochtöpfen umgeht.


    Gerade wenn man so viel Zeit hat wie ihr, würde ich versuchen mich nicht im Voraus übermässig festzulegen. Ausser natürlich über Ostern. :0-0:

  • Ich habe mir die Strecke mal angesehen ...


    Da gibt es auf jeden Fall schon mal die zwei extremen Möglichkeiten:


    Ca. 1000 km durchknallen bis Ballena Alegre oder Aquarius in Sant Pere Pescador.

    Beide Plätze haben Durchgangs-Parzellen vor der Schranke, mindestens beim Aquarius kann man da auch zu jeder Tages- und Nachtzeit aufschlagen und sich einen solche Parzelle vom Nachtwächter zuweisen lassen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß das beim Ballena Alegre nicht auch gehen soll, denn dort ist sogar (Categoria 1a) die Rezeption 24h besetzt und es gibt ebenfalls Durchgangsparzellen auf der anderen Straßenseite.

    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/238550/


    Dann wiederum stellt sich die Frage, wieso man das als Rentner tun sollte.


    Womit wir zum anderen Extrem kämen:

    Jeden Tag nur ein paar Stunden fahren, Karren abstellen und je nach Gusto 2-3 Tage bleiben. Oder auch länger. Es gibt schlimmere Arten, wie man 365 Urlaubstage/Jahr rum kriegen könnte.

    Am liebsten barfuß bis zum Hals ... also oben ohne und unten nix!

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  • :D Gerade die Spanier wissen wie man mit Kochtöpfen umgeht.

    Si, si!


    Beispiel Provinz Girona: 22 Sterne an 12 Restaurants

    Und davon haben wir erst 3 Sterne an einem Restaurant durch ...

    Am liebsten barfuß bis zum Hals ... also oben ohne und unten nix!

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  • Jeden Tag nur ein paar Stunden fahren, Karren abstellen und je nach Gusto 2-3 Tage bleiben.

    ...was auf der Route Basel-Malaga mitte Februar nicht einfach ist, wenn es auf einem CP sein soll.

    So gut wie alle Camping Municipal (viele stehen üblicherweise nicht im ACSI oder ADAC, und das ist auch gut so[tm]) sind in F dann geschlossen. Einige öffnen erst einige Tage vor Ostern.

    Wobei sehr viele der schönsten CP Municipal für lange Doppelachser eher zu klein sind.

    Bei den privaten nicht besser.

    In E ist es im Norden nicht besser.


    Für die erste grosse Fahrt bestehen deshalb einige Unsicherheiten: Findet man unterwegs relativ problemlos einen Platz für ein oder zwei Nächte?

    Möglicherweise "geht" es auf einem Womo-Stellplatz, die -warum auch immer- gegenüber Wowa bevorzugt werden.


    Wie plant man so eine Reise?

    Durch Erfahrungen sammeln. Als ehemalige Womoisten sollte es davon etwas geben.

    ansonsten viel recherchieren.

    Etappenziele festlegen, auf Internetkarten CP im Umfeld suchen oder suchen lassen und deren Öffnungszeiten in Erfahrung bringen.

    EUROCAMPINGS ist auch nicht mehr so toll: In der Vergangenheit bestand die Möglichkeit, aktuell geöffnete CP zu finden.

    Klappt nicht mehr - oder ich bin zu blöd geworden.

    dass mit einem grossen WW halt etwas mehr Planung, als mit einem WoMo nötig zu sein.

    In der Tat.

    Aber im Februar gilt das muMn auch für Womos.

    Daran gedacht:

    Warntafeln für Spanien, wo in Frankreich kaufen? Dringend

  • Die Suche nach einem guten Restaurant für das Nachtessen zur Unterstützung der lokalen Gastronomie dauert ja auch…

    Oder selbst versorgen? Gerade in touristischen Hochburgen ist ausserhalb der Saison "tote Hose".

    Da bleibt oftmals nur der Dorfkrug. Und der liegt oft nicht am CP.


    Noch etwas:

    Strom ist in E SEEEEEHR teuer geworden - in der Woche sehr viel teurer als die ohnehin schon hohen Preise in D. Es rächt sich nunmehr zu viel Liberalismus.

    Daher werden eher die abnehmbaren Ampere bei all inklusive reduziert werden, was das heizen unmöglich werden lassen könnte.

    Dann ist eine lokale Propan-Tausch-Gasflasche in E von Repsol oder Cepsa schon schön.

    Die hat auch andere Anschlüsse und ist auch nicht so einfach zu bekommen...

  • Wir sind ja nun schon seit Mitte Dezember 2020 auf Dauerreise. Bisher immer einen Stellplatz gefunden. Wir sind da aber auch nicht wählerisch, wenn es nur um einmalige Übernachtung geht und wir scheuen uns auch nicht davor auf einem einfachen Parkplatz oder in irgend einer " Ecke " zu stehen. Unser WoWa ist ausgestattet wie ein WoMo und wir sind durchaus in der Lage mehrere Tage kpl autark zu stehen und nutzen das auch. Ist natürlich nicht jedermanns Ding. In E ist es sehr oft möglich auf WoMo Stellplätzen mit dem Caravan zu stehen und das auch zu günstigen Preisen.

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • wir scheuen uns auch nicht davor auf einem einfachen Parkplatz oder in irgend einer " Ecke " zu stehen

    und genau das ist von @Roli54 ausgeschlossen worden.

    Ist natürlich nicht jedermanns Ding.

    Exakt.

    Daher die eher auf die Anforderungen von @Roli54 gerichteten Antworten und Bedenken als "Bedenkenträger".

    Das es jeder andere anders macht, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Nur: Bringt @Roli54 nix

  • Steht wo?

    Im Beitrag Nr. 1

    Habe ich bestimmt überlesen.

    Zum mitmeißeln:

    Wo übernachten (CP-keine Raststätten)?

  • Im Beitrag Nr. 1

    Zum mitmeißeln:

    Raststätten auszuschließen heißt ja nicht, jegliche Form von "Ecken" auzuschließen, die konny meinte.

    "Spätzle Fritz" z.B.

    Am liebsten barfuß bis zum Hals ... also oben ohne und unten nix!

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