Wohnwagen auf schräger Wiese parken

  • Hallo zusammen,


    Ich brauche eure Meinung, ob ich den Stellplatz für meinen Wohnwagen langfristig so anlegen kann wie geplant.

    Momentan steht unser Schätzchen Zuhause auf dem Grundstück. Die Wiese ist dabei etwas abschüssig und ich muss vorne schon dass Stützrad unterbauen, damit er halbwegs gerade steht.

    Die vorderen Stützen sind recht weit ausgefahren.

    Kann ich den Wohnwagen langfristig so stehen lassen, oder werden da Chassis oder Stützen zu sehr belastet.

    Langfristig soll an die Stelle ein Stellplatz, dann würde natürlich begradigt, aber das wird die nächsten 1-2 Jahre nichts.


    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/244386/

    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/244387/

  • Hallo.

    Ich finde der Wohnwagen steht gut so. Und er kann auch so stehen bleiben.


    Gruß Rainer

  • Kommt aus den Bildern leider nicht gut rüber. Das Deichselrad ist auf Anschlag raus gedreht und es mussten noch Steine unterlegt werden.

    Derzeit habe ich auch noch die Handbremse angezogen, weil ich befürchte, das er weg rollt.

    Muss noch stabilere Keile besorgen

  • Der WW kann auch etwas abschüssig nach vorne stehen, das macht dem WW nichts. Ausserdem kann Regen besser ablaufen. Vorne solltest du aber die Stützen mehr unterfüttern, damit sie wieder in die schräge Stellung kommen. In fast senkrechter Stellung können sich je nach Ausstattung der Stützen die Gewindespindeln verbiegen, wenn der Druck direkt aufwärts gerichtet ist.

    Ausserdem bei längeren Standzeiten vlt. die Achse abstützen und die Räder entlasten, bringt mehr Stabilität.

    ******************************************

    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


    Auf in den Norden.. ..
    Vi älskar Sverige :0-0:

    Lyckligare i Sverige igen

    Rollendes Quartier: LMC Dominant 550 E 2,5

  • Bei Nichtgebrauch würde ich den gar nicht großartig in Waage stellen, sondern so wie der Gelandeverlauf es vorgibt.

    Dafür an der Achse anheben und damit die Federgummis entlasten.

    Anstatt auf dem Bugrad stehend, hab ich dort einen von diesen Stützböcken drunter.

    So steht der WW auf 3 Punkten, wie mit dem Chassis vorgesehen. Hinten kann man noch mit den Stützen entlasten.

    Mit dieser Art überwintert unser WW oder auch längere Ruhepausen.

  • Wichtiger wäre mir, die Feuchtigkeitsbelastung durch den Rasen zu eliminieren. Wenn jetzt kein Pflastern möglich ist, eventuell eine Plane drunter legen. :ok Wegen der Schräge mach Dir keinen Kopf; Du könntest ihn auch parallel zu Boden stellen. Das stört ihn nicht. :w

    Gruß
    Franjo001


    Ne quid nimis!


    S212 350 CDI (01/11) mit Lade- und Dauerplus und daran Jeunesse 540E mit1.8 to zGM (04/00)


  • Danke für die Meinungen.


    Feuchtigkeit halte ich für überschaubar.

    Der Wowa stand erst anders rum, da war nach 3 Wochen kein Grashalm mehr drunter, wo alles vertrocknet ist.

    Deshalb auch die braunen Stellen im Rasen am Heck

  • Ich würde ihn auch etwas schräg stellen, dann kann das wasser besser ablaufen (in dem fall nach vorne). Das stützrad ist wirklich ganz runter gelassen (an der klemmung) und dann ganz rausgekurbelt?

    Wenn die stützen unten sind und die normalen keile am rad liegen rollt der (ohne handbremse) nicht mehr weg.

    „Fakten hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.”

    Aldous Huxley (1894 - 1963) Schriftsteller

  • Dafür an der Achse anheben und damit die Federgummis entlasten.

    Hab mir grad mal deinen Link angeschaut, da ich auch noch ein paar Böcke zum überwintern suche. Allerdings sind 750Kg pro Stück für meinen WoWa zu wenig. Er überwintert bestimmt mit 1700Kg Gesamtmasse.


    Unser Gefährt steht ungefähr in Waage (auch abschüssiger Stellplatz) sodass man beim be- und entladen nicht ständig irgendwelche klappen und Türen aufhalten muss.


    Ich muss nochmal genauer suchen, aber das Problem bei den meisten Böcken ist, dass die Minimalhöhe schon zu hoch ist, um das Teil unter die Achse zu klemmen.


    Welche habt ihr (anderen) denn in Gebrauch?


    Und noch eine letzte Frage:

    Kann ich meinen hydraulischen 2t Heber einfach unten an der Achse ansetzen um den WoWa hochzubocken? Die Kurbelstützen auf der jeweils gegenüberliegenden Seite werde ich ja hochfahren müssen, da die sonst knicken, oder?!

    Vielleicht hat da jemand einen Fahrplan? :whistling: Mir tuts tief drinnen immer weh, wenn ich seh, dass der WoWa (also während dem Nicht-Gebrauch :) ) voll eingefedert da steht ;(


    Liebe Grüße

    Felix

  • Hallo ,im Netz giebt es eine große Anzahl an schwerlast Böcke zu kaufen.

    Am besten alle Stützen einfahren ,und auf genügend stützlast beim hochheben achten, eventuell macht der Wagen sonst mänchen .

    Ich mache das im angekupelten Zustand ,und mache denn Rest danach mit dem Stützrad.

  • Nicht zu vergessen: Prüfen ( lassen ) ob an der Stelle überhaupt ein Wohnwagen dauerhaft stehen darf.


    Gruß

    Vielcamper

  • Nicht zu vergessen: Prüfen ( lassen ) ob an der Stelle überhaupt ein Wohnwagen dauerhaft stehen darf.


    Gruß

    Vielcamper

    Warum? Wird doch nicht bewohnt, so das er als Wohnsitz zählt.


    Wer viel beim Amt fragt, weckt nur schlafende Hunde.

  • Mir tuts tief drinnen immer weh, wenn ich seh, dass der WoWa (also während dem Nicht-Gebrauch :) ) voll eingefedert da steht ;(

    Unserer kommt aus dem Zustand nur selten raus. Wir sind auf Dauerreise. :D

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Warum? Wird doch nicht bewohnt, so das er als Wohnsitz zählt.


    Wer viel beim Amt fragt, weckt nur schlafende Hunde.

    War nur gut gemeint. Bei uns in der Nähe gab es eine solche Situation.

    Ein Wohnwagen stand in der Einfahrt des Hauses, aber direkt an der Einfahrt des Nachbarhauses.

    Damit auch vor einem Fenster. Der Wohnwagen durfte da nicht stehen bleiben wenn die Nachbarin nicht zustimmt.

    Bevor hier ein Stellplatz angelegt wird, würde ich fragen. Sonst hat man unnütze Kosten und doppelte Arbeit.


    Gruß

    Vielcamper

  • Und noch eine letzte Frage:

    Kann ich meinen hydraulischen 2t Heber einfach unten an der Achse ansetzen um den WoWa hochzubocken?

    Ja;

    aber die Stützen nicht ganz hochfahren: nur ein paar Zentimeter ... damit der WW im ungünstigen Fall nicht aus der "Balance" gerät.

  • Das mit den Holzklötzen ist gar nid so dumm. „Warum schwer, wenn’s auch einfach geht“ :lol:

    Danke für eure Tipps zum aufbocken :thumbup:

  • Nicht zu vergessen: Prüfen ( lassen ) ob an der Stelle überhaupt ein Wohnwagen dauerhaft stehen darf.


    Gruß

    Vielcamper

    Verstehe die Bedenken und würde auch immer mal kurz drüber nachdenken, aber da fiel ein Nachbar schon mal auf die Nase und zeigte seinen Nachbarn wegen eines abgestellten sehr schönen Bauwagens (Kinderspielhaus auf Rädern) an der Grenze (Wiese) stehend beim Bauordnungsamt, bei seiner seiner Bekannten an.

    Ich mache es kurz, die Dame vom Bauordnungsamt hat jetzt ein Problem und der Bauwagen blieb stehen.

    Solange Räder drunter sind und das Teil bewegt werden kann und manchmal wird ist es mobil :).

  • Crossx ... Sehe ich kein Problem bei Dir. Die Steigung würde ich vom Bild her unter 5% schätzen. Auf meinem Bild unten sind es über 11% und dort steht der WW auch oft wochenlang (allerdings nicht monatelang).


    Das Abstützen ist unkritisch, aber wenn Du Dich schon auf der Wiese befindest, könntest Du im Gegensatz zu meiner Garageneinfahrt evtl. dort wo sich die Räder befinden den Boden ausheben. Also genau soweit, dass die Räder ebenerdig stehen und der WW hinten nicht aufsitzt. Das würde Dir ermöglichen die Handbremse offen zu lassen, auch wenn ich jetzt noch nie negative Erfahrungen mit einer wochenlange gezogenen Handbremse hatte.


    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/244399/

  • Felip, also mein Wohnwagen wird auf 4 dieser 750 kg Böcken überwintert und ist dabei nahezu völlig ausgefedert.

    Ich lasse das Bugrad ganz runter, damit das Heck nach oben kommt. Dann stelle ich am Heck 2 von den Böcken unter den Rahmen.

    Dann hebe ich den Bug mit einem 2t Wagenheber soweit an, bis ich einigermaßen waagerecht bin. Dann stelle ich die beiden anderen Böcke am Bug (so auf Höhe Gaskasten) ebenfalls unter den Rahmen. Somit sind die Reifen nahezu komplett entlastet. Dann löse ich noch die Handbremse und so steht er über den ganzen Winter in seinem Carport. Deshalb ist auch kein Gefälle nötig.

    Ford Ranger Wildtrak, 3,2 ltr. mit Knaus Südwind 500EU SilverSelection :thumbup::thumbup:

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