Dichtmittel an den Stoßkanten wegbekommen?

  • Hallo zusammen.


    Bei unserem gepflegten Fendt 410 Baujahr 2008 hat es der Vorbesitzer vermutlich aus Unwissenheit mit präventiven Abdichten zu gut gemeint und an mehreren Stellen eine klebrige weiße Pampe an den Stößen aufgeschmiert. So viele undichte Stellen könnte es gar nicht geben. :/ Gibt es denn evtl eine Möglichkeit, das Zeug wieder wegzubekommen? Ansonsten lass ich's so wie es ist.


    Grüße zurück

  • Herausquellendes Dichtmittel ist erst mal ein gutes Zeichen. Es wurde bei der Herstellung des Wagens Dichtmittel in ausreichender Menge verwendet.

    Wen es stört, es ist halt optisch nicht so schön, dann es ganz vorsichtig entfernen.

    Dazu einen Holzspachtel verwenden, kann man sich selber anfertigen, vorsichtig an einem warmen Tag der übergequollenen Masse zuleibe rücken.

    Nicht daran ziehen.

    Die herausgedrückte Dichtmasse ist nebenbei ein idealer Schmutzfänger und ein Biotop für Algen und Schimmel.

    Wo ich bin, ist das Paradies! (Voltaire) :)

  • (...)


    Darüber gibt's schon einige Threads mit Tipps und Tricks

    Stimmt, finde nur den passenden Thread auf die Schnelle nicht mehr. Ich benutze, als damaligen Rat aus dem Forum, seither den TEC7 Cleaner Universalreiniger. Nicht ganz preiswert aber funktioniert prima.

  • Herausquellendes Dichtmittel ist erst mal ein gutes Zeichen. Es wurde bei der Herstellung des Wagens Dichtmittel in ausreichender Menge verwendet.

    Immer wieder der Glaube, das ein Berieb mehr Material einsetzt als notwendig. :saint:


    Evtl. fehlt auf der gegenüberliegenden Seite der Kederleiste das Material,

    welches hier herausquillt :?::wacko:8|


    Gruß Thomas

  • Immer wieder der Glaube, das ein Berieb mehr Material einsetzt als notwendig. :saint:


    Evtl. fehlt auf der gegenüberliegenden Seite der Kederleiste das Material,

    welches hier herausquillt :?::wacko:8|

    Glaube hat für mich eher was mit Religion zu tun ;)

    Da ich kein eingebautes Röntgengerät im Kopf habe, kann ich nicht beurteilen, ob an der gegenüberliegenden Seite Dichtmittel fehlt.

    Natürlich kann es sein, und vielleicht ist es ja auch so, daß der Betrieb eine genau definierte Menge Dichtmittel verwendet.

    Bei zu wenig verwendetem Dichtmittel käme es auf einen Versuch an, ob da etwas herausquellen kann oder nicht.

    Wo ich bin, ist das Paradies! (Voltaire) :)

  • Das war bei unserem neuen Fendt auch so, ich habe mit einem Spatel das augetretene Dichtmittel grob abgeputzt

    und die Wand dann mit WD40 eingesprüht, mit einem Papiertuch nachgewischt. wenn man das zwei mal macht ist die Wand blitzsauber.

    Leider kommt es nach einiger Zeit wieder raus, man muss es immer wieder mal entfernen.

    Grüße aus Baden



    Die Kroatien - Fans
    unsere kleine Reiseseite Hier


    Harry     ;)

  • Bei zu wenig verwendetem Dichtmittel käme es auf einen Versuch an, ob da etwas herausquellen kann oder nicht.

    Es ist nicht zu wenig, sondern nur an der falschen Stelle aufgebracht.

    Sozusagen aus der Mitte verrutscht.

    Müsste man jemanden finden, der die Kederleiste demontiert hatte

  • Auf dem zweiten Bild sieht das aus, als wäre die Kederleiste abgeschürft und nachträglich Dichtmittel aufgebracht worden, wenn ich mich nicht täusche.

    :w Caramichel


    :0-0: - - - Langzeitreisende unterwegs - - - :0-0:

    ### 90 Jahre später ... Nix gelernt ###

  • Ja, genau das dachte ich auch sofort: da hat jemand von außen Dekalin drangeschmiert. Wenn es die Werksdichtmasse wäre, würde diese als schmale Spaghetti-ähnliche Wulst direkt an der Leiste rausquellen. Aber das passiert kaum noch bei einem so alten Wohnwagen... und das hat unser Fragrsteller ja bereits gemerkt, dass es nachträglich vom Vorbesitzer kommt...

    Nein! Ich habe keinen Besuch - das sind alles meine Schuhe.

    Manchmal höre ich auf den Namen Tina ;) ...

  • Auf dem zweiten Bild sieht das aus, als wäre die Kederleiste abgeschürft

    Siet aber eher danach aus,

    als wenn die Kederleiste dort, zum besseren Einzug des VZ, geöffnet und die Stelle geglättet wurde.


    Aber vor kurzem wurde wohl nachträglich Dichtmittel aufgetragen


    Gruß Thomas

  • Auf dem zweiten Bild sieht das aus, als wäre die Kederleiste abgeschürft und nachträglich Dichtmittel aufgebracht worden, wenn ich mich nicht täusche.

    Naja bei mir sieht es oben in der rundung genauso aus.

    Dort quillte das Mittel auch heftig hervor. Ich habe dann minimal was entfernt und den Rest glatt gestrichen und so belassen. Dort sieht es genau so glatt gestrichen jetzt aus. Da ist aber definitiv nix nachträglich verschmiert.


    Und ja die Kederleiste dort sieht aus als wäre nachträglich eine Öffnung geschaffen worden zum einziehen. Das sieht aber auch ordentlich gemacht aus und nicht gepfuscht. Wäre auch nicht der erste der eine zusätzliche Öffnung geschaffen hat.

    „Fakten hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.”

    Aldous Huxley (1894 - 1963) Schriftsteller

  • Naja bei mir sieht es oben in der rundung genauso aus.

    Dort quillte das Mittel auch heftig hervor. Ich habe dann minimal was entfernt und den Rest glatt gestrichen und so belassen. Dort sieht es genau so glatt gestrichen jetzt aus. Da ist aber definitiv nix nachträglich verschmiert.


    Und ja die Kederleiste dort sieht aus als wäre nachträglich eine Öffnung geschaffen worden zum einziehen. Das sieht aber auch ordentlich gemacht aus und nicht gepfuscht. Wäre auch nicht der erste der eine zusätzliche Öffnung geschaffen hat.

    Hervorquellendes Dichtmittel ist normal, das hatten alle unsere Wohnwagen. Hier wundert mich nur, das es - zumindest dem Anschein nach - farbliche Unterschiede gibt.
    Bei der Kederleiste ist mir aufgefallen, dass nicht nur der äußere Steg geöffnet ist, sondern auch am inneren Steg Kratzspuren sind. Wir haben unsere auch an einer Stelle öffnen lassen, da ist nur vom äusseren Steg Material weggenommen worden und die Schnittstelle ist glattgeschliffen worden.


    Weiterhin sieht es aus, als wäre ein Teil des blau lackierten/folierten Hammerschlagbleches etwas unterschiedlich im Ton, kann auch am Licht liegen.

    Oder dieser Abschnitt ist etwas erhaben - dann könnte ein Problem dahinterstecken, nämlich das der Besitzer irgendwo vorbei geratscht ist und es dort zu einer Undichtigkeit gekommen ist.

    :w Caramichel


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