Test einer China LiitoKala 12V 100Ah LiFePO4 Batterie

Hallo Jonny_Holly ,

Zitat von Jonny_Holly

HarryB66:

kannst du kurz erläutern, was 4S1/4S3 bedeutet? Ist mir komplett neu.

Danke.

4S = 4 Zellen hintereinander / in Serie geschaltet (4 x 3,65V = 14,4V)

3P = 3 Zellen parallel zu einem Paket verbunden (3 x 33Ah = 99Ah mit 3,65V)

4S3P = 4 Pakete mit jeweils 3 Zellen stellen die Batterie mit 14,4V und 99Ah dar

Danke!

Erni

Du meinst bei 3 P wahrscheinlich

3P = 3 Pakete parallel zu einem Paket verbunden (3 x 33Ah = 99Ah mit 3,65V)

sonst versteh ich den Sinn / Unterschied zwischen Zelle und Paket nicht

Hallo athlon_1 ,

1 Paket besteht hier aus 3 Batteriezallen.

Damit addiert sich bei Parallelschaltung die Kapazität.

Die nominale Spannung von 3,65V bleibt gleich.

Zitat von Erni

Hallo Jonny_Holly ,

4S = 4 Zellen hintereinander / in Serie geschaltet (4 x 3,65V = 14,4V)

3P = 3 Zellen parallel zu einem Paket verbunden (3 x 33Ah = 99Ah mit 3,65V)

4S3P = 4 Pakete mit jeweils 3 Zellen stellen die Batterie mit 14,4V und 99Ah dar

Wie müsste die Bezeichnung beim Batterieblock des Ionic 5 lauten?

30 Modulen mit je 6 Doppelzellen = 30S6S2S?

Zitat von Fliewatuet

Wie müsste die Bezeichnung beim Batterieblock des Ionic 5 lauten?

Off Topic...

Soeben fiel mir erstmalig deine Signatur mit dem Link zu EIKE e.V auf.
Neugierig (und danach etwas entsetzt) habe ich kurz gegoogelt und bei Wikipedia folgende Aussage gefunden:

Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/…%C3%BCr_Klima_und_Energie
Das Europäische Institut für Klima & Energie e. V.^[3] (EIKE e. V.) ist seit 2007 ein eingetragener Verein, der den wissenschaftlichen Konsens über die menschengemachte globale Erwärmung leugnet. Der Verein sieht seine Aufgabe darin, „Klima- und Energiefakten ideologiefrei darzustellen, Kongresse auszurichten und Veröffentlichungen zur Klimaforschung zu verbreiten“.^[4] Entgegen seinem Namen ist das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) kein wissenschaftliches Institut, sondern wird als Lobbyorganisation bezeichnet.^[5] Von Stimmen aus Wissenschaft und Presse wird der Verein als Zentrum der politisch aktiven und organisierten Klimaleugnerszene in Deutschland beschrieben. Sein Ziel sei es, den systematischen Angriff auf die Befunde der Klimawissenschaft zu betreiben.

EIKE ist unter anderem durch das Committee for a Constructive Tomorrow mit dem Lobbyismus für die Klimawandelleugnung in den USA verbunden. EIKE wird vorgeworfen, Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen, gezielt Desinformation zu verbreiten und Einfluss auf Parteien zu nehmen.

Okay, es steht jedem frei, zu glauben, was er glauben will.
Allerdings ist für mich diese Art der "Werbung" (dein Link) hier in diesem Forum schon grenzwertig.
Sofern du zu diesem meinen Post Stellung beziehen möchtest, gerne per PN, da dieses Forum sinnvollerweise politikfrei sein sollte.

RaGu

auf dieser Seite war ich auch bereits, aber sofort an Hand der "Aufmachung" realisiert, worum es sich handelt. In diesem Falle treffen die Klischees zu 100% zu. "SPENDEN" ha, ha, ha.

Hab mich auch köstlich amüsiert, schon beim Lesen der Grundsatzpapiere...

Da aber jede(r) verlinken kann was sie/er will und ich den meisten, diese Ergüsse konsumierenden Menschen noch eine gewisse "geistige Wachheit" unterstelle, war es deshalb für mich nicht wert zu kommentieren.

Das muss eine Gesellschaft einfach aushalten und wird das auch.

Zitat von RaGu

Off Topic...

lässt sich easy per PN regeln - oder auf Welle machen - du hattest es in der Hand

Er ist ja nicht der erste, der das anspricht. Die Signatur ist ja auch für alle zu sehen, nicht nur in privaten Konversationen. Ich habe schon alles dazu gesagt, werde mich nicht wiederholen.

LG

Gernot

Meine ist diese Woche gekommen.... (am 21.01. bestellt)

Ich hab meine mittlerweile im Wohni.

Jetzt muss ich nur noch meinen EPEVER 2210AN Laderegler einstellen.

Mit den "max-Werten" das bekomme ich hin.

Was mach ich mit den "Leer-Werten"?

Da steht working voltage 8,8 bis 14,6V.

Darf ich die jetzt bis 8,8V entladen?

Moin Falkili ,

ich würde die untere Abschaltspannung am Solarregler mind. auf 11,5V, besser 12V einstellen.

Das BMS schaltet die Batterie erst später ab, aber der Eigenverbrauch des Ladereglers summiert sich über die Standzeit (Tage, Wochen, Monate) weiter auf.

Die in der Anleitung genannten 12mA ergeben pro Tag ~0,25Ah an Kapazitätsverlust, im Monat also 7,5Ah ohne Abklemmen der Batterie.

Die LFP bis an die untere Spannungsgrenze zu entladen grenzt an den schädigenden Bereich und sollte tunlichst vermieden werden.

Zitat von Erni

Moin Falkili ,

ich würde die untere Abschaltspannung am Solarregler mind. auf 11,5V, besser 12V einstellen.

Das BMS schaltet die Batterie erst später ab, aber der Eigenverbrauch des Ladereglers summiert sich über die Standzeit (Tage, Wochen, Monate) weiter auf.

Die in der Anleitung genannten 12mA ergeben pro Tag ~0,25Ah an Kapazitätsverlust, im Monat also 7,5Ah ohne Abklemmen der Batterie.

Die LFP bis an die untere Spannungsgrenze zu entladen grenzt an den schädigenden Bereich und sollte tunlichst vermieden werden.

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Davon mal abgesehen, dass eine Entladung bis 8,8V, wie Erni schon schrieb, sicherlich nicht sehr gesund für den Akku ist, es könnte auch Gerätschaften geben, die eine Nennspannung von 12 V haben, dass die bei so niedrigen Spannungen, den Dienst verweigern.

Moin Harry,

der Lastausgang eines Solarreglers begrenzt den Ausgangsspannungsbereich nach unten (Unterspannungsschutz der Batterie).

Daher kann sinnvollerweise der Lastausgang der Batterie noch oberhalb der BMS-eigenen Unterspannung zum Schutz der Batterie abgeschaltet werden.

Das BMS der Batterie schützt hier die Batterie selbst vor schädlicher Unterspannung.

Die meisten 12V-Verbraucher benötigen jedoch mehr als die zulässige BMS-Mindestspannung.

Da das BMS häufig nicht einstellbar ist macht es hier Sinn den erforderlichen Spannungsbereich am Solarregler nach unten etwas höher einzugrenzen.

Falls man den gewünschten Spannungsbereich direkt am BMS einstellen / eingrenzen kann, so ist der Lastausgang am Solarregler dagegen nicht unbedingt erforderlich.

Harry, ich würde es bei dir genau andersherum anschließen:

- "normale" 12V-Verbraucher über den Lastausgang mit Unterspannungseinstellung auf ~12,4V

- große 12V-Verbraucher (Mover etc.) direkt an die Batterie bzw. das BMS

- Tracker / GPS-Ortung direkt an das BMS der Batterie (möglichst mit Unterspannungseinstellung des BMS auf 11,*V)

Damit ist die Ortung immer aktiv so lange die Batterie/BMS liefert.

Moin und Dank für Anteilnahme

Ich habe meinen Laderegler mit

- undervoltage warning = 12V

- low volt dosconnect = 11,5V

eingestellt.

(Es geht mir ja um die "low" Werte)

Wegen dem Arbeitsbereich 8,8 - 14,6V habe ich ja eigentlich einen Kapazitätsverlust, oder?

Solar: 2 x 100Wp (je nach Wetter in Serie oder parallel, kann ich "von innen" umstecken) und einen 20A Epever MPPT Laderegler.

Ich habe einiges an LED Lampen (innen und Vorzeltleuchte zusammen ~13W), einen 12V TV (35W), Dunstabzug (12V, ?W), USB Ladebuchsen für Handys (~7W), Trumavent (12V, ?W) und die Wasserpumpe für Küche und Klo am Solarregler hängen. das sind geschätzt umme 100W, wenn Alles "an" ist und im "normalen" Betrieb um 40W.

Direkt an die Batterie kommt ein Wechselrichter für einen kleinen Pizzaofen um morgens Brötchen auf zu backen (230V, 1100W, Nutzung vielleicht 13min/day). Der Wechselrichter hat 3500W Dauerleistung reiner Sinus und bekommt einen 120A Sicherungsautomaten in der Zuleitung.

Das wird mit der Batterie schon reichen. Muß mal einen Belastungstest machen, wenn das Wetter besser ist. Oder bei Regen? Dann hocke ich mich in den Wohni und schau TV

Interessant ist wegen dem Arbeitsbereich die Verbleibende Energiemenge für Autarkie.

Zitat von Falkili

Moin und Dank für Anteilnahme

Ich habe meinen Laderegler mit

- undervoltage warning = 12V

- low volt dosconnect = 11,5V

eingestellt.

(Es geht mir ja um die "low" Werte)

Wegen dem Arbeitsbereich 8,8 - 14,6V habe ich ja eigentlich einen Kapazitätsverlust, oder?

Solar: 2 x 100Wp (je nach Wetter in Serie oder parallel, kann ich "von innen" umstecken) und einen 20A Epever MPPT Laderegler.

Ich habe einiges an LED Lampen (innen und Vorzeltleuchte zusammen ~13W), einen 12V TV (35W), Dunstabzug (12V, ?W), USB Ladebuchsen für Handys (~7W), Trumavent (12V, ?W) und die Wasserpumpe für Küche und Klo am Solarregler hängen. das sind geschätzt umme 100W, wenn Alles "an" ist und im "normalen" Betrieb um 40W.

Direkt an die Batterie kommt ein Wechselrichter für einen kleinen Pizzaofen um morgens Brötchen auf zu backen (230V, 1100W, Nutzung vielleicht 13min/day). Der Wechselrichter hat 3500W Dauerleistung reiner Sinus und bekommt einen 120A Sicherungsautomaten in der Zuleitung.

Das wird mit der Batterie schon reichen. Muß mal einen Belastungstest machen, wenn das Wetter besser ist. Oder bei Regen? Dann hocke ich mich in den Wohni und schau TV

Interessant ist wegen dem Arbeitsbereich die Verbleibende Energiemenge für Autarkie.

Alles anzeigen

Es könnte sein , dass ich jetzt einen Gedankenfehler mache, aber wenn der Akku bei 10 V noch Leistung abgibt, dann müsste er ohne die Verlustleistungen, die ich mal bei Seite lasse 110 A ziehen um über den Wechselrichter den Pizzaofen mit 1100 W zu versorgen. Bei 12 V Akkuspannung wären es "nur" knappe 92 A. Ich kenne Deinen Wechselrichter nicht, aber bei denen , die ich kenne, ist eine Mindestspannung auf der Eingangsseite erforderlich, sonst nimmt der Wechselrichter gar nicht die Arbeit auf. Ob es bei Deinem Wechselrichter auch so ist, sollte/müsste in der BA beschrieben sein.

Zitat von Jarni1955

Es könnte sein , dass ich jetzt einen Gedankenfehler mache, aber wenn der Akku bei 10 V noch Leistung abgibt, dann müsste er ohne die Verlustleistungen, die ich mal bei Seite lasse 110 A ziehen um über den Wechselrichter den Pizzaofen mit 1100 W zu versorgen. Bei 12 V Akkuspannung wären es "nur" knappe 92 A. Ich kenne Deinen Wechselrichter nicht, aber bei denen , die ich kenne, ist eine Mindestspannung auf der Eingangsseite erforderlich, sonst nimmt der Wechselrichter gar nicht die Arbeit auf. Ob es bei Deinem Wechselrichter auch so ist, sollte/müsste in der BA beschrieben sein.

Daran hab ich auch schon gedacht.... werde mir das mal beäugeln.

Wenn der Ofen dann nicht online gehen kann, ist es auch nicht schlimm. Vielleicht braucht er auch weniger Dampf, das mit den 1100W war glaube ich die max Leistung unter Volldampf.

Das sind die Angaben vom Wechselrichter:

• Akzeptabler Spannungsbereich V10,5-15
• Niederspannungsalarm VDC10
• Unterspannung VDC10
• Überspannung VDC15,5
• Stromverbrauch ohne Last 8W
• Soft-Start-Funktion Ja

Zitat von Falkili

Vielleicht braucht er auch weniger Dampf, das mit den 1100W war glaube ich die max Leistung unter Volldampf.

Du kannst ja mal in der Shuntanzeige schauen, falls vorhanden. Aber die Miniöfen, die ich kenne, laufen entweder auf Vollast oder gar nicht. Sie machen Pausen, um die eingestellte Temperatur zu erreichen bzw. zu halten.