Am besten war´s mit dem Jagdpanzer, der Mehrverbrauch lag dann bei ca. 300% im Gelände.
lg Alfred
Am besten war´s mit dem Jagdpanzer, der Mehrverbrauch lag dann bei ca. 300% im Gelände.
lg Alfred
Für solche "Gewaltsfahrten" gehören (fast) immer Zweie.
Frauchen würde das nicht mitmachen.
Max. 800 km an einem Tag.
Und wenn man beamen könnte, dann würde ich auch das jeder 12-stündigen freudigen Fahrt in den Urlaub vorziehen. "Der Weg in den Urlaub ist für uns schon Urlaub" halte ich bla bla bla. Man redet sich da was schön, was die meisten sehr wahrscheinlich sofort gegen die Möglichkeit das Ganze per Fingerschnipp zu erledigen tauschen würden.
Ja nun, die Alternative ist aber nicht "Fingerschnipp", sondern z.B. ein Flug, eine Bahnfahrt, ...
Mir steht jetzt ein 5h-Flug bevor ...
90 Minuten vorher muß man da sein, 120 Minuten vorher sollte man da sein.
In 45 Minuten könnte ich am Flughafen sein, aber man muß letztendlich doch mehr Zeit einplanen.
Am Ziel bin ich dann auf den Transfer angewiesen.
Weniger als 9h insgesamt werden das dann unterm Strich auch nicht sein.
Es ist auch nichts ruhig dabei:
1. Mit dem Auto zum Flughafen, parken, zum Flughafen gebracht werden
2. Einchecken, Sicherheitskontrolle, abhängen
3. Boarding, Start, eingepfercht sitzen.
4. Aussteigen, auf Koffer warten, Transfer-Heini suchen
Ich empfinde das als stressig und hektisch.
Bahnfahrt das selbe:
Bimmelbahn zum Hauptbahnhof A
ICE x von Hauptbahnhof A zu Hauptbahnhof B
ICE y von Hauptbahnhof B zu Hauptbahnhof C
S-Bahn vom Hauptbahnhof C nach Pusemuckel
usw.
Im Vergleich dazu sind die Autofahrten in den Urlaub wirklich deutlich angenehmer:
Wir sitzen bequem, wir bestimmen den Ablauf, es gibt die Getränke, die wir wirklich trinken wollen und wenn wir 1h später oder früher losfahren wollen, dann fahren wir halt 1h später oder früher los.
Es gibt auch kein ständiges "wir müssen rechtzeitig an Punkt x sein", wie es beim Fliegen mit Check-In, Sicherheitskontrolle, Boarding usw. oder beim Bahnfahren mit den Umstiegen ist.
Aber ja, wenn beamen ginge, dann würden wir uns natürlich beamen lassen.
Im Vergleich dazu sind die Autofahrten in den Urlaub wirklich deutlich angenehmer:
Wir sitzen bequem
na klar, es geht immer um Bequemlichkeit bzw um das, was sich der Einzelne darunter vorstellt. Die zwei Zukunftsfragen sind mE : 1. was sind wir bereit an Bequemlichkeit abzugeben? und 2. was sind wir bereit dafür zu bezahlen? Was aber ganz logisch ist: die Antworten werden ganz unterschiedlich ausfallen. :)
Kann man auch anders sehen.
Alles anzeigenIch empfinde das als stressig und hektisch.
Bahnfahrt das selbe:Bimmelbahn zum Hauptbahnhof A
ICE x von Hauptbahnhof A zu Hauptbahnhof B
ICE y von Hauptbahnhof B zu Hauptbahnhof C
S-Bahn vom Hauptbahnhof C nach Pusemuckel
usw.
Im Vergleich dazu sind die Autofahrten in den Urlaub wirklich deutlich angenehmer:Wir sitzen bequem, wir bestimmen den Ablauf, es gibt die Getränke, die wir wirklich trinken wollen und wenn wir 1h später oder früher losfahren wollen, dann fahren wir halt 1h später oder früher los.
Konkretes Beispiel:
Herbstferien: 1 Woche Venedig von Darmstadt aus.
Alt. 1: Flug.
- Transfer DA - FFM 3 h vorher los, 40 €
- 4 Flüge hin und zurück 800 €
- Transfer Mestre - Venedig €?
-> Reisezeit 5-6 h
-> Kosten > 1000 €
Alt. 2: Auto
- 11 h Fahrtdauer mit Pause
- Kosten ca. 520-550 € Diesel, Maut I und Parken Venezia (Vignette CH schon vom Sommerurlaub da)
Alt. 3: Zug
- 11-12 h Fahrtdauer
- Kosten 450 €
Wir haben den Zug genommen. GRUND:
für die MItfahrer ändert sich nur wenig, da ich alleine fahre. Im Bus haben sie auch Platz, können aber nicht während der Fahrt aufstehen, rumgehen oder auf die Toilette gehen.
für den Fahrer ändert sich viel: ich hatte Zeit und wusste gar nicht, was ich mit 11 h anfangen sollte. Ich hatte Platz und konnte die Beine ausstrecken. Ich war entspannt.
Nebenffekt: der geringste CO2 Ausstoß der 3 Alternativen. Wir sind Zug gefahren und fanden es prima. Machen wir wieder.
Ich bin leidenschaftlicher Motorist. Für mich gehört eine 12Stunden oder mehr Fahrt zu den Urlaubs Highlights.
Ich empfinde genauso und bin da voll bei dir!
In dem Moment, wenn die Wohnungstür zugezogen wird, beginnt
das Abenteuer. Und da gehört die Fahrt eindeutig dazu!wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/233876/
Gut situierte können wohl auch 4€ für Sprit berappen und somit auch synthetische Kraftstoffe und sich fette Batterien leisten.
Für den Durchschnitt und Geringverdiener wird es dann bald immer schwieriger sich so kleine Freiheiten zu finanzieren.
Für den Durchschnitt und Geringverdiener wird es dann bald immer schwieriger sich so kleine Freiheiten zu finanzieren.
Wird es nicht, ist es schon.
"Der Weg in den Urlaub ist für uns schon Urlaub" halte ich bla bla bla. Man redet sich da was schön, was die meisten sehr wahrscheinlich sofort gegen die Möglichkeit das Ganze per Fingerschnipp zu erledigen tauschen würden. Man macht es halt weil man sonst nicht hinkommt und dann redet man sich ein, wie schön doch die Strecke war. Dafür dass bei sehr vielen Urlaubsfahrten der Anteil der Autobahn sehr hoch ist und die touristisch auch selten interessant sind macht das ganze noch verwunderlicher.
Also, da muss ich Dir auch widersprechen, weil ich/wir das entsprechend, für uns, anders organisieren. Klar ist Stau stehen doof aber auch das kann man einigemaßen händeln.
Wir müssen nicht über die Alpen krackseln im nach Kroatioen, Italien, Spanien usw. zu kommen, wo man dann bis zu 20h unterwegs ist. Da muss man schon straff unterwegs sein, damit man da unten dann viel von den wenigen Urlaubstagen hat. Ist uns zu stressig. Das heben wir uns für den Ruhestand auf, in 8,5 Jahren ist es soweit und dann aber nur Vor- bzw. Nachsaison, mit entsprechend lang geplanter Anfahrt mit vielen Zwischenstationen, wir haben ja dann keinen Zeitdruck mehr.
Ansonsten, wir sind zu zweit, stehen wir auch nicht 2-3 Wochen am gleichen Ort, wir planen z.B. den Sommerulaub so, dass wir uns für die Hin- und Rückfahrt, je nach Strecke, 2-3 Tage Zeit lassen, so dass wir max. 300-400km/Tag fahren. Dann sind wir im Schnitt 5 Tage vor Ort, wechseln dann den Standort und dann gehts gemütlich zurück. Selbst die letzte Urlaubsfahrt von Mainz nach Grainau (470km) haben wir auf 2 Etappen aufgeteilt.
Für uns ist wirklich der Weg das Ziel, da wir uns auch auf der Fahrt verschiedene Orte besuchen und ansehen.
Wenn man da mal ne Stunde im Stau steht, ist es zwar doof und auch nervig, da die Gesamtstrecke aber relativ überschaubar ist, durchaus noch ok.
Netter Diskurs die letzen Beiträge , aber irgendwie am Thema vorbei.
Aktuell verbrauchen wir ca. 16l im Schnitt bei einer Geschwindigkeit von ca. 90km/h mit Wohnwagen dran. Beim Expresszuschlag geht der Verbrauch eeeetwas hoch.
Solo sind wir im Schnitt mit ca. 10l unterwegs.
Ich mag den Spruch, „die Außentemperatur ist höher als meine Verbrauchsanzeige vom Diesel“ .
In diesem Sinne
Alles anzeigenNetter Diskurs die letzen Beiträge , aber irgendwie am Thema vorbei.
Aktuell verbrauchen wir ca. 16l im Schnitt bei einer Geschwindigkeit von ca. 90km/h mit Wohnwagen dran. Beim Expresszuschlag geht der Verbrauch eeeetwas hoch.
Solo sind wir im Schnitt mit ca. 10l unterwegs.
Ich mag den Spruch, „die Außentemperatur ist höher als meine Verbrauchsanzeige vom Diesel“ .
In diesem Sinne
Finde ich auch....
Ich habe mal "Spaßeshalber" die letzte Ausfahrt genau gemessen. Hier sind die aktuellen Werte von gestern (mit Wohnwagen). Beide Werte ohne Stop.
Soloverbrauch... Bad Füssing 1060 km. Hinfahrt 6,2 Liter. Rückfahrt 5,8 Liter. Durchschnittstempo ca, 125 km/h
Mit Wohnwagen... Bad Füssing 1060 Km. Hinfahrt 10,2 Liter. Rückfahrt 9,8 Liter. Durchschnittstempo ca. 84 km/h
Beide Zahlen beruhen auf der gleichen Strecke. Geschwindigkeitswerte sind aus dem BC. Verbrauchsangaben sind nach Tankvorgang ausgerechnete Werte.
Bereinigt um die Geschwindigkeit also auch eher Verdoppelung.
Hab einen Skoda Superb 4mal 4 der im Normalbetrieb ca. 5,5 Liter verbraucht. Mit Gespann und Tempomat auf 110 komme ich ca. auf 10-11 Liter.
Und der Verbrauch von dem Add Blue steigt richtig.
Bereinigt um die Geschwindigkeit also auch eher Verdoppelung.
Ja... nur muss man auch die Verhältnismäßigkeit des Zugfahrzeugs und des Wohnwagens beachten. Dafür find ich den Verbrauch sehr moderat.
Zugfahrzeug beladen 1,9 Tonnen
Wohnwagen beladen 2 Tonnen.
Bei einem Gesamtgewicht von 3,9 Tonnen finde ich die Werte extrem günstig.
Aktuell verbrauchen wir ca. 16l im Schnitt bei einer Geschwindigkeit von ca. 90km/h mit Wohnwagen dran. Beim Expresszuschlag geht der Verbrauch eeeetwas hoch.
Solo sind wir im Schnitt mit ca. 10l unterwegs.
Um welchen Zugesel handelt es sich denn dabei?
Für nen Diesel finde ich beide Werte nicht gerade gut. Das sind Werte, mit denen ich mit meinem Turbobenziner leben muss und das treibt mir fast die Tränen in die Augen....
Um welchen Zugesel handelt es sich denn dabei?
Für nen Diesel finde ich beide Werte nicht gerade gut. Das sind Werte, mit denen ich mit meinem Turbobenziner leben muss und das treibt mir fast die Tränen in die Augen....
Das muss man dann tatsächlich in Relation sehen, bevor ich sagen kann, ob die Werte gut oder schlecht sind.
Wir fahren einen Pajero 3,2l DID und einen 2,6t Wohnwagen, also einen Gesamtzug von 5,9t und für mich ist dieser Verbrauch dementsprechend
Ok. Dafür sind die Werte durchaus angemessen.
Alles anzeigenKann man auch anders sehen.
Konkretes Beispiel:
Herbstferien: 1 Woche Venedig von Darmstadt aus.
Alt. 1: Flug.
- Transfer DA - FFM 3 h vorher los, 40 €
- 4 Flüge hin und zurück 800 €
- Transfer Mestre - Venedig €?
-> Reisezeit 5-6 h
-> Kosten > 1000 €
Alt. 2: Auto
- 11 h Fahrtdauer mit Pause
- Kosten ca. 520-550 € Diesel, Maut I und Parken Venezia (Vignette CH schon vom Sommerurlaub da)
Alt. 3: Zug
- 11-12 h Fahrtdauer
- Kosten 450 €
Bei uns gibt es so gut wie keine Zugverbindung, die genauso schnell ist wie die Autofahrt.
Von Großstadt zu Großstadt mag das möglich sein.
Wir wohnen in einer Kleinstadt, die keinen Bahnhof hat. Zur nächsten Stadt mit Bahnhof fährt einmal pro Stunde ein Zug. Die Stadt mit Bahnhof liegt auch nicht direkt an den Hauptverbindungen
Ein Beispiel: Unser Sohn wohnt 100 km entfernt. Mit dem Auto sind das etwa 1 Stunde.
Bei vielen Zugverbindungen muss er zweimal umsteigen und ist meist länger als 2 Stunden unterwegs, wenn wir ihn vom Bahnhof abholen. Würde er noch den Bus nehmen in unseren Ort dann wären es schon fast 3 Stunden inkl. Fußmarsch von der Bushaltestelle bis Zuhause.
Das ist kein Einzelfall. Unser anderen Söhne studierten in einem anderen Ort in anderer Richtung, da war die Sache sehr ähnlich. Fahrtzeit 2 bis 3 Mal so lange wie mit Auto.
Zurück zum Thema wäre schön...
Mit einem 1.700 KG Anhänger verbraucht unser Skoda Superb 4x4 DSG (280 PS, Benzin) 14,01 L / 100 KM errechnet. Eigentlich sehr entspannt. Meine E-Klasse als Diesel (E220) hat auch schon 13,4 L / 100 KM verbraucht. Lässt sich durch den Allrad echt gut ziehen.
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