Mögliche WW Batterien - Vor- und Nachteile

  • Hallo,

    immer wieder werden Batterien und deren Zubehör beschrieben. LIFpro usw. mit BMS 0,5 A oder auch 10 A.

    Wozu ist das alles nötig, was bringt das , was kostet so etwas.


    Mir ist mittlerweile klar: Meine AGM mit 100 Ah kann zwar nur 50 Ah tatsächlich liefern, kann aber über 500 A kurzzeitig - reicht für den Mover. Braucht kein besonderes Ladegerät, und auch kein BMS und hat auch bei Kälte keine grossen Probleme. Auslaufen kann auch nichts. Wiegt allerdings 23 Kg und kostet zwischen 120 und 180€. Ob die brennen kann ist mir unklar, möchte aber nicht dabei sein wenn die zu stark erwärmt wird.,


    Wenn das der Standard ist, was ist denn bei den Litiumbatterien besser.


    Gruss Axel R

    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“ Stephen Hawking

  • Die Vorteile müsstest du doch wissen, du liest doch andere Threads aufmerksam mit wo das mehrfach geschrieben wurde ;)

    Aber 500A kurzzeitig ist ja Unsinn, mein 4WD zieht max. 150A, also ist das ausreichend.

    Gruß aus dem Saarland ;)


    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

  • Bleiakkus , auch AGM, sind eigentlcih Starterbatterien, d.h. diese können kurzfristig hohe Ströme abgeben, wie z.B. beim Starten eines Verbrennunsgmotors.

    LifePo4 sind eigentlich Versorgunsgbatterien, d.h. die können über einen langen Zeitraum relativ lange einen konstanten " niedrigen " Strom abgeben.

    Die höchstmölich Stromabgabe bei LifePo4 Akku hängt zu einem von den einzelnen Zellen ab und zum anderen von verbauten BMS. In den Datenblättern wird das unter Lade und Entladestrom mit " C" angegeben. LifePo4 Akkus können bis zu 90% ihrer Kapazität abgeben, ohne dass die Zellen schaden nehmen und haben bis zu 4000 Ladezyklen, Bleiakkus bei guter Pflege bis zu 800. Beide Akkutypen sind eigensicher, d.h. sie können unter normalen Umständen nicht brennen. Wenn ein Bleiakku kurzgeschlossen wird, wird der sehr heiss und die Kurzschlussverbindung kann anfangen zu glühen, dadurch kann es zu Umgebungsbränden kommen. Bei Lifepo4 Akkus ist das Theoretisch nicht möglich, weil das BMS bei einem Kurzschluss die Stromabgabe ausschaltet. Beide Akkutypen können mit normalen Ladegeräten, bei denen die Höchstspannung 14,6 V nicht übersteigt geladen werden.

    Für einem Moverbetrieb sind maximale Ströme unter Volllast ( Anfahren, steil bergauf, oder über Randsteine) maximale Ströme von 150 A möglich.

    Für einen Bleiakku kein Problem, für einen z.B. 100 Ah LifePo4 Akku auch kein Problem, wenn sowohl die Zellen alsauch das BMS bezogen auf die Kapazität

    für mindestens 1,5 C zugelassen ist ( Datenblatt).

    LifePo4 Akku haben fast keine Selbstentladung.

    LifePo4 Akkus habe eine ca 5 mal solange Lebensdauer und wiegen erheblich weniger, sind dafür aber teurer.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Wenn das der Standard ist, was ist denn bei den Litiumbatterien besser.

    Lithium hat bei gleicher Abmessung die doppelte Kapazität und wiegt nur etwa die Hälfte

    Braucht kein besonderes Ladegerät, und auch kein BMS und hat auch bei Kälte keine grossen Probleme.

    Jeder Akku braucht ein Ladegerät, und vergleichbare Ladegeräte für Li-Akkus sind, wenn überhaupt, dann nur geringfügig teurer.

    Was die Kälteprobleme von Li-Akkus betrifft, so bezieht sich dies auf das Laden und nicht auf die Lagerung oder Nutzung.(e-autos fahren auch im Winter!) Da die Batterie meist im WW eingbaut ist, sollte die Nutzungstemperatur keine wesentliche Rolle spielen, oder wohnst du im tiefgefrorenem WW ohne Heizung?

    Ob die brennen kann ist mir unklar, möchte aber nicht dabei sein wenn die zu stark erwärmt wird.

    Eine vernüftige Sicherung am Abgang verhindert zumindest starke Erwärmung und Überlastung und mindert somit die reale nicht vorhandene Brandgefahr durch die Li-Batterie. Feuerzeuge und Streichhölzer richten mehr Schaden an!


    Der Vorteil liegt also in der Kapzität, dem Gewicht und den max. Ladezyklen.

    Preislich geht nach oben immer etwas. Ich habe meine 120Ah Kepworth LiFePo4 inkl. BMS (6000 Ladezyklen) für 368€ gekauft.


    Fazit, reine persönliche Ansichtssache.

    Es muss ja nicht Jeder unbedingt das Gleiche wie sein Nachbar haben, es sei denn, er ist so ein "das muß ich auch haben" Typ.



  • Hi,


    Gerade AGM (und auch Gel) können durchaus 90 bis 95 % ihrer Kapazität abgeben - allerdings verringert sich dann die Lebenserwartung (mögliche Ladezyklen).


    Da im üblichen Urlaubsbetrieb aber nur wenige Ladezyklen anfallen, ist das eigentlich zu vernachlässigen - die üblichen Bleibatterien sterben eher den Alterungstod.


    Meine ehemalige Gelbatterie hat bei bis zu 90% Entladungstiefe ca. 15 Jahre oder 150 bis 300 Ladezyklen (geschätzt) gehalten, bis die Kapazität (jährlich gemessen) auf ca. 60 % der angegebenen Kapazität gesunken war.



    Selbst wenn ich die Batterie nicht so hoch ausgelastet hätte, nach 15 Jahren ist eh das Ende erreicht.


    Meine neue Batterie hat, lt. Datenblatt, bei einer Entladetiefe von 90 % eine Lebensdauer von etwa 300 Zyklen - passt für mich.


    Allerdings, die nächste Batterie wird eine Lithium Batterie - wegen des großen Gewichtsvorteil!

    Statt 25 bis 30 kg für 80 Ah Blei, nur etwa 12 kg Lithium - das ist ein Wort im (chronisch überladenen) Wohnwagen.



    Viele Grüße, Michael

  • Bei LiFePo4 + BMS begrenzt genau das BMS die Stromabgabe.

    Ansonsten könnten diese Akkus nämlich wesentlich mehr Strom abgeben, sowie in kurzer Zeit aufnehmen.

    Ohne BMS bis 10 C, bei meinen Akkus.

    Und sie eignen sich auch durchaus als Starterbatterie. (A123 als 4S 4P nutze ich nun schon seit mehr als 12 Jahren in meinem Motorrad.)


    Die Geschichte mit kleiner, aber langer Stromabgabe kann man eher auf Blei-Gel bzw. sogenannte "Solarbatterien" beziehen.

  • Das ist richtig, wenn man Grade A Zellen hat und sich den Akku selbst zusammen baut inklusive eines BMS was ebenfalls hohe Ströme verkraftet. Fertige preisgünstige Lifepo4 Akkus dümpeln z.B. bei 100 Ah Kapazität bei entladeströmen von 100 A rum.

    Gruß Jürgen

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  • ...LifePo4 Akkus habe eine ca 5 mal solange Lebensdauer...

    Meine 75ah Yellow Top wird dieses Jahr 16 und steht noch voll im Saft.

    War im schon im Pickup, dann im Traktor und nun im Wohnwagen. Hat nie was geschenkt bekommen.

    Ich denke da muß sich LiFePo4 erst noch beweisen.

    Wer seine Meinung schon gebildet hat, läßt sich nur ungern mit Argumenten und Tatsachen verwirren. :undweg:


    “O Herr, bewahre uns vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

    Erloese mich von dem großen Leiden die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.

    Lehre sie, nachdenklich ohne argwoehnisch, hilfreich ohne diktatorisch zu sein..” :ok  

  • Meine 75ah Yellow Top wird dieses Jahr 16 und steht noch voll im Saft.

    War im schon im Pickup, dann im Traktor und nun im Wohnwagen. Hat nie was geschenkt bekommen.

    Ich denke da muß sich LiFePo4 erst noch beweisen.

    Bei guter Pflege und entsprechend wenigen Ladezyklen ist das durchaus möglich. Bitte nicht ausprobieren: zweimal tief entladen und sie ist tot. :)

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Die Yellow Top hatte ich auch mal. War gut, ist aber deutlich teurer als die Standard AMG Batterie. Für das Geld bekommste heute schon fast ne LIFEPO, und die würd ich auf jedenfall vorziehen.

    Gruß aus dem Saarland ;)


    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

  • Das ist richtig, wenn man Grade A Zellen hat und sich den Akku selbst zusammen baut inklusive eines BMS was ebenfalls hohe Ströme verkraftet.

    Mein Moppedakku hat nicht einmal ein BMS. Einfach nur in Reihe und parallel geschaltet.

    Allerdings hast Du Recht. Moppedtour geplant und Bleigrab gestorben. Was tun?

    Dann nimmt man einfach gleiche Akkus aus den RC-Modellen, klöppelt diese passend zusammen, kloppt noch mal mit hohem Strom dem Akku auf den Kopf; und feddich! :-)

    Ich muss mich übrigens korrigieren; Das sind mittlerweile schon 15 Jahre, die dieser Akkusatz bisher durchhält. Das hätte ich nienich erwartet, sondern das es quasi nur etwa 1-2 Jahre halten würde. Alleine schon wegen des hohen Ladestromes, den sich der Akku nach Motorstart genehmigt.

  • Das kann auch ohne BMS gutgehen, wenn die Zellen nicht driften. Ich vermute mal, das sind auch kleine Zellen und die Kapazität des Akkus ist nicht größer als 15-20 Ah( 4s3p). Einen Akku mit über 200 Ah würde ich schon wegen dem Preis der Zellen das Risiko die Zellen ohne bms zu betreiben, nicht eingehen

    Gruß Jürgen

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  • Bleiakkus , auch AGM, sind eigentlcih Starterbatterien, d.h. diese können kurzfristig hohe Ströme abgeben, wie z.B. beim Starten eines Verbrennunsgmotors ..

    .........

    Hallo Jarni1955 ,

    das ist leider nicht richtig.

    Bei den Bleiakkus entscheidet die Bauform über die Verwendung. Alle Bleiakkus (Nass, Gel, AGM) gibt es in der Bauform Versorgungsakkus, wobei die Gel als Starter aufgrund ihrer Kaltstrom-Empfindlichkeit nicht verwendbar ist. Versorgungsakkus haben u.a. sehr viel dickere Bleiplatten als die Starter, deshalb können sie auch eine längere Zeit hohe Ströme abgeben, als die Starter-Akkus, was ebenfalls auch sich auf das Gewicht niederschlägt. Die Starter werden in der Regel mit der Kennlinie IU geladen, während bei den Versorgern die Kennlinie IUoU verwendet wird.

    Meine erste AGM hat 13 Jahre den Mover angetrieben, die dann mit dem Wohni noch verkauft wurde und zeigte immer noch kein Schwächeln. Vorher hatte ich eine Nassbatterie, ebenfalls in Bauform Versorger, die sehr gut ihren Job erledigte. Nur das Auffüllen von Wasser war etwas nervig, da sie schlecht zugänglich war im Knaus. Ich würde auch wieder ne AGM nehmen.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


    Auf in den Norden.. ..
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    Rollendes Quartier: LMC Dominant 550 E 2,5

  • ritchie11

    Bleiakkus gibt es auch als versorgungsakkus, aber wie Du schon sagst sind die schwerer, im WW und Womo Bereich werden in den allermeiste n Fällen, starterakkus verbaut, so mein Kenntnisstand.

    Gruß Jürgen

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  • Nun Jarni, das liegt bei jedem selbst, darauf zu achten, auch einen Versorger zu bekommen.

    Meine AGM ist einer, allerdings eben sehr schwer mit 32 kg., aber das nehme ich vern in Kauf.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


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  • Ich hatte eine AGM mit 125Ah an Bord. Nach reichlich 2 Jahren war sie im Eimer. Ich vermute, dass sie sich nicht mit der Solaranlage vertragen hat.

    Es mag durchaus auch andere Gründe geben, welche ich nicht kenne.

    Seit Mai 2018 habe ich diese Batterie im Einsatz.

    Bislang keine Probleme. Klar kann eine LiFePo mehr und ist leichter. Die beschriebenen Eigenschaften z.B. in Bezug auf Mover, Solar, Tiefentladungsschutz und Langlebigkeit, haben mich überzeugt. Ob das so bleibt, sei mal dahingestellt.

    Mein WW dürfte auch grenzwertig beladen sein. An den max. 10Kg mehr Batteriegewicht ziehe ich mich aber nicht hoch und werden auch von der Rennleitung akzeptiert.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Hallo Klaus,

    ja, es kann mehrere Gründe haben, dass eine AGM nach schon 2 Jahren aufgibt.

    Einer davon ist sicherlich das, was Jarni1955 geschrieben hat, das es sich nicht um eine Versorger- sondern um eine Starter gehandelt hat und die Starter die Ladekennlinie IUoU nicht vertragen. Ein weiterer Punkt ist das dauernde Laden in der Erhaltungsladung, vorallem über lange Standzeiten, was zu Lasten der Ladezyklenfestigkeit geht. Die Erhaltungsladung frist nämlich Ladezyklen und das erheblich.

    Mit den LiFePo bin ich immer noch sehr skeptisch, da sie immer öfter als Brandursache genannt werden. Deshalb bleibe ich bei der AGM, mit denen ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe und das, trotz der von einigen verschriehenen Nachteile, die aber nicht so wesentlich sind, wie sie dargestellt werden.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


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  • Hallo ritchie11 ,

    ...

    Mit den LiFePo bin ich immer noch sehr skeptisch, da sie immer öfter als Brandursache genannt werden. ...

    genau wie bei Blei-Batterie gibt es auch unterschiedliche Lithium-Batterietypen Link.


    Die gebräuchlisten Lithium-Batterietypen:

    Li-Ion: hohe Energiedichte, jedoch kritisch außerhalb des normalen Nutzungsbereiches, Gebrauch in Handys etc. Li-Ion

    LiFePO4: etwas geringere Energiedichte als Li-Ion, dafür eigensicher LFP

    Wie schreiben hier nur über LiFePO4-Batterien!

    Gruß Erni


    Jedem sein Hobby, ich habe mein(en) Hobby. ;camper=   :ok:

    Einmal editiert, zuletzt von Erni () aus folgendem Grund: Links vervollständigt

  • Bei Blei-Säure-Batterien bin ich skeptisch, da entsteht beim Laden explosives Knallgas.

    Dieses Argument ist in Bezug auf aktuelle AGM-Batterien ähnlich intelligent wie die Angst vor Brand bei LiFePos vertrauenswürdiger Hersteller.


    Im Ernst: was wirklich brandgefährlich werden kann, ist die nicht vorhandene oder falsch ausgeführte Absicherung. Sieht man immer wieder hier im Forum.

    Kabelbrand ist unabhängig von der Zellchemie.


    LG

    Gernot

  • Mit den LiFePo bin ich immer noch sehr skeptisch, da sie immer öfter als Brandursache genannt werden.

    Falsch!

    Genau diese Lithium-Eisen-Phosphat sind die Akkus, die eben nicht in Flammen aufgehen,

    wie die Lithium-IONEN-Akkus, die in Bikes, Handys ind Gedöns verbaut werden.



    LiFePO4 Akkus brennen nicht
    Lithium-Ionen-Akkus gibt es je nach Hersteller, Größe, Bauart oder Zusammensetzung in unterschiedlichen Ausführungen. Die sichersten sind Lithium-Eisenphosph
    www.jubatec.eu


    Kann Ein Lifepo4 Akku Brennen?


    Warum Brennen Lithium-Ionen-Akkus Bei Kontakt Mit Wasser? - Astloch in Dresden-Striesen
    Das nennt man „thermisches Durchgehen“ (engl.: thermal runaway). Kommt es zum „thermischen Durchgehen“, erhitzen sich die Lithium-Ionen-Zellen im
    astloch.com

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


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