Asgard :)
Mögliche WW Batterien - Vor- und Nachteile
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Also, mein Bauchgefühl, hat mir gesagt: Im Boot 2x 100Ah Lithium Akkus. Entleert ( ca. 20%) waren die nach einem strengen Frostwinter und Boot im Wasser, hin. ( die Freude kann man sich vorstellen).
Im Wohnwagen 76Ah AGM- Akku. Da ich nur theoretisch im Hobbybereich der fachliche Typ bin, habe ich mich praktisch nie um den Akku gekümmert. Ich movere auch heute noch mit diesem Akku rum. Seit 8 Jahren)
Daher: Es gibt viele gute, wertvolle Erfahrungen- und doch sind diese nie zu verallgemeinern.
Es gibt natürlich gute AGMs, die sich für eine Dauerstromentnahme eignen, ebenso wie Lifepo 4 Akkus, die sich nicht zum Autostart qualifizieren. Es gibt "Billigheimer" und "Ausschussware" auf allen Gebieten.
Für Jene, die keine Lust auf ewige Datenblattleserei haben, bleibt es also eine Glaubensfrage.
Des Preises wegen, bevorzuge ich AGM's. Andere sehen das eben anders!Wer zuerst 10.000kw/h aus einem 12V/100Ah Akku rausholt, ist der König.
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Hängt wohl auch von der Batterie ab. Die Victron ist mit 6.5 AH Selbstentladung pro Jahr angegeben, im Lagermodus. Demnach hätt ich die ja 3 Jahre stehen lassen können
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Hallo,
wie ist das denn mit laden. Konstanter Strom, Spannung oder irgend ein Spiel aus Kurven oder Formeln.
Aus was besteht so ein BMS.
O. K. Das Ding gleicht ungleiche Ladungen aus und begrenzt die Entnahme. Mit was wird das gemacht MosFeed oder??
Gruss Axel R
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Hi,
ohne Ahnung davon zu haben, dürfte es verschiedene Ausführungen geben.
Eine Einfache findest Du hier: https://images.app.goo.gl/c2PmRcbjfxvMzfn66
Es gibt welche mit Dioden, Transistoren, Mos... bis zum IC. Kommt eben immer drauf an, was da alles geregelt werden soll und mit welchem Gedöhns drum herum. Das BMS meines Akkuschraubers hat weder ein Display noch andere erweiterte Funktionen. Es sorgt für die geregelte Ladung und Entladung. Mehr nicht. Ist es kaputt, muss ich den ganzen Akku entsorgen, da total verschweißt und verklebt..
Ins KFZ- Metier übersetzt könnte dies bedeuten:
MSG defekt= Auto entsorgen.
Wenig öko- und ökologisch- oder?
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Mehr nicht. Ist es kaputt, muss ich den ganzen Akku entsorgen, da total verschweißt.
Sag mir bitte, wohin du ihn entsorgst, bin dann vor Ort.
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Da abgeben wo er her ist , wie mit Autobatterien . Oder nicht?
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Dann komm zu unserem Wertstoffhof. Da gibt es einen großen Metallbehälter, in welchem 100te (geschätzt) alte Akkus von nahmhaften Herstellern lagern. Mal einen mitnehmen? Ist nivht! Habe ich schon mal nachgefragt.Die Teile werden garantiert nicht nach Afrika entsorgt, sondern sorgen für goldene Nasen bei den "Recyclern".
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Hallo,
ich habe einen 20 V 2Ah Werkzeugaccu, der nicht mehr will. Auch alles verschweißt.
Da ist alles so eng, wenn ich da grob ans zerlegen gehe, wird es sicherlich einige Kurzschluesse geben.
Kann so etwas nur noch in die Tonne??
Gruss Axel R
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Sag mir bitte, wohin du ihn entsorgst, bin dann vor Ort.
Suchst Du Lifepo4 Akkus?
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Hallo,
ich habe einen 20 V 2Ah Werkzeugaccu, der nicht mehr will. Auch alles verschweißt.
Da ist alles so eng, wenn ich da grob ans zerlegen gehe, wird es sicherlich einige Kurzschluesse geben.
Kann so etwas nur noch in die Tonne??
Gruss Axel R
Die Sache ist doch immer:
Traust Du Dir zu, bei einer WM Weltrekordzeit zu laufen, oder zumindest den 40. Platz zu belegen?
Ich würde evtl. Platz 2.777.999.999 belegen.
Nein, im Ernst: Vollprofis schrotten vll. einige Akkus und lernen dann fix die richtige Handhabung.
Da ich keine X Akkus entsorge, fehlt mir einfach schon mal das Übungsmaterial. Von den techn. Grundlagen gar nicht erst zu reden.
Die richtige "Tonne" ist ja praktisch der Ort der Wiedergeburt.. Nur, wir, die Entsorger haben nichts davon.
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Mit was wird das gemacht MosFeed oder??
Korrekt, das sind die einzigsten Bauteile der letzten x Jahre die einen sehr geringen Spannungsverlust haben und entsprechend kleinen Durchgangswiderstand.
"Popelige" Laderegler (Module) 5V USB haben MosFets im Li.. Akkuzweig (-), die schützen vor Kurzschluß und Überspannung.
(Ein Chip als Laderegler, MosFets zum Schalten, sogar direkt in diverse Li-Akkus mit USB)
Ich will nicht zum "Besserwisser" werden wenns um Akkus/Batt. geht, aber ich beier schon länger rum...
Wer keinen Tiefentladungsschutz an "normale" 12V Batt. einfügt, ist selber Schuld
Mit sind ca. 40€ bis 65A lieber, wie ein gestorbene Batt/Akku (Victron baut bis 200A)
Nebenbei haben die Teile noch weitere "Spielereien", per Mikroschalter die Batt trennen.
Sind auch auf Li-Io einstellbar (und wer möchte mit BT App)
An bestimmte LiFePo mit BMS ist das was anderes.
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Hallo,
ich habe einen 20 V 2Ah Werkzeugaccu, der nicht mehr will. Auch alles verschweißt.
Da ist alles so eng, wenn ich da grob ans zerlegen gehe, wird es sicherlich einige Kurzschluesse geben.
Kann so etwas nur noch in die Tonne??
Gruss Axel R
Ich konnte meinen Akku von der Bohrmaschine öffnen und habe auch schon den Akkusatz gewechselt. Ein Lötkolben war aber erforderlich.
Als letztens der 2 Akku seinen Geist aufgeben hat, wollte ich erneut so einen Akkusatz bestellen. Es hat sich aber herausgestellt, dass der komplette Akku billiger war.
VG Klaus
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Hi,
ich habe in der Vergangenheit viel Lehrgeld mit Akkus bezahlt. Damals- man erinnere sich: NiCd- Akkus- der letzte Schrei!
Nach 2-3 Jahren waren die Dinger , selbst bei sorgfältigem Umgang, hin.
OK, NiMh, viel besser! Bauen wir die Akkus um. Die Akkus, die ich direkt aus China bezog, waren ganz ok. Die ich in D. gekauft habe, waren einfach nur Schrott. Oder, wie es Prof. Wendmaier mal ausdrückte: "gesammelte Abfälle in Form verpresst"..
Einige der chin. NiMh - Akku laufen heute noch tadellos. Nach über 10 Jahren.
Etliche "frühe" Li-Ion" waren nach wenigen Tagen defekt. D.h., nicht die Akkus, sondern die Elektronik. Es begann das Gerangel um die Gewährleistung, samt Klagen und spektakulären Urteilen, bis rechtssicher festgestellt wurde: Akkus sind integrale Bestandteile von Produkten und daher gelten auch für Akkus die gesetzlichen Regelungen.
Daher- und aus, vll. zufälligen, negativer Eigenerfahrungen, resultiert meine innere Orientierung zu AGM, Gel und Liquid Pb.
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Suchst Du Lifepo4 Akkus?
Ne, nicht wirklich. Bin mit meinem zufrieden. Seit 2 Jahren nonstop unterwegs. Seit September 2021 den aktuellen Akku in Betrieb. In dieser Zeit an ganzen 11 Tagen Landstrom gehabt. Paßt alles.
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Der eigentliche Haken ist doch, dass Akkupacks bewusst nicht verschraubt sind und man quasi gezwungen wird solche als Pack auszutauschen.
Ich fahre im WW ja auch noch ein Blei-Gel-Grab spazieren, aber damals nur aus Kostengründen gewählt. 2 Jahre später hätte ich mich wohl anders entschieden. WENN ich mir also einen LiFepo4 Akku einbauen würde, dann mit einzelnen Zellen und separatem BMS.
Ob nun Winston oder Rundzellen im Halter lasse ich mal dahingestellt. Ich mag es nicht, wenn ein ganzer Akku wegen einer einzigen zickenden Zelle gleich zum Wertstoffhof soll, bloß weil der Hersteller meint er müsse Umsatz generieren. Und auch wenn das BMS innerhalb des Akkus eingeschweißt ist, geht mir das gegen den Strich.
Dabei ist es fast auch egal, ob es sich um ein Akkugerät oder eine LiFePo4- "Batterie" handelt.
Ich habe, für mich, beschlossen, nur noch Geräte anzuschaffen wo ich in der Lage bin die Akkuzellen einzeln tauschen zu können.
Ich suche auch permanent nach Alternativen bei den vorhandenen Geräten; manchmal gibt es ja OEM-Nachbauprodukte mit schraubbaren Akkugehäusen.
Oh, vielleicht noch ein kleiner Tip.. Um normale Zellen miteinander zu verbinden, sind Punktschweißgeräte echt praktisch. Bei Verlötungen wird die einzelne Zelle zuweilen recht heiß und das trägt nicht zur Haltbarkeit bei. So einen "Punktschweißer" kann man sich recht einfach aus einem Trafo einer alten Mikrowelle zusammenbasteln. Jetzt noch das entsprechende Flachmaterial und so ist ein neuer Akkupack sehr schnell gefertigt. Es gibt allerdings auch Händler, die nach Wunsch Akkupacks zusammenstellen. (für den, der nicht so bastlerisch veranlagt ist).
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Meine 75ah Yellow Top wird dieses Jahr 16 und steht noch voll im Saft.
War im schon im Pickup, dann im Traktor und nun im Wohnwagen. Hat nie was geschenkt bekommen.
Ich denke da muß sich LiFePo4 erst noch beweisen.
Das sehe ich Genaus so und ist bei mir genau gleich.
Einer davon ist sicherlich das, was Jarni1955 geschrieben hat, das es sich nicht um eine Versorger- sondern um eine Starter gehandelt hat und die Starter die Ladekennlinie IUoU nicht vertragen.
Das ist nicht ganz richtig,
die Prima Red Top ist die Starterbatterie, die YellowTop und die BlueTop sind Verbraucherbatterien.Bei Blei-Säure-Batterien bin ich skeptisch, da entsteht beim Laden explosives Knallgas.
Jupp, das ist das Problem bei nassen Blei-Säure Batterien und ich habe 2 x Knalllgasexplosionen erlebt.
Einmal war ich daneben als mein Kumpel die Batterie überladen hatte und der Funken beim abnehmen der Ladekabel hat das Knallgas entzündet.Das zweite mal rettete ich einen Finnischen Segler wo wohl auch die Batterien überladen wurden und als er im Sturm den Motor startete explodierte die Batteriebox und sein selbst gebautes Segelboot fing Feuer.
AGM Batterien für Fahrzeuge machen das eigentlich nicht / selten,es ist aber bei grossen Batteriebänken in geschlossenen Räumen eine Entgasungsanlage vorgeschrieben.
AGM Batterien haben eine Selbstentladung von etwa 3% was bedeutet das die Batterie nach 6 Monaten ohne Verbraucher und ohne aufzuladen im Frühling immer noch 80% hat und das so lagern auch nicht übel nimmt.
Eigene Erfahrung aus jahrelanger Nutzung von Optima Yellow/Red und BlueTop Batterien an Autos und Booten mit jährlichen Standzeiten von 6 Monaten. von den etwa 12 AGM Batterien sind mir 3 wegen kompletter Tiefenentladung abgekackt:
1 Stk VM Amarok weil der Mech beim Einstellen die Batteriepole nicht abgenommen hat
2 Stk weil der Mech die Motoren laufen liess und danach den Batterieschalter nicht wieder abgestellt hatteWie auch immer, ich sehen keinen Grund in einem Wohnwagen ohne "anspruchsvolle" Autarkfunktionen oder das die eingesparten 10-30 Kilo wichtig wären eine LiFePo zu installieren.
Die Mover werden nicht ohne Grund mit einer 55Ah Optima YellowTop ausgeliefert, auch mein 4 Motoren Truma XT und ich kann damit hunderte von Metern movern ohne das die YellowTop schwächelt.
Chris
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Hrhr, bei 4 Movern tritt das Problem "geringe Zuladung" wohl nicht so schnell auf.
Aaaber erläutere mal "Frauchen", dass sie ihre 20 Paar Schuhe und 8 Kleider wegen einer "falschen" Batterie nicht mitnehmen kann!
Wir haben z.B. nur einen 1500er WW. Da kommt es dann doch schon auf 20-30Kg an. Umgerechnet ist fast eine ganze Füllung des Trinkwassertanks. Oder ein ganzer Sack Hundefutter für eine Woche.. (nein, nicht Wurst auf Pfoten, sondern 2 größere Schnüffs).
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Wir haben z.B. nur einen 1500er WW. Da kommt es dann doch schon auf 20-30Kg an.
Bei uns isses ein 1700er, selbe Rahmenbedingungen. Als 2020 meine 100Ah-AGM die Grätsche gemacht hat (nach gerade mal 8 oder 9 eigentlich ruhigen Jahren ) habe ich mich dafür entschieden, keine relativ günstige neue AGM mit >25 kg, sondern eine 6,5 kg leichte, ziemlich teure 40Ah LiFePo einzubauen. Bei uns ist die Batterie für den Mammut-Mover zuständig, und hin und wieder bei Zwischenübernachtungen für Licht und WaPu. Nix Wildes also, und bisher klappt das hervorragend auch mit der "Kleinen".
Dafür kann dann
ein ganzer Sack Hundefutter
mehr mitfahren...
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Hallo,
danke für die vielen Beiträge.
Unklar ist mir immer noch, was ich gefragt hatte :
wie ist das denn mit laden. konstanter Strom, Spannung oder irgend ein Spiel aus Kurven oder Formeln.
Gruss Axel R
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