Mögliche WW Batterien - Vor- und Nachteile

  • Unklar ist mir immer noch, was ich gefragt hatte :

    wie ist das denn mit laden. konstanter Strom, Spannung oder irgend ein Spiel aus Kurven oder Formeln.

    Kennst du eigentlich die Fußsohlentemperatur einer Weihnachtsgans im November? Nein! ist ja auch nicht wichtig, du braucchst nur kaufen, braten und essen.

    Genau so ist es mit dem Li-akku, passendes Ladegerät und Leistungsentnahme über passende Sicherung.

    Überlasse die etwas aufwendigeren Dinge den Technikern und nutze die Akkus einfach so wie sie sind.

  • Ein Lifepo4 braucht keine Ladekurve.

    Da wird einfach eine konstante Spannung angelegt und wie hoch der Ladestrom ist, hängt von der Leistung (oder Begrenzung) des Ladegeräts und der Aufnahme des Akkus ab. Wenn der Akku dann fast die Ladespannung erreicht hat, geht zwangsläufig kaum noch was rein. Das erkennt dann ein Ladegerät und schaltet ab.


    Nachgeladen wird dann, sobald ein Schwellwert erreicht ist bzw. in definierten Zyklen.

  • Also eine feste Spannung, die zugleich die höchste erreichbare Ladespannung ist.

    Ich frage weil ich eine kleine 6" Kettensäge - fuers Gestrüpp - hatte. Nach anfänglich guter Arbeit ließ sich das Ding immer nur wenige Minuten zur Arbeit nutzen. Der Verkäufer stellte dann ein anderes Ladegerät zur Verfügung. Damit wurde das ein wenig besser. War trotzdem schlecht und ich habe es alles zurückgeben.

    Es könnte also sein, daß eine zu geringe Ladespannung der Grund für die Minderleistung war. - oder

    Gruss Axel R

    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“ Stephen Hawking

  • Lifepo4 Akkus haben normalerweise eine ladespannung von 14,6 V, alles andere sollte das BMS erledigen

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Kennst du eigentlich die Fußsohlentemperatur einer Weihnachtsgans im November? Nein! ist ja auch nicht wichtig, du braucchst nur kaufen, braten und essen.

    Nein, die Fußsohlentemperatur interessiert mich nicht so sehr, ist Küche und somit nicht mein Ding.

    Warum man so eine teure Batterie kauft interessiert mich schon.

    Elektrik war lange Zeit ein wichtiger Bereich im Job.

    Gruss Axel R

    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“ Stephen Hawking

  • Nein, die Fußsohlentemperatur interessiert mich nicht so sehr, ist Küche und somit nicht mein Ding.

    Warum man so eine teure Batterie kauft interessiert mich schon.

    Elektrik war lange Zeit ein wichtiger Bereich im Job.

    Gruss Axel R

    Ich habe mir die gekauft, weil ein Bleiakku mit 200Ah meinem Rücken nicht gut tut .

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Ehm,.. Stopp.. jetzt wird gerade wieder kräftig durchgemischt.

    Vorteile von LiFePo4 zu PB ist

    1. Gewicht,

    2. mehr Ladezyklen möglich,

    3. kann je nach Beschaltung mit hohem Strom, bis kurz vor Voll, geladen werden, (Vorzüge bei Solar oder aufladen während der Fahrt)

    4. sind hinsichtlich möglicher Tiefentladung etwas unempfindlicher als Blei-Gel, trotzdem jedoch Kapazitätsverlust.

    5. können im Verhältnis mehr Energie bis zur Schädigung abgeben, als PB.


    Nachteil:

    teurer. (Jedenfalls jetzt noch).

    Und ggf. die höhere Ladeschlussspannung im Vergleich zu PB. Aber die ist bei Blei-Gel ebenfalls gegeben.


    Ladegeräte brauche ich eh verschiedene, für die verschiedenen Akus. Ist also kein Unterschied.


    waldhaus

    Die Problembeschreibung lässt schwerlich eine korrekte Diagnose zu. Sicherlich kann es das Ladegerät gewesen sein, aber auch mehrere Tiefentladungen des Akkus. Li-Akkus sollte man auch bei etwa 75% Ladezustand kühl einlagern und nicht voll geladen.

    Es wäre auch möglich, dass der Akku ein internes BMS hat, und dieses eine Macke hatte.

    Gruß,
    lonee

    Einmal editiert, zuletzt von lonee ()

  • Dann hast du etwas falsch verstanden - nicht tragen sondern im Wohnwagen transportieren und nutzen. :evil:

    Eben, einen Lifepo4 Akku kann ich im WW lassen, einen Bleiakku bei einer Winterpause von bei mir 5 Monaten, würde ich den ausbauen und im Keller lagern , wo ich auch Strom zum Laden hätte, also müsste ich 2 mal jährlich den Akku tragen.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • einen Bleiakku bei einer Winterpause von bei mir 5 Monaten, würde ich den ausbauen und im Keller lagern , wo ich auch Strom zum Laden hätte, also müsste ich 2 mal jährlich den Akku tragen.

    Eine Nasse definitiv, eine AGM nicht.


    Chris

    2022 Toyota Hilux Extra Cab 2.8L 204 PS Invincible Ausstattung

    2017 Fendt Saphir 700 SFD Tandemachser mit 700 Kg Zuladung, Mover

    2019 Juli - August (Basel - Lago di Iseo - Porec - Pula - Pag - Trogir - Trieste - Bellinzona - Basel)
    2019 August-Oktober (Basel - La Colombiere - L'Estartit - Madrid - Nazaré - Albufeira - L'Estartit)
    2021 Sept (L'Estartit, genau genommen nur bewohnt)

    2022 Sept - Nov (L'Estarit - Valencia - Mojocar - L'Estartit) + (L'Estartit - Basel)

    2023 April Basel - L'Estartit

  • Warum man so eine teure Batterie kauft interessiert mich schon.

    Eben, aus den verschiedenen obig genannten genannten Gründen,
    und weil neuerdings billige Chinaware für den Preis einer AGM zu haben ist.

    Es gibt User hier die brauchen 200Ah LiFePo weil sie oft autark stehen,

    es gibt aber auch viele die kaufen viel zu viel Ah weil LiFePo eben besser und cooler tönt als AGM.

    Ob Du eine LiFePo brauchst kannst nur Du sagen, da Du Deinen Stromverbrauch der Batterie kennst.

    Chris

    2022 Toyota Hilux Extra Cab 2.8L 204 PS Invincible Ausstattung

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  • waldhaus Biste jetzt schlauer? ;)

    Ich denke, die ganze Sache ist stark vom Buget und "was will ich darüber versorgen", abhängig.

    200Ah wären für mich übertrieben, ich möchte nur etwas Saft für xx Std. ohne Landstrom haben (Bsp. über Nacht)

    Zudem holen wir den neuen WW erst ab, und meine Holde bekommt ne Kriese wenn ich den direkt auf den Kopf stelle.

    Nen Mover gibt es so auch erst später.

    Ich hatte auch erst AMG oder Gel in der Liste, aber erst mal ne Powerstation mit Lifepo gekauft.

    Solar usw. käme bei uns erst später hinzu, wenn der Strompreis auf den CP >1€/Kwh ist.

    Für den ganzen Kram muß man schon sparen und lohnt erst bei x Monaten pro Jahr unterwegs.

    Den Batterietyp muß jeder selber wissen, das Ladenetzteil danach auswählen und ein vernüftiges kaufen, das kann alle Typen laden.

    Bei AMG oder Gel den Tiefentladeschutz nicht vergessen.

  • Warum man so eine teure Batterie kauft interessiert mich schon.

    Nunja im Vergleich zum Wohnwagen ist sie sogar billig :P

    Gruß aus dem Saarland ;)


    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

  • waldhaus Biste jetzt schlauer? ;)

    Ich denke, die ganze Sache ist stark vom Buget und "was will ich darüber versorgen", abhängig.

    200Ah wären für mich übertrieben, ich möchte nur etwas Saft für xx Std. ohne Landstrom haben (Bsp. über Nacht)

    Du sagst es. ich habe an den Akku eine höhere Erwartung, ich möchte auch erklären warum. Zum einen möchte über den 200 Ah Akku den WW

    auf der Fahrt betreiben. Zum zweiten sitzt meine Frau im Rollstuhl und es ist immer zusätzlich ein Elektroscooter dabei. Neben dem 200Ah Akku habe ich noch eine Ecoflow River max, die Ecoflow verwende ich einerseits für den Betrieb einer auf 700 W gedrosselten Senseo und zum zweiten für das Aufladen

    der Scooterakkus. Fürs Rangieren ist zusätzlich noch eine spezielle Lifepo4 ( PowerXtreme) mit 20 Ah verbaut. Bei längeren Anfahrten übernachten wir auch mal 2 oder 3 Nächte außerhalb von Campingplätzen und machen tagsüber auch Besichtigungen, wozu der Scooter instensiv genutzt wird.

    Mit dem 200 Ah Akku kann ich über die Ecoflow den Scooter 4-5 mal Aufladen. Bisher wurde der Kühlschrank über Zündungsplus betrieben, sobald es wärmer wird, werde ich (siehe oben) den Kühlschrank auch an die Lifepo4 hängen. Über das Dauerplus und einen Schaudt Ladebooster, wird der LifePo4 Akku während der Fahrt bereits jetzt mit 8 A geladen. da ich mir vor der Anschaffung Gedanken darüber gemacht habe, was ich alles über den LifePo4 Akku betreiben möchte, hat die Bedarfsberechnung in meinem Fall einen Akku zwischen 150 und 250 Ah ergeben, ich habe mich für die Mitte entschieden.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • eine AGM wiegt auch über 60 kg?

    Keine Ahnung, aber die AGM kann im Wohnwagen auch ohne Ladegerät bleiben.

    Chris

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    2023 April Basel - L'Estartit

  • ein paar von den neuen LI Zellen auf den Tisch. Was passiert, wenn die zwischen anderes Werkzeug rollen?

    Eine solche Frage sollte, nein: muss sich ein erfahrener Praktiker selbst beantworten können.

    Für alle anderen: alle Akkus immer (!) mit Respekt!!!! behandeln, auch wenn Ordnung drum herum sicher gestellt werden kann.

  • Keine Ahnung, aber die AGM kann im Wohnwagen auch ohne Ladegerät bleiben.

    Chris

    Genau---.Meine AGM habe ich in 20 J. 2 mal ausgebaut weil ich sie durch eigene Schusseligkeit tiefendladen hatte.

    Das hat im Frühjahr immer noch zum Movern gereicht, um zu Haus aufzuladen.

  • Genau---.Meine AGM habe ich in 20 J. 2 mal ausgebaut weil ich sie durch eigene Schusseligkeit tiefendladen hatte.

    Eben darum, ist es immer am besten die Batterieklemmen abzunehmen, dann nuckelt bestimmt nix mehr an der Batterie.

    Chris

    2022 Toyota Hilux Extra Cab 2.8L 204 PS Invincible Ausstattung

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    2021 Sept (L'Estartit, genau genommen nur bewohnt)

    2022 Sept - Nov (L'Estarit - Valencia - Mojocar - L'Estartit) + (L'Estartit - Basel)

    2023 April Basel - L'Estartit

  • Genau so ist es mit dem Li-akku, passendes Ladegerät und Leistungsentnahme über passende Sicherung.

    Überlasse die etwas aufwendigeren Dinge den Technikern und nutze die Akkus einfach so wie sie sind.

    Hallo,

    es scheint die Batterietechnik im "Fluss" zu sein.

    Ähnlich der Bleiaccus in den 60-70. Da gab es nur einfache Trafos mit Gleichrichter - fertig.

    Auch gab es spezielle Waesserchen damit die Batterie besser wurde und länger halten sollte. Heute gibt es Ladegeräte mit 6 oder 8 Stufen.

    Zu mindestens bei den Werkzeugaccu ist da noch Entwicklungsspielraum. So. z. B. die Accus sollen bei 70% Ladezustand gelagert werden. Wie soll das funktionieren wenn am Ladegeraet nur eine grüne und rote LED anzeigt. Es waehre ja praktisch am Ladegerät wählen zu können, wenn Ruhe im Garten ist und das Gerät eingelagert wird. Wenn ich mir dann die Platine von so einem Gerät ansehe, vermute ich manche pfiffige Idee dahinter. Jeder eine ANDERE aber alle an den gleichen Accus. O. K. Das sind die kleinen Dinger. ABER, warum sollte das bei den Grossen anders sein. Auch diese werden überwiegen aus der gleichen Maschine kommen.

    Gruss Axel R


    Das die Eleltrofahrzeuge auch in der Kälte fahren, liegt an den mitgeführten 12 V Bleiaccus, die das ganze erst in Schwung bringen.

    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“ Stephen Hawking

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