Küchenschublade - welcher Kleber für Verbindung Holz und Kunststoff

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  • Ich hätte einfach erstmal meinen Lieblingskleber probiert: Pattex repair extreme. Nicht gerade preiswert, aber hat bei mir noch alles geklebt, was er sollte.

  • Selbst Ponal, wovon ich absolut überzeugt bin und wirklich viel verwende, bewirkt keine 100%-ige Verbindung zum Plaste.

    Will sagen: wenn sich da wieder was löst, dann am Plaste.

    Daher ja auch meine erste Empfehlung PUR-Klebstoff zu verwenden. Man sollte allerdings nicht eine stark aufschäumende Variante verwenden.

    Wenn der "Nubbel" dann eingeklebt ist, einfach mit dem Cuttermesser den überstehenden Kleber entfernen und vergessen das man da etwas gelebt hat. Ich habe z.B. RC-Flugmodelle mit diese Kleber zusammengebappt, die nach 10 Jahren immer noch fliegen und nicht auseinander fallen.

    Und ich bin nicht der "Softflieger"!

    Wenn so ein PUR-Kleber (Damals UHU-POR) also meine Kapriolen aushält, dann schon lange bei einer Schublade.

    Damit habe ich das Hymer-Womo meiner Eltern auch immer wieder zusammengeklebt, wenn sie jeweils aus dem Urlaub kamen.

    Jedoch war die Verarbeitung bei Hymer so miserabel, dass ich immer wieder was zu tun hatte. Übrigens auch das Thema mit "instabilen" Schubladen, aber auch noch weit mehr.

    Diesen POR-Klebstoff kann man auch gut dafür verwenden, Schraubdübel in die Sandwichwände einzukleben, wenn da mal wieder die Holzschrauben rausgerissen sind.

    Ich habe allerdings letztens noch gehört, dass dieser Klebstoff aktuell wohl schwierig zu bekommen sein soll.

    Angeblich hängt das mit den EU-Vorgaben zusammen.

  • Selbst Ponal, wovon ich absolut überzeugt bin und wirklich viel verwende, bewirkt keine 100%-ige Verbindung zum Plaste.

    Muss es ja auch nicht, aber durch die Rillen am Kunststoffteil gibt es eine mehr als nur ausreichende Verzahnung,

    also Haftung durch Formschlüssigkeit.

  • :/ Also wenn ich das richtig verstanden habe, führte die Beladung und die dynamische Last beim Fahren zum Ausriss.

    Jetzt allein auf einen guten Kleber zu vertrauen, der im Fall des Falles, ein wesentlich größeres Loch in der Frontblende hinterlässt, wäre mir zu riskant.

    Deshalb der Vorschlag mit diesen Regalträgern. Die große Fläche ergibt eine gute Basis für den Kleber, fahrdynamischen Belastungen Einhalt zu bieten.

    Ich würde sogar den alten Beladungszustand wieder herstellen.

    So bin ich halt :wave:

    Klima in Gefahr! „Selbst denken verbraucht jede Menge Energie und ist demnach nicht unbedingt klimafreundlich" Vince Ebert

    Fleetwood Heritage 640EB gezogen vom Opel Movano

    Verbrauch oft unter 15L/100km 😊

    Deutschland kann Energie verschenken! Das ist wahrer Luxus 👍

  • also Haftung durch Formschlüssigkeit.

    Und den erhöhst Du nochmals, wenn der Klebstoff aufschäumt. Zumal PUR nicht das Problem mit der Haftung an PVC hat.

    Wenn aber der Hersteller nicht 0,05 Cent bei jeder Schublade eingespart hätte, müsste man da erst gar nicht nacharbeiten.

    Irgendwie ist es bei Womo/WW-Herstellern noch nicht angekommen, dass man mit den Dingern auch auf der Straße unterwegs ist, und dass nicht nur statische Belastungen auftreten.


    Aber so what?

    Ich kann es nur empfehlen; mit was man dann letztendlich klebt, bleibt ja jedem selbst überlassen.

    Ich habe zu wenig Zeit, um immer wieder Reparaturen nachzuarbeiten.

    Dank Hymer (und meinen technisch aversen Oldies) habe ich dahingehend ja reichlich Erfahrung sammeln dürfen. Von verschimmelten Abdeckplatten oberhalb des Motors, durchgefaulte Konstruktionshölzer der "Garage", auseinanderfallendes Mobiliar, ständig zickender Kühlschrank, ausgefallene Elektrik, Zusatzheizung wird so heiß das man sich daran verbrennen kann, und und und.

    Sorry, aber wenn man den Gegenwert so eines Womos betrachtet und die Konstruktion dem entgegenhält.... Dann ist es einfach nur billig zusammengeschustert. Dabei war das mit einem S660 nicht gerade die billigste Variante.

  • ..wenn der Klebstoff aufschäumt. Zumal PUR nicht das Problem mit der Haftung an PVC hat.

    Ich halte mehr vom Verzahnungseffekt des relativ hart werdendem Ponal an der geriffelten Oberfläche,

    als von der Haftung des doch relativ weichem PUR-Kleber am PVC, außerdem dringt Ponal mehr in das Holz ein

  • :wave: So Jungs, ich musste mich erstmal setzen und 1 Kaffee und 2 Sherry nehmen, ?( denn ich war ja

    ... bei Frisörin Angelika...

    und 138,50 Euro für Waschen-Schneiden-Ansatzfärbung-Föhnen - das war heute neuer Rekord. So schnell kann ich die Kohle gar nicht verdienen, wie das Geld weg geht. =O

    Im Baumarkt war ich aber trotzdem und habe ich den Leim/Kleber gekauft und schon mal ein Plastikteil mittels Schraubzwinge eingepresst und geklebt. :thumbup:

    Ich möchte nicht verraten, welches Mittel der Wahl ich genommen habe - einige würden sagen - hast richtig gemacht und andere - nein, das war falsch ... ich mag es lieber harmonisch.


    Jetzt muss ich aber erstmal raus in die Garage, Riesenproblem - das Liberty-Mofa vom Kind springt nicht mehr an - sie wollte zu den Freundinnen - Stimmung also überhaupt gar nicht harmonisch - mal sehen, das das alte Piaggio-Ding hat X( ...

    Nein! Ich habe keinen Besuch - das sind alles meine Schuhe.

    Manchmal höre ich auf den Namen Tina ;) ...

  • habe ich den Leim/Kleber gekauft und schon mal ein Plastikteil mittels Schraubzwinge eingepresst und geklebt. :thumbup:

    Alles richtig gemacht.



    Wolfgang

    Je größer der Horizont, desto kleiner der Himmel.

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