ATC am SPRITE CRUZER

Zitat von montesa8

Tja, so ist es leider....

Fahre Firmenwagen mit DSG, ist immer noch besser, auf langen Trips, als Schalter. Aber so ein schickes Wandlergetriebe ist durch nix zu ersetzen, besonders wenn ein 3L Diesel oder 5,7 V8 dran hängt.

Gibt echt nix besseres wenn man so ab 2 to. durch die Berge wuchten musste und dabei nicht auf den Verbrauch achten musste.

Trauer den Zeiten echt nach als sowas noch nicht mit Eiern beworfen wurde.

Vielleicht werde ich mir doch mal den INEOS Grenadier ansehen, 3L BMW Diesel mit Wandlergetriebe

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Ja , seit dem der Kat Vorschrift wurde , liefen die Autos nicht mehr richtig .

Zitat von MCKUGEL

Ja , seit dem der Kat Vorschrift wurde , liefen die Autos nicht mehr richtig .

Hallo Axel,

deshalb hatte ich damals meinen 2l Kadett GSI ohne KAT bestellt. Paar Monate später wäre es wahrscheinlich nicht mehr möglich gewesen.

Den habe ich 12 Jahre gefahren und er hatte 204.000km auf der Uhr. Lief nahezu wie am ersten Tag. Lediglich 4km/h, laut Mäusekino langsamer.

Einen Zahnriemen und die Bremsscheiben vorn ersetzt. Noch nicht mal die Wasserpumpe, welche als Schwachstelle beschrieben wurde.

Danach natürlich wieder einen Astra 2,0l. Die letzte Krücke, welche nach 3 Jahren wieder auf dem Hof vom Händler gestanden hat. Dennoch, bezüglich Wertverlust, das billigste Auto was ich hatte.

Der nächste 2,2l Astra war wieder Spitze und auch wieder 12 Jahre in meinem Besitz. Selbs nach einem Unfall mit einem Sattelschlepper, habe ich ihn über dem Zeitwert reparieren lassen. Ich hätte ihn auch noch nicht verkauft. Es kam aber der Ford Fokus ST MK 3 auf den Markt. Nach der Probefahrt, hatte ich den gleichen "Schwächeanfall", wie mit dem Sorento letztes Jahr. Der alte sollte auch nicht verkauft werden.

In beiden Fällen ist bislang nicht die Spur von Reue aufgekommen.

VG Klaus

Also ich hab meine 520er 2018 ohne ATC gekauft. Nach dem 1. Urlaub stand fest das der 520er doch sehr nervös hinterher lief.

2 Bikes am Heck sind auch Fahrdynamisch eher ungünstig gewesen.

In Grenzsituationen war es wie der Ritt auf der Kanonenkugel.

Unter 90 war es noch ok ab 91 gings Geschaukel dann los.

- 1. Maßnahme Reifen wuchten lassen.

- Richtiger Luftdruck (max)

- Tire Moni Luftdrucksensoren nachgerüstet

- Maximale Stützlast nutzen

- ATC bei ebay für 450,- geschossen Diode dazu und selber eingebaut

Seitdem läuft es wie am Schnürchen mit uns.

Hab letztes Jahr mein Gespann meiner Schwägerin geliehen,

die auch ein schreckliches Lied von ihren schaukelnden Tabbert singen kann.

Das ATC hat sie so überzeugt das sie es auch nachrüsten will.

Ganz klare Verbesserung. Besonders für etwas ungeübte Gespannfahrer.

Das ATC spürt mein Popometer wenn es mal eingreift. Eine Anzeige hab ich noch nie vermisst.

Der Selbsttest beim einstecken reicht ja vollkommen wenn dann die LED grün ist.

Etwas Gewohnheitsbedürftig ist allenfalls wenn man mal ein größeres Schlagloch trifft und das ATC dann auslöst.

so 1990 hatten wir uns einen Knaus Südwind mit 1300kg beim Händler geliehen und nen Peugot 505 Automatik vom Vater als Zugmaschine.

Keine Schlingerkupplung.

Ich hatte gerade 2 Jahre die Pappe. Wenig Anhänger gefahren.

Der Peugot ging hinten ordentlich in die Knie mit 4 Fahrrädern auf dem Dach,Gepäck,2 Surfausrüstungen und 4 Leuten.

Und so dachten wir, wir machen dann mal weniger Stützlast. Gesagt getan.Umgeladen...fertig

Auf der Brennerautobahn passierte es dann. Durch die Betonplattenabsätze fing die Schoße an sich aufzuschaukeln.

Erst ein paar mal langsames nicken vor zurück und dann gings heftig seitwärts. Ich hab alle 3 Spuren auf einmal gebraucht.

Mein Kumpel fuhr hinter mir mit dem Bully und hat die Spuren zugemacht.

Das Gespann war völlig außer Kontrolle. Jeder Versuch Gegenzulenken verschlimmerte das ganze.

Augenzeugen berichteten das teilweise beide Reifen vom Wohnwagen abwechselnd in der Luft waren

und das Heck vom Auto wilde zickzack Bewegungen machte.

Mir kam das ganze wie ne Ewigkeit vor....

Heute weiß ich das ein berherztes Vollbremsen richtig gewesen wäre.

Aus eine Intuition heraus (ich weiß nicht mal warum) hab ich aber Vollgas gegeben und bei 130 war wieder alles unter Kontrolle.

Puls 180,Schweißgebadet ... erst mal angehalten und eine geraucht.

Sofort wieder mehr Stützlast umgeladen und langsamer und mit mulmigen Gefühl gen Torbole gefahren.

Das war mir eine Lehre.

Und wenn ATC einen das Leben leichter machen kann , dann sollte man das auch nutzen.

Ich werd keine Wohnwagen mehr ohne haben.

Für mich ist ATC Netz und doppelter Boden, also nur die allerletzte Rückzugslinie. Sollte ich nochmal ein neues Zugfahrzeug brauchen, dann nur eines mit hohem Eigengewicht. Ich glaube, daß das die beste Voraussetzung für entspanntes Fahren ist.

Im Augenblick ist es so, daß egal, ob ich überhole oder überholt werde, egal, wie schnell ich fahre (80-1209 - die Fuhre rollt einfach und ohne zu schlingern. Ich fühle mich bisher immer so sicher, als hätte ich keinen Hänger hinten dran, daß ist für mich der Maßstab, auch in Zukunft.

Zitat von montesa8

…

Ds Reifen wuchten war wirklich extrem erfolgreich.

Einen so krassen Unterschied hatte ich nicht erwartet, es wurden aber auch pro Seite 60 und 70 Gr. verklebt...

Glückwunsch - so langsam spricht es sich herum ?