Mover für Hobby-Wohnwagen

  • Danke für eure Inputs :smiley:


    Da wir den jetzigen Wohnwagen vermutlich nur noch 3-5 Jahre benutzen, wollte ich die Investitionskosten in einem überschaubaren Rahmen halten, deshalb die Idee mit dem halbautomatischen Mover.


    kauf den Obelink oder das Original von Enduro EM203, reicht und macht was er soll.

  • Das Problem ist ja immer, dass in den Foren nur dann über z.B. einen Mover geschrieben wird, wenn er ausfällt oder irgendwas nicht kann/macht.

    Kaum jemand teilt nach jedem movern mit, wie gut sein Gerät funktioniert. Das ist nun einmal so.


    Aber wenn ich in den div. Foren einfach mal die Suche mit entsprechenden Schlagworten bemühe:

    - Truma SR

    - Enduro

    - Prestige

    - EGo

    kann ich schon recht gut absehen, welche Fabrikate da immer mal wieder mit irgendwelchen Mängeln auftauchen.

    Bei Enduro und Prestige finde ich da jetzt nicht so viel......bis gar nichts ;)


    Ich bleibe dabei, ungeachtet dessen dass ich ihn selber 11 Jahre hatte:

    der Enduro EM203 / Obelink Prestige ist der günstigste und zuverlässigste (einfache) Mover den ICH kenne.

    Und er fährt auch 1,8to. auf einen Keil, zumindest hat er es bei uns ohne Murren stets getan.


    Wie ich schon schrieb: mir ist der Name des Produktes egal. Das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen.

    Ich hätte jetzt beim neuen WoWa auch einen 4er-Truma drunternageln lassen können.

    Aber wozu? Der Reich macht es mind. genauso gut und kostete inkl. Montage mehr als 1500 Euro weniger.

  • Also ich hab vor 3 Jahren den Enduro EM 203 bei unseren Hobby UB 510 Bj 1995 eingebaut läuft wunderbar und konnte mit den Original Lieferteilen des Enduro montiert werden.

  • Hallo Kuchenimofen ,


    Batterien parallel zu schalten bedarf einiger Überlegungen.

    Auch wenn es Batterien gleichen Typs und Kapazität sind, jedoch stark unterschiedlich vom Alter her, dann ist dieses eher kritsch zu sehen.

    Auf der vorh. Optima sollte unter dem Befestigungsband das Herstellungsdatum stehen.


    Ich würde die vorh. Batterie bei Einbau einer neuen Batterie nur für die autarke Nutzung verwenden.

    Die Neue dann nur für den Mover.

    Für das BC10 kannst du dann ein 2. Ladeanschlusskabel kaufen und so unproblematisch beide Batterien nacheinander laden.


    Als neue Batterie würde ich heute keine Optima- sondern ein LiFePO4-Batterie nehmen.

    In dem Fall kann die alte Batterie komplett weichen.

    Gruß Erni


    Jedem sein Hobby, ich habe mein(en) Hobby. ;camper=   :ok:

  • Vorweg, ich habe gar keine Ahnung welche Mover besser oder schlechter sind. Allerdings würde ich keine allgemeingültige Aussage Treffen anhand von beschriebenen Problemen im Netz. Sinn macht das erst wenn man die Verkaufszahlen dazu in Relation setzt. Wenn Truma z.B. 20 mal mehr Mover verkauft als Enduro oder Prestige wird man logischerweise auch öfters was von Truma lesen. Das ist wie bei VW, muss ja ein deutlich schlechterere Wägen sein als der Trabant, man ließt ziemlich häufig über Probleme bei VW, selten über Probleme beim Trabant. Wie gesagt ich kenne die Verkaufszahlen nicht, aber dies sollte bei der Betrachtung auch mit einfließen.

    ____________________________________________________________

    Eine schwarze Katze, die Deinen Weg kreuzt, bedeutet, dass das Tier irgendwo hinwill.

  • Danke für eure Inputs :smiley:

    ReMaCAMP: Bei dem vollautomatischen Easydriver handelt es sich um den Easydriver Pro 2.0? Mit der gleichen PPP-Batterie kostet der ~350€ mehr als der Active 2.0. Braucht man da dann noch spezielle Adapterplatten, um keine Bodenfreiheit zu verlieren?

    Da wir den jetzigen Wohnwagen vermutlich nur noch 3-5 Jahre benutzen, wollte ich die Investitionskosten in einem überschaubaren Rahmen halten, deshalb die Idee mit dem halbautomatischen Mover.

    So richtig harte Fakten (außer den von Sujasu geschilderten Problemen) sprechen ja eigentlich nicht gegen den Titanium. Haben ja auch einige in diesem Forum problemlos an ihrem WW dran, oder?

    LG, Marcus

    Hallo,


    ja der Pro ist ein vollautomatische Rangierhilfe. Im Prinzip wird er hängend montiert … auf Instagram Profil siehst dazu eine Story, vor und nach der Montage ….


    Gruss Rainer

  • Hallo,


    ja der Pro ist ein vollautomatische Rangierhilfe. Im Prinzip wird er hängend montiert … auf Instagram Profil siehst dazu eine Story, vor und nach der Montage ….

    ReMaCAMP

    Hallo Rainer,

    braucht man für die hängende Montage noch weitere Teile? Auf deiner Homepage steht

    "Bei folgenden einachsigen Modellen ist die Montage des easydriver "nur" unterhalb des Rahmenträgers möglich: Hobby 390SF - 400SFe - 440SF - 455UF - 460UFe - 540WLU - 560 WLU - 560WFU (Stand Oktober 2017)"

    Heißt das nun, dass diese Montageart bei meinem 460UFe doch nicht möglich ist.

    LG, Marcus

  • Noch ein Hardfact:


    Anknacken statt ankurbeln. Total komfortabel. Allerdings ist man unflexibel was den Reifenabstand angeht. Weniger Profil: kurbelst bei anderen einfach weiter ran. Beim Ego macht das eine (korrigiert mich) Feder, die näher dran weniger Kraft bringt. Also rutscht er schneller durch.

  • Ich lese irgendwie raus, dass bei den billigeren Mover-Varianten der Obelink Prestige II (alias Enduro EM203) die etwas sicherere Variante gegenüber dem E-Go Titanium ist. Auch wenn er etwas weniger Kraft hat, diese aber vermutlich für 1500kg völlig ausreichend wären.

    LG. Marcus

  • Ich lese irgendwie raus, dass bei den billigeren Mover-Varianten der Obelink Prestige II (alias Enduro EM203) die etwas sicherere Variante gegenüber dem E-Go Titanium ist. Auch wenn er etwas weniger Kraft hat, diese aber vermutlich für 1500kg völlig ausreichend wären.

    LG. Marcus

    Ich habe den obelink Prestige unter einem 1400 kg WW, selbst über randsteine bisher keine Probleme mit der Kraft gehabt

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Braucht man da dann noch spezielle Adapterplatten, um keine Bodenfreiheit zu verlieren?

    Ich kann nur von unserem Wagen und Mover sprechen.

    Da ist genug Bodenfreiheit vorhanden.


    VG Klaus


    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Den Mover gibt es bei uns kpl. Preisgleich wie den Standard Pro. Bei den genannten Mover geht es nicht, so mein Stand.


    Gruss

  • Wau äh Wow!


    Der Thread hat ja ordentlich Wumms!


    Mehrere Themen, aber bislang ordentlich und sachlich.


    Weiter so!

    Gruß

    Michael

  • Wir haben letztes Jahr einen Reich Pro 2.8 montiert. Extra für das Hobby Fahrgestell. Es gibt keinerlei Verlust der Bodenfreiheit. Die Montage ist einfach, es sind, wenn du die Ausschnitte hast, keinerlei Adapter notwendig. Wir sind bei unseren alten Hymer mit Truma Mover zweimal leicht aufgesetzt. Daher würde ich immer auf die Bodenfreiheit achten…

    Und der Service von Reich ist echt gut. Die sitzen in der Mitte Deutschlands. Sehr netter Kontakt, der mir mehrfach weitergeholfen hat. In der Beschaffungsphase und einmal weil ich zu doof war…

    Ach ja, er Movert auch gut.

  • Eigenmarke von Berger zur Zeit in Angebot.

  • Eigenmarke von Berger zur Zeit in Angebot.

    Ist effektiv der E-Go Titanium.

    Für 699€ absolut in Ordnung

  • Guten Morgen.

    danke für den Hinweis auf den niedrigen Preis, 699€ ist ja ein echter Schnapper :up:

    Irgendwie bin ich von dem Titanium aber ein bisschen abgerückt wegen den (wenigen) negativen Kommentaren, insbesondere zur Ersatzteilversorgung. Da einige größere Anbieter den Titanium im Angebot haben, kanns ja aber eigentlich gar nicht so schlecht stehen bzgl. Ersatzteilen?! Und die meisten Nutzer (>90%) sind ja mit dem Mover selbst sehr zufrieden.

    Ich geh nochmal in mich, der Enduro ist ja leistungsmäßig schwächer (und leicht teurer) und der von der Leistung vergleichbare Active 2.0 50% teurer.

  • Da wir den jetzigen Wohnwagen vermutlich nur noch 3-5 Jahre benutzen, wollte ich die Investitionskosten in einem überschaubaren Rahmen halten, deshalb die Idee mit dem halbautomatischen Mover.

    Einen vollautomatischen möchte ich nicht mehr missen. So viel teurer sind die auch nicht und es ist nur eine einmalige Investition.


    Mit Enduro macht man nichts falsch. Die Kraft reicht für einen Hobby 460 locker. Wir haben vor 13 Jahren in unserem ehemaligen Hobby 540 (1500 kg zGG.) einen Enduro 303A (bis 1800kg) einbauen lassen. Der Mover läuft beim neuen Besitzer heute noch problemlos.


    Seit drei Jahren haben wir Hobby 540 (zGG.1700 kg) und einen Enduro 505FL (2000 kg), selbst eingebaut. Der Mover läuft ebenfalls ohne Probleme. Kommt jede Steigung hoch.

    Der Enduro 505FL bietet drei verschiedene Einbauhöhen. So habe ich die Antriebsrollen perfekt auf Achshöhe ausgerichtet.

    Adapterplatte wurden am Hobby nicht benötigt.



    Warum einen 30Ah PPP? Wir hatten im alten Wohnwagen einen Akku von Enduro LiFePo4 20Ah. Damit sind wir immer hingekommen. Für mindestens drei ausführliche Rangierfahrten ausreichend.


    Da du einen Victron PPP bevorzugst, möchtest du vielleicht den Wohnwagen autark nutzen (Licht, Wasserpumpen, Handyladen). Das bietet sich an. In dem Fall empfehle ich das PPP mit 40Ah.

  • Der Enduro 505FL bietet drei verschiedene Einbauhöhen.

    Kannst du das (vielleicht mit Bildern) erklären?

    Klima in Gefahr! „Selbst denken verbraucht jede Menge Energie und ist demnach nicht unbedingt klimafreundlich" Vince Ebert

  • Eine Frage an die Insider:

    Gibt es die Halteplatten/Querstrebe, die den Mover im AlKo-Rahmen fixieren, einzeln zu kaufen?


    Variante Obeneinbau für maximale Bodenfreiheit. Für AL-KO Chassis ab Baujahr 2010 mit der Einprägung "M" am Längsrahmen. Die Aufnahmebohrungen für das AMS Mammut sind dann bereits serienmäßig vorhanden. AL-KO AMS Mammut kann dann in Fahrtrichtung vor der Achse (geschützt vor Steinschlägen und Grobschmutz) angebaut werden. Bei dieser Einbauvarinate bleibt die Bodenfreiheit zwischen Unterkanten Rahmen und Straße in vollem Umfang erhalten. Einfacher Einbau: Beide Antriebe über die Querstrebe mit dem Rahmen verschrauben.

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