Gute Idee.
Als nächste Stufe würde ich mir dann noch über den Wechsel auf eine LiFePo4 Gedanken machen.
Hier mal ein Lesetipp dazu: Test einer China LiitoKala 12V 100Ah LiFePO4 Batterie
Auch diese Lithium hat einen Dauerentladestrom von nur 100A, dies kann beim Movern grenzwertig sein (Mover Höchstverbrauch, je nach Modell 120-150A)
Movert man also z.B. auf einem Campingplatz eine steile Passage hoch (Terrassenplätze), schaltet die Batterie ab (ganz schön doof) und i.d.R. auch nicht wieder ein. (es muss wohl erst Ladestrom anliegen).
Gute 100Ah Lithium Batterien können 150A Dauerlast, haben Bluetooth, bei manchen kann man via Bluetooth den abgeschalteten Entladeport wieder zuschalten (JBD-BMS).
Mir wäre das Risiko, und die daraus erfolgende Blamage plus das Risiko (hält der Mover meinen schräg stehenden Wohnwagen) plus das Chaos, die Batterie wieder "aufzuwecken" viel zu groß.
Klar kommt diese Extremsituation selten vor.
Aber viele Camper investieren in Gaswarner, Feuerlöscher, Ersatzreifen, Werkzeug usw., um für sehr seltene Vorkommnisse gewappnet zu ein, werden aber zu "Geiz ist geil" Konsumenten bei elementaren Bauteilen.
Die hier zitierte LiitoKala Batterie ist ein gutes Beispiel, auch ein chinesischer Hersteller kann keine vernünftige 100Ah LiFePO4 Batterie für 200€ VK herstellen.
In dem vergossenen Gehäuse werkeln entweder gebrauchte Zellen oder zumeist Grade-C Zellen (der Ausschuss einer Produktion), ein billig BMS, miserable Zellverbinder, zu dünne Kabel usw.
bei dem hier verlinktem Test hat die o.g. 100Ah LiitoKala eine Kapazität von 98AH, eine 100Ah Grade-A Lithium hat immer 110-115Ah.
Allein dies zeigt, dass hier schlechte oder gebrauchte Zellen werkeln.
Die Nächste hat vielleicht nur 50Ah, wer testet das schon?
Aber jedem das Seine...