Vorzelt Boden bei Dauercamping

  • Wir haben folgendes als Unterkonstruktion für unser Dauervorzelt (Ganzjahr) vor:

    Betonplatten und darauf Terrassendielen aus W)C mit entsprechender Unterkonstruktion.

    Das sollte eigentlich ewig halten, oder?


    Bzgl. m2 Anzahl:

    Unser Zelt hat 7m x 2,4 m Grundfläche.

    Da reicht doch, wenn man für 17 m2 ein Komplettset bestellt?

    Oder muss man da mehr berücksichtigen, da man die fielen tlw. sägen muss?


    Danke :)

  • Ich würde trotzdem 10 cm Styrodur drunterpacken, das mit dem "Winter drin" ändert sich meistens. :w

    Gruß
    Franjo001


    Ne quid nimis!


    S212 350 CDI (01/11) mit Lade- und Dauerplus und daran Jeunesse 540E mit1.8 to zGM (04/00)


  • Bei der Kombi oben warm und unten kalt ,durch das Zelt,

    hat der Boden aus den Kunststoff Dielen die Eigenschaft sich zu ferwerfen ,

    würde aus Erfahrung Lerchen Dielen nehmen,

    und nur ölen ,die können die Temperatur und Feuchtigkeit besser absorbieren.

    Und wie franjo001 schon geschrieben hat, mit dem Styrodur ist eine gute Idee.

    PS dann kann man die von unten kommenden Nager auch hören.

    Gruß Michael

  • Betonplatten unter dem Vorzelt kann man machen - ist halt kostenintensiv ?

    Selektiv gesetzte Platten als Unterbau für die Unterkonstruktion erleichtern das Ausrichten.


    Beim letzten Vorzeltboden habe ich als Unterkonstruktion 10cm Betonschredder eingerüttelt (sofern der Campingplatz sowas erlaubt-nachfragen), darauf selektiv Mörtelbatzen aus Sand und Kalk aufgetragen und ein Kantholz als Unterkonstruktion eingedrückt (natürlich mit Richtscheit).


    Das Ganze dann mehrfach wiederholt (alle 50cm), fertig. Ist preiswert, ausreichend und hält auch schon wieder 5 Jahre.

    In deinem Fall also 2,4 Meter lange Kanthölzer, Abstand ca. 50cm.

    In deinem Fall also 15 Stück.


    Wie lang ist dein Plastikabfall, den du verarbeiten willst? Daraus ergibt sich dann der Verschnitt. Die Stöße sollten immer auf einem Lagerholz beginnen und enden.

    Es gibt für Gott und die Welt Verlegepläne mit graphischer Darstellung - einfach mal testen.


    Nutzt du die Längen mit 3,6Meter plus 3,6Meter, hast du nur 20cm Abfall pro Länge 2,4x0,2=1,2m2 Abfall.

    Kommt noch die Abfall der Längspanele hinzu 7,0xirgrendwas-beispielsweise 10cm= 0,74m2


    In Summe 7,0x2,4=16,8 +1,2+[0,74]=18,irgendwas - gerundet 19m2


    Ich würde ein Lärchenholz immer jeglichem plastifiziertem Holzmehl (WPC) vorziehen. Teurer. Und ohne Weichmacher. Feuchtigkeitsregulierend.


    Natürlicherweise könntest du auch 3-Schicht-Platten verlegen - gibt es in den Abmessungen 2,5x5Meter sowohl in 19 bzw. 27mm Stärke?


    Irgendwelches Erdöl (Styro…) als wärmewanderungshemmende Schicht zu nutzen freut die Mineralölindustrie.

    Den Boden wirste in der Übergangs- bzw. Winterzeit sowieso nicht warm bekommen - da sind Filzschuhe wesentlich effektiver!

    Zusätzlich ein billiger Teppichrest vom TTL, lose verlegt, der regelmäßig und billig ersetzt werden kann - fertig.


    Nicht vergessen: Ein Vorzelt ist ein Vorzelt - nicht zu Verwechseln mit Eigenheim und Fußbodenheizung


    Ich würde trotzdem 10 cm Styrodur drunterpacken

    10cm ist perfekt für die kleinen Drecksnager - minimal 8, noch besser sind 12 cm. Oder mit 10cm Abstand zum Fußboden, dann sind 6cm Dicke ausreichend :undweg:

  • Gibt es keine Waschbetonplatten mehr?

    Notfalls Granit nehmen ...

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Die Platten bekommen wir umsonst vom Platz :)


    Verzieht sich WPC wirklich?

    Denn der Tipp in verschiedenen Baumärkten war, dass das an langlebigsten wäre.

  • Verzieht sich WPC wirklich?

    Denn der Tipp in verschiedenen Baumärkten war, dass das an langlebigsten wäre.

    Ich habe WPC auf Unterkonstruktion als Terassenbelag verlegt. Da hat sich in den letzten 7 Jahren nichts verzogen; allerdings ist die Terasse unterlüftet. :ok:

    Gruß
    Franjo001


    Ne quid nimis!


    S212 350 CDI (01/11) mit Lade- und Dauerplus und daran Jeunesse 540E mit1.8 to zGM (04/00)


  • Wir haben dieses an der Aussenkante des Bodens angetackert. :w
    Bündig mit dem Erdboden und dann einfach gegen die Konstruktion und fertich. :up:

  • Jetzt haben wir ein Angebot vin 9bi erhalten.

    Mit Eigenmarke 1600 Eur.

    Gerechnet hatten wir mit ca. 900.

    Randsteine usw. Braucht man ja nicht, oder?


    Was sind die zwingenden Elemente, die man braucht?

    -WPC Dielen

    - Unterkonstruktion

    - Abstandshalter

    - Clips

    - schrauben und Dübel


    Habe ich etwas vergessen?

    Braucht es was gegen Unkraut?


    Fläche des Zeltes sind 7x2,4 m

    WPC Dielen 3m x 14,5 cm

    Unterkonstruktion 3mx4cmx3m

    Wieviel brauche ich da jeweils und wie breit muss der Abstand bei der Unterkonstruktion sein?


    Danke euch

  • KAnn keiner helfen?


    Nächste Alternative wären noch WPC Fließen.

    Vorteil: Man braucht keine Unterksontruktion.

    ODer ist das Quatsch und, wen ja, warum?

  • WPC haben wir nie in unseren Dauervorzeltböden verarbeitet.


    Auf den "eben geharkten" Boden/Rasen legten wir immer dicke Bohlen 9x9 oder 10x10 oder 11x11 , was wir nahebei bekommen konnten oder vorrätig hatten.

    Diese wurden mit genug Steinen /Gehwegplattenabschnitten unterfüttert ( Anzahl wurde beim Fachmensch vorher nachgefragt ) und in Waage gebracht pro Balken und natürlich auch alle Balken zueinander.

    Der Abstand der parallelen Balken zueinander war eng, es ist schon länger her. Das haben wir damals auch beim Fachmenschen erfragt.

    Auf die Bohlen spaxten wir Rauhspund.

    Darauf kam ein Sonderangebots- PVC - Rest, der an den Rändern /Türöffnungen mit beidseitig klebendem Teppichband befestigt wurde.

    Außen rundherum hatten wir Dachlatten/Hochkantbohlen von unten bündig an die Rauhspundkanten gespaxt. Daran befestigten wir mit Hilfe von Karrosseriescheiben und Spaxschrauben die Vorzeltwände statt an Heringen. Das war sturmfest.

    Auf den PVC stellten wir das dicke Eisengestänge des Vorzeltes drauf. Als alles miteinander paßte, spaxten wir es fest.

    :camp) ... wenn der Wasserkessel flötet , ist Urlaub.

  • P S.: Fußbodenbereiche mit erhöhtem Wärmebedarf versehen wir kurzzeitig mit einem aufgelegten Heizteppich ( wenn man länger sitzt, steht ). Normalerweise genügen aber gute Schuhe auch im Winter, nur manchmal tragen wir Schaffellschuhe oder Hausschuhe mit dickerer, isolierender Sohle.

    :camp) ... wenn der Wasserkessel flötet , ist Urlaub.

  • Danke euch.


    Plan nach langer Beratung heute morgen:

    Unterkonstruktion Douglasie (18 Stück).

    Darauf Douglasie verlegt jeweils 2 m -3 m -2 m pro Reihe.

    Da die 12 cm breit sind 19 Reihen.

    Außen unten etwas gegen Tiere Gitter) dran.

    Dann Vorzelt aufbauen und außen auf das Zelt Gehwegplatten drauf und innen an der Unterkonstruktion zusätzlich festbohren.

    was meint ihr dazu?

  • P.S.: Die Idee mit den Gehwegplatten außen herum ist interressant, da es beim späteren Rasenmähen hilft.?

    :camp) ... wenn der Wasserkessel flötet , ist Urlaub.

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