Elektro Wohnwagen für Elektroauto…
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Hallo ,
den wird aber keiner bestellen .
Mehr als 3 T Gewicht und fast 8,50 Meter lang dazu wohl deutlich teurer als ein brauchbares neues WM .
Der Witz schlecht hin ist die Überschrift !
Es gibt kein BEV der überhaupt 3 Tonne anhängen darf .
So ein " Schwachsinn " könne sich nur die Amis einfallen lassen
LG Seadancer
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Mehr als 3 T Gewicht und fast 8,50 Meter lang dazu wohl deutlich teurer als ein brauchbares neues WM .
Ja, darauf wartet die Welt. Grundpreis zwischen 125.000,- und 160.000,- US $, je nach Batterie. Das Unternehmen sammelt aber jetzt erstmal Geld ein. 500,- $ Reservierungsgebühr. Aber beeilt euch, nicht dass die geplanten Produktionskapazitäten schnell ausgeschöpft sind.
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Ist ja ein richtiger Schnapper
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Das Solar auf dem Dach als Energiequelle zum Fahren ist der perfekte Witz oder nur für Camping in der prallen Sonne geeignet.
Ich habe auf 8 Rundreisen die Solarausbeute bei Autobahnfahrten und Landstraße gemessen. Die Fahrt ging mindestens 75% der Strecke über Land.
Das Ergebnis war erschreckend, die Bäume am Wegensrand und die durchfahrenen Wälder sind reine Solarbremsen.
Dann noch ein schattiges Plätzchen, und für die nächste Fahrt brauchst du ersteinmal ein aufgebocktes Fahrrad mit Dynamo.
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Hallo ,
das so gut wie kein WW Hersteller es begreifen will das E-Mobilität in Zusammenhang mit WW nur funktionieren kann , wenn die WW wieder deutlich leichter und kleiner werden .
Und bezahlbar sollten solche WW ja auch sein - was nutzt es da Antriebe in WW einzubauen so das die Preise für solche WW in Schwindel erregende Höhen anwachsen so das sie sich nur sehr , sehr wenige überhaupt leisten können .
Unser Lumpi wiegt reisfertig gepackt nur 800 kg - und er hat alles was zwei Leute im Urlaub brauchen - den könnte man locker mit vielen heute schon verfügbaren BEV ziehen . Ok die Reichweite würde gegenüber dem Solo Betrieb auch um einiges abnehmen .
Weniger ist mehr ( im Bezug auf den WW ) das ist die Zukunft in Sachen Camping Urlaub mit dem WW am Haken angeht . Bin gespannt wann die WW Hersteller das einsehen und endsprechend umsetzten .
Wenn sie das nicht tun werden viele eben auf andere Urlaubsformen umschwenken - z.B. Mobilheim , Hotel , Ferienwohnung etc. oder eben ggf auf ein WM umschwenken , ob ein eigenes oder eben auch ein nur für den Urlaub gemietetes .
LG Seadancer
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Es gibt ja durchaus Ansätze von verschiedenen Herstellern leichte Wohnwagen zu fertigen. Leider werden diese dann von den eingefleischten Wohnwagenbesitzern meist nur belächelt weil keine Rundsitzgruppe drin ist, die Möbel nicht hochwertig und stabil genug erscheinen (!) oder die Breite auf 210 cm begrenzt ist.
Das führt leider zu oft dazu, dass die Baureihen nach kurzer Zeit wieder verschwinden.
Meine Eltern haben einen Dethleffs Campy, der wiegt mit Mover und Ersatzrad, reisefertig, auch unter 800 kg. Der Wagen verfügt über ein 150cm breites Festbett und massig Stauraum darunter, hat einen großen Toilettenraum und eine Sitzgruppe für 4 Personen. Alles auf kleinem Raum und leider außergewöhnlicher Form. Seit 2013 ist der aber auch nicht mehr zu bestellen.
Ähnlich erging es Coco und Knaus Travellino. Die Ideen sind da, aber der Markt fehlt (noch)
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Naja die Ansprüche und Anforderungen sind halt verschieden. Ich möchte auch nicht in so einem kleinen WW verreisen. Ich brauche Platz und auch Stauraum, will einen Bereich wo ich mich hinsetzen kann und nicht zum Bett umbauen muss. Deshalb belächel ich das ganze aber nicht. Wenn jemand damit zufrieden ist passt es doch.
Aber vielleicht verschwinden diese WW weil sie im Verhältnis zu den "Großen" zu teuer sind.
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Es gibt kein BEV der überhaupt 3 Tonne anhängen darf .
Muss er ja auch nicht, da der Anhänger selbst fährt, ist die Anhängelast deulich kleiner. Grundsätzlich beliebig steuerbar.
Die heutigen Verkehrsgesetze sind aber bestimmt noch nicht bereit dafür.Gab ja auch schon von deutschen Herstellern entsprechende Prototypen und Versuche. In meinen Augen eine spannende Entwicklung.
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So einen ähnlichen Ansatz gibt es doch auch schon von ALKO.
In meinen Augen ist das aber totaler Unsinn. Ich packe mir doch nicht ein 10000EUR oder 20000UR teures Akkupack in einen Wohnwagen den 2 oder 3 mal im Jahr bewege und der den Rest des Jahres ungenutzt altert. Da investiere ich doch lieber das Geld in zusätzliche Akkukapazität im Zugfahrzeug. Dann hat es zwar mit Wohnwagen immer noch nur die halbe Reichweite als es ohne hätte aber da reden wir dann nicht mehr von 400km zu 200km sondern von 800km zu 400km.
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Dethleffs hat doch auch einen solchen als Prototyp entwickelt.... Was ist eigentlich daraus geworden?
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Das ist doch nur eine Konzeptstudie, und so etwas wird nie eins zu eins umgesetzt.
Immerhin ist es schon mal interessant, daß sich Leute überhaupt Gedanken drüber machen, wie es mit der wohl kommenden Elektrifizierung weitergehen könnte
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Dethleffs hat doch auch einen solchen als Prototyp entwickelt.... Was ist eigentlich daraus geworden?
Der Artikel ist vom letzten Jahr, trotzdem gut geschrieben.
Zudem gibt es eine aktuelle Umfrage anbei.
Grünes Gespann, großer RadiusDethleffs und ZF E.Home präsentieren einen vollelektrisch angetriebenen Wohnwagen. Wir sind mal Probe gefahren, zumal das Konzept auch für gewerbliche Anhänger…unterwegs-auf-der-autobahn.deAuch hier im Land denkt man an Morgen!
Mit diesem Anhänger werden nur noch kleinere Zugfahrzeuge nötig sein, sobald diese gute Erfindung "in europäische Bürokratie paßt".
=> weniger Rohstoffe zur Herstellung des KFZ sind nötig und weniger Landstrom für dessen eventuelle E-Motorisierung/Kraftstoff allgemein.
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Hallo ,
das so gut wie kein WW Hersteller es begreifen will das E-Mobilität in Zusammenhang mit WW nur funktionieren kann , wenn die WW wieder deutlich leichter und kleiner werden .
Und bezahlbar sollten solche WW ja auch sein - was nutzt es da Antriebe in WW einzubauen so das die Preise für solche WW in Schwindel erregende Höhen anwachsen so das sie sich nur sehr , sehr wenige überhaupt leisten können .
Unser Lumpi wiegt reisfertig gepackt nur 800 kg - und er hat alles was zwei Leute im Urlaub brauchen - den könnte man locker mit vielen heute schon verfügbaren BEV ziehen . Ok die Reichweite würde gegenüber dem Solo Betrieb auch um einiges abnehmen .
Weniger ist mehr ( im Bezug auf den WW ) das ist die Zukunft in Sachen Camping Urlaub mit dem WW am Haken angeht . Bin gespannt wann die WW Hersteller das einsehen und endsprechend umsetzten .
Wenn sie das nicht tun werden viele eben auf andere Urlaubsformen umschwenken - z.B. Mobilheim , Hotel , Ferienwohnung etc. oder eben ggf auf ein WM umschwenken , ob ein eigenes oder eben auch ein nur für den Urlaub gemietetes .
LG Seadancer
Man muss einen Wohnwagen wie deinen Lumpi aber auch mögen.
Wenn es auf dem Campingmarkt nur noch so kleine Wagen gibt, dann bin ich raus aus der Campingnummer.
Ich möchte schließlich Urlaub machen und auch in kälteren Monaten. Da möchte ich gemütlich und bequem im Wohnwagen sitzen.
Ich kann absolut nicht zustimmen, dass weniger mehr ist. In dem Fall ist weniger sehr wenig für mich.
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Moin,
grundsätzlich ein spannendes Thema. Unseren kleinen Wilk mit 1300kg zGG könnten wir schon jetzt mit einem neuen Elektroauto ziehen, z. b. bietet der Hyundai Ionic5 hat in der 4x4-Version 1500 kg (oder waren es 1600kg?) Anhängelast.
...In meinen Augen ist das aber totaler Unsinn. Ich packe mir doch nicht ein 10000EUR oder 20000UR teures Akkupack in einen Wohnwagen den 2 oder 3 mal im Jahr bewege und der den Rest des Jahres ungenutzt altert...
Sofern der WW sowieso auf dem eigenen Grundstück am Haus steht, kann man versuchen, dessen Batterie als Energiespeicher für die eigene Solaranlage auf dem Dach für zu Hause nutzen oder oder gegen Geld für das öffentliche Netz bereit halten. Ideen gibt es genug, man muss sich halt damit auseinandersetzen.
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Sofern der WW sowieso auf dem eigenen Grundstück am Haus steht, kann man versuchen, dessen Batterie als Energiespeicher für die eigene Solaranlage auf dem Dach für zu Hause nutzen oder oder gegen Geld für das öffentliche Netz bereit halten. Ideen gibt es genug, man muss sich halt damit auseinandersetzen.
das ist ein möglicher Fall aber auch hier viel zu teuer bezahlt. Damit es sich lohnt einen Anhänger in der Größe eines WW sinnvoll selbst zu motorisieren (also dass ich wirklich signifikant die Reichweite des Zugfahrzeuges erhöhe) muss da schon ein Akku mit mind. 50kWh Kapazität rein. Das ist aber eine Größenordnung die für den Puffer im eigenen Haus um ein vielfaches zu groß ist. Solche Kapazitäten kann ich vermutlich keine 10x im Jahr vollständig nutzen. Im Sommer - wo ich genug Überschuss produziere um das voll zu bekommen, da ist die Nacht ohne Strom vom Dach so kurz, dass ich mich schon anstrengen muss um überhaupt 10kWh zu verbrauchen - selbst wenn ich Warmwasser mit Strom erzeuge. Und im Winter gibt es nur wenige Tage an denen ich überhaupt genug Überschuss produziere um mehr als 10kWh in den Akku zu puffern.
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Danke fürs Durchrechnen.
Damit mußte man sich bisher noch nicht befassen.
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Ich musste mich auch nicht damit befassen und habe es die nächste Zeit auch nicht vor. Aber ich denke an Szenarien, die vielleicht in 10 - 15 Jahren akut werden. Mein Hinweis auf das Stromsspeichern für das öffentliche Netz bezieht sich auf Beiträge, die ich schon hier und da mal gelesen habe und zwar in dem Sinne, die Akkus von Pkws für die Überschuss-Stromspeicherung im öffentlichen Netz zu nutzen. Wer weiss schon heute so genau, was in den genannten 10-15 Jahren technisch möglich sein wird, wenn es ein weitgehendes Verbot für Verbrennermotoren gibt, was technisch notwendig ist oder nicht und überhaupt... ? Auch das Thema Brennstoffzelle ist für mich noch keineswegs erledigt. Wir werden noch erleben, wie es weitergehen wird.
Keine Frage ist für mich, dass diese oben verlinkte Ami-Kiste nicht für hiesige Verhältnisse taugt, ganz abgesehen vom astronomischen Preis. Von der Dethleffs-Studie hatte ich auch schon etwas mitbekommen und es zeigt immerhin, dass Hersteller schon darüber nachdenken, wie sie ihr Geschäftsmodell so transformieren können, dass auch in einer elektrifizierten Zukunft Wohnwagencamping möglich sein wird.
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wenn es ein weitgehendes Verbot für Verbrennermotoren gibt,
Von einem Verbot für Verbrennermotoren hab ich noch nichts gelesen.
Denn ein generelles Verbot ist was anderes, als die Unmöglichkeit einer Neuzulassung innert der EU.
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hallo forumsfreunde,
na schauen wir mal. im land der unbegrenzten möglichkeiten ist ja allese möglich. mir verstellte letztes jahr auch dieser us-trümmer die sicht auf den schwarzwald :-) auch nicht billig und auch nicht gerade leicht :-) sieht man bei uns eher selten....
gruß aus ostwestfalen
klaus
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