Reifenwechsel beim Reifenhändler statt Wohnwagenhändler

  • Rechtlich dürfen bis 3 Jahre alte Reifen als Neuteile verkauft werden. Angeblich hat der Besteller auch nicht uneingeschränkt Einwirkung auf das, was ihm vom Reifenlager zugesendet wird. Bei recht neuen Reifenmodellen ist die Chance natürlich hoch, dass sie frisch gebacken sind. Natürlich hat man aber Druckmittel, wenn man ein guter Abnehmer ist.

    Was hier rechtlich ist interessiert mich peng.

    Ich zahle die Musik, also bestimme ich das Lied welches gespielt wird.

    Als Firmenkunde mit entsprechendem Umsatz gebe ich ganz klar vor, was ich haben möchte.

    Natürlich ist das bei seltenen Reifengrößen schwierig mit der DOT, aber bei geläufigen Modellen ist das auch für den Reifenfuzzi null Problem.

    Nur will sich kaum einer die Mühe machen, die klicken in ihrem PC auf den Reifen, tippen eine Stückzahl ein und Bestellung geht raus.

    Die haben nicht selten wenig Lust, da auch noch umständlich Vorgaben reinzutackern.


    Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen: in den letzten 10 Jahren war kein Reifen älter als 3 Monate.

  • Ich kann die Befürchtungen verstehen, den Wohnwagen dem Reifenhändler zu übergeben. Schön, dass viele hier gute Erfahrungen gemacht haben, ich kenne aber auch andere.


    Ich bocke den Wohnwagen selbst auf und bringe die Räder zum Reifenhändler. Der Termin wird so vereinbart, dass ich gleich darauf warten kann, das ganze dauert keine 10 Minuten.

    Das Aufbocken und umstecken dauert zwar länger, andererseits müsste ich sonst den Wohnwagen anhängen und zuerst dafür sorgen, dass er fahrbereit ist (keine herumliegenden Sachen...).


    lg

    Gernot

  • Als Firmenkunde mit entsprechendem Umsatz gebe ich ganz klar vor, was ich haben möchte.

    Das trifft hier aber wahrscheinlich nur auf ganz wenige zu! ;)


    Viele Grüße

    vom wanzi

    It´s not perfect,
    it´s a limited edition.
    :0-0:

  • Ich mache den Wechsel nicht selbst, daher die Sorge.

  • Das trifft hier aber wahrscheinlich nur auf ganz wenige zu! ;)


    Viele Grüße

    vom wanzi

    Im Grunde hast Du recht, aber eigentlich sollte das für jeden Kunden gelten.

    Solange man nicht immer billig billig alles runterhandelt, sollte man auf der anderen Seite aber auch ganz klar vorgeben, was man haben möchte.

    Und es steht jedem Kunden zu, vor allem bei der Geschichte mit der 100er-Zulassung und dem Reifenalter, auf eine neue DOT zu bestehen.


    Wobei ich sagen muss: viele Reifenhändler wissen direkt was gemeint ist, wenn man sagt dass man den/die Reifen für einen Wohnwagen braucht.

  • ..Und es steht jedem Kunden zu, vor allem bei der Geschichte mit der 100er-Zulassung und dem Reifenalter, auf eine neue DOT zu bestehen..

    Darauf bestehen ist eine Sache, es auch bekommen, eine andere.

    Entweder musst du nehmen, was da ist, oder auf die nächste Lieferung warten.

    Einmal editiert, zuletzt von Schotterpistenfahrer ()

  • Ich bocke den Wohnwagen selbst auf und bringe die Räder zum Reifenhändler. Der Termin wird so vereinbart, dass ich gleich darauf warten kann, das ganze dauert keine 10 Minuten.

    Das Aufbocken und umstecken dauert zwar länger, andererseits müsste ich sonst den Wohnwagen anhängen und zuerst dafür sorgen, dass er fahrbereit ist (keine herumliegenden Sachen...).

    Mit 2 Wagenhebern? Die Stützen sind dafür ja eigentlich nicht da. :/

  • Bei mir macht das auch der kleine Reifenhändler im Nachbarort.

    Hinfahren und anmelden. Dann kommt als erstes die Frage: 100er Zulassung?

    dann wird der Reifen nach Größe und Gesammtgewicht und DOT im Rechner gesucht ... Dann wird bestellt :-)... bei mehreren Möglichkeiten kommt noch die Herstellerfrage.

    Die Montage erlegt er dann ruckizucki

    allzeit gute Fahrt und gutes Wetter
    ... Die Liebeleins
    ...
    :0-0:

  • Das ist ja ein tolles Hilfsmittel.

    So was benutze ich schon seid über 20 J. Ist aber aus Kunststoff und war bei meinem AUDI A4 von 97

    beim Bordwerkzeug mit dabei. Hab ich immer mitgenommen.

  • Ein Auto das weniger säuft kostet auch weniger...

    Dann sei froh, daß du eine Reifengröße hast, bei welcher das so funktioniert. Bei unseren Größen muß ich nehmen, was greifbar ist. Sonderwünsche wie Ganzjahresreifen oder DOT stehen da ganz hinten an, leider. =O

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • manche von euch sind ganz große Schisshasen..


    mit "einem" passenden Wagenheber die eine Seite anlupfen, da reichen 4cm Bodenfreiheit beim Reifen und die andere Seite mit Keilen gegen wegrollen gesichert... fertig ist die Maus..


    anschließend Böcke oder Klötze drunter, ablassen und das gleiche auf der anderen Seite genauso.. dann die Stützen runter bis auf Boden.. klack und fertig. Räder zum Reifen Tünnes und wieder alles Retour.


    Ich bestehe beim bestellen auch immer auf "frische" Reifen, ansonsten nehme ich die dem Händler nicht ab wenn die älter als ein Jahr sind.


    :w

  • mit "einem" Wagenheber die eine Seite anlupfen, da reichen 4cm Bodenfreiheit beim Reifen..

    Da langt sogar ein Zentimeter. Warum den schweren Reifen unnötig 3 cm höher heben?

  • Da langt sogar ein Zentimeter. Warum den schweren Reifen unnötig 3 cm höher heben?

    Weil neue Reifen eine etwas größeren Durchmesser haben. Grade so hoch, daß der alte abgeht, paßt der neue Reifen grade eben nicht. :up:

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Böcke unter die Achse stellen.

    Exakt. Die Böcke habe ich sowieso um die Dämpfer und Reifen bei längeren Standzeiten zu entlasten. Für den Räderwechsel muss ich sie nur höher machen. Dazu brauche ich allerdings schon den Wagenheber.


    LG

    Gernot

  • Weil neue Reifen eine etwas größeren Durchmesser haben. Grade so hoch, daß der alte abgeht, paßt der neue Reifen grade eben nicht. :up:

    Ich sprach aber nicht davon, ihn nur gerade so anzuheben, dass der alte Reifen runtergeht, sondern von einem Zentimeter, statt von 4 und bei einer durchschnittlichen Profiltiefe von ca 8 mm sollte aber ein Zentimeter dann trotzdem noch ausreichen. :smiley:

    Dazu kommt noch, dass WoWa-Reifen wohl eher wegen des Alters, als wegen der Abnutzung ersetzt werden

    und deswegen ist der Unterschied zwischen dem neuen und dem alten Reifen noch geringer. 8o

    Einmal editiert, zuletzt von Schotterpistenfahrer ()

  • Damit ich auch noch meinen Senf dazu gegeben habe ;)

    Ich bestelle meine Reifen grundsätzlich im Netz bei gigareifen. Ein kleiner Zusatz ins Bestellformular oder per Mail und ich bekomme immer neue Reifen. Bis jetzt war nie einer älter als 1/2 Jahr. Mag aber auch daran liegen dass die dort einen Riesenumsatz machen und einfach nichts alt wird. Mag bei einem lokalen Händler anders aussehen.

    Montiert werden sie dann bei einer Reifenbude um die Ecke die den ganzen Tag nichts anderes macht. Die Montage und wuchten kosten zwar etwas mehr als wenn ich sie bei ihm kaufe, aber das holt die Ersparnis beim Kauf locker wieder rein.

    Noch ein kleiner Tipp: Nehmt Stahlventile und keine Gummiventile. Ist bei den Drücken einfach besser / sicherer.

    Bis dann, Michael
    .
    Du hast die Freiheit, alles zu schreiben. Ich habe die Freiheit, alles zu ignorieren.

  • Mit sämtlichen, auch "exotischen" Reifenwünschen haben wir bisher bei unserem Reifenhändler NUR gute Erfahrungen gesammelt.

    Zu 99% erledigt mein lieber Mann das Auswechseln zuhause selbst.

    :camp) ... wenn der Wasserkessel flötet , ist Urlaub.

  • Konsul Danke für die Erinnerung an "Stahlventile" !

    Diese sind ja auch fürs "Reifendruck - Kontrollsystem" von Tiremoni Grundlage.

    :camp) ... wenn der Wasserkessel flötet , ist Urlaub.

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