Markise - wie und wo abstützen?

  • Wir auch nur auf dem Boden mit Peggy Peg Ankerplatten und Edelstahl Tellerkopfschrauben.

    :thumbup: Das 16-teilige Peggy Peg Starter-Set habe ich vorgestern bereits geordert... hat aber irgendwie ein paar Tage Lieferzeit und hoffe jetzt sehr, dass es vor 05.04. noch bei mir eintrifft.

    Viele Grüße,

    McKay


    2008 - 2009 Dethleffs Rally Nomad 350 RC1

    2009 - 2012 TEC Sprinter 530 TK

    2023 - heute Fendt Tendenza 650 SFDW [2021]

  • Unsere Markise hat je 2 Löcher in den Füßen, eine lange Tellerkopfschraube durchgeschraubt und fertig. Wegen der unterschiedlichen Beschaffenheit der Böden TK-Schrauben unterschiedlicher Länge dabei haben, wenn nur kurze möglich sind wegen evtl. Windböen 2 reinschrauben.

  • Moin,


    Markisenfüße kommen bei uns nur auf den Boden, da ich Löcher in der Außenhaut (egal zu welchem Zweck) als suboptimal betrachte und einfach vermeide.

    Gerade bei den Kräften die bei Wind an der Markise drücken und ziehen stellen ein paar cm Verbundplatte aus Blech, Schaum und Holz keinen passenden Widerstand her.

    Also für mich: Befestigung an der Wand? Nope. Aber jeder wie er will.


    Abgesichert wird mit fest gesicherten Bodenplatten für die Füße und dem für die Markise passenden Sturmsicherungen. Unsere Omnivore hat dafür extra Verwendungsmöglichkeiten am Kopf der Stützen.

    Diese Sturmgurte sollten ebenfalls gut im Boden verankert werden und eine Spiral-Feder geeigneter Stärke sollte in Bodennähe in den Gurt eingebunden sein.

    Dann ruckelt sich auch weniger lose.


    Wem das noch nicht reicht: In der Kederleiste lassen sich ebenfalls noch zusätzliche Anker einführen und zum Boden hin abspannen.


    Wird das Wetter zu arg - das hört man dann schon - wird die Markise halt eingefahren, daher ist auch zu viel Abspannung nicht optimal, es könnte halt zu lange dauern.


    Und dann:: Markise einfahren wenn man einen längeren Ausflug macht. Sonst könnte man von 'wehenden Fahnen' bei der Rückkehr begrüßt werden.

    :ok:

    Einfach garnicht ignorieren, da können noch Generatoren von profilieren. Salü, Harald :bye:

  • Füße mit den mitgelieferten Häringen (die mit dem gelben Plastikoberteil) am Boden fixieren.

    Grundsätzlich den mittleren Rafter anbringen und die optionalen "Tie down" links und rechts montieren.

    Wenn es windiger wird, noch ein Sturmband über den mittleren Bereich (nicht vorne, da sind ja die "Tie down" schon montiert) legen und leicht (!) spannen. So kann sich die Markise auch nicht aufblähen.

    Viele Grüße aus Bayerisch-Schwaben

    Helmut

  • Ich benutze diese Ankerplatten für die Markisenfüße.

    Wenn Sturm aufkommt und eingefahren werden muss, sind die Füße schneller frei als wenn mann Tellerschrauben raus drehen muss.

    Heringe gibt es bei mir schon lange keine mehr. Tellerschrauben in unterschiedlicher Länge sind meine Wahl. Mit den Plastikschrauben habe ich gar nicht erst angefangen.

    Bei weichen Böden benutze ich diese Schraub Heringe für die Abspannung der Markise. (Anfang 2014 knapp die Hälfte bezahlt)

    Ich spanne auch immer schräg nach vorn und außen ab.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Never ever würde ich die Markise an der Wohnwagenwand (was für ein Wort...) abstützen.

    Selbst wenn die Halter von innen gekontert werden: die Wände sind für diese Hebelkräfte nicht ausgelegt. Die dünnen Alu-Riffelwände schon mal gar nicht.


    Markise auf dem Boden abstützen, vernünftige Ankerplatten (ja leider diese Peggy-Peg, obwohl deren Plastikschrauben der größte Mist sind) mit Tellerkopfschrauben (ab 240mm Länge) am Boden verschraubt und gut ist.

    Dazu die originalen Side-Tie-Down von Thule, auch mit Tellerkopfschrauben, am Boden festmachen.


    Und immer daran denken: es gibt keine Markise die Sturm aushält.

    Meine Grundformel: fängt es an zu wackeln im Wagen: Markise einrollen.

    Alles andere kommt einem Gefahrensucher gleich.....

  • Meine Grundformel: fängt es an zu wackeln im Wagen: Markise einrollen.

    ? So machen wir es auch!

    Viele Grüße aus Bayerisch-Schwaben

    Helmut

  • Markise auf dem Boden abstützen, vernünftige Ankerplatten (ja leider diese Peggy-Peg, obwohl deren Plastikschrauben der größte Mist sind) mit Tellerkopfschrauben (ab 240mm Länge) am Boden verschraubt und gut ist.

    Ankerplatte mit Tellerkopfschrauben: JA. :ok:

    :/ … aber die von Peggy: NEIN.


    Ich habe meine Peggy-Ankerplatten nach dem 2. Urlaub wieder rausgeschmissen und verkauft. Die Idee mit den Ankerplatten ist zwar gut, aber auf sandigen Boden setzte sich - zumindest bei mir - der Sand immer in die Schiebeverriegelungen; dann ließ sich der Markisefuß nicht mehr lösen/entriegeln.


    Ich habe mir jetzt Ankerplatten aus einer 24mm Siebdruck-/Multiplexplatte selbst gebastelt. An jeder Ecke und in der Mitte ein Loch für die/eine Tellerkopfschraube. Und dann mittig oben drauf ist dann der Thule Stützfußhalter verschraubt. Somit kann der Markisefuß schnell auf der Ankerplatte arretiert werden; und schnell wieder gelöst werden, auch wenn sich viel Sand in der Halterung befindet.


  • Die Idee mit den Ankerplatten ist zwar gut, aber auf sandigen Boden setzte sich - zumindest bei mir - der Sand immer in die Schiebeverriegelungen; dann ließ sich der Markisefuß nicht mehr lösen/entriegeln.

    Da gebe ich Dir absolut Recht. Es ist ein Problem die Schieber bei sandigen, durch Vorzeltteppiche kaputt gemachten Boden und nach Regen mit der Hand zu bewegen.

    Ein Schraubendreher, welcher bei uns bereit liegt, hilft ungemein.

    Wir waren oft am Hainer See bei Leipzig. Es ist ein Terrassenplatz. Wenn da Windböen von vorn angesagt sind, muss es sehr schnell gehen. Oder man schaut täglich ins Internet.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Da gebe ich Dir absolut Recht. Es ist ein Problem die Schieber bei sandigen, durch Vorzeltteppiche kaputt gemachten Boden und nach Regen mit der Hand zu bewegen.

    Fängst du schon wieder mit deinem Haß gegen Vorzeltteppiche an?

  • Ich benutze diese Ankerplatten für die Markisenfüße.

    Wenn Sturm aufkommt und eingefahren werden muss, sind die Füße schneller frei als wenn mann Tellerschrauben raus drehen muss.

    Dito. Ob Sand oder nicht, das geht sehr flott. Die Ankerplatten sind mit

    Zitat

    Edelstahl Tellerkopfschrauben.

    am Boden festgedengelt.

    Grüße aus Friedberg in Bayerisch-Schwaben,
    Der Geograph


    2019 Extremadura: 20 Tage / 5 CP / ca. 5.500 km | Eesti: 23 Tage / 8 CP / ca. 6.600 km
    2020 Eesti: 22 Tage / 9 CP / ca. 6.100 km
    2021 Friuli: 4 Tage / 1 CP / ca. 1.130 km | Aquitaine/Castilla-La Mancha/Occitanie/Alsace: 20 Tage / 8 CP / ca. 4.800 km

    2022 Extremadura/Algarve/Andalucia: 22 Tage / 10 CP / ca. 6.600 km | Cymru: 15 Tage / 2 CP / ca. 3.500 km

    2023 Andalucia: 22 Tage / 8 CP / ca. 5.600 km | Oberlausitz: 10 Tage / 1 CP / ca. 1.580 km

  • Einerseits wird befürchtet, dass die Halterungen direkt an der Wand zu schwach wären, andererseits wird die Markise bei stärkerem Wind aber eingefahren. Wo ist da der Unterschied?

  • Einerseits wird befürchtet, dass die Halterungen direkt an der Wand zu schwach wären, andererseits wird die Markise bei stärkerem Wind aber eingefahren. Wo ist da der Unterschied?

    Bei meiner (Thule Omnistor 1200) ist der klare Schwachpunkt die Befestigung des Markisentuches (?) an der Rolle, v.a., wenn die Markise - wie es sein soll - straff gespannt ist. Das ist eine Soll-Riß-Stelle. Ich kann mir sehr vorstellen, daß nach einer kräftigen Bö das Gestell noch perfekt dasteht, aber dort die Markise abgerissen ist.

    Grüße aus Friedberg in Bayerisch-Schwaben,
    Der Geograph


    2019 Extremadura: 20 Tage / 5 CP / ca. 5.500 km | Eesti: 23 Tage / 8 CP / ca. 6.600 km
    2020 Eesti: 22 Tage / 9 CP / ca. 6.100 km
    2021 Friuli: 4 Tage / 1 CP / ca. 1.130 km | Aquitaine/Castilla-La Mancha/Occitanie/Alsace: 20 Tage / 8 CP / ca. 4.800 km

    2022 Extremadura/Algarve/Andalucia: 22 Tage / 10 CP / ca. 6.600 km | Cymru: 15 Tage / 2 CP / ca. 3.500 km

    2023 Andalucia: 22 Tage / 8 CP / ca. 5.600 km | Oberlausitz: 10 Tage / 1 CP / ca. 1.580 km

  • Einerseits wird befürchtet, dass die Halterungen direkt an der Wand zu schwach wären, andererseits wird die Markise bei stärkerem Wind aber eingefahren. Wo ist da der Unterschied?

    Ich fahre meine ab 50km/h und Wind von vorn ein. Dass möchte ich der Außenwand nicht zumuten.

    Da ist Einfahren möglicherweise schon eher von Nöten.

    Das wäre auch nicht schlimm. Bei Regen lasse ich sie aber lieber draußen.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Einerseits wird befürchtet, dass die Halterungen direkt an der Wand zu schwach wären, andererseits wird die Markise bei stärkerem Wind aber eingefahren. Wo ist da der Unterschied?

    Wenn ich die Markise auf der Erde abstütze, kann ich zusätzlich ein "Sturmband" verwenden um die
    gesamte Konstruktion gegen Windabhebung zu sichern. Wir haben immer zus. zwei Rafterstangen mit
    angebracht und spannen darüber unter dem Tuch das Sturmband.
    Dies ist dann an Befestigung an der Wand so nicht möglich.

  • ..kann ich zusätzlich ein "Sturmband" verwenden, um die gesamte Konstruktion gegen Windabhebung zu sichern. Wir haben immer zusätzlich zwei Rafterstangen mit angebracht.

    Dies ist dann an Befestigung an der Wand so nicht möglich.

    Wieso nicht? Ich nutze auch zwei Rafterstangen, aber da ich die Markise meist nur zur Hälfte ausfahre, sind Sturmbänder nicht ganz so wichtig. Außerdem sind meine Wandhalterungen aus Aluminium und mit durchgehenden Schrauben befestigt und nicht aus popeligem Kunststoff, wie bei Thule. Darüber hinaus habe ich innen und außen jeweils eine 3 mm dicke und 20 x 20 cm große Aluplatte mit MS-Kleber verklebt, weil ich der doch relativ dünnen Außenhaut auch nicht ganz vertraute.

  • ................ Außerdem sind meine Wandhalterungen aus Aluminium und mit durchgehenden Schrauben befestigt und nicht aus popeligem Kunststoff, wie bei Thule. Darüber hinaus habe ich innen und außen jeweils eine 3 mm dicke und 20 x 20 cm große Aluplatte mit MS-Kleber verklebt, weil ich der doch relativ dünnen Außenhaut auch nicht ganz vertraute.

    Ich werde es zwar nicht so machen aber Du hast es so umgesetzt wie ich es auch täte wenn ich wollte.

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