Stecker zwischen Wohnwagen und Auto-Steckdose

  • Hallo zusammen!

    Ich habe (manchmal) ein Problem, wenn ich den Wohnwagen ans Auto hänge. Vielleicht weiß jemand von euch eine Lösung dazu:

    Der 12-polige CEE Stecker des Wohnwagens wird vor die Auto-Steckdose gebracht. Danach wird am Stecker des hintere Teil um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht, so dass die runde, flache Halterung nach oben zeigt. Die Klappe an der Auto-Steckdose passt dann über diese flache Halterung und hält den Stecker in der Steckdose fest.

    Diese Prozedur klappt bei mir in 90% der Fälle prima, aber in 10 % der Fälle sitzt der Stecker nicht ganz gerade auf der Dose und lässt sich deshalb auch durch das Drehen nicht hineinziehen. Dies wird natürlich noch dadurch erschwert, dass die Steckdose bei mir (gefühlt) nur 5 cm über dem Boden liegt und man sich drunter legen muss, um genau zu sehen, wohin der Stecker gehört.

    Gibt es dazu eine Vereinfachung, einen Trick oder ein Hilfsmittel, um diese Steckverbindung schnell und einfach herzustellen?

    Danke für eure Hilfe!

    Wolfgang :smiley:

  • Zuerst einmal den Drehring gängig machen. Ich verwende WD40.

    Oft verdreht sich der Ring und er muss in die richtige Ausgangsposition gebracht werden, damit alles passt.


    Gruß Thomas

  • Erstmal ist es keine CEE Steckdose, sondern eine Jägerdose mit 13 Polen. Am WW dann das Gegenstück als Stecker.

    Soweit so gut.

    Dein Problem kenne ich und es kann daran liegen, dass die Verriegelung des Steckers keinen Rastpunkt mehr hat. Dadurch steht der kleine Zapfen für die Aussparung in der Dose nicht genau da, wo er sein sollte. Beim Einstecken wird der Stecker etwas zur Seite gedrückt und es kommt sogar dazu, dass die WW- Beleuchtung rechts nicht funktioniert.

    War bei meinem auch so. Meist hilft nur einen neuen Stecker zu montieren...

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


    Auf in den Norden.. ..
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    Lyckligare i Sverige igen

    Rollendes Quartier: LMC Dominant 550 E 2,5

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt das Problem im inneren Ring des

    Steckers vom Wohni, der in Fahrtrichtung um 90° nach links auf Anschlag

    stehen muß. Dann paßt der Stecker problemlos in die Dose und läßt sich

    auf Anschlag nach rechts drehen.

    Mir so ein paar Mal passiert, daß der Ring leicht nach rechts verdreht war

    und sich der Stecker nicht auf Anschlag drehen ließ.

    Grüßle, Micha


    Kein Haar wächst so schnell, wie´s gespalten wird!







    Einmal editiert, zuletzt von Bukowinawolf ()

  • Bitte kein wd40.

    Das ist ein Rostlöser und neigt dazu nach einer Weile zu kleben. Das verschlimmert das Problem langfristig nur.

    Falsch machst du bei Kunststoff nichts mit Silikonspray.


    Einfach satt auftragen, kaputt macht man damit nichts.


    Bei mir war aber leider auch irgendwann der Stecker einfach mal auf. Der Tausch ist nicht schwer aber ziemlich fummelig.

  • Moin,

    Bitte kein wd40.

    Das ist ein Rostlöser und neigt dazu nach einer Weile zu kleben. Das verschlimmert das Problem langfristig nur.

    ...

    WD40 ist ein Firmenname.

    Die Firma vertreibt eine ganze Reihe von Produkten, siehe hier.

    Am bekanntesten und fast überall erhältlich ist das Multifunktionsprodukt, daher oftmals diese Verallgemeinerung.

    Silikonspray ist das "Allheilmittel" für die Pflege von allem was gleitet und dichtet.

    Gruß Erni


    Jedem sein Hobby, ich habe mein(en) Hobby. ;camper=   :ok:

  • Besser als Silikon spray ist ,Silikon Fett das hält länger .

    Ja schon, nur Fette habe die Angewohnheit, Staub aufzunehmen und zu binden. Das beeinträchtigt die Schmiereigenschaft und bringt auf Zeit mehr Probleme.

    Ich nehme für solche Sachen, wie Achse Bugrad oder Stützen, das Usta Werkstattöl von Ballistol.

    Es ist durch Wasser nicht abspülbar und bindet keinen Staub.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


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  • Bei uns mußte die Steckdose 3x verlegt werden, bis man dort einigermaßen vernünftig herankam, ohne sich ( nach Ersteinbau nachträglich ) die Finger zu verletzen. Jetzt ist die Lage der Anhängersteckdose einigermaßen gut. 2 vorangegangene Zugfahrzeuge hatten die Anhängersteckdose ab Werk verbaut, was unbeschreiblich komfortabel bei jedem Gebrauch gewesen ist!


    Da bei unseren verschiedenen, auch geliehenen Hängern manchmal etwas schwergängig ist , werde ich JETZT mal gucken, wo unser Thetford - Silikonspray ist, was wir sowieso schon haben. Den oben beschriebenen Einsatz vom Silikonspray werden wir beim Garagenstellplatz mit Schutzunterlage durchführen.

    :camp) ... wenn der Wasserkessel flötet , ist Urlaub.

  • Kleine Anmerkung, auch die CEE-Stecker, also die blauen, gehen damit deutlich besser rein und raus.

    Und immer dran denken, der Deckel des Steckers gehört horizontal IN die Dose am Wohnwagen, nicht senkrecht nach oben!

    Zum lösen in der Dose den Hebel betätigen ?

  • Danke an alle für die Tipps! Ich werde mal Silikonspray ausprobieren :-)

  • Danke an alle für die Tipps! Ich werde mal Silikonspray ausprobieren :-)

    Silikon macht das schoon ! :smiley::idea:

  • Wer einmal eine 13 poligen Anhängerstecker genauer angesehen hat, dem wird sowohl die innere Führungsnase als auch die drei umfänglichen Bajonettnuten aufgefallen sein.

    Die Gegenstücke dafür befinden sich in der Steckdose

    Mit etwas nachdenken kommt Mensch schnell selbst auf die Funktion und auch darauf, was und warum eine vorgesehene Funktion verhindert werden kann

  • Schnellbesohlung zum Anschluss eines 13 poligen Anhängersteckers

    • Stecker am Kebelende und hinteren Steckergehäuse vom Körper weg halten,
    • Den drehbaren Teil mit der Ronde gegen Uhrzeigesinn auf Anschlag drehen. (Bessere Stecker haben am Ende eine Einrastfunktion.)
    • Innere Führungsnase sichten.
    • Klappe der Steckdose anheben und Lage der inneren Nut sichten.
    • Innere Führungsnase des Stecker zur Lage der inneren Nut durch passendes drehen des Steckes zueinander ausrichten.
    • Stecker bis Anschlag einführen, zum spürbaren anschnäbeln ggf. leicht hin- und herdrehen.
    • Den drehbaren Teil mit der Ronde im Uhrzeigesinn auf Anschlag drehen, dabei werden die Kontakte durch die Bajonettnuten in die Buchse eingezogen.
    • Befindet sich die Ronde unter den angehobenen Deckel, diesen auf die Ronde fallen lassen.

    Fertig.

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