Schlimmer noch ist Seitenwind. Wir hatten auf der Rückreise von Spanien derart Sturm, daß es sogar die Kühlzüge auf den Standstreifen gedrückt hat. In meinem Fall war es dann so, daß das komplette Gespann seitlich versetzt, gerade geschoben hat, also nicht gewedelt hat. Die fahrerei war mir dann so zu wieder, daß wir einen Tag länger am CP geblieben sind bis der Strum sich einigermaßen gelegt hat. Trotz AKS 3004 mit neuen Reibbelägen und entsprechend Stützlast.
Habe mich später mal daran erinnert, daß die Raderhochbrücke bei diesen Windstärken für leere LKW und Gespanne gesperrt wird. Also nicht ohne das ganze.
Wenn zu dem Sprinter noch der Seitenwind dazukommt, dann kann es nasse Finger geben, vorher mit der Geschwindigkeit runter ist das beste.
Tagsüber sieht man die Sprrinter ja im Rücksiegel, wenn ich einen angeflogen kommen sehe , gehe ich auf meiner Fahrspur soweit wie möglich nach rechts, nur nachts sieht man nur die Scheinwerfer und erkennt den Sprinter nicht, dann merkt man den Sog schon.