Ausrichten mit Auffahrkeilen - Tipps und Tricks

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  • Moin!

    Ich bin ja noch nicht so lange selbst mit dem Wohnwagen unterwegs. Da frage ich mich, ob es Tipps und Tricks für das Ausrichten per Keil gibt, die ich nicht kenne. Ich habe damit immer etwas zu kämpfen.


    Ich habe diese Keile: https://www.obelink.de/obelink…ohnmobil-auffahrkeil.html

    Wenn ich den Wohnwagen mit dem Mover drauf fahre, ziehe ich die Bremse an. Dann löse ich den Mover und dabei bewegt sich der Wohnwagen immer nochmal. Eine Stufe auf den Keilen rollt er immer mindestens wieder runter. Gibt es etwas, wie ich das verhindern kann? Die Stützen vorher runter drehen halte ich für eine schlechte Idee. Denn scheinbar "will" der Wohnwagen sich ja nochmal bewegen, da würden dann Scherkräfte auf die Stützen wirken, und dafür sind sie nicht ausgelegt.

    Beim letzten CP musste ich sogar einen Keil vor das Stützrad legen, da sich die Wohnwagen beim lösen des Movers immer nach rechts (in Fahrtrichtung) gedreht hat. Mit dem Keil konnte ich das zumindest reduzieren. Der Platz war insgesamt sehr krumm, teilweise sandig.

    Aber alle in allem ist das immer immer irgendwie ein Kampf, der oft auch mehrere Anläufe braucht, bis ein akzeptierbares Ergebnis zustande kommt.


    Was sind eure Geheimtipps für das Ausrichten per Auffahrkeil? Ich weiß, dass es andere Systeme gibt (automatische Levelsysteme, Hebekissen, usw.), aber das soll hier bitte nicht Thema sein. Danke.

  • Als ich noch einen Keil verwendet habe, habe ich den WW auf den Keil gemovert, der Mover blieb dran bis der WW in alle Richtungen ausgerichtet war, ( Handbremse anziehen statt Mover dran lassen , geht auch), auf die andere Seite Keile drunter, dann die Kurbelstützen runtergekurbelt, erst ganz am ASchluss den Mover weggekurbelt/Handbremse gelöst, da hat sich eigentlich nichts mehr bewegt , im übrigen sind es 4 Kurbelstützen, die mögliche Kräfte aufnehmen können.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Ich habe einen stufenlosen Keil mit einem sogenannten Parkstopper, quasi ein Bremskeil der sich auf dem Auffahrkeil verhakt.

    Da kann ich erst auf den Keil movern und dann den Bremskeil vor dem Rad positionieren. Das andere Rad das nicht auf einem Keil steht bekommt dann vorn und hinten noch die normalen Bremskeile vom Wohnwagen platziert, da kann sich dann nichts mehr bewegen wenn ich den Mover abschwenke.

    Stufenloser-Auffahrkeil--Standard-mit-Parkstopper

  • Es macht einen Unterschied ob ich vorwärts oder rückwärts auf den Keil fahre

    weil die Handbremse durch die Rückfahrautomatik anders greift.

    Da ich aber zu doof bin mir zu merken was richtig ist, bleibt der Mover einfach als Handbremse angeschwemmt.

    Wer seine Meinung schon gebildet hat, läßt sich nur ungern mit Argumenten und Tatsachen verwirren. :undweg:


    “O Herr, bewahre uns vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

    Erloese mich von dem großen Leiden die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.

    Lehre sie, nachdenklich ohne argwoehnisch, hilfreich ohne diktatorisch zu sein..” :ok  

  • Immer RÜCKWÄRTS auf den Keil movern!!!

  • Es macht einen Unterschied ob ich vorwärts oder rückwärts auf den Keil fahre

    weil die Handbremse durch die Rückfahrautomatik anders greift.

    Da ich aber zu doof bin mir zu merken was richtig ist, bleibt der Mover einfach als Handbremse angeschwemmt.

    Stimmt ich merke mir das auch nicht, aber irgendwas passiert, wenn man vergisst, die Handbremse zu lösen , bevor man anfängt rückwärts zu movern, dann steht der Handbremshebel plötzlich senkrecht, obwohl die Handbremse angezogen war. Deshalb habe ich den Ablauf auch geändert. WW steht, mover drankurbeln, Stützrad runter, Anhängerkabel und Sicherheitsseil ab, WW etwas zurückmovern, Pkw zur Seite fahren, WW auf den Platz movern, ausrichten, Stützen runter. Mover wegkurbeln.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Immer RÜCKWÄRTS auf den Keil movern!!!

    Immer? Wäre es nicht besser, den Keil auf die talabwärts gelegene Seite zu legen und je nach dem vorwärts oder rückwärts auf den Keil zu movern?

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Dann hast du wieder das Handbremsproblem.

    Daher mein Mover als Ersatz.

    Wer seine Meinung schon gebildet hat, läßt sich nur ungern mit Argumenten und Tatsachen verwirren. :undweg:


    “O Herr, bewahre uns vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

    Erloese mich von dem großen Leiden die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.

    Lehre sie, nachdenklich ohne argwoehnisch, hilfreich ohne diktatorisch zu sein..” :ok  

  • Moin,


    1. Rückwärts auf den stufenlosen!! Keil movern
    2. Blocker-Keil davor
    3. Stützen runter
    4. Handbremse angezogen lassen


    Das ist meine Reihenfolge. Allerdings habe ich die Handbremse nach xxJahren in diesem Jahr erste Mal angezogen gelassen, da es wirklich schräg war.

    Stützen am nächsten morgen einmal nachziehen


    Auch hatte ich einen günstigen no-name Auffahrkeil vom Campinghandel.

    Der ist mir, bei sehr matschigen Boden gebrochen.


    Jetzt nutze ich einen Fiamma Level System Magnum in Reifenbreite,

    mit Fiamma Chock Level




    Gruß Thomas

  • Ich nehme schon lange keine Keile mehr, sondern Platten. Da fährt man drauf und den Wohnwagen bleibt stehen. Noch höher einfach den nächsten Stabel höher bauen und drauffahren. Kein Zurück Rollen, Handbremse anziehen und gut ist.

    Eriba Nova Light 470 Baujahr 2021 + Mitsubishi Eclipse Cross 2,2L Diesel Automatik.

    Einmal editiert, zuletzt von HarryB66 ()

  • Immer? Wäre es nicht besser, den Keil auf die talabwärts gelegene Seite zu legen und je nach dem vorwärts oder rückwärts auf den Keil zu movern?

    Ob du den Keil auf der Talseite vor oder hinter das Rad legst ändert doch am Niveau nichts. Ich nutze aber immer noch den Stoppkeil.


    PS: Auf dem Foto ist das Auto noch davor, daher vorwärts auf den Keil gezogen.

  • Moin zusammen,

    wie oben schon geschrieben immer Rückwärts auf den Keil fahren da der Wohnwagen dann nur vorwärts rollen kann und die Bremse sofort greift. Wenn der Wagen Rückwärts rollt dauert es einige Zentimeter bis die Bremse richtig greift. Das hängt mit der Rückfahrautomatik zusammen.


    Viele Grüße aus Worpswede


    Jens

  • Ob du den Keil auf der Talseite vor oder hinter das Rad legst ändert doch am Niveau nichts. Ich nutze aber immer noch den Stoppkeil.


    PS: Auf dem Foto ist das Auto noch davor, daher vorwärts auf den Keil gezogen.

    Mache ich einen solchen Gedankenfehler?

    Der WW will immer bergab rollen, wenn ich den Keil auf die bergab Seite lege , dann müsste der WW, weil er ja bergab rollen will , den Keil hochrollen, oder ?

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Zum Sichern nehm ich, da ich nur den normalen Fiamma-Keil besitze, einen der beiden zum Wagen gehörenden Bremskeile! Der verzahnt sich bei Druck mit den "Knubbel" auf dem Auffahrkeil...

  • Mache ich einen solchen Gedankenfehler?

    Der WW will immer bergab rollen, wenn ich den Keil auf die bergab Seite lege , dann müsste der WW, weil er ja bergab rollen will , den Keil hochrollen, oder ?

    Nein kein Gedankenfehler, nur die Grenzen zu eng gelegt: Legst Du den Keil talseitig, dann kehrst Du das Gefälle um, d.h. auf dem Keil geht das Gefälle Richtung Berg. Also will diese Seite Richtung Berg rollen. Hätte dein Anhänger jetzt keine Rückfahrautomatik, dann wäre das die richtige Position. Die Rückfahrautomatik lässt es aber immer zu, dass sich das Rad bis zu einer halben Umdrehung rückwärts drehen kann.

    Legst Du also den Keil talseitig, ziehst die Handbremse und schwenkst den Mover ab, dann rollt das Rad den Keil hinunter (quasi Berg hoch), da das andere Rad den Berg hinunter will, vorwärts die Bremse sofort greift, dreht sich der WW richtung Keil.

    Desahlb die korrekte Antwort, IMMER rückwärts auf den Keil, auch wenn dies am Berg seltsam aussieht, da man mit dem Keil das natürliche Gefälle ja noch verstärkt.

    Mein Vorgehen:

    1. WW mit Keil (rückwärts befahren) quer in Waage bringen

    2. mit Stützrad WW längs in Waage bringen

    3. Handbremse anziehen

    4. Mover abschwenken

    5. Stützen runter

    6. Ankunftsbier öffnen

  • Gut das ich ein hebekissen verwende

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Mache ich einen solchen Gedankenfehler?

    Der WW will immer bergab rollen, wenn ich den Keil auf die bergab Seite lege , dann müsste der WW, weil er ja bergab rollen will , den Keil hochrollen, oder ?

    Wenn der Wohni in der Bremse steht ist ihm das Gefälle doch fast egal, ich verstehe aber deinen Einwand. Da ich eh mit Mover oder Auto auf den Keil fahre, stört mich auch die Steigung an der Steigung nicht.

  • Wenn der Wohni in der Bremse steht ist ihm das Gefälle doch fast egal, ich verstehe aber deinen Einwand. Da ich eh mit Mover oder Auto auf den Keil fahre, stört mich auch die Steigung an der Steigung nicht.

    Irgendwann wird die Bremse gelöst, dann will der WW talwärts?

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • :thumbup::prost:

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