Hallo ins Schwarmwissen, ich habe mal eine Frage an Euch was die Abspannung von Dachmarkisen betrifft. Wenn die Dachmarkise (bei uns Thule 6300) abgespannt werden soll, ist dafür üblicherweise oben am Markisenfuß die gewinkelte Halteplatte mit Gurtband, eine Feder und ein großer massiver Häring die Empfehlung. Wir haben dazu auch noch von Peggy-Peg die dafür vorgesehene Ankerplatten welche mit min. 2 Häringen ebenfalls am Boden fixiert ist. Nun mein Problem: Falls tatsächlich eine Windböe das Markisentuch anheben will, bringt aus meiner Sicht die Feder gar nichts, weil das Peggy-Peg den Fuß am Boden ohne Bewegungsfreiraum fest hält. Hier kollidiert doch das starre System mit der Abspannung über den Gurt mit Feder. Sehe ich das falsch, und was denkt Ihr denn darüber? Ich bin sowieso kein Freund von der Halteplattenabspannung. Irgendwie stehe ich mit dem System auf Kriegsfuß, weil mir ständig die Platte oben an der Markise rausrutscht wenn der Gurt nicht permanent auf Zug, und in einem recht steilen Winkel nach unten gezogen wird. Und was mich auch umtreibt, wenn tatsächlich der Wind den Fuß anheben würde (z.B. ohne Peggy-Peg), wird er sich danach sowieso nicht wieder genau senkrecht aufstellen. Dann rutscht doch diese dämliche Halteplatte sowieso raus und die Abspannung ist für den A... Wo ist bei mir der Denkfehler? Ich bin inzwischen soweit, auf den Gurt zu verzichten, einen Expander oben einzuhängen und mit einer gewöhnlichen Abspannleine und anständigen Häring abzuspannen. Aus meiner Sicht ist das sicherer ( mit Peggy-Peg Platte an den Füßen). Und wenn ich's noch sicherer haben möchte, dann würde ich einen langen Gurt quer über das ganze Tuch und hier allerdings mit Federn abspannen. Wobei das scheuern des Gurtes auf dem Markisentuch mir zu denken gibt. Am sichersten ist natürlich, das ganze Ding einzufahren. Geht aber nicht, wenn Markisenvorzelt aufgebaut ist. Ich freue mich auf Eure Meinungen P.S. meine Markise ist lediglich 3 m lang und 2,5 m tief. Grüßle Frisbee