Huhu aus dem Wohnwagen, ich wollte mal in die Runde fragen, ob euch manche Konstrukte im Wohnwagen genauso nerven wie mich. 1. Abfallsammler An der Tür unseres 22er Bürstners hängt ein Gerät, was mir schon einige graue Haare bereitet hat. Der Eimer besteht aus einem Plastikring oben und einem klappbaren Gefäß. Das Teil mit einer Tüte zu bestücken und zusammenzusetzen erinnert mich an ein einfarbiges 1000-Teile-Puzzle. Zudem bleibt der Deckel nicht von alleine oben und bei zu grober Nutzung oder Überlastung klappt der Eimer plötzlich auf. Ein einfacher und fester Eimer wäre aus meiner Sicht viel besser, meinetwegen mit Eimereinsatz zur besseren Reinigung. 2. Türaufsteller Wir haben so einen Plastiknupsi der bei Wind eigentlich nichts hält, schnell verschleißt und beim alten Wilk irgendwann ausgerissen ist. Sind die Magnetversionen besser? In Australien hatten die Türen teilweise so einen Stoßdämpfer, dafür öffnete die Tür nur 90 Grad. 3. Sitzpolster mit integriertem Brett Die Grundidee ist sicher gut, man kommt an den Stauraum, ohne die Polster hochnehmen zu müssen. Die Öffnung wird dadruch aber so klein, dass man oft doch das ganze Polster entfernen muss. Die Öffnung bleibt aber trotzdem recht schmal. Zudem ist das Polster in sich so wabbelig, dass es sich verschiebt und teilweise verrutscht. Zu allem Überfluss sind die Verstärkungen unter den Polstern so scharf, dass sie die Reißverschlüsse der Polster nach kurzer Zeit beschädigen. Ich würde mir die alte Konstruktion zurück ersehnen. 4. Doppelplissee Ich meine die Version, bei der beide Rollos hintereinander laufen, aber nur gescheit verdunkeln, wenn das Fliegengitter auch heruntergezogen ist. Bei uns schnackt das Fliegengitter bei der Verriegelung der Verdunklung oft hoch. Bei unserem 2010er Wilk war das ähnliche System nicht so anfällig. Optimal finde ich die Kombination aus Fliegengitter von oben und Verdunkelung von unten, befestigt mit Magnet. Dunkel und variabel. Seht ihr das auch so, habt ihr Lösungen oder bin ich allein mit meiner Meinung?