Außensteckdose abdichten

  • Hallo zusammen,


    Ich möchte heute eine Außensteckdose setzen, um eine Kühlbox zu betreiben.

    Steckdose und Topfbohrer liegen davon bereit.

    Jetzt die Frage, wie bekomme ich das optimal dicht?

    Die Steckdose hat eine komplette Gummidichtung rundum.

    Reicht das, oder soll ich besser noch ein wenig Dichtmasse ( habe noch Dekasil 8936 hier) unter die Gummimanschette machen?

  • Mach reichlich Dekasil drunter.

    So das es gut wieder raus quierlt, den Überschuß kann man gut abtupfen.

    Aus datenschutzrechlichen Gründen steht meine Signatur auf der Rückseite dieses Beitrags !

  • Das wir nur dicht, wenn Rund um die Bohrung das Styropor auf tiefe der Steckerblende herausgenommen wird und mit passend stark gerichteten Holzlatten gefüllt wird.

  • Das wir nur dicht, wenn Rund um die Bohrung das Styropor auf tiefe der Steckerblende herausgenommen wird und mit passend stark gerichteten Holzlatten gefüllt wird.

    Bei Dachluken, Klimas und Klappen macht man das, aber bei Steckdosen hab ich das noch nicht gesehen.

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  • Es geht hier nur um eine Steckdose und nicht um eine Serviceklappe oder Dachluke.

    Dann frage dich, wie das nachgiebige 0.8 mm Blech die Mitte der Gummidichtung genügen vorspannen kann oder bei durchverbundenen schrauben das Sandwich nicht zerdrückt wird?

    Zumindest bei einem 2000er Knaus sind alle Öffnungen holzleistenverstärkt. Auch die der Steckdosendurchbrüche.

  • Das wir nur dicht, wenn Rund um die Bohrung das Styropor auf tiefe der Steckerblende herausgenommen wird und mit passend stark gerichteten Holzlatten gefüllt wird.

    Also in meinem Wohnwagen haben noch nicht einmal die Micro Hekis im Dach einen Holzrahmen. Dachluken waren ab Werk drin.

    Meine Original Steckdose hat auch keinen Holzrahmen und die von mir Nachgerüsteten 3 Dosen auch nicht (die sind aber mit Sika 252 oder 221 eingeklebt)

    „Fakten hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.”

    Aldous Huxley (1894 - 1963) Schriftsteller

  • ich würde zumindest einen dünnen Alustreifen dahinter legen, Dose anhalten markieren, dünn vorbohren, Alustreifen rein, auch bohren und jetzt die Dose setzen. Durch den Alustreifen können die Schrauben ordentlich greifen und es lässt sich zwischen Aussenhaut und Dämmung schieben.

  • Muss es doch auch gar nicht, denn dafür empfehle ich und andere ja auch, noch zusätzlich das dauerelastische Dekaseal 8936 zu verwenden.

    Doppelt genäht hält immer besser. ^^

    Komisch, Arbeitszeit ko$tet gerade in der Manufaktur eigentlich immer mehr als konstruktives vorzusehen. ;)

    Scheint offenbar für die Damager "etwas von gestern" zu sein :/

    Dann nehme ich einfach mit:

    Die Mehrheit möchte

    • lieber das Blech wellen,
    • Blechschrauben in dünnes Alublech mit weniger halt als möglich drehen
    • eine Extrakartusche Buyldichtmasse kaufen und
    • nicht auf die mitgelieferte Gummidichtung vertrauen.
  • Wenn es machbar ist, würde ich auch mit Holzleisten auskleiden. Alternativ mit den angesprochenen Alustreifen hinterkleben.

    Warum? Recht einfach. Als ich die Stauluke bei unserem Fendt reparieren musste (Scharnier am Rahmen abgebrochen), durfte ich auch feststellen, dass die ganzen Schrauben nur im Außenblech hielten.

    Der innere Rahmen war ebenfalls nur in dem Holzfurnier befestigt.

    Auch wenn es mühselig war, habe ich entsprechende Leisten mit PUR eingeklebt, und werde das bei der zweiten Stauklappe bei eventueller Reparatur ebenfalls so machen. Die Stabilität ist ungleich höher.

    Was Dekalin aus der Bostic-Spritze anbelangt, hatte ich keine andere Wahl. Unsere Seitenwände sind "Wellblech".

  • ..Arbeitszeit kostet gerade in der Manufaktur eigentlich immer mehr, als konstruktives vorzusehen.

    Die Mehrheit möchte.. ..eine Extrakartusche Buyldichtmasse kaufen..

    Hast du Probleme mit dem Lesen oder was soll der Hinweis auf die teure Arbeitszeit in der Manufaktur? Denn...

    1. Will Crossx die Steckdose selbst einbauen...

    2. ...hat er noch einen Rest Dekaseal rumliegen und muss es nicht kaufen und muss deshalb auch nicht die Schrauben an knallen, denn es wird auch so dicht.

    Und somit sind alle deine Vorwürfe haltlos.

  • Hast du Probleme mit dem Lesen oder was soll der Hinweis auf die teure Arbeitszeit in der Manufaktur?

    Scheinbar haben andere größere Probleme, Argumenten zu folgen und werden überraschend emotional.

    Wenn es ko$sten darf, was es will und die Freizeit nix wert ist: Dann weiter so.

    Dann soll es eben so sein.


    Wer basteln will, der soll eben basteln.

    Bleibt auch erkennbar immer ebensolches.


    Und der nächste ärgert sich über wabbelige, lockere, oder gar herausgerissene Steckdosen.

    Alles hypsch.

  • Siehst du? DAS ist der Unterschied ^^

    Nicht nur alt - neu

    Was ist der Unterschied? Versteh ich nicht.


    Die kleinen Dachluken sind ab Werk ohne Holzrahmen und ja das weiß ich weil ich die original MPK gegen micro Hekis getauscht habe. Die Dosen sind nachgerüstet von mir selbst, welches ich von diesen sika genommen habe weiß ich nicht mehr genau.

    „Fakten hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.”

    Aldous Huxley (1894 - 1963) Schriftsteller

  • Scheinbar haben andere größere Probleme, Argumenten zu folgen und werden werden emotional.

    Deine Argumente gehen aber, wie so oft, am Thema vorbei. Da fand ich, dass meine (emotionale) Frage schon berechtigt war. Teurer Werkseinbau hatte doch gar nix mit der Ursprungsfrage zu tun.

    ..und die Freizeit nix wert ist..

    Mit der Herstellung und dem Einbau des, in diesem Fall, unnötigem Holzrahmen würde ich aber doch noch mehr von meiner Freizeit verschwenden.

    Und der nächste ärgert sich über wabbelige, lockere.. ..Steckdosen.

    Ich habe nachträglich eine Gassteckdose, eine Außendusche von Reich, zwei 12 Volt- und eine 12V/230V-Kombisteckdose und eine kleine Serviceklappe eingebaut. Und alles ohne einen Holzrahmen oder Blechleisten. Das alles hatte ich nur mit Dekaseal 8936 abgedichtet und nicht mit Sika 252 oder 221 eingeklebt. Das letzte war vor fast 10 Jahren und bisher ist nix davon wabbelig oder locker. Wenn es aber bei dir so ist, dann wird es wohl eher an deinen Schrauberfähigkeiten liegen. 8o

  • Warum nur müssen immer wieder die gleichen Leute ihre boshaften Spitzen hier loswerden?

    Was möchte man damit nur kompensieren??

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