Bernhard81 hat m. M. n. schon soweit recht, aber auch ein Gespann, was lt. diesem "Rechner" wirlich gut zusammen passt, wird ein unmöglich zu fahrendes Gespann, wenn es völlig falsch beladen wird. Das dieser Rechner nicht gepflegt und aktualisiert wird, ist allerdings eine Sache des Erzeugers, der wohl dazu keine Lust mehr hat. Bei der Anwendung stößt man sehr schnell darauf, dass das eigene Gespann garnicht existiert. Viele suchen dann ähnliche Fahrzeuge mit ähnlichen Werten und schwupps hat man ein unfahrbares Gespann, was dann natürlich nicht zutreffend ist.
Wohnwagen Beladung
-
-
Unser Gespann ist noch aufgeführt und als Resultat geeignet für Reisen auf allen normalen Straßen.
Wobei darauf hingewiesen wird, das der Wohnwagen in der Standardkonfiguration überladen sei.
Hmm, und nun?
Antischkingerkupplung und Auflastung lassen sich nicht einfügen und zum hecklastigen Grundriss gibt es auch nichts.
Das Tool war wohl mal ok, nur fehlen inzwischen die Feinheiten.
Ach ja, empfohlen wird das Reisen auf der Autobahn im Flachland. Und dann fahren wir Land- und Kreisstraßen in der Eifel
-
Und festgestellt, daß es sehr oft nicht stimmt. Wir haben auch so ein "unfahrbares" Gespann. Okay sind ja erst seit 32 Monaten auf Dauerreise.
Und meiner fehlt ganz
-
Das Tool war früher schon und ist auch heute aus meiner Sicht leider nutzlos! Das sagt so wenig aus wie Produkte-Rezensionen im Internet.
-
Nun ja, solche Apps sind nicht selten von Studenten im Rahmen einer Seminararbeit entwickelt worden. App erstellt, funktioniert, Punkte vom Prof bekommen,- neues Semester, neues Glück, neue Apps. Dann vielleicht über den Kalorienverbrauch bei Autofahrten. Funktioniert, stimmt aber auch nicht umfassend.
Früher waren auch Diplomarbeiten immer schriftliche Abhandlungen. Heute darf es auch z.B. ein Computerprogramm sein, wobei da großartige Programme entstanden sind. ( " der geniale Bildverkleinerer" oder " DV I/O".
Gruss vom Asphalthoppler
-
Das dieser Rechner nicht gepflegt und aktualisiert wird, ist allerdings eine Sache des Erzeugers, der wohl dazu keine Lust mehr hat.
Seltsam, ich kann Autos bis Baujahr 2023 und Wohnwagen bis Modelljahr 2024 auswählen, also ganz brandaktuell.
Ach ja:
Und wer ein Mausrad bedienen oder sonstwie runterscrollen kann, kann auch das zGG des Wohnwagens an die Auflastung und/oder die Daten des Zugfahrzeuges an Ausstattung oder Sondergenehmigungen anpassen.
Das Ergebnis liegt bei uns ungefähr in der Mitte zwischen dem tatsächlichen Verhalten bei den Beladungszuständen
- "Tür auf, Zeug rein, Tür zu, Abfahrt" einerseits
und
- "Stützlast komplett ausgereizt, Gepäck form- und kraftschlüssig verstaut, Gewichtsverteilung links/rechts optimiert" andererseits
und ist dafür für meine Begriff stimmig, weil man eben nur von einer "durchschnittlichen" Sorgfalt ausgehen sollte.
-
Mein alter Lexus GS300 (BJ. 98) ist, ebenso wie mein 1.4er Kia Ceed aus 2013 auch nicht enthalten.
Mein aktueller Lexus RX400h aber schon. Nur stimmen die Werte die für den Wohnwagen Fendt Bianco 515SD sowie mein Auto nicht. Aber da hilft scrollen. Unten im Erklärungsteil ist ein Link, der einen ans Ende der Seite befördert oder man scrollt gleich ganz nach unten. Dort sind dann Eingabefelder mit denen man Zugfahrzeug- und Wohnwagendaten anpassen kann. Dann kommt auch was einigermaßen reales raus.
-
Ich hatte das Tool seinerzeit auch aufgerufen. Die ausgeworfen Daten passten zu meiner gemachten Erfahrung mit dem Gespann so derart rudimentär, dass ich diese als völlig unrelevant ad acta gelegt habe. Ebenso hätte ich einen Bericht in der Caravaning lesen können.
Wenn man sich an der Leistungsgrenze befindet, sagt das Tool das einem zwar, bemerkt man aber von ganz allein wenn man mit einem 100 PS Benziner Golf einen 1800 Kilo Wohnwagen über die Alpen zieht nur weil es lt. Paper möglich jst. Nicht das dieser das geforderte nicht leisten kann. Es kommt schon auf die Wünsche an wie halbwegs "komfortabel" es funktioniert. Schön wenn man nicht im 2 Gang 120 km den Berg hoch muss. Also das was Bernhard geschrieben hat stimmt ganz genau. Man sollte sich vor dem Kauf mal damit beschäftigen.
Nur im Forum würde ich nicht Fragen sonst komme ich für meinen Sterckemann mit einem Dodge Ram nach Hause
-
Bei meinem vorherigen Gespann war es das Gleiche wie jetzt auch. Den Zugwagen und auch den Wohni gab es und gibt es nicht. Es wird immer angeführt, ich solle ein anderes Fahrzeug und oder einen anderen Wohni wählen.
Was soll man dann mit diesem Quatsch, wenn das Ding meint, man hätte freie Auswahl und bräuchte nur in seiner Großraumgarage sich ein anderes Gespann zusammenstellen?
Völliger Müll, sowas!
-
Also ehrlich, ich studiere doch nicht irgendwelche Apps oder Internetseiten um herauszufinden welches Gespann ok ist.
Wenn bei mir im Fahrzeugschein eine Anhängelast von 1500kg steht, dann sollte das passen.
Weder bei unserem Duster, noch jetzt mit dem Kadjar gab es da ein Problem und ich vermute das mein Gespann als nicht tauglich dargestellt wird.
-
Ich glaube, das Problem ist nicht das Tool, sondern der Anwender oder dessen Erwartungshaltung.
Die Stabilität eines Gespanns richtet sich in erster Linie nach der Gleichmäßigkeit der Beladung links/rechts, der Ausnutzung der Stützlast und einem gesunden Verhältnis von dem Gewicht des Zugfahrzeuges in Relation zu dem des Anhänger <Punkt>.
Wie gut man den Berg hochkommt, hängt von der Leistung bzw. dem Drehmoment ab oder vielmehr den Reserven dabei.
Diese Daten findet man auch in den Prospekten der Fahrzeughersteller.
Insofern sind bahnbrechende neue Erkenntnisse von dem Tool nicht zu erwarten.
Wenn das Ding mit dem Halen 2,5 Tonnen wiegen darf und auch entsprechend beladen wird, 313 Diesel-PS hat und man 1800 kg daran hängt, dann sagt mir das Tool, daß
- durchaus die Möglichkeit besteht, am Ziel anzukommen
- ich rechnerisch auch mit 155 km/h den Berg hinauf fahren könnte
- ich bis 26% Steigung oder so anfahren könnte
- es "erstaunlicher Weise" aber doch noch einen Ticken eher instabiler wird, als wenn das Ding mit dem Halen 3,5 Tonnen wiegen dürfte und entsprechend beladen würde
Die Generation, bei der der Physik-Unterricht noch nicht durch Ethik oder Freitagsdemos ersetzt wurde, kann überschlagsweise auch alleine auf ähnliche Ergebnisse kommen.
Ich hätte jetzt nicht oder nur durch Recherche ausrechnen können, daß es theoretisch 155 km/h würden, aber daß nicht wir mit den "vehiculos lents"-Warnungen am Berg gemeint sind, hätte ich auch ohne das Tool erahnen können.
Meine Erwartung war von daher eigentlich nur, daß mir das gedachte Ergebnis rechnerisch bestätigt und konkretisiert wird.
Bahnbrechende neue Erkenntnisse a la "dieses Gespann beherrscht auch Zeitreisen" oder "es kann auch gebeamt werden" habe ich nicht erwartet.
-
Naja, so pauschale Aussagen wie "Müll" sind m. E. auch nicht mehr wert als der zitierte Begriff. Diese zur Schau gestellte Überheblichkeit ist echt nervig. Für mich als 2 Jahre alter Neueinsteiger und bekennender Nicht-Auto-Nerd, der nur 'ne funktionierende Karre braucht, die die Wohndose angemessen und sicher ziehen kann, war dieses Tool durchaus eine Hilfe zu einer ersten Einschätzung, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn man schon lange Wohnwagenfahrer ist und entsprechende Erfahrungen gemacht hat, dann braucht es das Tool nicht, das würde ich dann auch so sehen.
Meine Kombination - siehe links Profil - finde ich darin ohne Probleme, aber z. B. auch auch viele andere Wilks der S3/S4 sind zu finden oder auch der Nachfolger des Renault Kadjar namens Austral. An aktuellen Fahrzeugen mangelt es also nicht, da ist also jemand immer noch dabei, Daten zu pflegen
Alle voreingestellten Werte zur Beladung passen bei meiner Konfiguration, die Beladung des Wohnwagens lässt sich in 10kg-Schritten für Staukasten-Bug-Achse-Heck angeben, ebenso Räder auf Deichsel oder Heck. Man kann da schon einiges an Details eingeben, wenn man sich damit beschäftigen will. Die Ergebnisse, die das Tool auswirft, decken sich einigermaßen mit meiner Erfahrung, wobei ich jetzt auch nicht an die Grenzen z. B. bei der Steigfähigkeit gegangen bin.
-
Tatsächlich habe ich mich bereits seit 2016 an dem Tool ausgetobt - und orientiert.
Die Ergebnisse passten zu dem selbst erlebten = Fahrzeug/Gespann/Eigenschaften...
Und ich wusste wenigstens bei der Neuwagensuche "wohin die Reise" geht um Sicherheit zu erhalten.
Jetzt fehlt zwar mein aktuelles Fahrzeug in der Auswahl - aber jeder der Kritik üben möchte darf das natürlich den "Dienstleister" wissen lassen.
Es gibt - neben der Mailaddresse - ja auch einen Button:
-
Die Ergebnisse passten zu dem selbst erlebten = Fahrzeug/Gespann/Eigenschaften...
Und ich wusste wenigstens bei der Neuwagensuche "wohin die Reise" geht um Sicherheit zu erhalten.
Bei uns paßt es garnicht. Wir haben ein unfahrbares Gespann das nur von sehr erfahrenen Personen gefahren werden kann.
Realität: Das beste Gespann unseres 42 jährigen Wohnwagen Lebens.
Vielleicht sind wir ja einfach nur gute Fahrer.
-
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Finde das Tool super.
Mein Gespann gibt es und mit Anpassen der Auflastung und der Beladung wird mir bescheinigt, dass ich ein sehr begabter Fahrer bin, da ich beim realen fahren keine Probleme habe. Top, tut gut :-)
-
Eigentlich ist es doch ganz einfach?!
Wer völlig "unbeleckt" plötzlich ein Gespann fahren soll, demjenigen kann so ein Tool schon eine Hilfe sein.
Wer seit Jahrzehnten sein Gespann nachhaltig falsch packt, dem eher nicht!
Ich habe allerdings trotzdem ein kleines Problem mit solchen "Tools".
Wenn dort alles "im grünen Bereich" ist, schalten manche Menschen einfach das Hirn ab.
Dabei ist gerade der gesunde Menschenverstand dabei enorm wichtig.. (also zumindest, wenn dieser überhaupt vorhanden ist)..
Ich versuche es mal zu vereinfachen;.. Jeder, der mal mit dem Fahrrad und einseitig zu schwerer Packtasche unterwegs war, weiß: Völlig einseitige Belastung eines Fahrzeuges, ist bääh und man kann ggf. auf die Nase fallen.
Wer das verinnerlicht, hat selten Ladeprobleme mit seinem Gespann.
Aber dazu muß man eben die Hirnwindungen nutzen/ nutzen können.
Eine "App" kann einem das Denken halt nicht abnehmen.
-
Das Tool ist einfach nicht fein genug zu justieren, damit es gute bzw. richtige Infos liefert. Die Daten der Fahrzeuge werden beispielsweise aus einer Datenbank gezogen, mit den Standardwerten. Beim WW ist aber das individuelle zzG von der gewählten Auflastung abhängig. Wenn ich meinen WW beispielsweise mit 400 kg belade, ist er laut Tool überladen,weil es die Auflastung um 300 kg nicht berücksichtigt. Insgesamt gibt es zu viele Feinheiten, die nicht angegeben werden können (tatsächliches Leergewicht mit allen Extras wie z.B. Klimaanlage, Markise, Fahrrädern auf der Deichsel oder hinten ...)
Und: dann spielt es auch noch eine Rolle, wie man die Zuladung im WW verteilt.
-
bhängig. Wenn ich meinen WW beispielsweise mit 400 kg belade, ist er laut Tool überladen,weil es die Auflastung um 300 kg nicht berücksichtigt. Insgesamt gibt es zu viele Feinheiten, die nicht angegeben werden k
Musst mal schauen, scroll mal runter: .du kannst die Gewichte korrigieren. Unser Sprite hat auch 1600 - und Standard 1500
-
Das Tool ist einfach nicht fein genug zu justieren, damit es gute bzw. richtige Infos liefert. Die Daten der Fahrzeuge werden beispielsweise aus einer Datenbank gezogen, mit den Standardwerten. Beim WW ist aber das individuelle zzG von der gewählten Auflastung abhängig. Wenn ich meinen WW beispielsweise mit 400 kg belade, ist er laut Tool überladen,weil es die Auflastung um 300 kg nicht berücksichtigt. Insgesamt gibt es zu viele Feinheiten, die nicht angegeben werden können (tatsächliches Leergewicht mit allen Extras wie z.B. Klimaanlage, Markise, Fahrrädern auf der Deichsel oder hinten ...)
Und: dann spielt es auch noch eine Rolle, wie man die Zuladung im WW verteilt.
Kleiner Tipp, wenn Du die Berechnung erhalten hast, dann scrolle auf der Ergebnisseite ganz runter, unter den Ergebnissen kannst Du die Daten fein justieren also entsprechend Deines Setups anpassen und neuberechnen lassen. Auch die Lastverteiluung innerhalb der Fahrzeuge lässt sich anpassen.
-
So sieht das bei mir aus- mit angepassten Werten (Leergewicht, Zul. GG, Achs-Kupplungslänge usw. angepasst)
Hab eine Alternative: Personenwaage aus dem Haus geholt und alle Teile gewogen...
Die Resultate dann in EXCEL eingetragen
Dann noch die Klamotten dazu die immer im WoWa bleiben & Lesestoff...
Im Anschluss bin ich danach mit dem WoWa zum örtlichen "Schrotti" auf die LKW Waage gefahren = 1580kg
Die Kunst dabei ist es jetzt das alles immer auf den akt. Stand zu halten - aber es geht!
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!