Neuigkeiten zur Fernpaß-Maut
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wie war das gleich mit den bösen deutschen Mautplänen?
für die Außerferner Bevölkerung und ebenso für die heimische Wirtschaft sind spezielle Entlastungen geplant (siehe "Zur Sache").
- Auf Basis der gemeldeten Hauptwohnsitze soll pro Jahr ein Betrag gestaffelt nach Haushaltsgröße zur Verfügung gestellt werden. Das Land Tirol orientiert sich dabei an 150 Euro für Ein-Personen-Haushalte, 200 Euro für Zwei-Personen-Haushalte und 290 Euro ab Drei-Personen-Haushalten.
aber im eigenen Land ist das natürlich gaaanz was anderes.
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wie war das gleich mit den bösen deutschen Mautplänen?
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aber im eigenen Land ist das natürlich gaaanz was anderes.
Hier vergleichst Du aber dann - zumindest aus Sicht der Ösis - Äpfel mit Birnen.
Die dargestellte Kompensation ist sicherlich so gar nicht gemeint?!
Hierbei handelt es sich doch nur um eine - von der Maut völlig losgelöste - Förderung für die AußerfernerInnen; diese steht in gar keinem direkten Kausalzusammenhang mit der Maut sondern ist nur ein von der Maut losgelöstes Regionalwirtschaftsprogramm für den gesamten Bezirk. Es geht dabei auch nur um freiwillig nutzbare Regionalgutscheine und nicht um eine ‚zwangsweise‘ aufgedrückte monetäre Entlastung für alle Einheimischen.
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Mein "Hase" du als notorischer Fernpassfahrer, mit eingebauter Alternative über die Bodenseeroute, gehörst doch für Nordlichter zu den Ausserfernern...also alles ausser den Fernern und wirst somit über Gutscheine entlastet, oder?
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… und wirst somit über Gutscheine entlastet, oder?
… das will ich ja wohl auch stark hoffen. Blöd nur, dass ich die Gutscheine vor Ort einlösen muss.
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28 Ökken hin und zurück.
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Warten wir es erstmal ab.
Hat schon mancher einen Flughafen, oder Bahnhof bauen wollen und dafür engagierte Termine versprochen.
Nur geklappt hat es nicht.
Ich denke nicht, daß ich die Fertigstellung noch erlebe.,
und wenn, dann eben alternative Routen.
Wolfgang
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Warten wir es erstmal ab.
Hat schon mancher einen Flughafen, oder Bahnhof bauen wollen und dafür engagierte Termine versprochen.
Nur geklappt hat es nicht.
Zwischen Österreich und Deutschland gibt es aber Unterschiede! 😁
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Ich glaube nicht das man da mit der Maut in D-Land vergleichen kann. Auf der einen Seite sollten alle inländischen Autofahrer ohne Wahlmöglichkeit zur Kasse gebeten werden und dafür individuellen Abschlag bei der KfZ-Steuer erhalten. Auf der anderen Seite werden nur die Anlieger mit einem Gutschein bedacht, weil sie sonst mit ihrem Fahrzeug nicht mehr nach Hause kommen. Wenn man kein Auto hat, kann man sich trotzdem über den Gutschein freuen. Bei der Brennerautobahn haben die Anwohner auch eine Freikarte ohne das dieser Umstand in der Vergangenheit irgend jemand interessiert hätte. Allerdings soll sich das demnächst ändern und deswegen ist dorten "Druck" auf dem Kessel.
Wenn man Geld in die Hand nimmt und mit zusätzlichen Tunneln die die Strecke sicherer und bequemer macht, ist es sicherlich auch angemessen dafür einen Obolus zu verlangen. Am sinnvollsten wäre es wohl gewesen nach dem Muster der "S-Strecken" die Fernpassroute mit dem Pickerl zu bemauten. Das hätte den Vorteil gehabt, das die Leute im Inntal dann auch gleich auf die Autobahn fahren würden anstatt auf der Landstrasse gen Landeck bzw. Innsbruck zu gurken. Vermutlich hatte die ASFINAG aber hier kein Interesse oder man wurde aus anderen Gründen nicht handelseinig. So möchte man nun den Ausbau über eine (ziemlich hohe!!!) Sondermaut finanzieren.
Ich vermute, das die meisten Touristen dann auf andere Routen ausweichen und man in der Landeshauptmannschaft betrübt festellen muss das man auf den Kosten sitzen bleibt. Ich kann mich noch daran erinnern, als bei der Einführung der Maut auch die Durchfahrt für den Pfändertunnel kostenpflichtig wurde. In der Folge hat sich dann der gesamte Verkehr mit Ziel Schweiz und Vorarlberg den Weg durch Bregenz gebahnt weil eben keiner willig war eine Vignette nur für ein paar Kilometer zu kaufen. Dies ist übrigens die gleiche Situation wie beim Fern- bzw. Achenpass, den Grenzübergängen Kufstein und Walserberg. In der Folge hat man dann ein "Tunnelticket" geschaffen, das ebenfalls vom Kunden nicht genutzt wurde. Schlußendlich hat man das einzig Richtige getan und die Autobahnen an den genannten Grenzübergängen von der Maut befreit.
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