Chef des Euro-Camps Wilder Kaiser im Interview : Über die Reservierungspflicht in der Hauptsaison

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  • Na ja, 100 und mehr Anfragen am Tag kann man auch anders händeln.

    Eine vernüftige Homepage wo man direckt sehen kann ob und wann noch was frei ist

    und dann auch direkt online buchen kann hilft ungemein.

    Wenns sein muß auch gleich mit Anzahlung.

  • die günstigen CP municipals in Frankreich konnte ich selbst für 1 Nacht online buchen und bezahlen.

    In Italien auch, der ganze Papierkram online.


    Warum das bei so einem vergleichsweisen Luxusplatz nicht gehen soll ist schleierhaft.

    Dann ist die An/Abreise auch viel weniger Arbeit weil schon alle Daten da sind.

  • Warum das bei so einem vergleichsweisen Luxusplatz nicht gehen soll ist schleierhaft

    Das geht bestimmt, warum auch nicht. Aber wenn deine Stammkundschaft eher konservativ und/oder älter ist, bekommst du Probleme.

    Schau mal wieviel schon nicht mit Karte bezahlen, die werden sich auch schwer tun, im Netz zu Löhnen.

    Dazu kommen auch noch wirklich völlig unbrauchbare Buchungsportale, wo ein Telefonat einfach einfacher ist...


    Übrigens kenne ich einige Municipals, die sind völlig ohne HP bzw nicht online buchbar...und da wird noch ein handschriftliches Gästebuch geführt :smiley:

  • Persönliche Überforderung (z.B. vorab reservieren) beginnt dort wo ich etwas tun muss, dass ich

    • nicht kann
    • nicht verstehe
    • oder aus unerklärlichen Gründen nicht will

    Und für dieses Klientel soll dann die SELBSTÄNDIGE Onlinereservierung die Königslösung sein? Wie immer schade, dass meinem Haus der Keller fehlt ... also lachen und so! :dance:

  • nicht kann
    nicht verstehe
    oder aus unerklärlichen Gründen nicht will

    Vor allem, wenn man den Mehrwert für sich selber nicht erkennt. Der selbstständige hat natürlich den Vorteil, und das sagte er auch recht deutlich, dass ein Teil der anmeldearbeiten der Gast selbst übernimmt, indem er schon mal alle persönlichen Daten ein gibt, die der Gastgeber gleich übernehmen kann.


    Für sich als Gast kann man den Vorteil sehen, dass man nicht drauf angewiesen ist, in den Geschäftszeiten anzurufen, etwas mehr Ruhe hat. sich das auszusuchen und so weiter. Aber das ist halt auch jedem nicht so wichtig.

  • Reservierungen und Mindestaufenthalt aus betriebswirtschaftlicher Sicht absolut richtig.

    Da ich nicht reserviere, lebe ich damit.

    "Der Tourist zerstört was er sucht, indem er es findet".


    Grüße aus de(r) Pfalz

  • Wenn er das so handhabt und das auch auf seiner Website kommuniziert, ist das doch ok. Wer das nicht mag, fährt dort nicht hin.

    Andere machen es ähnlich, haben aber für Durchreisende noch zwei, drei einfache Plätze, auf denen man angekoppelt stehen kann - ist auch eine gute Lösung.

    :w Caramichel


    :0-0: - - - Langzeitreisende unterwegs - - - :0-0:

    ### 90 Jahre später ... Nix gelernt ###

    "Früher hatte jedes Dorf einen Dorfdepp, heute sind die alle vernetzt via X, Tiktok, Telegram oder WhatsApp" (Ilko-Sascha Kowalczuk)

  • Ich finde das völlig okay, nur 7 Nächte Mindestaufenthalt nerven mich, weil ich bei längerer Anreise gerne Sonntag anreise und samstags wieder abreise.

  • Ich finde die Einstellung durchaus ok, ist halt besser planbar. Allerding finde ich 7 Tage auch etwas hoch, mir wären 5 Tage lieber, länger stehen wir selten an einem Ort.

    Achtung, meine Beiträge können durchaus Spuren von Ironie enthalten! 8o

  • Für Leute, die einen Stellplatz länger nutzen und nicht täglich das morgendliche Abfahren und 2 Stunden später Einrichten der Neuankömmlinge schätzen, eine grundsolide Haltung des Cp Betreibers.


    Und für diejenigen, die mehrere Campingplätze reservieren und nicht kommen -was ich persönlich unmöglich finde - eine gewisse Abschreckung.

    Der Herr des Verfahrens ist der Campingplatz Betreiber. Er kann nicht allen Herren dienen......


    Und noch was: auch die Alten unter den Campern sind mittlerweile so firm, dass sie online buchen könnten.....wenn sie es denn wollen.

  • Ich sag nur:

    Sein Platz, seine Regeln.

    Brauche ja nur buchen oder eben nicht hinfahren.

    Gruß

    Heinz

  • Die Option für eine Onlinebuchung finde ich - als Ü60er - gut. Die Onlinebuchung als alleinige Möglichkeit finde ich nicht gut! Es gibt Situationen, wo sich der Gast eine telefonische Klärung/Anfrage/Buchung wünscht. Und dann kommt es bei einer Onlinebuchung auch darauf an, ob das Onlinebuchungsportal so umfangreich gestaltet ist, dass keine/kaum Fragen (z.B. Größe, Beschaffenheit und Ausstattung der Stellplätze etc.) offen bleiben. Werden mir ggf. alternative An-/Abreisezeiten oder verkürzte/verlängerte Aufenthaltszeiten angeboten? Werden mir ggf. alternative Stellplatzkategorien angeboten? Und, und, und …


    Neben der Onlinebuchung fallen mir auch vermehrt CP auf, bei denen der Check-in auch komplett am Automaten erfolgt. Da ist die Rezeption nur noch seeeeeehr eingeschränkt verfügbar.

  • Ich bin jedem Platzbetreiber dankbar der dafür sorgt, dass vorgenommene Buchungen/Reservierungen auch wahrgenommen werden können. Wenn das mit Anzahlung gekoppelt ist, dann macht mir das nichts, wenn ich wirklich dort urlauben will. Auch die Onlinebuchungen finde ich völlig O.K. und meist technisch durchaus machbar.


    Aber, und da gebe ich meinem Vorschreiber Recht, diese Check-In-Automaten sind auch nicht meins. Klar ist man zeitlich flexibler, aber mit wem bespreche ich ein eventuelles Problem bei der Anreise....?


    Ich verschließe mich technischen Neuerungen in keinem Fall, aber dadurch wird es leider auch oft unpersönlicher.

  • Sieben Tage Mindestbuchungsfrist? Damit wird uns dieser Platz niemals sehen. Wir sind in der Regel nach 4-5 Tagen wieder unterwegs.


    Aber klar: sein Platz, seine Regeln.

    Unser Gespann: Mercedes Vito Tourer Kompakt 111 CDI (1600 ccm, 114 PS, Frontantrieb) mit Hobby OnTour 490 SFf (1500 kg).

  • Ich bin auch Ü60 und mich stört Online-Buchung überhaupt nicht, im Gegenteil, ich nutze das so gut es geht primär. Ok, wenn ich irgendwo bin, mich dort nicht wohl fühle und dann spontan umbuchen muss, dann greife ich auch mal zum Telefon. Ansonsten gehöre ich zu der Spezies von Campern, die Ende Januar, Anfang Februar die Urlaubsplanung, -buchung und eventuell notwendige Anzahlungen, für fast alle Reisen erledigt hat. Ist mir, so wie der "Markt" momentan ist, am sichersten.

    Achtung, meine Beiträge können durchaus Spuren von Ironie enthalten! 8o

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