Unterboden herrichten für das Vorzelt

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  • Moin moin,

    ich brauche mal einen Rat von Erfahrenen. Wir haben einen Saisonplatz ergattert und möchten nun eine Vorzeltbodenplatte bodengleich und frostsicher und für mehrere Jahre dauerhaft mit Betonplatten verlegen.


    Meine Überlegung: Betonplatten auf Kiesbett verlegen (ja, der Platzbetreiber hat dieses erlaubt). Darauf möchte ich das Vorzelt in jeder Saison aufbauen. In das Vorzelt möchte ich dann Isabella Floorplatten verlegen und darauf einen Vorzeltteppich legen.


    Nun die Frage:

    Sollten die Betonplatten umlaufend aus dem Zelt herausschauen und das Zelt dann darauf verdübelt werden? Oder besser die Platten genauso groß verlegen wie die Fläche des Vorzeltes. Dann stünde das Zelt auf dem Boden und könnte mit Heringen umlaufend im Boden befestigt werden.


    Ich habe schon vielfach versucht Vorschläge im Internet zu finden. Leider bislang erfolglos.


    Wie habt ihr euren Platz eingerichtet? Habt ihr andere Ideen? :anbet: Eine Unterkonstruktion aus Holz kommt nicht in Frage.


    Schöne Grüße

    Knud

  • Du kannst beides machen.


    Ich hatte Platten über das Vorzelt und Wohnwagen hinaus verlegt, aber auch einen Holzboden im Vorzelt gehabt. An dem habe ich dann das Vorzelt befestigt.


    Gruß Michael

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

  • wie hast du denn den Holzboden befestigt?

    Wenn das Holz tod ist, bewegt es sich selten 😉

    und möchten nun eine Vorzeltbodenplatte bodengleich und frostsicher

    Du kennst den Begriff frostsicher? Grundmauern sind iaR mind auf Frosttiefe gegründet.


    Wie soll das mit Platten geschehen, die auf Erdreich (mit oder ohne Kiesbett) aufliegen der sich durch Frost heben kann (je nach Feuchtigkeit des Unterbodens)


    Eine Info am Rande: Wenn der Vorzeltboden auf WoWa-Niveau-Boden ist, entfällt eine Stolperstufe

    Klima in Gefahr! „Selbst denken verbraucht jede Menge Energie und ist demnach nicht unbedingt klimafreundlich" Vince Ebert

    Verbrauch oft unter 13L/100km 😊

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  • Freunde von uns haben die Platten größer gelegt als das Vorzelt. An den Stellen, wo die Gummis abgespannt werden sind dickere Holzleisten auf den Platten verschraubt und oben drauf Haken. Daran werden die Abspann-Gummis eingehangen.

    Ich glaub die äußere Lage Platten ist etwas abgekippt, damit Regenwasser abläuft.


    Ähnliches hatten wir auf unserem alten Saisonplatz. Da war es eine passende Betonplatte die ca. 10cm höher raus ragte. An der Seite waren die Haken für die Gummis, der Faulstreifen lag auf der Wiese. Das Gestänge stand aber auf der Platte.

  • Peugeotpik: Meine Überlegung: Betonplatten auf Kiesbett verlegen

    Das habe ich schon verstanden und deswegen die Version der Freunde geschrieben. Da liegen die Platten auch auf Kies.


    Das andere ging in Richtung Geisterfahrerin , als weitere Möglichkeit, wenn eine Betonplatte erlaubt ist und man das möchte.

  • Ich lese da mal mit, das steht bei uns dieses Jahr auch an.


    Jellerich , wie hast du denn den Holzboden befestigt?

    Gerüst aus Balken 10x10 cm, darauf 16 mm OSB2-Platten zugeschnitten und mit 25 mm VA-Schrauben befestigt. Wenn es länger halten soll, muss das auch mit Holzschutzfarbe versehen werden. Bei uns hat es fast 10 Jahre gehalten, und lag dabei auf Erde auf.

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

  • Gerüst aus Balken 10x10 cm, darauf 16 mm OSB2-Platten zugeschnitten und mit 25 mm VA-Schrauben befestigt. Wenn es länger halten soll, muss das auch mit Holzschutzfarbe versehen werden. Bei uns hat es fast 10 Jahre gehalten, und lag dabei auf Erde auf.

    Danke! Wir haben immerhin schon Schotter aufgefüllt. Bisschen Split drauf wäre kein Problem. Ich hätte halt immer bei einem Sturm Angst, dass sich das bewegt.

  • Danke! Wir haben immerhin schon Schotter aufgefüllt. Bisschen Split drauf wäre kein Problem.

    Doch. Split rieselt in den Schotter ein.

    Schotter ist gut und grob genug, um Wasser schnell abzuleiten.

    Idealerweise ein paar billige Platten unter den Kanthölzern/Balken gelegt, dann bleiben die trocken.

    Vorher das Holz allseitig mit Leinöl (ohne Firnis) behandeln dann ist es gut gegen Feuchtigkeit geschützt.

    OSB2-Platten können auch mit Leinöl behandelt werden (allseitig)

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  • Doch. Split rieselt in den Schotter ein.

    Schotter ist gut und grob genug, um Wasser schnell abzuleiten.

    I

    Eigentlich gehört Split für eine gute Tragschicht über den Schotter. Der Schotter wird mit der Rüttelplatte verdichtet und der Split wird nur gerade abgezogen. Dann kommen die Steine drüber.

  • Jou - von rütteln haste anfangs nix geschrieben.


    Wenn der Schotter verdichtet ist, dann ist Splitt eine gute Verlegehilfe


    Wobei ich für den Aufbau Splitt und flächendeckend verlegte Platten als Basis weglassen würde.


    Mit wäre eine Platte als Balken-/Kantholzauflage wesentlich wichtiger, um das Holz vom Boden weg zu bekommen [=konstruktiver Feuchtigkeitsschutz]





    Mittlerweile ist dies die Essenz meiner Erfahrung:


    *Gewachsenen Boden niemals aufreißen

    *Auflager errichten mit Kalkmörtel

    *Was verfügbar ist on Top - hier Reichsformatziegel [geringstes Wasseraufnahmevermögen]


    *Oben drauf 3malig mit Leinöl behandeltes Holz [8x14cm] (zusätzlich zum Schluss mit Wood-Bliss1 behandelt),

    *gekämmte Verbindung mit Sparrenschrauben gesichert

    *darauf die OSB-Platten befestigt (selbstverständlich allseitig 2mal mit Leinöl gestrichen),


    *darauf kommt dann der PVC-Boden.


    On Top die Hütte….was sonst 😉


    Beim genauen Hinsehen sind Hartholzkeile sichtbar - die gleichen Fehler vom Nivellieren aus. Natürlich werden die mit PU-Leim verklebt (unbestätigten Meinungen haltbar bis zu einem Wert von 3,72 auf der Richterscala 😉)


    Sicherlich legen manche noch eine Styro…dämmung ein - sehr nützlich für den Verkäufer und dessen Lieferanten 😉

    Besser wäre ein Teppich und eine Vorzeltheizung für den Winterbetrieb.


    Kia-Fahrer mögen Heizteppiche präferieren!

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    6 Mal editiert, zuletzt von Fliewatuet ()

  • Sicherlich legen manche noch eine Styro…dämmung ein - sehr nützlich für den Verkäufer und dessen Lieferanten

    und der Fußbehaglichkeit im Winter, denn das senkt den U-Wert (der Wärmedurchgang in Watt je Quadratmeter und Grad Temperaturunterschied) schon sehr brauchbar.

    Muss nichts XPS sein, etwas mineralisches reicht auch Wichtig ist nur die Trittfestigkeit, sonst wird es gefühlt "moorig".

    Klar, Sommercamper brauchen das nicht.


    Beispiel, aus einen anderen Faden:

    Kunststoffpaletten, keine Isolierung, Platten als Wärmespeicher:


    Kunststoffpaletten, mit Isolierung, Platten als Wärmespeicher:

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