Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D, Sport Line als Zufahrzeug - Erfahrungen/Ratschläge von der erfahrenen Community erwünscht

  • Genau daran werden wir uns jetzt orientieren, merci.

    Zum Bleistift unser Wagen, Südwind 500 EU mit zGG. 1700kg, für zwei Personen der ideale Grundriss und vor allem nicht zu groß.

    Gezogen von Mazda aber eben CX5 2.2D AWD und AT, ebenfalls mit MAD-Federn.

    Den Wagen könntet ihr auch mit dem 6er ziehen.


  • Egal was es nachher wird, bestellt die größte Achse die der Hersteller für das Modell im Angebot hat. Es ist einfacher eine 2to Achse auf 1,8to abzulasten als eine 1,8to Achse auf 2to aufzulasten. Wir hatten nackt (also tatsächliches Leergewicht ohne Gas, Wasser etc) knapp 300kg Zuladung. Das war bei längeren Reisen mitunter schon etwas eng (auch ohne Vorzelt im Wohnwagen).


    Was ich im Zugbetrieb nicht mehr missen möchte, Automatik! In unserem alten 320d mit Schaltgetriebe ist Stop & Go ein Graus gewesen, ebenfalls Anfahren an Steigungen. Ansonsten hat der unseren 1700kg Wohnwagen problemlos von A nach B gebracht.

  • Eigentlich wurde ja schon alles geschwätzt, wie man so schön sagt.


    Dennoch: Ich kann auch nur davor abraten, von vornherein das Wohnwagenlimit bzw. Fahrzeuglimit ausreizen zu wollen. Man kommt schon fast automatisch viel zu schnell an die Grenze der Zuladung. Dazu die 75kg Stützlast auf der Anhängerkupplung als lästiger, limitierender Faktor. Diese wird schneller überschritten als man gucken kann. Zudem gilt es aufzupassen, dass die zulässige Achslast auf der Hinterachse des Zugfahrzeugs nicht überschritten wird.


    Wichtig bei der Stützlast: Diese addiert sich nicht auf das zGG des WW hinzu. Ein Trugschluss, dem ich vor gut drei Jahren beim Einstieg ins Thema und ersten Berechnungen erlegen bin. Da wir wegen Krankheit meiner Frau viel medizinisches Material mitführen müssen, dachte ich erst, wie es cool ist, dass unser kleiner WW für uns beide zusammen doch ausreichend Stauraum hat. Er hat 1300kg zGG und das war dann leider viel schnell erreicht mit der Folge, dass der Stauraum im WW heute nur zu max. 50% ausgenutzt ist. Vieles packen wir ins Auto, dort sind u. a. auch Markisenvorzelt, Werkzeugkiste, 2x Fotoaurüstung, Laptop und eben die Kartons mit dem medizinischen Material verstaut. Damit kommen wir ganz gut zurecht, aber wenn wir eines Tages einen neuen Wohnwagen wollen, wird dieser in der 1500kg-Klasse liegen. Unser neues Zugfahrzeug ist mit 100kg Stützlast wird auch diesen gut ziehen können.

    Da euch Wohnwagen der 1450kg-Klasse vom Raumangebot auch zusagen, ist das umso besser und damit würde ich erst einmal anfangen zu schauen. Sprecht mit den Händlern auch über eine Auflastung des Fahrgestells ab Werk, das ist bei eigentlich allen Modellen möglich (und oftmals leider auch nötig), sonst landet ihr am Ende doch wieder bei 50kg Zuladung.


    Ich wünsche euch viel Spaß beim Aussuchen, Planen und Vorbereiten und natürlich hier im Forum! :w


    p.s. Tolles Vorhaben, 1 Jahr on Tour zu sein!

    Viele Grüsse ins Forum von Frank,

    nach vielerlei Zelterei nun beim kleinen Wohnwagen angekommen: WILK VIDA NATURA 400FD :) 

  • Zum Bleistift unser Wagen, Südwind 500 EU mit zGG. 1700kg, für zwei Personen der ideale Grundriss und vor allem nicht zu groß.

    Gezogen von Mazda aber eben CX5 2.2D AWD und AT, ebenfalls mit MAD-Federn.

    Den Wagen könntet ihr auch mit dem 6er ziehen.




    Den werden wir uns auch nächste Woche anschauen, Danke für das angehangene Bild.

  • Egal was es nachher wird, bestellt die größte Achse die der Hersteller für das Modell im Angebot hat. Es ist einfacher eine 2to Achse auf 1,8to abzulasten als eine 1,8to Achse auf 2to aufzulasten. Wir hatten nackt (also tatsächliches Leergewicht ohne Gas, Wasser etc) knapp 300kg Zuladung. Das war bei längeren Reisen mitunter schon etwas eng (auch ohne Vorzelt im Wohnwagen).


    Was ich im Zugbetrieb nicht mehr missen möchte, Automatik! In unserem alten 320d mit Schaltgetriebe ist Stop & Go ein Graus gewesen, ebenfalls Anfahren an Steigungen. Ansonsten hat der unseren 1700kg Wohnwagen problemlos von A nach B gebracht.

    Sehr guter Hinweis, den wir beherzigen werden. Vielen Dank

  • Das mit dser Stützlast hatten wir bereits recherchiert, nett von dir, dass du uns auf dieses wirklich wichtige Thema hinweist. Vielen Dank für die Wünsche, Planung und Vorbereitung laufen schon seit rund zwei Monaten, nun solls aber letztendlich auch mal ans Eingemachte gehen ;)

  • Ich kann auch ein paar Dinge beisteuern.

    Zum ersten, ich hab den gleichen Motor in meinem Cx-5 der ist super und kann das Gewicht ziehen.(Vom Motor her!)


    Ich hatte vorher einen Mazda 6 mit 164 PS der konnte unseren Fendt 515 SG auch ziehen, ich musst eben packen halt drauf achten nicht über die 1800 kg zu kommen.

    Richtig wohl war mir nie dabei und nasse Strasse bergauf anfahren war auch nicht toll durch den Frontantrieb Ich hatte MAD Federn auf der Hinterachse verbaut, das war eine gute Sache, das Fahtzeug hing nicht durch und das Fahrverhalten war besser.


    Ich bin dann zum CX-5 gewechselt (Unfall mit dem Mazda 6) und stelle fest das der viel besser zum ziehen geeignet ist.


    Fazit, der Mazda 6 kann das, wirklich gut ist es aber nicht.

    Gruß

    Ralf

    Leben ist das, was abläuft während man etwas anderes plant.
    James Patterson in "Alex Cross - Blood"

  • Kurzer Zwischenstand unserer Suche: 1. Wahl Tabbert da Vinci 560 HTD, können der 2,50 Meter Breite nicht widerstehen. ;) Somit bleiben dann nach Wunscheinbauten (Klima, Mover, City Wasseranschluss) zwar nur noch ca 100 Kilo, aber damit kommen wir fürs Erste klar. In 1-2 Jahren wird dann halt nochmal über ein neues Zugfahrzeug nachgedacht. Unser Tabbert wird nächste Woche nochmal vom Händler über eine geeichte Wage gezogen, sollte es dann auch noch passen, werden wir hier zuschlagen.

  • tut es nicht... das wird nicht aufgehen. Ihr glaubt nicht, wie schwer Bettdecken, Klamotten, ein wenig Essen und sonstige Bedürfnisse sind. Da könnt ihr noch nicht mal die Toilette legal mit Spülung nutzen. 100 kg sind mit dem ersten "Packgang" voll.


    Edit: 1,8t mit dem Mazda 6 werden kein wunderbares Fahrerlebnis. Ich habe das mit 1,7t schon hinter mir. Bei 60 km/h Seitenwind + Böen an der französischen Mittelmeerküste fährt der Wohnwagen mit dir, nicht anders rum. Das fühlt sich auf einmal gar nicht mehr lustig an!

  • Edit: 1,8t mit dem Mazda 6 werden kein wunderbares Fahrerlebnis. Ich habe das mit 1,7t schon hinter mir. Bei 60 km/h Seitenwind + Böen an der französischen Mittelmeerküste fährt der Wohnwagen mit dir, nicht anders rum. Das fühlt sich auf einmal gar nicht mehr lustig an!

    würde zu meiner Erfahrung mit meinem Laguna 3 GT passen den ich vorher hatte, auch mit 75kg Stützlast und 1700kg Anhängelast bei 8%,, es war grenzwertig, Motor hatte ausreichend Kraft, aber die 75kg Stützlast hat man gespürt, alles nicht optimal, sehr unruhig die Fuhre.

  • Seltsam, dass ich mit meinem Mazda 6 nur gute Erfahrungen mit meinem Wohnwagen von bis zu 1,8t gemacht habe bzw. Immer wieder mache…

    Auch die 75kg Stützlast funktionieren besser als erwartet.


    Hier sind manche wirklich zu empfindlich… geht schon in die Richtung, dass es unbedingt ein schwerer SUV oder besser ein Pick-Up sein muss… lächerlich… :xwall:

  • Seltsam, dass ich mit meinem Mazda 6 nur gute Erfahrungen mit meinem Wohnwagen von bis zu 1,8t gemacht habe bzw. Immer wieder mache…

    Auch die 75kg Stützlast funktionieren besser als erwartet.


    Hier sind manche wirklich zu empfindlich… geht schon in die Richtung, dass es unbedingt ein schwerer SUV oder besser ein Pick-Up sein muss… lächerlich… :xwall:

    Vielen Dank für deinen Beitrag, beruhigt uns jetzt etwas, zumal du selbiges Modell fährst und daher einen entsprechenden praktischen Erfahrungsschatz mit solchen Gespannen hast. Mit wieviel Zuladung fährst du dann im Mazda?

  • geht schon in die Richtung, dass es unbedingt ein schwerer SUV oder besser ein Pick-Up sein muss… lächerlich… :xwall:

    Aber dann natürlich mit Wandler -Automatik , Allrad und 6 Zylinder :rolleyes:.

    So mancher kommt auch mit einem Kombi ganz entspannt ans Ziel mit Wohnwagen am Haken und schafft es sogar über die Alpen gen Süden :ok:

  • Bevor Ihr zusagt, schaut am Bestens mal, dass Ihr Eure Wunschkombi irgendwo mal Probefahren könnt. Dann am besten mal ein Stück abfällige Autobahn und überholt mal ein langsameres Fahrzeug.


    Das Problem ist nicht die Leistung oder das Drehmoment des Fahrzeugs, sondern das Gewicht und deren Verteilung.

    Wir hatten bis vor kurzem eine V- Klasse und einen 520d, beide Diesel, beide gleiche Leistung mit Automatik. Mit beiden konnte man den Wohnwagen (1500kg) ziehen, aber gerade für längere Strecken ist es deutlich entspannter das größere Auto zu haben. Auch konnte man mit dem V immer die 100 ausreizen, auch bei leichtem Wind, war mit dem 5er nicht immer sicher möglich.

    Ihr könnt hier mal ein wenig mit Euren Daten spielen:

    ZugwagenRechner


    Für einen Längen Trip, plant mal eher mit ca. 300kg Zuladung im Wohnwagen, da sammelt sich so einiges während der Zeit an.

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    Kurzer Zwischenstand unserer Suche: 1. Wahl Tabbert da Vinci 560 HTD, können der 2,50 Meter Breite nicht widerstehen. ;) Somit bleiben dann nach Wunscheinbauten (Klima, Mover, City Wasseranschluss) zwar nur noch ca 100 Kilo, aber damit kommen wir fürs Erste klar. In 1-2 Jahren wird dann halt nochmal über ein neues Zugfahrzeug nachgedacht. Unser Tabbert wird nächste Woche nochmal vom Händler über eine geeichte Wage gezogen, sollte es dann auch noch passen, werden wir hier zuschlagen.

    Hallo,


    sicherheitshalber gefragt: Der Wohnwagen, den ihr im Auge habt, hat doch hoffentlich 2.000 kg zul. Gesamtmasse? Mit 1.800 kg zGM solltet ihr den Wohnwagen nicht kaufen.


    Wie habt ihr die 100 kg Restzuladung gerechnet? Mit 1.800 kg Gesamtmasse des Anhängers, oder - richtigerweise - mit 1875 kg Gesamtmasse, bei tatsächlicher Stützlast von 75 kg. Wenn ihr nur mit 1.800 kg gerechnet haben solltet, habt ihr durch die tatsächliche Stützlast noch 75 kg mehr Zuladung im Wohnwagen.


    Zum Fahrverhalten: Ein 560er mit 2,50 m Breite ist nicht mit einem 2,30 m breiten 490er oder 515er zu vergleichen. Der 560er stellt schon wesentlich höhere Anforderungen an das Zugfahrzeug.


    Ich sehe das aber nicht als Ausschlussgrund an. Man muss halt vorausschauender und in bestimmten Situationen langsamer fahren. Überholen von z. b. LKW geht mit dem Gespann wahrscheinlich nur dann, wenn der LKW an der Steigung wesentlich langsamer wird.


    Wir haben einen 560er Dethleffs mit 1800 kg jahrelang mit einem 3er BMW kreuz und quer durch Europa gezogen. Erst sollte er nur ein Übergangszugwagen sein, aber letztlich haben wir ihn doch einige Jahre und über 30.000 Gespannkilometer gefahren.


    Ich würde allerdings auf jeden Fall noch ein ATC nachrüsten lassen.


    Zum Thema Stützlast: Bei dem geplanten Gespann darf man keinesfalls im Heck gegenladen, sonst baut Ihr Euch ein Pendel. Vielmehr solltet ihr im Bug nach Möglichkeit Gewicht sparen (z. B. Alugas). Bei einigen Wagen sinkt auch die Stützlast beim normalen Beladen an dafür vorgesehenen Stellen (z. B. Kühlschrank, Küchenschrank, Wassertank etc.). Letztlich kommt es auf den Versuch an. Sollten dann z. B. 85 kg als Stützlast das Ergebnis sein, kann man damit fahrdynamisch eher leben, als wenn man diese dann durch 15 kg im Heck kompensiert.


    Ich glaube auch nicht, dass der Mazda 6 seinen Job wesentlich schlechter macht als z. B. der von vielen hoch gelobte CX-5. Nach meiner Erfahrung werden klassische Kombis als Zugwagen häufig unterschätzt und SUV häufig überschätzt.


    Gruß Rainer

  • Hallo Rainer,


    vielen Dank für deinen Beitrag. Ja, 2000 Kg - so dass wir bei einem Wechsel des Zugfahrzeuges in den nächsten 1-2 Jahren auch entsprechende Zuladungsmöglichkeiten haben. Auch an ATC haben wir gedacht.


    Meines Wissens wird dei Achslast dem Teil des Gespannes zugerechnet, dass das geringste Leergewicht aufweist (in dem Fall wäre das dann der Mazda, wenn auch knapp). Die 1,7 Tonnen beziehen sich auf das Wiegeprotokoll von Tabbert und da wird wohl nach Band gewogen (Masse Leergewicht), unsere Sonderwünsche sind da bereits hinzuaddiert. Nächste Woche sind wir schlauer, da wird er nochmal vom Händler auf einer geeichten Wage gewogen, sicher ist sicher. Sollte da jetzt mehr Gewicht auftauchen, werden wir uns vom 250er verabschieden und auf einer 230-er Breite gehen.


    Und bezüglich der Stützlast müssen wir dann halt schauen. damit wir hier eine ordentliche Lösung finden, Alugasflaschen ist klar, alles Weitere dann probieren und entsprechend anpassen.

  • Hallo,


    wenn das aus einem Wiegeprotokoll des Herstellers stammt, kann es sein, dass es sich um die Leer-und Trockenmasse des Wagens handelt. Da käme dann noch Gas und eine Grundfüllung Wasser hinzu, die sonst in der offiziellen Leergewichtsangabe enthalten ist. Auf der anderen Seite wurde da evtl. Ausstattung mit gewogen, die man entnehmen kann (z. B: Teppich und Reserverad).


    Zum Gewicht des Movers: Hier solltet ihr entweder eine LiFePo-Batterie einplanen, weil die weniger wiegt oder eine AGM-Batterie verwenden, die ihr über Schnellverschlüsse entnehmen und im Zugwagen transportieren könnt. Das machen wir aus Gewichtsgründen seit Jahren. Aktuell haben wir eine 60Ah AGM-Batterie, die reicht für den Mover und ist gut zu handeln.


    Das mit der Zurechnung der Achslast verstehe ich nicht, ist aber so auch nicht richtig; zumindest wenn ich davon ausgehe, dass Zugwagen und Anhänger in Deutschland zugelassen sind.


    Es ist eigentlich ganz einfach: Die 1800 kg Anhängelast aus der Zulassungsbescheinigung des Mazda beziehen sich auf die tatsächliche Achslast des Anhängers. Die tatsächliche Stützlast wird da nicht eingerechnet. Der Anhänger darf also z. B., wenn er 75 kg tatsächliche Stützlast hat und mit Stützrad und Achse auf der Waage steht, 1875 kg Weigeergebnis haben. Somit hättet ihr, wenn er mit Bugrad und Achse gewogen, 1700 kg Leermasse hat, faktische 175 kg Zuladung im Wohnwagen. Immer noch nicht schön, aber mit überlegtem Packen für 2 Personen zu handeln.


    Gruß Rainer

  • Danke Rainer, ic zitiere jetzt mal den ADAC "

    Nach § 42 StVZO wird die Stützlast dem Zugfahrzeug zugeschlagen und vom tatsächlichen Anhängergewicht abgezogen. Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers darf aber dennoch nicht überschritten werden." https://www.adac.de/rund-ums-f…fen/kauftipps/stuetzlast/


    Hatte das so verstanden, dass die Stützlast (75 Kilo) auf den Mazda gerechnet wird, der Wohnwagen selbst aber weiterhin das Gesamtgewicht hat, also nicht mit automatisch 75 Kilo mehr beladen werden darf.

  • Hallo,


    das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers beträgt ja 2000 kg, wird also nicht überschritten. Die Anhängelast (hier die 1800 kg aus der ZB des Mazda) bezieht sich aber auf die tatsächliche Achslast des Anhängers.


    Die Sache würde anders gesehen, wenn der Wohnwagen auch eine zulässige Gesamtmasse von nur 1800 kg hätte.


    Gruß Rainer

  • Vorsicht. Auf der Seite vom ADAC steht:


    Nach §42 StVZO wird die Stützlast dem Zugfahrzeug zugeschlagen und vom tatsächlichen Anhängergewicht abgezogen. Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers darf aber dennoch nicht überschritten werden.


    Nach §42 Zitat: "Bei Personenkraftwagen nach Nummer 1 oder 2 darf das tatsächliche Gesamtgewicht des Anhängers (Achslast zuzüglich Stützlast) jedoch in keinem Fall mehr als 3 500 kg betragen."

    Ich sehe das so: WW wiegt tätsächlich 1600 kg, zul. Gesamtgewicht des Wohnwagens 1700 kg. Stützlast 100 kg.

    Die Stützlast von 100 kg muss beim Zugfahrzeug berücksichtigt werden, da die Hinterachse um 100 kg mehr belastet wird als solo. Die hintere Achslast (genauso wie die vordere Achslast) darf nicht überschritten wird.


    Leider wiedersprechen sich da der erste und der zweite Satz des ADAC etwas.

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