Mazda 6 2.2 SKYACTIV-D, Sport Line als Zufahrzeug - Erfahrungen/Ratschläge von der erfahrenen Community erwünscht

  • Hallo,


    verwechselt bitte nicht die zulässige Gesamtmasse mit der benötigten zul. Anhängelast.


    1.) Maßgeblich bei der Ermittlung der Anhängelast ist nicht die zulässige, sondern die tatsächliche Masse.


    2.) Die tatsächliche Masse des Anhängers teilt sich in die vom Zugfahrzeug getragene Masse (Stützlast) und gezogene Masse (Achslast) auf. Die Anhängelast bezieht sich auf die gezogene Masse (also Achslast).


    Somit bleibt es bei der Berechnung: 1800 kg Achslast + 75 kg tatsächliche Stützlast = 1.875 zul. tatsächliche Gesamtmasse des Anhängers.


    Gruß Rainer

  • Kurzer Zwischenstand unserer Suche: 1. Wahl Tabbert da Vinci 560 HTD, können der 2,50 Meter Breite nicht widerstehen. ;) Somit bleiben dann nach Wunscheinbauten (Klima, Mover, City Wasseranschluss) zwar nur noch ca 100 Kilo, aber damit kommen wir fürs Erste klar.

    Für die angedachte einjährige grosse Reise wäre mir das massiv zu wenig.

    Auch in Südspanien gibt es im Winter kalte Tage. Ein bisschen Gas und warme Klamotten braucht es meist auch.

    Für zwei Wochen Gardasee, warum nicht. Aber für ein Jahr?


  • Für die angedachte einjährige grosse Reise wäre mir das massiv zu wenig.

    Auch in Südspanien gibt es im Winter kalte Tage. Ein bisschen Gas und warme Klamotten braucht es meist auch.

    Für zwei Wochen Gardasee, warum nicht. Aber für ein Jahr?

    Dafür gibts wie Eingangs geschrieben einen Kombi, in den auch noch jede Menge Klamotten Platz finden können und da wir nicht das erste mal in Spanien sind, können wir die Winter in Andalsuien ganz gut einschätzen. ;) In Spanien werden wir unser Winterquartier eh über mehrere Monate an einem Standort verbringen, da ist dann die Sache mit dem Umladen auch nicht mehr so nervig. Ich brauche keinen kompletten Hausstand, auch wenn das sicherlich der Ein oder Andere anders sehen mag, Da fällt mir auch noch ein, dass Ein oder Andere was man dann für die kälteren Tage benötigt, kann man gut und gerne noch vor Ort kaufen und muss es nicht über Monate spazieren fahren. Alles eine Frage der Organsiation.

  • Da fällt mir auch noch ein, dass Ein oder Andere was man dann für die kälteren Tage benötigt, kann man gut und gerne noch vor Ort kaufen und muss es nicht über Monate spazieren fahren. Alles eine Frage der Organsiation.

    Das kommt aber bei der Weiter- / Rückreise on top als Zuladung. Wenn man also schon ausgelastet anreist, hat man rückzu das Problem.

    Es sei denn, man entsorgt die Sachen wieder.

  • Seltsam, dass ich mit meinem Mazda 6 nur gute Erfahrungen mit meinem Wohnwagen von bis zu 1,8t gemacht habe bzw. Immer wieder mache…

    Auch die 75kg Stützlast funktionieren besser als erwartet.


    Hier sind manche wirklich zu empfindlich… geht schon in die Richtung, dass es unbedingt ein schwerer SUV oder besser ein Pick-Up sein muss… lächerlich… :xwall:

    Ich erzähle nur meine Erfahrungen nach 14t km mit dem Mazda 6 und einem 1,7t Wohnwagen, allerdings 2,3m Breite. Ich habe nicht geschrieben das es nicht geht, sondern von den unangenehmen Situationen! Der 6er mit dem Diesel hat vom Antrieb her genug Power für 1,8t. Meinen 6er wäre ich auch weiter gefahren, die familiäre Entwicklung brachte ein anderes Zugfahrzeug.

    Ich beziehe mich nur auf die verbliebenen 100 kg Zuladung, lese meinen Text nochmal ;) Und da spielt die Zugfahrzeug- und Wohnwagenkombination keine Rolle. Selbst ein RAM vor einem 1,3t WW der nur noch 100kg Zuladung frei hat, hilft nix!


    Freiheit48 wenn ihr das doch so macht, wiegt jedes einzelne Teil was ihr einladed und führt ein Excel-Buch darüber. Ihr werdet staunen :D


    €: ok, in einen RAM kann man alles packen, was nicht mehr in den WW passt.

  • Dafür gibts wie Eingangs geschrieben einen Kombi, in den auch noch jede Menge Klamotten Platz finden können und da wir nicht das erste mal in Spanien sind, können wir die Winter in Andalsuien ganz gut einschätzen. ;) In Spanien werden wir unser Winterquartier eh über mehrere Monate an einem Standort verbringen, da ist dann die Sache mit dem Umladen auch nicht mehr so nervig. Ich brauche keinen kompletten Hausstand, auch wenn das sicherlich der Ein oder Andere anders sehen mag, Da fällt mir auch noch ein, dass Ein oder Andere was man dann für die kälteren Tage benötigt, kann man gut und gerne noch vor Ort kaufen und muss es nicht über Monate spazieren fahren. Alles eine Frage der Organsiation.

    Ich kenne die Gegend eigentlich auch ganz gut, wobei eher an der Küste wie im Landesinneren.

    Ich erinnere mich dass man gerade in den Wintermonaten abends meist etwas mehr als eine Badehose benötigt. Auf die Idee vor Ort Winterklamotten einzukaufen und jeweils vor dem nächsten Umplazieren des Wohnwagens wieder vor Ort zu entsorgen, bin ich tatsächlich noch nicht gekommen.

    Einen Kombi mit überschaubarer Zuladung besitze ich auch. Der ist, wenn wir auf eine mehrmonatige Tour gehen, meist proppevoll. Trotzdem sind hinten noch Dinge an Bord wie Markise (alternativ tut es ein Vorzelt, welches aber auch wiegt), eine zweite Gasflasche (Alugas spart nur ca. 6 kg pro Flasche), eine Standard CEE Kabelrolle 2.5mm2 (6.5 kg), Vorzeltteppich, Reinigungsutensilien, Kochgeraffel (man kocht auf einer einjährigen Reise ggf. auch selbst mal was), Stühle/Liegestühle, Campingtisch (auf langen Reisen nehmen wir davon gerne zwei mit weil wir dann gerne draussen kochen), einen Cadac und vieles andere.


    Lass mal hören wenn Du den Zossen beladen und gewogen hast. Ich bin gespannt ob es Dir gelingt unter dem Limit zu bleiben.

  • Das kommt aber bei der Weiter- / Rückreise on top als Zuladung. Wenn man also schon ausgelastet anreist, hat man rückzu das Problem.

    Es sei denn, man entsorgt die Sachen wieder.

    Bevor ich etwas wegschmeiße, nutze ich dann lieber einen Versanddienstler. Da gibt es Anbieter, die verlangen von Spanien nach Deutschland für 50 Kilo um die 50-70 €, dies mal nur ein exemplarisches Beispiel. Alles händelbar, man muss sich nur Gedanken machen und zwei Minuten recherchieren. Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn man Lösungen finden möchte, gibt es auch meist akzeptable und über so etwas machen wir uns bereits im Vorfeld Gedanken.

  • Da wirst lachen, diese Liste habe ich bereits ausgefüllt und hier liegen. ;) Da wir uns schon seit Monaten damit beschäftigen (zuerst sollte es ein Wohnmobil werden), sind wir natürlich auch recht schnell zum Thema Zuladung und Gewicht gekommen. Wir wissen schon, was geht und das wir uns hier auch entsprechend einschränken müssen. Für uns alles halb so wild, wir wollen Campen, sonst hätten wir den Luxusurlaub gewählt, aber auch da wäre das Thema Gewicht existent gewesen. ^^

  • Ich kenne die Gegend eigentlich auch ganz gut, wobei eher an der Küste wie im Landesinneren.

    Ich erinnere mich dass man gerade in den Wintermonaten abends meist etwas mehr als eine Badehose benötigt. Auf die Idee vor Ort Winterklamotten einzukaufen und jeweils vor dem nächsten Umplazieren des Wohnwagens wieder vor Ort zu entsorgen, bin ich tatsächlich noch nicht gekommen.

    Einen Kombi mit überschaubarer Zuladung besitze ich auch. Der ist, wenn wir auf eine mehrmonatige Tour gehen, meist proppevoll. Trotzdem sind hinten noch Dinge an Bord wie Markise (alternativ tut es ein Vorzelt, welches aber auch wiegt), eine zweite Gasflasche (Alugas spart nur ca. 6 kg pro Flasche), eine Standard CEE Kabelrolle 2.5mm2 (6.5 kg), Vorzeltteppich, Reinigungsutensilien, Kochgeraffel (man kocht auf einer einjährigen Reise ggf. auch selbst mal was), Stühle/Liegestühle, Campingtisch (auf langen Reisen nehmen wir davon gerne zwei mit weil wir dann gerne draussen kochen), einen Cadac und vieles andere.


    Lass mal hören wenn Du den Zossen beladen und gewogen hast. Ich bin gespannt ob es Dir gelingt unter dem Limit zu bleiben.

    Nun, die Winterklamotten die wir dann tatsächlich vor Ort kaufen würden, werden natürlich anschließend nicht entsorgt - den Dukatenscheißer haben wir leider nicht im Haus. ;) Natürlich wirds eng und man muss auf Einiges verzichten, dessen sind wir uns bewusst. Wenn es denn wirklich überhand nehmen sollte, dann muss ein PLan B her, Winterklamoetten können nach dem Winterlager auch nach Deutschland gesendet werden.


    Auf eine Markise werden wir verzichten, da längere Aufenthalte geplant sind und "nur" ein Vorzelt mitgenommen wird. Und natürlich, im Winter wirds da auch mal kühl und dickere Sachen sind dann Pflicht. Ich lasse auf jeden Fall von mir hören und mir ist jetzt schon bewusst, dass es sehr eng wird und nicht alles mit kann. Bin aber immer noch bester Dinge, das dies uns gelingen wird.

  • Kurzer Zwischenstand, wir haben uns entschieden. ;)


    Es wird ein Tabbert da Vinci 490 TD, Baujahr 2023, Neuwagen. Mover, Klima, Markise, Citywasser, Dusche, ATC, Gasaußensteckdose usw. alles am Start.

    Damit haben wir für uns einen superschönen Grundriss gefunden und freuen uns bereits riesig.

    Spätestens in der zweiten Juniwoche können wir beim Händler abholen. Zuladung letztendlich knapp 200 Kilo, aber mit dem Kombi können wir den Rest gut kompensieren. In der zweiten Juniwoche dann erste Fotos. Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps, wir halten Euch sehr gerne auf dem Laufenden und planen dann ab Sommer auch regelmäßig von unseren Eindrücken und Erlebnissen auf Youtube zu berichten.


    Euch allen schonmal vorab eine wunderschöne und knitterfreie Sommerzeit!

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