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  • Hallo,


    Ich möchte gerne in meinem Camper 500 QSK eine indirekte LED Beleuchtung einbauen.


    Dazu würde ich direkt an das 12V Boardnetz gehen wollen ohne 230V Netzteil. Leider finde ich keine Informationen darüber wie viel A ich maximal einplanen darf, bzw was aktuelle Verbraucher so ziehen.


    Meine Kalkulation sagt das ich bei 12V etwa 48W brauchen würde, also ca 4A.

    Gefühlt scheint mir das recht viel zu sein.


    Was würdet ihr mir empfehlen.


    Liebe Grüße


    Jbos123

  • Wieviel LED willst denn einbauen, bzw wie lang ist der LED Stripe, bei LED Stripes steht der Verbrauch drauf bzw im Datenblatt.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Die Kalkulationen aus der Ferne werden wohl alle von Adam Riese verworfen werden.

    Es sei denn, Du lüftest das große Geheimnis um Deine Stromquelle, die Du anzapfen möchtest.

    Was würdet ihr mir empfehlen.

    Also ich empfehle, das Geheimnis zu lüften!



    Meine Kalkulation sagt das ich bei 12V etwa 48W brauchen würde, also ca 4A.

    Auch das wird eher ein Rätselraten werden, solange nicht bekannt ist, was Du installieren möchtest.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Falls Du noch nichts gekauft hast, achte darauf, daß die LED auch mehr als 12 Volt abkönnen,

    denn viele Stromquellen liefern auch mal was mehr - das vertragen nicht alle LED.


    Empfehlenswert ist da auch die Montage auf Aluschienen, damit die Abwärme der LED

    nicht zum vorzeitigen Ableben der selbigen führt!

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Leider finde ich keine Informationen darüber wie viel A ich maximal einplanen darf, bzw was aktuelle Verbraucher so ziehen.

    Welche "aktuellen" Verbraucher sind denn gemeint, von deren Existenz niemand hier weiß,

    da wir Deinen Camper 500 QSK und seine aktuellen Einbauten nicht kennen.


    Wie Du unschwer erkennen kannst, wären ein paar Details schon sehr hilfreich, um Dir helfen zu können.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Schwierig.

    Dazu müsste man wissen, was der Hersteller an welchen Ausgang vom Umformer geklemmt hat und was die Verbräuche der angeschalteten Abnehmer sind.

    Jeder Ausgang ist ja, je nach Netzteil, mit unterschiedlichen Sicherungen abgesichert.


    Und dann ist ja auch die Frage, willst du irgendwo zwischen drin an einen Verteiler, oder eben bis zum Umformer das Kabel ziehen.

    Zwischendrin ist dann halt die Frage, ob der entsprechende Ausgang am Umformer für weitere Abnehmer bereit ist.


    Fragen über Fragen.

  • Das ist zwar nicht der Auskötzthread, aber ich mache es trotzdem, auch wenn der TE ein Neuling zu sein scheint:


    Wir helfen gern, aber dazu müssen auch die Informationen vorliegen um eine Empfehlung oder mit denen eine Hilfe möglich ist. Die Glaskugeln der Altcamper sind alle zur Inspektion und hellseherische Fähigkeiten hat nur 1 Camper von 1 Million.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Das ist zwar nicht der Auskötzthread, aber ich mache es trotzdem, auch wenn der TE ein Neuling zu sein scheint:

    Die Eingangsfrage ist ca 40min her.

    Etwas Zeit zum Antworten darf man schon geben

  • Die Eingangsfrage ist ca 40min her.

    Etwas Zeit zum Antworten darf man schon geben

    Lt. "Letzte Aktivität" im Avatarkasten ist der Fragesteller allerdings permanent "online" in seinem Threat.

    Macht aber nix, manchmal dauert es eben, wenn man ohne Glasfaserkabel im Internet surft ...

    Oder wir haben zu direkt zurück gefragt und stellen zu hohe Anforderungen bzgl. der Details.


    BTW

    ... ein Camper 500 QSK sollte doch ein Wagen aus dem Portfolio von Dethleffs sein.

    Weiß jemand auswendig, welche Umformer man dort einbaut? -- Lt. Prospekt Serie 340 W.

    Damit wären wir schon mal ein Stück weiter, was die mögliche Stromversorgung betrift.


    PS

    In der Regel verbrät ein Meter RGB-Neon-Stripe gute 10-12 W pro Meter,

    die einfachen 5050 oder 5030 etwas weniger (~7 W), also wären die angenommenen 4 A des TE

    ohne weiteres im Rahmen - je nachdem, was er in welcher Länge installieren möchte ...


    Edith meint:

    Im Konfigurator bei Dethleffs kostet die "indirekte Beleuchtung" satte 360,--€ Aufpreis,

    schon verständlich, daß jemand das selbst gerne in die Hand nehmen möchte,

    vorausgesetzt er kennt sich damit ausreichend gut aus.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


    Einmal editiert, zuletzt von ABurger ()

  • Hallo,


    Ich versuche mal auf die Fragen, so gut ich kann einzugehen.


    Gekauft ist nichts. Also ich plane COB LED Streifen mit 340 Leds /m bei 12V brauchen die 5-8W, rechnen wir mit 8W / m; bei 5m sind das 40W und entsprechend 4A.


    Steuerung (an/aus/dimmen) werde ich wohl über ein shelly realisieren.


    Verbraucher am 12V: Standard Dethleffs Mehrzweckleiste mit 3 Lampen und 1 USB, Wasserpumpe, Kühlschrank (vermute ich, zumindest wenn der auf Batterie läuft).


    8 Innenraum Lampen.


    Mein Gedanke war es mich auf einen der freien 12V Steckplätze zu legen. Im Stauraum liegt eine Steckbox mit freien Plätzen für Kabelschuhe, dort hängt die Wasserpumpe und die Mehrzweckleiste dran.


    Mein Problem ist, und darum die Frage, wie finde ich heraus wie vie Kapazität noch da ist? Klar kann mir das keiner sagen, aber eventuell den richtigen Hinweis geben wohin ich schauen muss, link zu sinnvoller Dokumentation von Dethleffs (im Handbuch steht nichts) ect.


    Beste Grüße


    Jbos123

  • Edith meint:

    Im Konfigurator bei Dethleffs kostet die "indirekte Beleuchtung" satte 360,--€ Aufpreis,

    schon verständlich, daß jemand das selbst gerne in die Hand nehmen möchte,

    vorausgesetzt er kennt sich damit ausreichend gut aus.

    Wir haben den Wagen so vom Platz gekauft, ohne Beleuchtung. Nachträglich geht das nicht zu kaufen und selbst machen ist eh schöner.


    Ich denke das ich mich grundsätzlich schon damit auskenne, jedoch habe ich keine Erfahrung mit dem 12V Netz im Wohnwagen und einen Stromlaufplan konnte ich auch nicht finden.

  • Laut Prospekt liefert der Umformer 340 Watt, das wären rechnerisch 28 Amperé.

    Der Kühlschrank wird ein Slimtower sein?

    Nehmen wir an, der hat 170 Watt, dann ist schon die Hälfte weg,

    bleiben noch runde 12-14 A, das reicht für ein paar Meter COB-LED-Stripe.

    Allerdings müssen man noch die übrigen Lampen dazu rechnen, die Wasser-Pumpe und USB-Dose(n),

    evtl. ein vorhandenes Heizungsgebläse ... TV/Radio, usw.


    Die im gesamten WoWa verteilten Lampen sind hoffentlich, aufgrund des jungen Baujahres, kein Glühobst mehr? Auch wenn der Kühlschrank (ein Absorber?) nicht an 12V betrieben wird, sein Steuergerät läuft auch mit 12V, die braucht er auf jeden Fall.

    Wobei man an Landstrom hängend, den KS eh über 230V oder Gas laufen lassen würde, sonst zieht der kontinuierlich Strom, denn die Absorber sind selten temperaturgesteuert - falls die 12V-Heizpatrone überhaupt mit dem 12V-Bordnetz verdrahtet ist.


    Wo der Strom für die LED-Streifen abgezwackt wird, kommt drauf an, wo die Beleuchtung hinkommt,

    um kurze Kabellängen zu realisieren und mit dem geplanten Shelly zu verbinden.

    Dazu kann man direkt an den Umformer oder irgendwo im WoWa an eine Verteilerdose gehen.

    Es wäre jetzt also an Dir, zu ermitteln wieviel Watt (oder Amperé) bereits "in Gebrauch" sind, damit der Umformer nicht überlastet wird - sonst müßte man nämlich überlegen, der geplanten indirekten Beleuchtung ein eigenes Schaltnetzteil zu spendieren.

    Wie schon geschrieben, wäre jetzt festzustellen, was schon an 12V-Verbrauchern benötigt wird,

    dann sieht man, wieviel noch für die indirekte Beleuchtung "übrig" bleibt.

    Wobei man dran denken sollte, daß Kleinvieh auch Mist macht, obwohl sicher nicht alle 12V-Verbraucher ständig eingschaltet sein werden.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Warum sollt der Kühlschrank bei Landstrom über 12V laufen oder hat der einen Kompressorkühlschrank ?

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Dein Netzteil hat doch Sicherungen Verbaut? Ich würde auf alle Fälle auf einen Kreis gehen , der mit 15 A abgesichert ist, alles einschalten , was einzuschalten ist, dann die erste 15 A Sicherung ziehen, zum einen siehst dann was an dieser Sicherung hängt und zum anderen steckst die Prüfspitzen eines Multimeters , das Du vorher auf Strommessung umgeschaltet hast in den Steckplatz der Sicherung, dann kannst messen , wieviel Strom über diesen Stromkreis läuft, also den Strom über das Multimeter statt über die Sicherung laufen lassen .

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Wenn Du ganz sicher gehen willst, schließt an die eine Prüfspitze noch eine fliegende Sicherung an, weil Du beim Messen über das Multimeter keinen Sicherungsschutz hättest .

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Mein Gedanke war es mich auf einen der freien 12V Steckplätze zu legen. Im Stauraum liegt eine Steckbox mit freien Plätzen für Kabelschuhe, dort hängt die Wasserpumpe und die Mehrzweckleiste dran.

    Also ich würde alles einschalten und nacheinander die Sicherungen am Umformer ziehen.

    Wenn man die Leuchten an der gewünschten Mehrzweckleist ausgehen, hat man diese gefunden. Außerdem sieht man, was da noch alles dunkel/Aus ist. So kann man sich zumindest einen Überblick über die Belegung der Sicherungen verschaffen.


    Der Kühlschrank wird ein Slimtower sein?

    Nehmen wir an, der hat 170 Watt, dann ist schon die Hälfte weg,

    Die Steuerspannung, die über den Umformer läuft, hat nur wenige Watt.

    Die 12V Heizpatrone ist, wenn überhaupt, nur mit dem KFZ-Stecker auf 10/11 verkabelt.


    Wäre es ein Kompressor-Kühli würden die 12V am Umformer mit ca. 50W im Kühl-Betrieb zu Buche schlagen.

  • Vielen Dank, das waren genau die Tipps und Hinweise die ich gebraucht habe! Ich sehe mir das morgen am Wochenende an und messe das durch.


    Liebe Grüße


    Jbos123

  • Schlimmstenfalls fliegt die Sicherung, wenn zu viel Last dran hängt. Vor wenigen Jahren waren noch mehr Halogen Leuchtmittel verbaut. Wenn man die gegen LED getauscht hatte, hatte man wieder Luft nach oben.
    Ich würde am Umformer schauen, ob es unbelegte Ausgänge gibt und nacheinander die Sicherungen ziehen, um zu sehen, was jeweils dran hängt (Zettel und Stift und alles aufschreiben, ggf. hier posten). Dann hat man doch schon einen guten Überblick, wo man steht.
    Wer einfacher Strom messen möchte, kauft sich eine Stromzange, die auch DC messen kann (die einfachen können nur AC). Diese Stromzange bringt auch die Funktionalität eines Multimeters mit. So was habe ich immer dabei. Die kosten auch nicht die Welt.

  • Achte beim Durchmesser mit Multimeter darauf wieviel es verträgt. Bei den einfachen ist ei 10A oftmals Schluß.

  • Warum sollt der Kühlschrank bei Landstrom über 12V laufen oder hat der einen Kompressorkühlschrank ?

    Das war eine hypothetische Aussage, da ich es nicht weiß/wußte, welcher Külschrank verbaut ist,

    ob er (falls Absorbergerät) angeschlossen ist und dann am Platz über 12V betrieben werden würde.

    Sinn macht sowas keinen, das ist klar. Wenn man dann aber verbrauchsmäßig an/über die Grenze dessen kommt, was der Umformer hergibt, wird es eng irgendwo-irgendwann...
    Also bitte nicht überbewerten, was ich getippt habe ...

    ;)

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


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