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Wechselrichter

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  • Hallo , ich hätte folgende Frage:

    Ich habe einen Wohnwagen mit einer 150 Ah Batterie (Lion tronic) und 2 Solar Panels mit je 100 Watt , ich würde mir gerne einen Wechselrichter einbauen lassen um 2 ebikes zu laden , die Akkus haben je 700 Watt und ein Ladegerät hat 42 Volt / 4 Ampere , ich kann die einlesen k ja nur gegen abends laden , da wir ja am Tag damit fahren, meine frage: funktioniert sowas ? Die ladezeit mit Landstom dauert pro bike

    Ca 4 stunden, und ich hätte natürlich auch noch gerne Strom 12 Volt für den Fernseher und die Beleuchtung?

    Vielen Dank für eure Hilfe und Mühe

    Alex

  • Mit einem Wechselrichter der einen reinen Sinus liefert, sollte das kein Problem sein. Am besten wären sogar zwei kleine Wechselrichter mit jeweils 300 Watt Ausgangsleistung, für jedes Ladegerät einen.

    Noch ein wenig Rechnung: 4A x 42 V bist bei 168 W x 4 Stunden ergibt 672 Wh x 2 Fahrräder ergibt 1344 Wh ohne Umwandlungsverluste vom WR und vom Ladegerät.

    Dein Akku hat 150 Ah, davon sind 90 % nutzbar , d.h. bei einer Nennspannung von 12,8 V ergibt das 1728 Wh. Die Umwandlungsverluste sind schon beachtlich, ich schätze mal 20-30 %.

    Da bleibt fürs Fernsehen nicht viel übrig. Könnte knapp werden.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Klar doch, das funktioniert. Rechnerisch gingen dann bis zu 1,4kWh von deinen 1,92kWh in die Akkus und es bleiben dann noch 520Wh für's Fernsehen bis die Sonne wieder scheint.

    Die Rechnung ist recht ungenau, weil vom lifepo4 nicht 100 % nutzbar sind und weil WR Umwandlungsverluste haben.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Die Rechnung ist recht ungenau, weil vom lifepo4 nicht 100 % nutzbar sind und weil WR Umwandlungsverluste haben.

    Mit den Umwandlungsverlusten stimmt das so aber nicht, da bei der Nennleistung der WR bereits diese Verluste berücksichtigt sind. Heißt, Nennleistung ist reale Leistung.....

    -------------------

    Vänliga hälsningar, Ritchie11

    Auf in den Norden.. ..Vi älskar Sverige :smiley:

    Lyckligare i Sverige igen


    2015. Camp Grimby, Åjäng SE

    2016 Dalskär Camping Bergkvara, SE

    2017 Camping Stenkällegarden, Karlsborg SE

    2017 Camp Viking, Gällö, SE

    2018  Leksand Camping, Leksand SE

    2019 Sälstens Camping, Harnösand, SE

    2020. Mosel Camping Alf, Bulay, DE

    2021 Lynneryd Camp. Tingsryd, SE

    2022. DeWeuste Camping, Reutum, NL

    2023. Sävsjö Camping, Sävsjö, SE

    2024 u.a. Sörbostrands Camping,



  • Mit den Umwandlungsverlusten stimmt das so aber nicht, da bei der Nennleistung der WR bereits diese Verluste berücksichtigt sind. Heißt, Nennleistung ist reale Leistung.....

    Was ändert das ? Wenn der WR eine Ausgangsleistung von 500 W hat, dann zieht er auf der Eingangsseite 600-650 Watt, egal wo die Umwandlungsverluste berücksichtigt werden, die 20-30 % gehen als Wärme verloren .

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Bericht aus eigener Erfahrung:


    LiFePo 180AH

    Solar 2x130WP

    (WR Fraron Blue 1800, mit integriertem FI)

    Bosch Lader 6A

    Bike-Akkus 625er

    TV, PC, Handies, etc.


    Der WR tut nichts zur Sache, gehört aber in die gleiche Liga wie Victron. Aufgrund der höheren Leistung erwärmt er sich beim E-Bike-Laden nicht, auch springt der Ventilator nie an (nachts sehr angenehm).


    Grundfeststellung aus dem Bauch: Die Laderei verbraucht viel Kapazität, fern aller Rechenexempel mit den theoretischen Gerätedaten.


    Im Sommer: Überhaupt kein Problem.


    Im bedeckten Herbst im Berchtesgadener Land (Bergschatten): Kommt das Ganze bei 2 Rädern an seine Grenzen, der Akkupegel sinkt doch mächtig, bis die Sonne mal wieder kräftig scheint. Ich konnte mit den 180AH so 3-4Tage haushalten.


    Inzwischen habe ich auf 360AH aufgerüstet und habe damit alle Probleme gelöst.


    Fazit: 150AH können knapp werden.

    Urlaub ist ... wenn der Flötenkessel morgens pfeift! :0-0:

  • Müssen die Akkus jeden Tag von 0 auf 100 % geladen werden? Kann man das in mehreren Etappen machen oder abhängig vom Sonnenstand? Oder vielleicht einfach einen weiteren 180er Akku daneben stellen wenn die Kosten keine Rolle spielen?

  • Müssen die Akkus jeden Tag von 0 auf 100 % geladen werden?

    Natürlich nicht. Aber wenn du von Berchtesgaden aus zum Kehlsteinhaus hoch fährst, sind die Akkus abends halt leer. In diesem Urlaub waren die Akkus meist jeden Tag leer, in anderen reichen die Akkus sogar mehrere Tage.

    Kann man das in mehreren Etappen machen oder abhängig vom Sonnenstand?

    Wenn anderntags kein voller Akku benötigt wird, laden wir nur dann immer nach, wenn die Sonne scheint.

    Oder vielleicht einfach einen weiteren 180er Akku daneben stellen wenn

    Da ich die Akkus aus Chinazellen (gibt hier mehrere Threads darüber) selbst gebaut habe, war das meine Entscheidung. Ich habe 2 180er parallel geschaltet. Je nachdem wie alt dein 150er ist, kannst du ggf. einen dazu kaufen. Es sollte dann der gleiche Typ sein. Über die fachgerechte Verkabelung /Sicherung sprechen wir wenn es so weit ist.

    Urlaub ist ... wenn der Flötenkessel morgens pfeift! :0-0:

  • snip

    ich bin nicht der Threadersteller ;) Wollte nur ein paar Gedanken beitragen, um die Entscheidung einfacher zu machen. Ich persönlich bin noch ohne Akku unterwegs, kenne die Eckdaten nicht. Mir präsentieren sich hier immer nur die zwei Extreme: SuperBoost Vollgasrentner (inzwischen auch immer mehr Jugendliche) und "ich fahre nur im Eco Modus".


    nur zum letzten Punkt: Auch ich habe meinen Akku selber gebaut ;) war aber mehr Motivation aus der Richtung "mal schauen ob ich das hinbekomme". Im Endeffekt ist es echt keine Raketenwissenschaft, wenn man sich mit Kabelquerschnitten und Sicherungen ernsthaft auseinander setzt.

  • Was ändert das ? Wenn der WR eine Ausgangsleistung von 500 W hat, dann zieht er auf der Eingangsseite 600-650 Watt, egal wo die Umwandlungsverluste berücksichtigt werden, die 20-30 % gehen als Wärme verloren .

    Einen Wechselrichter / Inverter, der eine Verlustleistung von 20% und mehr hat, gehört in die Tonne, aber nicht in eine Verwendung. Normal sind eher 10%, nicht mehr. Klar solche Geräte kosten natürlich mehr, aber ich brauche keine zusätzliche Wärmequelle, vor allem, wenn sie völlig nutzlos ist.

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    Vänliga hälsningar, Ritchie11

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    2016 Dalskär Camping Bergkvara, SE

    2017 Camping Stenkällegarden, Karlsborg SE

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    2019 Sälstens Camping, Harnösand, SE

    2020. Mosel Camping Alf, Bulay, DE

    2021 Lynneryd Camp. Tingsryd, SE

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  • Das finde ich eine massiv elegantere Lösung als 12V Gleichstrom auf 230V Wechselstrom hochzujagen um es dann gleich wieder auf 36V Gleichstrom herunterzutransformieren.

    Das müsste eigentlich massiv sparsamer sein als die Lösung mit Wechselrichter.

    Gefällt mir.

  • Hast Du mal bei einen WR unter tatsächlichen Bedingungen, relativ hohe Temperaturen, 90% der nominalen Ausgangsleistung die tatsächliche Verlustleistung gemessen ?

    Ich habe es mal spaßeshalber gemacht. Es war in meinem Test ein hochpreisiger WR mit 3000 W Ausgangsleistung eines bekannten Herstellers. Der Versuchsaufbau war folgender: Lifepo4 Akku mit 200 Ah, angeschlossen war ein 2500 Induktivkochfeld, dazwischen ein handelsüblicher Verbrauchsmesser. Der Lifepo4 Akku war voll geladen, hatte also 2560 Wh. Nach 45 Minuten hat das BMS den Akku abgeschaltet, er hatte noch eine Restkapazität von 12 %, also hat er 200 Ah -24 Ah = 176 Ah X 12,8 V = 2.252,8 Wh geliefert, auf dem Verbrauchsmesser standen 1,786 kWh. Schon seltsam ? Vermutlich werden die Umwandlungsverluste in den Produktbeschreibungen bei ziemlich niedrigen Temperaturen und bei einer geringen Leistungsabfabe, bezogen auf die Nennleistung ermittelt , keine Ahnung, Papier ist halt geduldig.

    Gruß Jürgen

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  • Gefällt mir.

    Mir nur dann, wenn es ein originales Bosch-Teil ist, mit allen Funktionen, die das große hat.

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