E-Auto als Zugfahrzeug Erfahrungen, News, Technik dahinter und daneben

Moin,

na da bin ich ja gespannt. Und ja - wer genügend Zeit hat von A nach B in den Urlaub zu fahren , wer die Chance hat sein E Auto privat zu laden und nicht auf Ladeinfrastruktur angewiesen ist etc. - und viele Gründe mehr , der kann das doch machen.

Unsere Jungs fahren auch TESLA und sind begeistert.

Nur bitte keinen Zwang auf alle ausüben das die E Mobilität das non plus Ultra ist. Für mich ist es nix aus diversen Gründen aber ich bin gespannt wie der Thread dann hier läuft - auf gehts.

Zitat von Oli_gibt_Gas

Damit wir hier friedlich diskutieren können bitte keine Umweltdiskussionen, keine politischen Diskussionen nur rein die Technik und die Erfahrungen beleuchten von EAutos.

Warum Antwortet "ihr" auch immer auf so manch dummes Zeugs ist das so schwierig die Finger ruhig zu halten ?

Hab den Thread schon gesucht, da war doch zuletzt ein Ioniq mit Inspketionskosten von über 1000 € da würde mich mal interessieren was da so teuer ist (war).

Zitat von mopeto

Hab den Thread schon gesucht, da war doch zuletzt ein Ioniq mit Inspketionskosten von über 1000 € da würde mich mal interessieren was da so teuer ist (war).

Der Wechsel der Akku Kühlflüssigkeit. Gerade wegen so Dingen fand ich den Thread ja durchaus gut. Jemand der mit dem Ioniq liebäugelt wird sich das bestimmt auch überlegen wenn er sowas liest.

Hatte da auch kurz mal recherchiert und da scheint es bei Kia und Hyundai teilweise ganz schöne Schwankungen zu geben, wann das gewechselt gehört. Ich habe auch teilweise gelesen, dass die da wirklich Probleme mit Rückständen in der Kühlflüssigkeit hatten und teilweise das System spülen mussten, daher denke ich das Wechselintervall mittlerweile so niedrig. Bei älteren Modellen scheint das noch über 200tkm gelegen zu haben jetzt nur noch 60tkm.

Aber da ist bei mir jetzt viel wissen aus der Facebook Akademie dabei :-).

Und ich als Kunde soll dann für die schlechte Qualität zahlen, das hat schon ein fahlen Beigeschmack.

Da dieses Kühlmitteln wechseln Kia/Hyundai only ist, glaube ich das es eher eine Art Zugeständnis an die Händler war und nicht dringend so teuer sein muss.
Seltsamerweise gibt es das in dem Umfang bei keinem anderen Hersteller.

Bei Kia weiß ich das die ziemlich zurückgerudert sind, was die Kosten des Kühlmittels anbelangt, weil es doch massive Beschwerden gab aufmal.

Zitat von Oli_gibt_Gas

Nachdem der andere Thread geschlossen wurde, wurde mir gesagt wir sollen halt einen neuen auf machen.

Ein Hoch auf die Willkür - oder ist das jetzt schon politisch

Mich interessieren Langzeitkosten von gebrauchten eAuto‘s.

Speziell Tesla Model S - je länger ich mich damit beschäftige, um so stärker wird mir bewusst, daß auch eAuto‘s ihren monetären Tribut fordern.

Beim Model S beispielsweise gibt es Batterien, die bereits ab 130.000km Laufleistung überholt werden müssen - ein Eigner hat mir geschrieben, das er mit den Arbeiten bei Tesla unzufrieden war und tauschte Batteriesegmente in Eigenverantwortung aus.

S-Modelle mit Dualmotoren haben wohl längere Tauschintervalle - auch hier ist die Spanne recht weit gesteckt (ab170.000 bis weit über 500.000km) wobei der Vordere mit 3.500€ zu Buche schlägt während der Hintere 5.500€ aus der Unterhaltskasse fordert.

Batterien beim Model S erfordern (so die bisherige Recherche) keinen Kühlflüssigkeitswechsel - nachfüllen genügt

Hier auch mal ne Info aus einem Kia Forum dazu aus dem sich denke ich einiges rauslesen lässt

Zitat

im Rahmen der Serviceaktion 'Kühlsystem spülen und Kühlflüssigkeit erneuern, KONA (OS EV) & IONIQ (AE EV)', Kampagnencode: 20D140 wird das Kühlsystem gespült und die Flüssigkeit ersetzt. Kostenlos ist diese Aktion NUR, wenn dies 'weit genug entfernt' von jenen Inspektionsterminen durchgeführt wird, wo dieser Tausch sowieso KOSTENPFLICHTIG ansteht! Andernfalls sind ca. 330 EUR fällig.

so wie ich das sehe und vor dem Hintergrund des runter gesetzten Wartunsgintervalles ist es denke ich so wie ich sagte. Die haben einen Sensor der eben feststellt, dass das gewechselt gehört und bisher ist das Wartungsintervall anscheinend so lange gewesen, dass KIA und Hyundai dies relativ häufig auf Garantie wechseln mussten, da haben die das Wartungsintervall halt kurzerhand bei den neueren Modellen soweit reduziert, dass der Kunde es zahlen muss.

Mit der Wirtschaftlichkeit und der Lademöglichkeit Zuhause steht und fällt die E-Mobilität. Für viele ein Hauptgrund eben nicht auf E-Mobilität zu wechseln.

Ich wollte mehr schreiben, aber lese auch das Kritik hier nicht gewünscht ist.

Zitat von jeto

Der Wechsel der Akku Kühlflüssigkeit. Gerade wegen so Dingen fand ich den Thread ja durchaus gut. Jemand der mit dem Ioniq liebäugelt wird sich das bestimmt auch überlegen wenn er sowas liest.

Hatte da auch kurz mal recherchiert und da scheint es bei Kia und Hyundai teilweise ganz schöne Schwankungen zu geben, wann das gewechselt gehört. Ich habe auch teilweise gelesen, dass die da wirklich Probleme mit Rückständen in der Kühlflüssigkeit hatten und teilweise das System spülen mussten, daher denke ich das Wechselintervall mittlerweile so niedrig. Bei älteren Modellen scheint das noch über 200tkm gelegen zu haben jetzt nur noch 60tkm.

Aber da ist bei mir jetzt viel wissen aus der Facebook Akademie dabei :-).

Akkumodule sind auch (teilweise) im Akkukasten unter Schutzatmophäre eingebaut, wenn undicht dann quittiert das BEV ggf. den Dienst (Schutzabschaltung) und mach einen Modulwechsel aufwändig. Z.b. bei VW - Ich hab mir mal ein paar Reparaturleitfäden* der Hersteller legal runter geladen und mein Wissen zu erweitern .

* nach EU Recht sind KFZ Hersteller dazu verpflichtet ihre Leitfäden verfügbar zu machen.(Leider gilt das nicht für WoWa Hersteller).

Heute das erste Mal mit den EV 6 am Tesla Supercharger geladen, da ich kein Bock hatte ab zu kuppeln.

Da die Tesla V3 Ladesäule keine 800 Volt liefert ist die Ladeleistung nun mal beschränkt, war aber heute nicht so wichtig da wir nur ein paar Kilometer brauchten und kurz bei Mäcces noch einen Eiskaffee holen und die Toilette nutzten reichte es uns.

Screenshot aus der Tesla App.

Zitat von Oli_gibt_Gas

Musst halt auch berücksichtigen, dass das die ersten Serienfahrzeuge teils waren und da alle noch am lernen waren... UND die Fahrweise! SUC Free bedeutet auch, kostet eh nix, hau ich mal drauf...

Das Problem ist aber normal - und beim Verbrenner ähnlich - da lässt kaum einer den Turbodiesel warm laufen (ist ja bäh) sondern wird kalt mit vollen Ladedruck „rangenommen“

Ich war jetzt 2 Wochen in Dänemark unterwegs. Da ist mir eine extrem hohe Dichte an E-Autos aufgefallen, speziell Hedebo Strandcamping, Gefühlt 70% e-Autos und alle mit AHK.

Auch auf den Straßen und Autobahnen, jede Menge Gespanne mit Teslas als Zugfahrzeug. Dort gibt es jede Menge kleiner Automatentankstellen, die auch alle 2 und mehr Ladesäulen haben.

Wie ich inzwischen erfahren habe, ist in DK jedes 3. Auto ein eAuto. Der Staat hat da wohl umfangreiche Förderprogramme aufgelegt, so dass es besser ist ein eAuto statt eines Verbrenners zu kaufen.

Geht irgendwie also doch, Camping mit eAuto.

Da gingen ja auch sehr viele gebrauchte Teslas und andere hin.

Das ist dann glaube ich stark eingebrochen, nachdem die Strompreise sehr rapide angzogen hatten.

Weiß nicht ob es immer noch so ist, aber die hatten auch mal eine hohe Steuer auf Neuwagen und ein Neuwagen ist es bis 6tkm. Daher gingen bei uns die Fahrzeuge in Massen nach Dänemark wenn die die 6tkm überschritten hatten und das teilweise zum Neupreis vor der Förderung. Damit konnten die sich dann so irgendwas um die 20% Steuer sparen die sie sonst für einen Neuwagen hätten zahlen müssen.

Aber das ist mir in Dänemark auch im letzten Urlaub dort auch aufgefallen, dass da sehr viele gewesen sind und man auch auf den Campingplätzen einige gesehen hat.

Heute kann ich tatsächlich mal was zum Thema beitragen. Bitte verzeiht mir, wenn es ausnahmsweise man "On-Topic" ist.

Heute früh hab ich den Wohnwagen aus dem Lager geholt.

Gespann: ID.4 Pro und Sunlight nJoy 42D

Hinfahrt ohne Trailer über die Autobahn: 19,1 kW/100km Hat mich gewundert, aber ist ja schließlich Juli. War wohl der Gegenwind und die Heizung, die bei 14 Grad benötigt wird.

Rückfahrt mit Trailer über Landstraßen. Ich wollte nicht auf die BAB, da ich (hüstel) die Spiegel vergessen hatte:

Auf der Bundesstraße mit Tempomat 84 und ansonsten nach Geschwindigkeitsangabe, incl. Durchfahrt durch zwei niederrheinische Dörfer: 23,8 kW/100km. Das sollte also bei einem 77 kWh Akku gut für an die 300 km reichen.

Offenbar klappt meine Idee, die Bremse des Wohnwagens so einzustellen, dass diese erst spät kommt. Bremsleistung und Gewicht hat das Zugfahrzeug reichlich. Durch das späte mitbremsen des WW schlägt aber der Balken der Rekuperation fasst immer bis zum Anschlag aus. Das spart offenbar Akku-Leistung.

Wendel.

Ich habe das von der Werkstatt so einstellen lassen. Der Einfache Weg war wohl, die Bremse lockerer einzustellen, so dass der Wagen stärker in den Dämpfer laufen muss, bevor die Bremsen packen.

Die Alternative wäre dann noch ein strammerer Auflaufdämpfer.

Zitat von Oli_gibt_Gas

"morsche" Akkus

Welch‘ ein Begriff - zauberhaft 👍👍👍

Zitat von Oli_gibt_Gas

Wie hast du das eingestellt? Etwas kürzer gedreht? Wenn ja wieviel?

Das Gestänge wird immer auf Zug belastet, dieses wiederum zieht an den Bremsseilen…