Balkonkraftwerk mit Wohnwagen nutzen?

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  • Stimmt soweit, bliebe noch der Transport dieser Monstrum-Panelen, plus WR und Kabel.

    Soweit mir bekannt, hat sich der TE aber schon davon verabschiedet, ein BKW mit auf den CP zu nehmen.

    wie bereits erwähnt, habe ich mich bereits von der Idee mit dem Balkonkraftwerk + Wohnwagen bereits verabschiedet.

    ...

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • muss man ein BKW nicht auch "vereinfacht" beim Netzbetreiber anmelden? Da käme dann noch ein Hindernis beim Camping auf einen zu.

    Sag doch bitte der Ehefrau, das schon die Höhlenmenschen mit offener Flamme gekocht und geheizt haben.

    Warum haben die Hersteller seit vielen Jahrzenten wohl immer wieder Gas Geräte verbaut, weil sie so gefährlich sind?

    Ich sehe das auch als viel mehr Kindersicher im Gegensatz zu Strom, und heisse Teile kann der kleine Mensch bei beidem anpacken.

  • muss man ein BKW nicht auch "vereinfacht" beim Netzbetreiber anmelden?
    Da käme dann noch ein Hindernis beim Camping auf einen zu.

    Deswegen verbieten das ja schon bestimmte CP-Betreiber,
    weil sie sich keinen Ärger mit den Versorgern an den Hals hängen möchten.


    Man kann die Argumente drehen und wenden, wie man will - die Chefin hat entschieden.

    Da zieht dann kein Argument des Hausherrn mehr.

    Inzwischen ist er aber schon am Überlegen, wie er das mit dem kostenlosen (?) Strom doch noch hinkriegen könnte - vom BKW ist er ja gedanklich schon wech (zu schwer? zu teuer? zu kompliziert?).


    Aber egal ob normale PV oder BKW - kostenlos ist dieser Strom so oder so nicht - nur fast grün ist er.

    Vorausgesetzt es schieben sich keine Wolken oder Bäume zwischen die Panels und den heißen Stern.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • kostenlos ist dieser Strom so oder so nicht

    Wie wahr. Wenn wir nicht auf ganz besondere Art unterwegs wären, wurde sich der Invest dafür niemals nicht rechnen.

    Obwohl, bei einigen Campingplätzen /Stellplätzen die Strompreise schon ganz schön heftig sind.

    Unsere Anlage dürfte sich so ca. Mitte nächsten Jahres amortisiert haben, aber halt auch nur Dank exzessiven Nutzung. :w

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit hier unterwegs

  • OK, da die Diskussion hier ja munter weiter geht, habe ich jetzt eine andere Überlegung. Aber bitte als Voraussetzung: Gas ist nicht möglich, auch nicht wenn ich mit meiner Frau diskutiere und auch nicht, wenn ich Eure Argumente Vortrage. Wenn jemand vor Spinnen Angst hat, dann nimmt er auch keine in die Hand, wenn du ihm sagst sie sind doch ungefährlich.

    Die Kosten der Komponenten sind auch sekundär, ja es geht günstiger, aber die Komponenten, werden nicht nur im Wohnwagen eingesetzt, sondern auch in der Gartenlaube, im Haus oder als mobile Stromversorgung bei Gartenpartys usw.
    Es geht auch nicht darum eine Woche lang Autark irgendwo im Wald zu stehen. Hauptziel sind Campingplätze mit Landstrom. Es geht um ein gewisses Maß an Sicherheits-Reserve, Nutzung von Solarstrom und der Spaß an der Technik.


    Im Mittelpunkt steht ein EcoFlow DELTA, eine Powerstation. Diese kann an einem Wechselrichter zu Hause als Speicher für das Balkonkraftwerk dienen, sie kann Unterwegs über mobile Solarmodul geladen werden und sie kann über 230V geladen werden. Sie kann gleichzeitig Laden, bzw. Strom aufnehmen und abgeben. Sie hat als Ausgänge 230V, 12V, diverse USB. Es gibt verschiedenen Version und für die einzelnen Versionen auch noch Erweiterungs-Akkus. Favorit ist derzeit die Delta 2 Max.

    • DELTA 2: 1.024 Wh / 1800 W (X-Boost 2.400 W) / 2 x DC5521 (12,6 V, 3 A, 38 W max. pro Anschluss) / Auto-Stromausgang (12,6 V, 10 A, 126 W max.) / 12kg
    • Delta 2 Max: 2.048 Wh / 2.400 W (X-Boost 3.100 W) / 2 x DC5521 (12,6 V, 3 A, 38 W max. pro Anschluss) / Auto-Stromausgang (12,6 V, 10 A, 126 W max.) / 23kg
    • DELTA Pro: 3600 Wh / 3600 W (X-Boost 4.500 W) / 2 x DC5521 (12,6 V, 3 A, 38 W max. pro Anschluss) / Auto-Stromausgang (12,6 V, 10 A, 126 W max.) / 45kg

    Aufbau:

    Die Powerstation ist die Schaltzentrale. Wenn Landstrom verfügbar, wird dieser an die Powerstation angeschlossen. Die Powerstation übernimmt die Versorgung der Geräte. Sie wird gesichert im Staufach transportiert, wo vorher die Gasflache untergebracht war. Es ist für Lüftung (Abführen Wärme) gesorgt, der Bereich und die Powerstation werden Temperatur überwacht. An die Powerstation ist die komplette Stromversorgung angeschlossen:

    • 3 x 12 V LED Lampen
    • 5 x 230V Steckdosen mit USB Ports (Kleingeräte und Handy laden)
    • Kühlschrank ~ 100W (schon etwas älter)
    • Elektroheizung max 1000W (nicht im Dauerbetrieb)
  • Ich habe die Ecoflow Rivermax, die kann ähnliches , wie die neuen Modelle, also wenn Landstrom vorhanden, den auch durchleiten, allerdings gibt es da ein kleines Problem: Der Schutzleiter (PE) ist zwar am Kaltgerätestecker (Eingansgsseite) vorhanden, allerdings ist er nicht zu den Schutzkontakten in den Schukosteckdosen ( Ausgangsseite) durchgeschaltet. Ob das bei den neueren Serien auch so ist, weiss ich nicht. Sollte es aber so sein, dann ist der RCD/FI im Wohnwagen nicht in Funktion.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler

  • Naja, warum nicht eine solche Konstellation?

    Wenn der erforderliche Invest nicht das Problem ist und der Transport der Powerstation plus den Solarmodulen nicht zu mühsam wird und die elektrische Sicherheit (FI-Funktion) gegeben sind, nur zu!

    Wobei man hier unbedingt beachten muß, daß eine Powerbox nicht als Ersatz für den Landstrom an die 230Volt-Installation des WoWa verwendet werden darf/kann, weil hierbei keine Fehlerstrom-Schutzschaltung funktioniert - wenn, dann die im WoWa verwendeten 230V-Geräte immer direkt an die einzelnen Schuko-Steckdosen der Powerbox anstöpseln.

    Zumindest nähert man sich durch die verschiedenen, wechselnden Einsätze ein klein wenig einer Amortisation eher, als nur beim Einsatz beim Wohnwagen und ein wenig Komfortzugewinn (siehe Gartenhütte / Partys, usw.) hat man obendrein.

    Nicht zu Verhehlen ist ja doch auch der Spaß an der Technik, den man mit so einem Projekt haben wird.

    Wenn alle Welt schon mit Solar hantiert und damit die Sonne anzapfen kann, warum nicht?

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Ich habe die Ecoflow Rivermax, die kann ähnliches , wie die neuen Modelle, also wenn Landstrom vorhanden, den auch durchleiten, allerdings gibt es da ein kleines Problem: Der Schutzleiter (PE) ist zwar am Kaltgerätestecker (Eingansgsseite) vorhanden, allerdings ist er nicht zu den Schutzkontakten in den Schukosteckdosen ( Ausgangsseite) durchgeschaltet. Ob das bei den neueren Serien auch so ist, weiss ich nicht. Sollte es aber so sein, dann ist der RCD/FI im Wohnwagen nicht in Funktion.

    Ok, sollte ich diese Version so testen, werde ich mal durchmessen.

  • Hallo Markus .

    So wie es sich liest seid ihr "Neucamper". Vielleicht schonmal ein paar WoE damit weg gewesen. Aber auch schonmal 3wochen am Stück?

    Warum ich so Frage? Nicht das nach 1,5Wochen die Regierung beschließt die Sache abzubrechen und die eine Hälfte der Amortisation der doch Recht teuren Powerstation damit wegbricht.

    Auch würd ich Mal checken ob überhaupt schon ein FI im Wohni verbaut ist. Und auch wenn die PE schon durchgeschliffen ist muß das nicht mit mehreren Verbrauchern gleichzeitig angesteckt( ja noch nicht Mal gleichzeitig in Betrieb!) + FI. safe sein.

    Gas würde man noch riechen, Strom nicht!

    Eigentlich sind Powerstationen i.d.R. nur mit einem eingesteckten Verbraucher safe. Schon mit 2en kann bei einem Isolationsfehler am eingesteckten Gerät der Stromteufel zuschlagen. Auch wenn die meisten mehrere Steckdosen haben. Das ist aus gutem Grund in manchen anderen Ländern nicht der Fall.

    Immer ( wie schon von anderen vorgeschlagen) nur 1Gerät eingesteckt sind sie Safe.

    schorschi

  • Moin Laire ,

    deine Ideen zur Nutzung sind mir zu wenig konkret.

    Du solltest dir vor dem Kauf eingehendere Gedanken zu

    - Nutzung angeschlossener Geräte (wo, welche Geräte und wie lange)

    - zur Sicherheit (Anschlüsse / Fehlerstromableitung bei 230V)

    - Transport im WW/PKW

    machen.

    Sonst wird der teure (eher überteuerte) Speicher nach dem Kauf schnell einstauben.

    Gruß vom Erni

    Jedem sein Hobby, ich habe mein(en) Hobby. ;camper=   :ok:

  • Warum zu wenig konkret? Der primäre Einsatz erfolgt zu Hause als Speicher an einem Balkonkraftwerk, dort wird er entnommen, wenn es zum Beispiel auf Tour geht.

    Im Ww kommt er ins Staufach, wo eine entsprechende Halterung verbaut wird, damit er während der Fahrt nicht umher purzelt (vermutlich eine Gurt Lösung).

    Die Verbraucher habe ich vor einigen Beiträgen aufgeführt.

    Ein FI Schalter zwischen Powstation und den Verbraucher ist geplant.

    Einmal editiert, zuletzt von Laire (7. August 2024 um 08:18)

  • Hallo Laire ,

    deine Vorstellung zur Nutzung klingt für mich vergleichsweise wie folgt:

    "Ich kaufe mir ein Auto, stelle es vor die Tür und fahre los, wenn ich es brauche."

    Für welche Geräte mit welchen Leistungen und welche Zeit soll der Speicher ausgelegt werden?

    Es macht wenig Sinn sich vor dem Kauf keine konkreten Gedanken zur späteren Nutzung zu machen.

    Gruß vom Erni

    Jedem sein Hobby, ich habe mein(en) Hobby. ;camper=   :ok:

  • Ein FI Schalter zwischen Powstation und den Verbraucher ist geplant.

    Und wo nimmt der RCD/FI ohne Landstrom den PE her ?

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler

  • Ich möchte bei Gas los zu bedenken geben, dass es Campingplätze gibt, da darf nicht mit Strom geheizt werden.

    Uns ist übrigens ein Wohnwagen abgebrannt, weil im Nachbarwohnwagen mit Strom geheizt wurde und der Wohnwagen dann verlassen wurde. Da der Besitzer seine Klamotten zu dicht an der Heizung hatte. Wir blieben auf 3000 Euro Schaden sitzen die die Versicherung nicht übernommen hat und der englusche Verursacher ist verschwunden.

    Außerdem kann es, wenn alles mit Strom betrieben wird ganz schön teuer werden, wenn nach Verbrauch abgerechnet wird.

    Ich weiß es ist nicht dass Thema, aber dass sollte der TE vielleicht bedenken.

    Doris

    Schaue nur zurück, um zu sehen, wie weit du schon gekommen bist    :dance:

  • Es wäre schade, wenn das Thema ins lächerliche gezogen wird.

    - Wenn man Landstrom hat, ist ein gasfreier Wohnwagen möglich, machen mittlerweile viele. Hat Vor- und Nachteile, diese brauchen hier aber nicht diskutiert werden.

    - RCD/FI ist ein wichtiges Thema, die Speisung des gesamten 230V Netzes des Wohnwagens durch eine Power Station ohne PE ist mit vertretbarem Aufwand unter Berücksichtigung gängiger Vorschriften nicht möglich.

    Es gibt aber Leute, die es trotzdem machen. Man sollte aber wissen was man tut und sich des Risikos bewusst sein.

    Hierzu gibt es eigene Threads, bitte Suchfunktion bemühen!

    Jetzt aber noch etwas aus eigener Erfahrung: Habe bei einem Freund eine rein batteriebetriebene (mit Induktionskochfeld) Lösung installiert. Allerdings nicht im Wohnwagen, sondern im Landrover.

    Es gibt nur eine Möglichkeit, wie das autark funktioniert: Ladung durch die Lichtmaschine. Damit wird die Batterie mit bis zu 100A geladen. Soviel Solar kannst du gar nicht installieren. Und die Lichtmaschine funktioniert auch bei Dunkelheit.

    Da das im Wohnwagen wegen der Kabellänge nicht funktionieren kann, könntest du die Power Station während der Fahrt im Auto laden. Allerdings können die meisten dieser Geräte über 12V nicht so viel Strom aufnehmen.

    Trotzdem: Ladung über die Lichtmaschine liefert nicht nur mehr Leistung, sondern auch eine kalkulierbare Ladungsmenge, da vom Sonnenertrag unabhängig.

    Mir scheint aber, dass du eh Campingplätze nutzen wirst, und Power Station und Solar einfach haben willst. Das ist ok, viele hier haben Sachen aus Spass an der Freude verbaut.

    Nur eines muss klar sein: Kochen und Heizen über Solar geht nicht.

    LG

    Gernot

    LG

    Gernot

  • Hallo Laire ,

    deine Vorstellung zur Nutzung klingt für mich vergleichsweise wie folgt:

    "Ich kaufe mir ein Auto, stelle es vor die Tür und fahre los, wenn ich es brauche."

    Für welche Geräte mit welchen Leistungen und welche Zeit soll der Speicher ausgelegt werden?

    Es macht wenig Sinn sich vor dem Kauf keine konkreten Gedanken zur späteren Nutzung zu machen.

    Leistung der Gerät steht weiter oben.
    Zeit: Temporäre Überbrückung , evtl mal eine Nacht ohne externen Strom.

  • - RCD/FI ist ein wichtiges Thema, die Speisung des gesamten 230V Netzes des Wohnwagens durch eine Power Station ohne PE ist mit vertretbarem Aufwand unter Berücksichtigung gängiger Vorschriften nicht möglich.

    Sobald Landstrom vorhanden ist soll dieser ja angeschlossen werden.

    Mir scheint aber, dass du eh Campingplätze nutzen wirst, und Power Station und Solar einfach haben willst. Das ist ok, viele hier haben Sachen aus Spass an der Freude verbaut.

    :up:

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