Wohnwagen am Ende des Sommers schon winterfest machen?

............wenn Du nicht mehr fährst, pack ein das Ding. Auch wenn ich der Meinung bin, dass der Sommer mit der hohen UV-Strahlung eher der Feind des Wohnwagens samt aller seinen Kunststoffteile ist.

Zitat von Jarni1955

Eine Tropfsteinhöhle sicherlich nicht, aber durch die Zwanglüftung im WW gleicht sich die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit innerhalb von 2-3 Stunden von innen zu außen wieder an. Mit Abdeckung wird sich die Zeitspanne erheblich verlängern.

Ich wette, dass die meisten Belüftungsgitter-Einsätze an den Wohnwagenböden zu 75% durch Staub, Flusen etc. verschlossen sind. Das stört den Luftaustausch wahrscheinlich mehr als eine gute Abdeckung. Mir sind auf jeden Fall keine Schäden durch die Abdeckungen bekannt und der Nutzen übertrifft meiner Meinung nach den Aufwand

Zitat von ABurger

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Wo sollte Schwitzwasser herkommen? Der Wohnwagen dünstet kein Wasser aus und wenn die Plane dicht ist, kommt auch kein Wasser drunter. Wenn Du Dir eine Art Goretex-Hülle kaufst, versprechen Dir die Hersteller sogar atmungsaktivität, die Schwitzwasser unter der Hülle verhindert - ob's stimmt?

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Das ist leider ein Trugschluss!

Jeder Temperaturwechsel erzeugt über die Luftströmungen Kondenswasser, wofür die Zwangbe- und Entlüftung gedacht ist, für einen stetigen Luftaustausch zu sorgen.

Ich kann mich noch gut an die alten Zeiten erinnern, wenn man im Frühjahr das erste Mal den Wohni wieder klar machte, dass es erstmal etwas moderich roch. Polster und andere Textilien erstmal rauspacken in die Sonne. Heute gibt es eben die Belüftungen im Dach und im Boden, die eine Luftzirkulation gewährleisen. Diese sollte man auf gar keinen Fall unterbrechen.

Für die Fans des Abdeckens. Ist einem Cousin meiner Frau kürzlich passiert, bzw. Wurde von ihm beim Erwecken aus dem Winterschlaf seines Wohnwagens so vorgefunden. Mit was er ihn abgedeckt hatte weiß ich nicht. Der Wohni ist 10 Jahre alt und wurde jeden Winter verpackt. Dieses Jahr könnte es im Frühjahr zu feucht gewesen sein.

Moin,

schade das der WW nur kurz genutz wird und schon im Sommer verpackt werden soll.

Mir wäre der Aufwand viel zu groß und der WW viel zu schade.

Unsere WW wollten und wollen ständig genutzt werden, damit sie sich wohlfühlen.

Nur dann lohnt sich die Anschaffung und das Lebensgefühl Camping.

Zitat von Rapido420

Für die Fans des Abdeckens. Ist einem Cousin meiner Frau kürzlich passiert, bzw. Wurde von ihm beim Erwecken aus dem Winterschlaf seines Wohnwagens so vorgefunden. Mit was er ihn abgedeckt hatte weiß ich nicht. Der Wohni ist 10 Jahre alt und wurde jeden Winter verpackt. Dieses Jahr könnte es im Frühjahr zu feucht gewesen sein.

OK, das ist das erste Beispiel einer missglückten Einmottung mittels Abdeckplane 😯 Hier wäre es aber auch interessant zu erfahren, wie der Wohnwagen abgedeckt worden war und ob er davor auch wirklich trocken war.

Ich gehe alle 4-5 Wochen mal in den Wohnwagen, um nach dem Rechten zu schauen - so etwas würde man dann auch im Ansatz schon sehen.

Zu den Schimmelbildern:

Das zeigt mir, dass der Wohnwagen zuvor nicht in Ordnung war.

Wenn ich ein Biotop noch einpacke.. .?

Ich kann dazu nur sagen, dass er seinen Wohnwagen von Anfang an, also die ganzen Jahre über die reisefreie Zeit abgedeckt hatte. Nie war auch nur ansatzweise ein Problem aufgetaucht. Nachdem er auch davor schon Wohnwagen hatte, gehe ich nicht davon aus, dass er fahrlässig einen nassen Wohnwagen verpackt hat.

Eines ist aber sicherlich richtig: er hat zu lange nicht in den Wohnwagen reingeschaut.

Sein Händler hat den Wohnwagen übrigens mit einer Ozonbehandlung wieder zumindest optisch sauber gebracht. Ich hätte bei meinen Allergien, darunter auch gegen Schimmel, in Verbindung mit meinem allergischen Asthma, da kein gutes Gefühl mehr.

Zitat von Klaus4711

Wir nutzen den Wohnwagen von Mai bis November. Da wird nichts gemacht, außer die Fenster mit aufgefangenem Regenwasser und einer Art Wischmopp abgewaschen. Dauert keine 10 Minuten.

Im Herbst ist die Markise morgens von unten ordentlich nass. Diese wird ca. 2 Wochen, je nachdem wie es passt, von unten mit Regenwasser gereinigt. Nach dem anzunehmenden letzten Regen von oben. Wenn es noch mal regnet, auch nicht schlimm. Eingefahren wird wenn sie trocken ist. Auf der letzten Etappe nach Hause sind alle Wasserablässe offen.

Dann kommt der Wagen in die Halle. Markise, wegen Schwitzwasser, minimal ausgefahren. Toilettentank abgelassen. Alle Wasserleitungen mit dem Kompressor durchgeblasen und das Restwasser im Innentank entfernt und trocken ausgewischt.

Wie bei MCKUGEL gibt es auch keinerlei Chemie im Wassersystem.

Die Batterie wird neuerdings abgeklemmt.

Im Frühjahr, kurz vor Saisonstart, wird der Wagen aus der Halle gezogen und gewaschen.

Zum eigentlichen Thema zurück und meine Denkweise.

Mit dem Einpacken hätte ich ein Problem. Wie sieht die Variante der Verpackung aus?

Könnte es sein, dass die Hülle bei Wind auf den Fenstern reibt?

Schwitzwasser wird auch mit hochwertigen Verpackungen nicht ganz zu vermeiden sein.

Ich wüsste nicht, ob so eine Überdachung mit Abstandshaltern zum Dach, die besser Option wäre.

Möglicherweise würde ich Styroporprofile auf das Dach legen und eine gute Gewebeplane drüber spannen.

Die könnte man vielleicht auch etwas größer wählen und mit starken Gummis oder Federn schräg nach außen abspannen.

Nur mal so eine Idee.

VG Klaus

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so manches mal frage ich mich, ob die Leute erst schreiben und abschicken und dann vielleicht nochmal drüber nachdenken???? oder gar nicht denken.........!!!!

mit Regenwasser und einer art wischmopp die Fenster putzen......sich aber Gedanken machen ob irgendeine hülle an den Fenstern reibt......

ebenso Styroporprofile aufs Dach legen? die dann hin und her rutschen und erst recht das Dach "zerkratzen".......

gewebeplane.....doch nicht etwa die ollen baumarktplanen mit den Metallösen????

nach jeder ausfahrt wird unser Wohnwagen innen und außen gereinigt, die gute Schutzhülle von capa drüber und dann kommt er in die Garage.....fertig.....und da zerkratzt gar nix und schwitzt auch nix.......die hülle hält schon seit 6 jahren.....

Zitat von Rapido420

Sein Händler hat den Wohnwagen übrigens mit einer Ozonbehandlung wieder zumindest optisch sauber gebracht. Ich hätte bei meinen Allergien, darunter auch gegen Schimmel, in Verbindung mit meinem allergischen Asthma, da kein gutes Gefühl mehr.

Ist ein Widerspruch ansich, OZON kann die Sporen abtöten, aber die Optik musst du mit Lappen und Reinigungsmittel wieder herstellen.

Das professionelle Aufbereiter das beherrschen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Verschimmelter Skoda Octavia mit Sprühsauger, Tüchern und diversen Mitteln gereinigt und einer Ozonbehandlung unterzogen. Inklusive der gesamten Lüftung und Klimaanlage mit einem absolut astreinen Ergebnis. Bin das Auto dann 4 Wochen gefahren um dem Käufer wirklich guten Gewissens das Ding zu übergeben. Reagiere auf Schimmel sofort ( kann es faktisch riechen) und das Auto war absolut sauber!

Hoffen wir auf einen ebensolchen Profi beim betroffenen Wohnwagen.

Gruß von Torsten

Einen Widerspruch kann ich da nicht erkennen. Höchstens einen Mangel an Informationen meinerseits . Fakt ist, der Wohnwagen ist innen wieder sauber. Dann hat halt vermutlich jemand auch zusätzlich zur Ozonbehandlung geputzt

Ozonbehandlung hilft da wie beschrieben. Hab damit schon einiges gemacht. Man muss sich nur streng an die Vorschriften halten sonst leidet die Gesundheit.

Zitat von x-file

Ozonbehandlung hilft da wie beschrieben. Hab damit schon einiges gemacht. Man muss sich nur streng an die Vorschriften halten sonst leidet die Gesundheit.

Jupp, der dreiatomige Sauerstoff ist nicht unbedingt zum einatmen......

Unser WW hat ein Dach gegen Regen, die Seiten sind frei und alle Fenster und Lucken auf Lüftung. geht schon mehr als 15 Jahre ohne Probleme. Im Inneren Schranktüren auf, Polster hochgeklapt, Kühlschrank aus und offen.