Eriba autark machen - Fragen zum Booster & Kabelquerschnitten

Der Orion ist nicht geeignet für die dünnen Kabel, sinnvoll ist der Schaudt 1208. der 9A Orion ist kein ladebooster und hat bei mir Probleme gemacht. Die 50Ah Eco-worthy sehe ich auch als zu schwach an, dauerabgabe ist nur 50A

Zitat von capsele

Danke Klaus.S. Kann ich statt dem 1208 auch den Orion 12/12 9A nehmen? Der ist etwas billiger als der von Schaudt

ich würde ihn nicht nehmen, bei mir hat er nicht sauber auf 9A abgeregelt und die Kabel haben angefangen zu stinken weil sie heiss wurden. Der Schaudt 1208 ist für mich das einzig sinnvolle für die dünnen Kabel.

Zitat von capsele

Wieder was gelernt, steht ja auch Converter! Gibt's ne gute, preiswerte Akternative zur Eco Worthy?

klar die mit 100Ah, die kommt mit den Reich Mover klar, verwende ich auch.

Wie schon voher geschrieben, der Victron ist kein richtiger Ladebooster, ich kenne noch dem Schaudt WA1208, ist zwar alte Technik aber zuverlässig, daneben hat Votronic noch einem im Angebot, der auch mit der 2,5mm2 der Deichselleitung zurechtkommt.

Zitat von capsele

Ach so! Marke ist ok, ich brauche aber 100Ah

die mit 100Ah liefert dauerhaft 100A, die mit 50Ah liefert dauerhaft 50A.

Noch eine Anmerkung:

Die Kabel der Movermotoren kann man kürzen, aber sie sollten nicht unterschiedlich lang sein, weil der Mover sonst übertrieben eine Kurve fährt. Die Kabel von den Movermotoren einziehen, alle 4 Kabel an den Enden zusammenlegen/ halten und dann vom Ende her die kabel kürzen.

Ich finde es schön, wenn mein Ego plug and play mover einen Radius wählt durch unterschiedliche Leitungslängen.

Der lebt! Wird dann halt gegengesteuert.

Na- wollte eigentlich nur sagen- jo!

Die unterschiedlichen Längen nach links und rechts spielen schon eine Rolle.

Gruß Michael

Zitat von mft

Ich finde es schön, wenn mein Ego plug and play mover einen Radius wählt durch unterschiedliche Leitungslängen.

Der lebt! Wird dann halt gegengesteuert.

Na- wollte eigentlich nur sagen- jo!

Die unterschiedlichen Längen nach links und rechts spielen schon eine Rolle.

Gruß Michael

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Sollte auch nur als Hinweis verstanden werden, nicht mehr und nicht weniger, nur es haben sich schon der eine odere andere hier im Forum darüber gewundert, dass der WW auf glatten Geläuf nicht geradeaus movert.

Der Kurvenradius bei unterschiedlichen Leitungslängen ist so groß, das kann man sicherlich über die Fernbedingung ausgleichen.

Zitat von capsele

Ach so! Marke ist ok, ich brauche aber 100Ah

Nein. Du benötigst eine Batterie, die den max. Strom für den Mover liefern kann. Diese Angaben findetst du im Datenblatt von Mover und von der angedachten Batterie. Bei der Batterie den Dauerentladestrom und den kurzzeitig verfügbaren Strom beachten.

Als Batterie für Mover und Autark könnte das auch ein Victron Powerpack sein mit 30 oder 40Ah. Oder alternativ ein Powerpack von Reich. Die kann man sowohl für Mover als auch für kurzes Autark verwenden. Und spart im Gegensatz zur Batterie + Ladegerät noch an Gewicht.

Zitat von capsele

Soo jetzt hab ich ein neues Setup:

- Reich easydriver pro 2.0

- LiFePo4 von Redodo 12,8V 100Ah

- Ladebooster Schaudt WA1208

Mechanik heute mal schnell in der MiPa eingebaut, Elektrik kommt dann am WE.

Zum Einbau ein paar Fragen:

- Leitungslängen sollen ja am besten gleichlang sein, aber belässt man die zu langen Kabel wie vom Hersteller geliefert und wickelt die auf oder kürzt man diese?

- Loch bohrt man einfach irgendwo durch den Boden und schmiert zum abdichten Karosserie- oder Scheibenkleber drauf oder gibt es da Duchtungen? Jedes Kabel bekommt ein eigens Loch? Gibt es im Eriba irgendwelche Leitungen im Boden?

- Ladebooster in der Nähe vom CSV, Moversteuerung und Sicherungen in der Nähe des LiFePo4s?

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Ich habe die Moverkabel durch ein Loch in der Nähe des Steuergerätes durch den WW Boden gezogen, dann alle Enden der 4 Moverkabel zusammengefasst und dann von diesem Ende her soweit gekürzt , dass der Anschluss am Steuergerät problemlos möglich war, die Kabel vom rechten Mover waren länger, das habe in in einer Schleife im Inneren verlegt.

Den Booster so dicht wie möglich am CSV.

Die Sicherungen maximaler Abstand vom Pluspol, wie der Abstand zwischen plus und Minuspol.

Wir haben das CSV409. Funktioniert so wie angenommen. Mindestzusatz ist der externe Ein-/Austaster. Eine umfangreichere Schalttafel kann verwendet werden, muss aber nicht.

Zitat von capsele

Sorry, ich habe noch eine Frage. Versteh ich es richtig, dass der Schaudt CSV 409 eine All in one Lösung wäre, d.h. den FiLePo4 sowohl bei Netzbetrieb (230V) als auch im Anhängerbetrieb (12V vom Zugfahrzeug) laden würde? Wenn dem so ist, wäre das ja eine elegantere Lösung und mit 350€ nicht so viel teurer als die 150€ für den WA1208 + 50€ für ein 230V Ladegerät + Kabel etc.!

ich hatte vor kurzem hier einen Link gepostet wo es mit einer Lifepo4 nicht funktioniert hat, die Ladekennlinie vom Schaudt 409 passt doch nicht so richtig, da nicht bei 14,4 oder 14,6V abgeriegelt wird sondern auch mit über 15V geladen wird. Die Batterie wurde gegrillt und hat sich aufgebläht, wäre mir zu gefährlich, besser richtig machen.

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Hallo capsele,

eine CSV409 sieht im ersten Augenblick sicherlich verlockend aus.

Allerdings ist es wie bei allen "Allinone"-Geräten: falls hier ein kleines Bauteil ausfällt, dann funktioniert gar nichts mehr.

Daher würde ich immer Einzelkomponenten wählen.

Die CSV416 beinhaltet auch LiFePO₄-Einstellungen.

Wozu benötigst du einen Laderegler?

Zur Info meine Ausstattung (ohne Umformer!):

- 200Ah LFP-Batterie mit BT

- 12-fach Sicherungsverteiler

- Victron Ladegerät 5A

- Victron Solarregler 30A