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  • Moin,


    der Winter naht, heisst nach dem Campen ist vor dem Campen ^^

    Ich möchte Stromtechnisch etwas aufpimpen. In meiner Welt heißt das 2 bis 3 Solarmodule und eine Batterie.

    Jetzt die Frage:

    1. Selber machen möglich? Gibtes Tipps und Anleitungen? Was wird benötigt und wo bewege ich mich da kostentechnisch?

    2. Zum Händler, aber was kostet mich das ca?


    Für produktive und sinnige Tipps bin ich dankbar.


    Gruß Klaas

  • Vorher klären

    u. ä.

    • Verbrauch
    • Geräte
    • Speichergrösse vs Autarkzeit


    Auf fast alles gibt die Suche (oben rechts) eine Antwort :saint:


    Gruß Thomas

  • jetzt die Frage:

    • aus fünf Teilen ...
    • Selber machen möglich? --> Bei Elektro-Fachkenntnissen: JA
    • Gibt es Tipps und Anleitungen? --> Ohne Ende viel = Lesestoff für Tage
    • Was wird benötigt --> die Panels: Anzahl nach Bedarf, Solarregler: Ausführung je nach Anzahl der Panels, Speicherakku nach Kapzitätsbedarf, Montagematerial, Installationskabel
    • wo bewege ich mich da kostentechnisch? ab 400,--€ aufwärts
    • Zum Händler, aber was kostet mich das ca? je nach gewünschter Ausführung kommt das das erforderliche Material plus die Montage nach Stundenaufwand zusammen

    Am besten also erst einmal den Bedarf ermitteln.

    Dann das erforderliche Material planen.

    Einfach mal so ins Blaue wird das nichts.

    Das Internet und auch hier das Forum spucken da sehr viel Informationen aus,

    wenn man sich erst einmal grob orientiert, selektiert und dann mit einer gezielten Suche loslegt.


    Die Bedarfsermittlung fängt an mit der Auflistung derjenigen Geräte, die autark laufen sollen,

    wieviel Verbrauch sie haben und wie lange sie laufen sollen. Dabei sollte man sich auch überlegen,

    welche Alternativen zur Verfügung stehen (230 Voltgeräte gegen 12 Voltverbraucher tauschen, für Wärmegewinnung jedweder Art Gas einsetzen).

    Dabei auch berücksichtigen, daß Solarenergie zu ernten nur funktioniert, wenn auch die Sonne in Strömen scheint und man nicht unter Schattenspendern parkiert.


    Am Ende aller Planungen stehen die Kosten, die man durch Eigenleistungen stark senken kann, sofern ausreichend Elektro-Fachkenntnisse und handwerkl. Fähigkeiten vorhanden sind.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


    Einmal editiert, zuletzt von ABurger ()

  • Zuladung nicht vergessen, das Zeug wiegt auch was. :ok:

  • Zuladung nicht vergessen, das Zeug wiegt auch was. :ok:

    :ok: Stimmt.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Selber machen möglich?

    Ja das kann man, wenn man versteht was man macht und sich fachgerecht verhält.

    Was wird benötigt und wo bewege ich mich da kostentechnisch?

    Material:

    Solarpanel(s), Leitungen mit Leiterquerschnitt nach Berechnung und Leitungstyp nach Erfordernis, Laderegler nach technischer Erfordernis in Abhängigkeit von Panelspannung und Ladestrom, Batterie mit Kapazität nach ausgerechnetem Bedarfswunsch.


    Kosten:

    Variabel, je nach Fähigkeit die bedarfsgerechten Materialien preisgünstig zu kaufen.

    Zum Händler, aber was kostet mich das ca?

    Das kostet was der Dealer Dir sagt. In der freien Marktwirtschaft können Preise mal so und mal anders ausfallen.

  • Das Internet und auch hier das Forum spucken da sehr viel Informationen aus,

    wenn man sich erst einmal grob orientiert, selektiert und dann mit einer gezielten Suche loslegt.

    Worauf man sich nicht uneingeschränkt verlassen kann.

    Die Verbraucher spielen natürlich die größte Rolle.

    Das Wetter und die zu erwartenden Sonnenstunden kann niemand vorhersagen.

    Ich habe 120W auf dem Dach und eine 120Ah Batterie. Keine LifePo.

    Die Wasserpumpe ist eine Membranpumpe mit 1,4bar Wasserdruck. Dürfte mehr Strom ziehen als eine übliche Pumpe.

    Der Innentank wird auch mit der Pumpe aus dem Rolltank befüllt und nicht mit der Gießkanne. Somit zusätzlicher Verbrauch.

    Es gibt noch paar andere Verbraucher, welche ungewollt und ohne Nutzen Strom ziehen.

    Wenn der Fernseher nahezu ungenutzt bleibt und vor allem der Laptop aus ist, sind 3 Tage ohne wirklich Sonne bei mir möglich.

    Andere Geräte, welche mehr Strom ziehen, könnte ich aber vergessen.


    VG Klaus

    VG Klaus


    Alle meine Beiträge sind meine persönliche Meinung und müssen nicht geteilt werden.

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2024, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.305 Tage unterwegs.

  • Mit diesen Informationen von Dir lassen sich die Fragen des Themenstarters nicht beantworten.

    Zumal Vergleichswerte fehlen.

    Deswegen wurde ja drauf hingewiesen, daß erst einmal der Bedarf ermittelt werden muß.

    Daß man sich nicht auf jede Information uneingeschränkt verlassen kann, dürfte eh klar sein.

    Niemals nicht würde ich einem Neu-Einsteiger "alte" Technik empfehlen, auf LFP wurde auch

    (noch) gar nicht eingegangen ...

    Ob und wieviel Wasser vom TE gepumpt werden möchte und ob er einen TV betreiben will,

    ist ebenfalls nicht bekannt - dazu möchte er sich erst einmal selbst äußern.

    Wenn er dann - nach seinen selbst angestellten Überlegungen - gezielte Fragen stellt,

    kann man ihm auch gezielt antworten.

    Alles andere verwirrt nur unnötig, meine ich.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
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    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Alles andere verwirrt nur unnötig, meine ich.

    Deshalb habe ich meine Situation dargestellt, um vielleicht eine Richtung zur Bedarfsfindung vom TE darzulegen.


    VG Klaus

    VG Klaus


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    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2024, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.305 Tage unterwegs.

  • Deshalb habe ich meine Situation dargestellt, um vielleicht eine Richtung zur Bedarfsfindung vom TE darzulegen.


    VG Klaus

    Alles klar ...

    Das wird ihm auf jeden Fall helfen.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

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  • Ich möchte Stromtechnisch etwas aufpimpen. In meiner Welt heißt das 2 bis 3 Solarmodule und eine Batterie.

    Du solltest dir erst mal klar werden, was du alles benötigst!

    1. Eine Batterie (ist dein Wunsch)

    2. die Solarplatten samt Laderegler (ist dein Wunsch)

    3. ein Ladegerät, um die Batterie auch via Landstrom zu laden (empfehlenswert)

    4. einen Ladebooster, um die Batterie auch während der Fahrt zu laden. (empfehlenswert)

    5. einen Wechselrichter (notwendig, wenn auch 230V - Verbraucher betrieben werden sollen)


    Es ist leider nicht damit getan, einfach ein paar Solarmodule aufs Dach zu schrauben.

    Bei Verschattung leisten die nichts und du brauchst andere Stromversorger, um die Batterie zu laden oder den Wohnwagen zu betreiben.


    Du solltest dir erst einmal klar darüber werden, wie lange deine Stromversorgung den Wohnwagen autark betreiben soll.

    Wenn du das für dich klar hast, dann musst du schauen, was du für Verbraucher hast.

    Und hier würde ich nichts schön reden, gerade 230V Verbraucher und ein Absorberkühlschrank über Strom sind reine Stromfresser und ziehen dir die Batterie leer.


    Ich denke, dass du dir erst mal klar werden solltest, was du alles über die Batterie betreiben möchtest und dann den Verbrauch ermittelst.

    Und wenn du alle benötigten Bausteine ermittelt hast, dann schaue mal auf das Gewicht und überlege, ob das die Zuladung von deinem Wohnwagen verträgt.

  • Das hast Du jetzt aber schön geschrieben.

    Wurde zwar schon alles genannt, aber macht ja nix,

    doppelt gemoppelt hält auch gut. 8)

    :undweg:

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Ja, hast was vergessen:

    - Kann er das selbst projektieren und montieren, was kostet es ihn dann

    und falls er es nicht kann und zum Fachbetrieb muß, was kommt dann auf ihn zu?

    Also quasi die Ermittlung vom nötigen Budget.


    Etliche Autark-Haben-Woller werden somit sehr schnell geerdet,

    wenn sie nämlich mal durchrechnen, daß der Invest sich nie auszahlen wird.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
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    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Ich dachte, ich fasse das mal alles zusammen! 😉

    Oder habe ich etwas vergessen?

    Ja, Reisezeit und Reiseziele.

    Bestimmt zum Beispiel die Größe des Akkus und die dazu erforderliche Solarleistung. ;)

  • Ach - noch was: Platz ... für die Solarmodule.

    Je nachdem, wie groß und wieviel.

    Die müssen ja neben den Dachluken bzw. einer Dachklima auch noch ne Ecke finden.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
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    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

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  • Ja, hast was vergessen:

    Ja, stimmt: die Kosten!

    Die sind aber ziemlich schwierig, man weiß ja nicht, wie lange Autark betrieben werden soll.

    Den Schaudt/Lippert-Ladebooster kann ich mit gut 130 € auflisten, alle anderen Punkte sind recht "flexibel"!

    Das kommt auf die benötigte Energie und die Vorlieben bei den Hersteller an.

    Alleine eine Batterie kann ja schon die 1 k€-Marke sprengen, aber wenn man sich etwas reduziert, dann könnte man das insgesamt auch unter 1 k€ realisieren.


    Die Montage einer solchen Anlage (also Komplett Paket mit Ladegerät, Ladebooster, Laderegler, Solar, einschließlich Montagematerial) würde ich auf gut 2.000 € bis 3.000 € schätzen.

    Das kommt dann auf den Wohnwagen an, wie leicht die Kabel verlegt werden können.


    Die Gesamtkosten für einen solchen Umbau würde ich bei einer Händlermontage auf rund 4 bis 5 k€ schätzen, die haben ihre Verträge und verwenden Markenbauteile zu Listenpreisen, wenn man die Batterie selbst besorgt, kann man vermutlich noch etwas sparen. Da muss dann aber auch der Händler mitspielen.

    Etliche Autark-Haben-Woller werden somit sehr schnell geerdet,

    wenn sie nämlich mal durchrechnen, daß der Invest sich nie auszahlen wird.

    Da bin ich bei dir!👍

    Wenn ich ein Strom-Setup für meinen Wohnwagen durchrechnen würde, was alle meine Bedürfnisse für 3 Tage Autarkie packt, dann wäre ich im Bereich von rund 10.000 €.

    Da fehlt dann aber noch die Auflastung des Wohnwagens und einem Achsentausch, der noch einmal rund 3.000 € verschlingen würde.

  • Ach - noch was: Platz ... für die Solarmodule.

    Je nachdem, wie groß und wieviel.

    Die müssen ja neben den Dachluken bzw. einer Dachklima auch noch ne Ecke finden.

    Du hast den Kamin der Heizung und evtl. einer Dunstabzugshaube vergessen. 😉

    Das verschmälert bei uns den Bereich zusätzlich! 🙈

  • Na siehste, da hast Du dem TE ja schon fast alle Überlegungen abgenommen.


    Jetzt müßte er das hier noch lesen, sich Gedanken machen und dann konkrete Fragen stellen.


    Bis dahin bleibt ja das erst einmal alles Spekulatius, würde ich meinen.


    Mal gespannt bin, was da von ihm noch kommt ...


    Du hast den Kamin der Heizung und evtl. einer Dunstabzugshaube vergessen.

    Genau, diese Hürden sind ja auch noch zu berücksichtigen.


    Aber nachdem der Klaas einen Adria Alpina 663 HT besitzt,

    wird da wohl noch genug Kapazität sein - an Platz und Gewicht ... ?

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

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    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


    Einmal editiert, zuletzt von ABurger ()

  • Okay, ich danke Euch erst einmal für die zahlreichen Tipps ;)

    Ich werde mal in mich gehen und mir das Thema mal durchrechnen usw. :D


    Und danke noch mal

    Klaas

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