DIN VDE 0100-721 „Elektrische Anlagen im Bereich Caravan“

  • Naja, ich dachte mir eben es muss ja einen tieferen Sinn geben wenn die Wahl auf den blauen CEE Stecker gefallen ist und damit die Kontakte fest zugeordnet sind sonst könnte man die WoWa werkseitig gleich mit Schuko ausstatten ähnlich dem Rasenmäher.

  • Naja, ich dachte mir eben es muss ja einen tieferen Sinn geben wenn die Wahl auf den blauen CEE Stecker gefallen ist und damit die Kontakte fest zugeordnet sind sonst könnte man die WoWa werkseitig gleich mit Schuko ausstatten ähnlich dem Rasenmäher.

    Die CEE Stecker und Kupplungen sind von der Bauart kontaktsicherer als Schukostecker und Steckdosen.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


    • Offizieller Beitrag

    Fast...

    Die blauen CEE zum Anschluss am Wohnwagen, haben nun mal wie hier schon geschrieben die klare Definition wo welcher Leiter angeschlossen werden muss. Daher sind die erst mal Verpolungs sicher. Können ja nur in einer Position eingesteckt werden.


    Für den Hersteller des Wohnwagens ist also immer sichergestellt auf welcher Ader der Außenleiter ins Fahrzeug eingespeist wird.

    Danach kann er seine elektrische Anlage im Wagen aufbauen.


    Die elektrische Anlage im Wohnwagen bezogen auf die nennspannung von 230V endet aus meiner sicht dann an der Schukosteckdose.


    Was dann dort eingesteckt wird liegt nicht mehr in der Kontrolle des Herstellers und wird im am Ende auch egal sein.


    Würde man zur Einspeisung in den Wagen Schuko nutzen, kann nicht mehr definiert werden, wo welcher Leiter ins Fahrzeug eingespeist wird, vom PE also dem Schutzleiter mal abgesehen.

    Diese Situation wird auch herbeigeführt sobald mal einen Adapter von Schuko auf CEE Blau nutzt um am Campingplatz seine Spannungsversorgung herzustellen.

    Ich rate davon schon Jahre immer wieder ab, aber ist immer noch der "Alltag" auf unseren Campingplätzen

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  • Diese Situation wird auch herbeigeführt sobald mal einen Adapter von Schuko auf CEE Blau nutzt um am Campingplatz seine Spannungsversorgung herzustellen.

    Ich rate davon schon Jahre immer wieder ab, aber ist immer noch der "Alltag" auf unseren Campingplätzen

    So ist es. Auf unserer Dauerreise sehe ich mir das auf jedem Platz immer an. Obwohl wir nur gaaanz selten Landstrom selber nutzen. Angespornt durch die Beiträge hier, interessiert mich das. Der größere Anteil der SP und CP welche wir bisher genutzt haben, hat Schukostecker. Und Installationen, welche hier jedem die Sprache verschlagen würden, sind auch nicht grade selten. Es gibt wohl Gegenden in welchen es NIE regnet, deshalb werden Steckdosen und deren Installation in keinster Weise geschützt.

    So nebenbei, die Anschlusskabel Thematik scheint in anderen Länder wohl überhaupt keine Rolle zu spielen. Wenn da so ein Riesen WoMo ankommt und dann mit einer Bindfaden Leitung zum Anschlußkasten angenabelt wird, behaupte ich mal, daß die Beschaffungskosten da nicht das Problem sind, sondern Unwissenheit oder Desinteresse.

    Wieviel Unfälle da pro Jahr passieren, weiß wohl auch keiner. Das ist aber auch noch nie ein Thema gewesen, wenn man sich mit den Campern so unterhält.

    Et is noch immer jut jejange. :wave:

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Würde man zur Einspeisung in den Wagen Schuko nutzen, kann nicht mehr definiert werden, wo welcher Leiter ins Fahrzeug eingespeist wird, vom PE also dem Schutzleiter mal abgesehen.

    Diese Situation wird auch herbeigeführt sobald mal einen Adapter von Schuko auf CEE Blau nutzt um am Campingplatz seine Spannungsversorgung herzustellen.

    Ich rate davon schon Jahre immer wieder ab, aber ist immer noch der "Alltag" auf unseren Campingplätzen

    Die Schukosteckdosen sind in Norwegen oft zu finden. In der Halle habe ich, wo der Wagen steht, auch nur Schuko.

    Wenn ich die Kabeltrommel nutzen muss, weil der Weg zur Säule zu weit ist, besteht das gleiche Problem und das machen Viele.

    Am Sargent in unserem Wagen wird mit einer roten Kontrollleuchte angezeigt, wenn die Verpolung falsch ist. Da ich das nicht wusste, habe ich am Anfang nicht darauf geachtet. Einen Unterschied konnte ich nicht feststellen.

    Ich hatte angenommen, dass diese Kontrollleuchte dafür dient, dass der FI Schalter nur einpolig abschaltet und sichergestellt ist, dass auch die Fase abgeschaltet wird. Das wurde mir aber hier im Forum wiederlegt. Ein FI Schalter würde immer zweipolig abschalten.

    Der Wagen ist ein Engländer. Ob das da auch so ist, weiß ich nicht.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Soweit ich das verstanden habe/verstehe ...


    Die Entwicklung des CEE-Systems hat ja eine lange Geschichte, bis weit vor der EU, wo das Konstrukt noch EWG hiess.


    Zweck war wohl eine europäische Harmonisierung, die sich leider nicht zu 100% durchgesetzt hat und aufgrund gewisser (fehlenden?) Statuten nicht bindend für die einzelnen Länder der EU zu sein scheint.

    Daher wohl auch die allenthalben (immer noch) anzutreffenden und teilweise "ländereigenen" Schuko-Dosen?

    Das CEE-System ist ja auch keine Erfindung des VDE (alleine).


    Hintergrund der Definition der Phasenlage, Nulleiter und der Schutzerde wird wohl der sein,

    dass man dem Umstand Rechnung tragen möchte, dass es in den Installationen "hinter" der CEE-Einspeisung

    auch noch ein-polig abschaltende geben kann/wird und man so der "sicheren" Sache näher kommen will?


    Was mich allerdings verwundert, ist die Tatsache, dass es - trotz Bestehen der "DIN VDE 0100-721 „Elektrische Anlagen im Bereich Caravan“ seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts - sogar Neuanlagen schaffen, bei der Abnahme durch die Stromversorger nicht dieser Norm zu entsprechen.


    Sicher sind da monetäre Gründe nicht unbedingt ausschlaggebend (hoffe ich mal), sondern eher Unwissenheit der Platzbetreiber und Desinteresse bei den Installationsfirmen bzw. den Stromlieferanten - von der Unwissenheit und teilweise auch Ignoranz mancher Campingurlauber einmal abgesehen.


    Wo kein Kläger, da auch kein Richter.

    Mal hier eine dahingeschmolzene Kabeltrommel oder dort ein Stromschlägle ohne Todesfolge, wird keinen Staatsanwalt auf den Plan rufen und die Gazetten interessieren. Sowas geht ja meistens nicht mit einer Explosion, einer Feuersbrunst und abgebrannten Wohnwägen und Parzellen einher und schafft es damit auch nicht in die Medien.


    Und wenn mal irgendwo eine Abstellhalle für Camping-Fahrzeuge aufgrund eines elektrischen Defektes abfackelt,

    dürfte das auch untergehen im Sinne der DIN VDE 0100-721, weil die dort nicht gilt.

    Also wird sich da auf lange Sicht eh kaum was ändern.

    Es sei denn, der Charly L.-bach kümmert sich mal (Scherz).


    Ergo - solange niemand die SP- und CP- zur Umrüstung von Schuko auf CEE zwingt, werden weiterhin - von denen, die es nicht besser wissen - die 3x1,5er Kabeltrommeln ausgepackt und drangehängt und die "is schon immer gut gegangen"-Fraktion wird diejenigen, die es "besser" machen weiterhin belächeln oder gar verspotten.

    Schade drum, is aber so ...

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Na also, da haben wir es doch. Damit ist doch meine Frage beantwortet. Sorry, eben daß ich die älteren Beiträge diesbezüglich nicht gefunden und gelesen habe.

    Für mich wird die künftige Situation die folgende sein: ich werde den Schukoadapter am blauen CEE anschließen und prüfen welcher PIN vom Schukostecker L1 ist und diesen farblich markieren. Wenn ich dann wie hier in Spanien oder Frankreich wieder 6A Schukodose vorfinde werde ich ganz einfach mit einem Phasenprüfer prüfen wo Saft anliegt und dann wird in dieses Loch der markierte PIN von meinem Schukostecker eingesteckt. Dann paßt's wieder. Madness DANKE

    • Offizieller Beitrag

    Gerne :prost:

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    • Offizieller Beitrag

    Was mich allerdings verwundert, ist die Tatsache, dass es - trotz Bestehen der "DIN VDE 0100-721 „Elektrische Anlagen im Bereich Caravan“ seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts - sogar Neuanlagen schaffen, bei der Abnahme durch die Stromversorger nicht dieser Norm zu entsprechen.


    Ergo - solange niemand die SP- und CP- zur Umrüstung von Schuko auf CEE zwingt, werden weiterhin - von denen, die es nicht besser wissen - die 3x1,5er Kabeltrommeln ausgepackt und drangehängt und die "is schon immer gut gegangen"-Fraktion wird diejenigen, die es "besser" machen weiterhin belächeln oder gar verspotten.

    Schade drum, is aber so ...

    Nun ja - die Elektrische Anlage wird in der Regel nach der VDE0100 und ihre entsprechenden Teile errichtet.

    Da spielt der Teil 721 weniger eine Rolle.

    Ich habe aber Zugang zu dem aktuellen VDE Auswahlwerk. Kann gerne mal schauen ob die noch aktuell ist oder es inzwischen eine folge Norm gibt

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    Danach kann er seine elektrische Anlage im Wagen aufbauen.

    Und trotzdem sind eigentlich immer alle Caravaninstallation so ausgelegt, das eine Verpolung egal ist. Selbst mein Hobby von 1990 hat einen 2poligen Sicherungsautomaten verbaut und die Lampenfassungen sind alle berührungssicher, wenn man L und N vertauscht und eigentlich auch alle anderen Hersteller machen das so (außer vieleicht irgendwelche Briten.)


    Man sollte natürlich auch immer bei Normen im Hinterkopf haben, dass auch die Materialhersteller sich in den Normausschüssen herumtreiben und immer wieder Neuerungen einbringen (natürlich völlig ohne ffinanziellen Hintergrund :evil:). Dadurch haben wir teilweise in einigen Normen Anforderungen drinnen, die erstmal nur ein Hersteller erfüllen kann und die anderen erstmal hinterherhinken.

    • Offizieller Beitrag

    Richtig - früher hatten die Wohnwagen sogar eine Schuko Einspeisung.

    Der zweipolige Leitungsschutzschalter ist die Antwort auf diese „Willkür“ beim Anschluss.


    Solange es die CCE-Schuko Adapter gibt wird es auch die Diskussion dazu geben.

    Sehen wir es mal so. Die Anlagen funktionieren immer noch sehr zuverlässig und ich habe noch keine größeren Unfälle mitbekommen welche mit der elektrischen Anlage in WoWa zusammenhängen.


    Also ist es doch im gewissen Rahmen gut so wie es ist. Mal sehen wie sich das langfristig noch entwickelt.

    Die ganzen Wohnwagen werde in nächster Zeit sicher immer mehr „smarter“

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  • So sieht ein Stromanschluss auf einem Platz in Norwegen aus. Ist nicht die Regel, gibt es aber. Da liegen die Kabel längs am Platz und teilweise sogar quer über den Platz. Die "Vogelhäuschen" sind teilweise in Reihe geschaltet und beinhalten 2 Schukodosen.

    Oft ist in Norwegen auch die Null als Schutzleiter. Von Sicherheit kann da keine Rede sein.


    VG Klaus


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    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Oft ist in Norwegen auch die Null als Schutzleiter. Von Sicherheit kann da keine Rede sein.

    Gab es bei uns früber auch, nannte sich klssische Nullung, ist aber mittlerweile nicht mehr zulässig, meines Wissens nach.

    Gruß Jürgen

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  • Ich sehe die ganze Problematik nicht, oder ich bin zu dumm dafür.

    Wir waren doch schon soweit bei den blauen CEE Adapter auf Schuko-System einfach am Schukostecker den PIN markieren der am blauen CEE auf L1 ankommt. Dann am Campingplatz an der Schukosteckdose mittels Phasenprüfer prüfen wo Spannung anliegt. Dann eben den Schukostecker mit der Markierung so in die Steckdose stecken, daß die Markierung mit dem Loch der Spannung übereinstimmt. Dann liegt auch bei einem Schukostecker/blauer CEE Adapter die Phase auf L1 wie es soll.

  • Ich sehe die ganze Problematik nicht, oder ich bin zu dumm dafür.

    Wir waren doch schon soweit bei den blauen CEE Adapter auf Schuko-System einfach am Schukostecker den PIN markieren der am blauen CEE auf L1 ankommt. Dann am Campingplatz an der Schukosteckdose mittels Phasenprüfer prüfen wo Spannung anliegt. Dann eben den Schukostecker mit der Markierung so in die Steckdose stecken, daß die Markierung mit dem Loch der Spannung übereinstimmt. Dann liegt auch bei einem Schukostecker/blauer CEE Adapter die Phase auf L1 wie es soll.

    Wenn Du damit ruhiger schläfst, dann mach das.

    Das AdapterKabel ist an sich schon nicht zulässig.

    Gruß Jürgen

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  • Gab es bei uns früber auch, nannte sich klssische Nullung, ist aber mittlerweile nicht mehr zulässig, meines Wissens nach.

    Das ist aber schon über 40 Jahre verboten, zumindest in der DDR. Bei jeder neu vermietete Wohnung musste die gesamte Elektrik erneuert werden.

    Bei Anbauten am Haus das gleiche. Komplette Elektrik neu. Bei meinen Eltern hat die Elektrofirma aufgegeben. Ich habe alle Verteilerdosen auf gemacht und alles durchgemessen. In einer Steckdose hinter den Betten, war noch eine Brücke.

    Der Hammer war aber, dass die alten Kupferleitungen raus gerissen wurden und Alu verlegt werden musste. Kupfer war sogar verboten.

    Dem habe ich mich damals wiedersetzt und, trotz Verbot, Kupfer verlegt. Mit dem Nachteil, dass es keine Flachkabel gab und ich teilweise sehr tiefe Schlitze ins Mauerwerk fräsen musste. Die Wände waren Hartbrandziegel. Hat richtig viel Spaß gemacht.


    VG Klaus

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  • Ich kenne nur Kupferkabel, Alu war früher mal, wahrscheinlih vor dem letzten Weltkrieg, keine Ahnung. Flach gibt es die auch, nennt sich Stegleitung.

    Gruß Jürgen

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  • Ich kenne nur Kupferkabel, Alu war früher mal, wahrscheinlih vor dem letzten Weltkrieg, keine Ahnung. Flach gibt es die auch, nennt sich Stegleitung.

    Kupfer war in der DDR sehr knapp, da es mit Divisen eingekauft werden musste. Deshalb durfte nur Alu verlegt werden. Das gab es auch als Stegleitung.


    VG Klaus

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    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Kupfer war in der DDR sehr knapp, da es mit Divisen eingekauft werden musste. Deshalb durfte nur Alu verlegt werden. Das gab es auch als Stegleitung.


    VG Klaus

    Steigleitung ist doch flach ?

    Gruß Jürgen

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  • Steigleitung ist doch flach ?

    Das weiß ich. Gab es aber nur in Alu und nicht in Kupfer. Teilweise mussten 3 Leitungen in Kupfer und rund in einen Schlitz. Das senkrecht vom Boden bis zur Decke durch Hartbrandziegel. Z.B. um über ein geiles "englisches Schiebefenster" in der Küche oder in die Kammern über unserer Wohnung zu gelangen.

    Übrigens lebt die Bohrmaschine, welche das mit Hartmetall Reibahlen bewältigen musste, heute noch und ich kann keine Verschleißerscheinungen erkennen. Wenn eine grüne Bosch zum Einsatz gekommen wäre, hätte ich mindestens 5 Stück in den Müll geworfen. Das sehe ich an meiner stärkeren, welche ich mir im Westen wegen der Schlagbohreigenschaften gekauft habe. Die funktioniert nur noch mit Einschränkungen, trotz keinen 10% der Belastungen der Schmalkalden.


    VG Klaus

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