Festes Vorzelt ausbauen bitte um Tipps

  • Hallo ihr Camper,


    Besitze seid diesem Sommer ein Wohnwagen mit Festem Vorzelt mit Aluprofilen (siehe Bild).
    Der Wohnwagen und Vorzelt ist zudem komplett Überdacht und mit LKW Plane überzogen.


    Nun meine Frage in welchen Schichten baut man den Ausbau mit Isolierung auf..hab schon vuel gelesen das sie zwischen Profilu d Virzelt Luft lassen zur zirkulierung anderemachen die Dämmung zwischen den Profilen?????


    Dampfsperrfolie und Steinwolle von Rockwoll hab ich schon in Massen da..


    Bin Dankbar um jeden Tipp


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/22998081jr.jpg]


    Gruß Michi

  • Hy Michi.


    Unser Dauerzelt wurde zwischen den Profilen passgenau mit Styropor (5 cm) aufgefüllt, mit Folie überzogen und auf der Innenseite anschließend mit Profilholz verkleidet.
    Dämmwolle ist bestimmt genauso gut oder besser.


    Gruß, Bernie :w

    Ob ich ein Hobby habe ??? Klar !! einen Fendt !!!
    ... und weg isser ... :undweg:




    2020 Camping La Rocca / Bardolino, Gardasee (I)

    2021 Camping Union Lido / Cavallino, Adria (I)

    2022 Camping La Quercia / Lazise, Gardasee (I)

    2023 Camping Main-Spessart - Park, Triefenstein / Main (D)

    2023 Camping DuParc / Lazise, Gardasee (I)

    2024 gebucht Strandcamping Waging am See / Bayern (D)

    2024 gebucht LuxOase Dresden / Sachsen (D)

    2025 geplant Wulfener Hals / Fehmarn (D)

  • Einen ähnlichen Rahmen habe ich selber in unser Dauervorzelt hinein gebaut - allerdings nicht so edel wie der deine. Die Profile hab ich in passender Dicke mit Styropor ausgekleidet, allerdings zur Zelthaut hin vorher eine Folie rein gemacht. Der ganze Rahmen steht auf einem Holzboden aus Schaltafeln, die auf Balken geschraubt sind. Nach innen hin wurden dann Dachlatten als Grundgerüst angebracht und auf denen ist Nut-und Federholz. Die Decke muss allerdings sehr gut durchlüftet sein, sonst hast Du eine Tropfsteinhöhle. Wir haben die Decke nur mit Luftpolsterfolie, die rund 20 cm unter der Zelthaut liegt isoliert und dann eine Konstruktion aus Dachlatten ähnlich wie Sparren alle 50 cm verkleidet und unter diesen ist ein Stoff gespannt, den ich alle 4-5 Jahre auswechsele.

  • Ich habe "Sterodur" genommen, lässt sich prima zuschneiden, ist nicht bröckelig und zieht kein Wasser. Zudem konnte ich mir die Folie sparen. Funzt seit 5 Jahren prima.

    Der Bundesumweltminister empfiehlt: "Nehmt den Bus oder die Bahn!"
    Ich habe den Bus genommen :D


    Schöne Grüße aus Mittelhessen


    Manni

  • Also mit Sterodur hab ich auch schon mal gearbeitet. Aber ich hatte nicht so tolle Erfahrungen. Lag aber vielleicht auch an mir, weil ich es nicht richtig verarbeitet habe.

  • Danke euch erstmal für die schnellen Antworten!


    Campix
    die Decke kommt dann wohl durch Schwitzwasserbildung oder durch was entsteht dies?


    Die Außenwände werde ich jetzt wie gesagt direkt zwischen den Profilen Dämmen zur Sicherheit zieh ich noch eine Folie ein das nichts passiert! :ok


    8| Einzige was mir jetzt Bauchschmerzen macht ist die Decke habe keine Lust Schimmelbildung durch Feuchtigkeit zu bekommen !
    Hat hier noch jemand einen Rat?


    Gruß

  • Hatte grade noch ein Gedankenblitz 8o


    Wenn ich nun bei der Decke und den Seiten erst auf dem Profil anfange aufzubauen mit Folie / Lattung / Dämmung und NutFeder dann hätte ich doch eine komplette Durchlüftung/Hinterlüftung von der Decke bis hin zu den Seiten!


    Oder seh ich die Sache falsch? ?(

  • Normalerweise haben die Zelte ja seitlich Lüftungsgitter oben an der Decke. Wenn Du die Decke so ab hängst, dass diese Querlüftung ÜBER der Innenverkleidung der Decke ist, kann da das Kondenswasser ja abgeführt werden. Allerdings hast Du ja mit dem eltdach eine unisoliere Wasserundurchlässige Schicht. Da kalte Luft weniger Wasser fassen kann als warme, wird sich also immer an der Decke Kondenswasser bilden und niederschlagen. Heizt man nun mit Gas, dann hat man im Gas selber auch noch Wasser, welches man quasi in den Raum pumpt. Auch das wird zusammen mit dem durch Atemluft und Kochdunst anfallendem Wasser in der Raumluft sein. Trifft das nun auf kalte Flächen, schlägt sich Wasser nieder. Beim Zelt ist das meist die Decke. Also eine Lüftung über der Innenverkleidung. Darunter habe ich wie gesagt eine Dachlattenlage alle 50 cm. Diese habe ich dann mit diesen Schaumstofftapeten mit Alu Kaschierung beschlagen und zwar Alu nach oben. Darunter dann zwei Schichten Luftpolsterfolie, darunter dann Stoffdecken, die ich bei IKEA gekauft habe. Die gibt es da als Tagesdecken fürs Beckk oder Schondecke für die Couch recht günstig und in verschiedenen Farben.


    Selbst das ist allerdings je nach Klima im Winter schon mal im Frühjahr stockig und dann reiß ich es halt raus und mach ne neue Stoffdecke rein.

  • Muss vielleicht noch dazu sagen das ich den Wohnwagen und Vorzelt nur von März bis Oktober nutze danach wird hier auch nicht mehr geheizt sozusagen in den Winterschlaf versetzt!


    Ich wollte sowieso Fenster einbauen..es gibt glaube Fenster mit Durchlüftung oder man Lüftet häufiger in dem das Fenster schräg steht ?(


    Das mit der Decke macht mich echt Ratlos da meine Freundin da sehr allergisch drauf reagiert hatten wir im Urlaub schonmal mit Sporrflecken an der Wand..da ist sie mir fast eingegangen :cursing:

  • Misst okay :S leuchtet ein!


    Habe hier noch einen anderen Beitrag gefunden auch einer unserer Foren Use :camping: r:
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    Wir dämmen gerade auch.
    Bei uns sieht es so aus (von außen nach innen)


    Zeltplane - 4cm Luft (dicke des Aluprofils) - Diffusions Spannbahn (auf die Aluprofile) - 4cm Steinwolle / Glaswolle mit Querlattung - Dampfbremsfolie - Spanplatte


    Das ganze bei Decke und Wand.


    Wie sich das auswirkt kann ich noch nicht sagen da wir noch im Bau sind....
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    Gruß Tobias

  • Ich bin auch allergisch gegen Schimmel, aber bisher hab ich die letzten 15 Jahre, die das so aufgebaut ist, überlebt. ;)


    Lüften (wie schon gesagt, nicht Fenster aufreißen, sondern hinterlüften der kritischen Stellen, wo die Wärme hin steigt und eben auf kalte Außenhaut trifft) ist nur wichtig. Wir haben auch Camper (aber an dem Zeugs geh ich wiederum kaputt), die haben die ganze Decke rund 10 - 15 cm dick mit Glas - oder Steinwolle ausgestopft. Da haben die eben laufend beschlagene Fenster, weil bei denen eben der Taupunkt an den Fenstern ist, weil der K-Wert der Decke mehr aus nur gut ist. Ich hatte nur mal einen Freund auf dem Platz, der hatte sehr unglücklich die Decke erwischt mit dem Taupunkt, trotzdem aber fleißig geheizt, der hat sich am Ende ne Dachrinne IM ZELT gebaut - war natürlich nur ne Notlösung. EIn Nachbar wiederum (drer hat aber auch auf Querlüftung geachtet) der hat die Decke gut isoliert und eben auch Nut-Und Federholz an der Decke und seine Frostladys haben es auch gern warm und der steht da auch schon fast 10 Jahre problemlos ohne Schimmel, Muff etc. Wichtig ist eben die Querlüftung. Das Wasser, respektive die Wassergeschwängerte Luft, die durch die Decke diffundiert MUSS durch Querlüften quasi raus geblasen werden.

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