Fahren mit angeschwenktem Mover

  • Retro@ctive
    danke für diese konstruktive Antwort und Ursachenanalyse :ok

    Hmm, kommt aber nur dann in Frage, wenn es eine Rangierhilfe ist, die man selbst anschwenken muß (Akkuschrauber oder Kurbel)... Alle mir bekannten vollautomatischen fahren per
    Fernbedienung bis zum Endpunkt... Also ganz so einfach ist das auch nicht....Selbst wenn der Mover per Hand nicht bis zum Endpunkt zurückgefahren wurde...schau dir mal die Antriebswalze auf dem Bild an, das war nichts für den "Sekundenbruchteil des Einfederns", da hat es schon mehr "Reibung" gegeben...
    Meines Erachtens wurde mit voll angefahrener Rangierhilfe abgefahren, anders kann ich mir das nicht erklären. Die Hypercamp-Rangierhilfe meines Schwagers sah noch schlimmer aus, allerdings ist der auch über 20 KM mit dem angefahrenen Teil gefahren.... Fazit... siehe oben, mein letzter Kommentar, ohne "Schrauber" und "Dreher" in der Familie wäre es Kernschrott gewesen...

  • Mein Mover fährt aber, ohne zu Mucken, einen 16 cm hohen senkrechten Bordstein hoch.


    Der 16 cm hohe Bordstein war aber kein Bordstein. Wer misst den sowas aus, sondern die fast senkrechte Rückseite meines mehrstufigen Unterlegkeils, über den ich zu schnell gemovert bin und auf der anderen, mir abgewandten Seite wieder runter gefahren bin. Dann einfach mal aus Jux versucht, ob er es wieder hoch schafft und es ging. Laut Beschreibung ist der hinten halt 16 cm hoch, deshalb weiß ich diese Höhe.

    ..welchen Mover hast Du denn verbaut, und wie schwer ist Dein Wohni ? Einen 16 cm hohen Bordstein ohne Murren zu überwinden, ist ja schon mal eine Hausnummer... ...mein Alko Mammut fängt nämlich schon an, bei einem ca. 6cm hohen Bordstein "rumzuzicken", allerdings bei einem 2,0 t Einachser.


    Mein WoWa wiegt laut Waage 1670 kg ohne das Fahrrad auf der Deichsel, also mit Träger dann fast 1,7t. Auch Einachser.
    Welchen Mover? Irgendwas mit Ego. Muss ich mal gucken.
    Und eine AGM-Batterie mit "nur" 60AH, aber damit fahre ich den WoWa ca 150 m rückwärts aus der Zufahrt zum Dauerstellplatz raus und dann noch ca 7 bis 8 Meter eine kleine Steigung von gut 15° hoch. Dabei "wimmert" der Mover aber schon etwas um Gnade. :D

  • Moin,

    trifft genau das schadens Bild meiner Antriebsrolle und ich bin nicht mit angeschengtem

    Reich Mover gefahren !!!

    Mir ist sowas passiert, als ich meine erste Fahrt mit dem Mover hatte und es ist wirklich gleich

    zu merken, ist als wenn die Handbremse angezogen ist.

    Hatte mit einem Service Mitarbeiter von der Firma Reich telefoniert und der Herr meinte auch

    sowas pasiert wenn der Mover nicht zurück gefahren ist.

    Wenn das so wäre warum nur einseitig?

    Ich habe mir eine neue Antriensrolle besorgt und ein gebaut ,sowie auch alles neu ausgemessen

    und auf funktion geprüft, alles läuft wie es soll.

    Nun meine Frage ,ist der Grund dafür gefunden worden warum die Rolle so aussieht.


    Gruß


    Wolfgang

    Audi A6 4F Avant 2.7 TDI Quattro Sline mit Dethleffs Camper Snow 550DB (zGG 1800Kg ) so wie Schlauchboot mit 4PS Yamaha

  • sowas pasiert wenn der Mover nicht zurück gefahren ist.

    Das ein Reich Mover nicht zurückfährt hatte ich an meinem Hobby auch schon.

    Die Steuerung hat keine Endschalter.

    Wenn der Mover beim zurückfahren blockiert, ist die Steuerung der Meinung der Mover ist hinten und meldet OK.

    Ist aber bei vielen Mover so.


    Deshalb ist es wichtig beide Mover zu prüfen ob sie in Endstellung sind, bevor man weiter fährt. Einmal drum rum laufen.


    Das gleiche Thema hat man auch beim Anfahren an das Rad.

    Deshalb sollte man auch zwei mal drücken. Auch wenn die Steuerung meldet alles OK.


    Auch bei den elektrischen Stützen ist das so. Immer Prüfen ob sie oben sind.

    Eriba Nova Light 470 Baujahr 2021 + Mitsubishi Eclipse Cross 2,2L Diesel Automatik.

  • Nun meine Frage ,ist der Grund dafür gefunden worden warum die Rolle so aussieht.

    Hallo Caos,

    meiner Meinung nach liegt hier

    a) eine vorsätzliche Beschädigung vor oder was wahrscheinlicher ist,

    b) ein Materialfehler.

    Nur der Nachweis für b) zu führen und möglicherweise irgendeine Art von Kulanz oder ähnliches zu erreichen, wird nicht einfach werden.


    Gruß

    Römerstein

  • Das der Wohnwagen beim einfedern die Rolle berührt kannst du ausschließen?

    Vielleicht war der Mover auch wirklich nicht ganz hinten und hat dann nur immer mal wieder Kontakt zum Rad gehabt.


    Edit: das der reifen Kontakt hatte sieht man ja.

  • Hallo,


    also so wie die Walze aussieht schätze ich hat der Mover nicht nur ein wenig angelegen und nicht nur über eine kurze Distanz. Der Reifen dürfte anfänglich doch blockiert und zumindest anfänglich stark gebremst haben.


    So ein Fall oder der Defekt ist mir nicht bekannt.


    Gruss Rainer

  • Guten Morgen,


    erst mal schönen Dank für Eure Beiträge.

    Ich werde die Sache weiter beobachten und mich nicht auf die Technik

    verlassen, sondern nun alles in Augenschein nehmen um sicher zu stellen

    das sowas nicht mehr passiert oder somit auch das Problem zu finden.


    Ich werde Berichten schöne Grüße aus dem Norden

    Audi A6 4F Avant 2.7 TDI Quattro Sline mit Dethleffs Camper Snow 550DB (zGG 1800Kg ) so wie Schlauchboot mit 4PS Yamaha

  • Bei meinem alten Reich Mover bin ich auch mal mit abgeschwenkten Rollen angefahren - bzw wollte anfahren. Das habe ich sofort gemerkt, da es sich anfühlt wie eine nicht gelöste Bremse. Dabei ist nichts beschädigt worden. Wenn der Reifen aber einmal dreht und du in Bewegung bleibst, geht das sicher schnell und der Widerstand sinkt, Gleitreibubg ist halt kleiner als Haftreibung.


    Bei meinen Modell war es aber so, dass die elektrischen Anschwenkantriebe miteinander verbunden waren. Links und rechts hatten somit immer den gleichen Abstand zum Rad. Bei den neueren Modellen ist das vermutlich anders, oder?


    Bei mir gehört beim (mittlerweile Pflicht-) Rundgang um den Wohnwagen vor der Abfahrt auch immer der Blick auf die Rollen dazu. Aus der Distanz gucke ich dann nochmal „über“ das Dach (Dachluken zu, Satanlage eingefahren) und zwischen Boden und Wohni durch (Stützen hoch, Abwassertaxi weg, Strom ab), sowie du Kupplung.


    Ich würde allerdings lügen, wenn ich behaupten würde, nie etwas vergessen zu haben. Die Mover-FB zum Beispiel auf dem Deichselträger. Zum Glück in der Parkposition und nach drei Tagen bemerkt.

  • Bei handbetriebene Movern, also die mit einer Kurbel oder so etwas an das Rad gebracht werden, ist glaube ich bei alle eine Stange damit beide and das Rad gedrückt werden / oder zurück.

    Bei Mover mit Motor zum an das Rad fahren gibt es keine Stange, zumindest ist mir keiner bekannt. :anbet:

    Die haben zumindest Reich und Obelink/Enduro nur eine Stange zum stabilisieren.


    Beide Motoren fahren so lange nach vorne oder nach hinten bis der Wiederstand zu groß wird, dadurch steigt der Strom in den Motoren und sie werden abgeschaltet.

    Sicher kann ich bei einem Reich Easydriver Pro und bei den Obelink Excellent Automatic oder Enduro Mover sagen.


    Beim Reich war bei mir die ober Gleitrolle defekt, deshalb hat der Mover beim anfahren und wegfahren zu viel Strom benötigt und zu früh abgeschaltet.


    Deshalb drücke ich beim anfahren ans Rad und beim wegfahren vom Rad nach der fertig Meldung noch mal vor oder zurück und prüfen dann.

    Bei mir ist der Reich nicht richtig gefahren und der Obelink im Winter bei -15 Grad nicht mehr vom Rad weg, weil etwas verspannt war.

    Es war bei beiden Movern immer der gleiche und nur ein Motor.

    Eriba Nova Light 470 Baujahr 2021 + Mitsubishi Eclipse Cross 2,2L Diesel Automatik.

  • Ich selbst habe einen manuellen Mover, den ich zurückkurbeln muss, aber ich habe bei einem Nachbarcamper es gesehen und ihn darauf hingewiesen, dass der Mover nicht ganz zurückgefahren ist.

    Der Nachbar hat den WW mit dem Mover ans Auto gemovert, soweit so gut, dann hat er er ziemlich schnell nachdem der WW richtig zu Ankuppeln stand, den Stecker des Anhängerkabels aus der Sicherheitssteckdose gezogen. Für mich hatte es den Anschein , als hätte das Abschwenken des Movers von den Reifen sofort gestoppt. Ich bae den Nachbarn darauf hingewiesen, er hat den Kabelstecker wieder in die Sicherheiststeckdose gesteckt, ob er noch was auf der FB gedrückt hat, habe ich nicht gesehen, auf alle Fälle ist der Mover danach ganz zurück gefahren.

    War nur eine Beobachtung.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler

  • Bei uns ist auch schon einmal einer der vier Mover nicht richtig zurückgefahren, leider haben wir es nicht gemerkt.

    Bei uns sah die Rolle genauso aus, plus das der Reifen bis auf die Karkasse herunter geschliffen wurde. Seitdem gehen auch wir immer noch einmal

    um den Wohnwagen herum ob auch alle Mover abgeschwenkt sind


Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!