An A6 Avant Quattro Besitzer

  • In absehbarer Zeit muss ich meinen Phaeton zurückgeben (Leasing). Damit habe ich kein Problem, denn der nächste Wagen soll wieder ein Kombi werden. (Die Vorteile liegen auf der Hand, denke ich.) Als Nachfolger habe ich den aktuellen A6 Avant Quattro in die engere Auswahl aufgenommen. Insgesamt ist ja die Auswahl an Allrad-Kombis mit großer Maschine begrenzt (derzeit wohl nur noch E350T 4Matik oder 530 Touring xDrive).


    In einem anderen Trööt hier im Forum wurde mir geraten, mein derzeitiges Zugfahrzeug NICHT durch einen A6 zu ersetzen.
    Der A6 sei im Gespann sehr instabil. Alles, was über einem Klappfix läge, würde massive Probleme bereiten. Insbesondere der A6 Allroad sei eine Katastrophe. Mehr als 90km/h könne man nicht fahren, sonst würde ein schneller Sprinter das Gespann aus der Spur pusten.
    Quelle:
    Zieht jemand 2.5t+ als Reisewohnwagen durch die Gegend? Womit?
    Zieht jemand 2.5t+ als Reisewohnwagen durch die Gegend? Womit?
    Zwar hat unser derzeitiger Hänger lediglich 2,0to, ist aber somit auch kein Leichtgewicht.



    Jetzt ihr! Wie sind eure Erfahrungen mit dem A6 als Zugfahrzeug?



    LG
    Mi-go

  • Hi,


    diese Aussagen kann ich nicht bestätigen. Wir sind beim letzten mal mit dem A6 Avant Allroad an die Mosel gefahren. Haben den Wagen übers WE mit von der Arbeit genommen. Fazit nach 340km Hin und Rückfahrt, der Wagen liegt gut auf der Strasse und der WW fuhr schön hinterher ohne dass es unangenehm wurde auch nicht bei 100 und auch etwas mehr.


    Ich hab den Wagen mitgenommen, weil dieser auch bei mir in der Wahl meiner nächsten Zugfahrzeuge steht. Überzeugt hat mich auch das adaptive Air Suspension (Luftfahrwerk) - natürlich mit Niveauregulierung.


    Wir haben damit unseren 2000kg WW (Gepackt ca. 1750kg) gezogen.


    Ein guter Bekannter hat den Wagen auch, mit Ihm hab ich mich lange und breit unterhalten - auch hier hat er nichts negatives erzählen können. Aber, man muss auch ehrlich sagen, dass sich der WW mit einem SUV noch angenehmer anfühlt als mit dem A6 - dieser ist aber kein "Sicherheitsrisiko". Den "Normalen" A6 konnte ich noch nicht testen, da ist aber bei 2.100kg eh Ende in der Anhängelast.


    Mein Fazit, ich würde/werde mir den Wagen zulegen

    Überholt ruhig - WIR haben URLAUB :0-0:

  • Wirklich selbst beitragen....


    können wir aus unserem Erfahrungsschatz nicht. Jedoch einen Erfahrung eines guten Bekannten weitergeben.


    Vorwort:
    Der A6 hat unbestrittene Qualitäten, die wir nicht in Frage stellen wollen. Es stellt sich nur die Frage ob das KFZ als Zugfahrzeug für schwere WW dienen kann, ober ob es nur Probleme mit manchen schweren WW gibt?


    Er fährt einen 2,X (ich meine 2,1) Tonnen Wohnwagen und hatte "echte" Probleme mit dem A6. Nach einer persönlichen Probefahrt konnte ich nur seinen Bericht bestätigen. Das Gespann lief einfach nicht ruhig und der WW machte eigentlich mit dem A6 was er wollte. Das war ein fürchterliches Gezerre. Wir haben sowohl den WW im leeren Zustand als auch im beladenen Zustand angehängt um den Fehler einzukreisen.
    Uns ist unbekannt ob es sich nur auf die Kombination zwischen A6 und seinem WW Modell beschränkt. Es gab ja auch keine Möglichkeit einfach ein anderes Zugfahrzeug als Vergleich zu testen.


    Wir haben beide vermutet, dass es mit dem langen Überhang zwischen hinterer Radachse und AHK liegen müsste. Dies ganze in Kombination mit dem schweren Wagen (die Länge der Deichsel macht hier bestimmt auch etwas aus).


    Fakt ist, dass er den A6 verkauft hat. Nach einem Tausch mit einem adäquaten SUV war er die Probleme sofort los. Es gab eine verabredete Testfahrt mit dem Verkäufer und einem Vorführwagen. Alles funktionierte und funktioniert noch wunderbar.


    Vieleicht hat dir die Antwort weitergeholfen :0-0:


    Liebe Grüsse


    Andrea und Wolfgang

  • Hallo Mi-go,
    bis Mitte 2015 hatte ich als Zugfahrzeug einen Mercedes GLK. Nach dem Modellwechsel gab´s keinen 6-Zylinder mehr. Da habe ich mich bei anderen Marken umgesehen und bin bei Audi hängen geblieben.
    Fahre jetzt einen A6 Allroad mit der "kleinen" Maschine (218 PS, 500 NM), am Haken einen Eriba Nova 545 - zulässige Gesamtmasse 1.900 kg. Mit Hänger fahre ich im Jahr ca. 10.000 Kilometer im Sommer und im Winter.
    Um es kurz zu machen, ich will nichts anderes mehr. Als Zugfahrzeug absolut souverän. Das war der Mercedes natürlich auch, aber der Audi liegt dank des längeren Radstandes wesentlich ruhiger.
    Die Stützlast von 100 kg, die Anhängelast von 2,5 Tonnen und die Möglichkeit, selbst einen 2 Tonnen schweren Wohnwagen mit 100 km/h zu bewegen, sprechen für sich.
    Die Luftfederung hat übrigens einen speziellen Anhänger-Modus der sich normalerweise selbst bei Belegung der Steckdose einstellt.
    Also: klare Empfehlung.


    Harald

  • Hab auch den Allroad mit 272 PS und keinerlei Probleme. Man muss nicht alles Geschwätz glauben. Schau mal bei 10 Campern auf dem Campingplatz, wie viele davon ihren Wagen ordentlich beladen haben (Stützlast, Gesamtgewicht etc...). Ich wette, keine 5. Die meisten haben ja auch nicht mal ihren Kugelkopf der AHK abgeschliffen, damit die ASK gescheit funktioniert. Viele Probleme sind hausgemacht, mag sein, dass dann irgendein anderer Zugwagen weniger kritisch reagiert oder man es weniger merkt.
    Durch die Luftfederung hält sich beim Allroad das Heck immer schön auf einer Höhe, wo andere voll beladen in den Knien hängen. Dass ein kürzerer Abstand Hinterachse-AHK fahrdynamisch besser wäre, stimmt, aber das alleine bringt die Fuhre nicht aus der Ruhe.

    2015: Freizeitcenter Oberrhein, Südseecamp
    2016: Aufenfeld, Kleinenzhof, Breitenauer See, Lindlbauer Inzell, Burgstaller, Südseecamp
    2017: Aufenfeld, Schwarzwälder Hof, Harfenmühle, Burgstaller, Schwanenplatz, Südseecamp
    2018: Aufenfeld, Hegau Camping, Gülser Moselbogen, Ca Pasquali, Hopfensee
    2019: Aufenfeld, CP Pilsensee, Union Lido, Hopfensee

  • Hab zwar keinen Allroad, aber Luftfahrwerk hat meiner auch. Ist ein kleiner 3,0Tdi Quattro mit 204PS. Wenn der Wohnwagen (ca1800kg) ordentlich beladen ist kann man gut 105 fahren. Bergab mit Spurrillen wird's dann aber kritisch. Ein Q5 oder Q7 wär sicher die bessere Wahl. BMW und Mercedes oder andere Vergleichbare Fahrzeuge sind da auch nicht besser. Das liegt wohl an der Länge des Fahrzeugs und dem Abstand Radmitte hinten zu Mitte Kugelkopf. Geb mein A6 deshalb trozdem nicht her. Bin sonst sehr zufrieden.

  • Hab auch den Allroad mit 272 PS und keinerlei Probleme. Man muss nicht alles Geschwätz glauben. Schau mal bei 10 Campern auf dem Campingplatz, wie viele davon ihren Wagen ordentlich beladen haben (Stützlast, Gesamtgewicht etc...). Ich wette, keine 5. Die meisten haben ja auch nicht mal ihren Kugelkopf der AHK abgeschliffen, damit die ASK gescheit funktioniert. Viele Probleme sind hausgemacht, mag sein, dass dann irgendein anderer Zugwagen weniger kritisch reagiert oder man es weniger merkt.
    Durch die Luftfederung hält sich beim Allroad das Heck immer schön auf einer Höhe, wo andere voll beladen in den Knien hängen. Dass ein kürzerer Abstand Hinterachse-AHK fahrdynamisch besser wäre, stimmt, aber das alleine bringt die Fuhre nicht aus der Ruhe.

    Vollkommen richtig der Fehler sitzt meist am Steuer !
    So ein A6 hat einen ordentlichen Radstand (ähnlich E Klasse) und der Überhang ist auch i.O.
    Wenn man die Stützlast gut ausnutzt und den (Zug)Wagen ordentlich belädt sollte es da keine Probleme geben.
    Wenn ich falsch belade bekomme ich "jede" Kombination ins schlingern oder andersherum wenn ich richtig belade bekomme ich die technisch schlechteste Kombie ruhig.


    Das Zugfahrzeug ordentlich beladen mit Gewicht ( Vorzelt Wasser Bier Ehefrau Kinder usw ) die Stützlast so gut es geht ausnutzen auf Reifendruck schauen das ist schon mal 90 % der Miete.

  • Hallo,


    wie in meinem Profil zu erkennen ist, haben wir genau diese Kombination.


    Den Wohnwagen leer (ca. 1840 kg) zu fahren, ist ein Traum. Beladen hat er tatsächlich ab 90 km/h etwas Probleme. Andererseits, rein rechtlich hast Du mit dem A6 und unserem Wohnwagen sowieso keine Chance 100 zu fahren (andererseits fahren wir bis jetzt wohnortbedingt die wenigsten km auf deutschen Autobahnen). Offiziell hat unsere Detti die 2,5to-Achse, ist aber auf 2175 kg abgelastet.
    Unser Problem dürfte hauptsächlich die einseitige Lastverteilung sein (das Festbett mit Staukasten und die Küche sind auf einer Seite). Da sind wir noch am genauen Austarieren mit vollen Nutella-Gläsern, diversen anderen "Mitbringseln" und Kühlschrankinhalt, um mehr Gewicht auf die andere Seite zu bringen.


    LG Susanne

    06/2017: Ca´ Pasquali, Cavallino
    09/2017: Njivice, Krk
    05/2018: Ca´ Pasquali, Cavallino
    09/2018: Le Capanne, Bibonna + Flaminio Village, Rom
    04/2019: Europa, Cavallino

  • Ich kann Mopeto nur recht geben.Das A und O gilt der Beladung.Es gilt die alte Regel der Zugwagen so schwer wie möglich,der Anhänger so leicht wie möglich.Ich habe den zweiten A 6 und hatte noch nie Probleme.Sowohl mit Tandem als auch jetzt mit einem kleinen Fendt.Wie der WW beladen werden sollte,muss man sicher nicht mehr erwähnen.Dies ist in anderen Foren ausgiebig behandelt.


    LG :0-0:

  • Danke an alle, die hier gepostet haben.


    Unterschiede mit dem Gespann kenne ich auch vom Phaeton und vom Vorgänger Yeti.
    Wobei wir die Problematik beim Yeti mit dem 2,0to Tandemachser bald ausmerzem konnten, indem wir den WoWa vorne richtig voll geballert haben, damit er zumindest 80kg Stützlast bekam.
    Beim Phaeton läuft der 2,0to Monoachser deutlich besser hinterher als der 2,0to Tandemachser. Aber der Monoachser hat auch eher ein Problem mit zu hoher Stützlast.
    Trotzdem haben wir gelegentlich im Urlaub einen unruhigen Hinterherlauf gehabt, den wir und nicht wirklich erklären konnten (WoWa immer gleich gepackt). Letztlich haben wir zwei Probleme ausmachen können:
    1. starker Seitenwind
    2. Spurrillen


    Es ist aber schön, dass die überwiegende Mehrheit hier dem A6 Avant Quattro ein positives Zeugnis ausstellt. Damit wird der Gute in der Liste der möglichen Folgekandidaten aufgenommen. Welche Motorisierung dann in die Garage kommt, werden wir dann sehen, wenn es so weit ist (sollte es tatsächlich ein A6 werden). Wunschkandidat ist der 3.0 TDI mit 245/272PS. Der kleine 3.0 mit 204 PS ist auf jeden Fall raus, da er lediglich 400Nm hat und damit außer einem Liter mehr Hubraum keinen Vorteil gegenüber dem 2.0 TDI aufweist.
    Allroad wäre nett, aber die Preise liegen doch zum Teil deutlich über dem "normalen" Kombi.



    LG
    Mi-go

  • Nach Aussage eines Bekannten von mir ist der A6 mit Luftfederung völlig problemlos im Anhängerbetrieb zu fahren. Allerdings hatte er mal den Wowa nur aus dem Winterquartier geholt, mit einem S6, Sportfahrwerk usw., das wäre eine Katastrophe gewesen. Vielleicht liegt es nur an der Luftfederung, die, soweit vorhanden, ihren Dienst tut und den Wagen nicht einknicken lässt. Lg Alex

  • Zwischen dem 2,0TDI und dem 3,0TDI mit 204PS gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied...Der 2,0TDI ist erst wesentlich später als Quattro angeboten worden und der Klang....naja. Viel Spaß bei der Fahrzeugsuche ;)

  • Es ist aber schön, dass die überwiegende Mehrheit hier dem A6 Avant Quattro ein positives Zeugnis ausstellt. Damit wird der Gute in der Liste der möglichen Folgekandidaten aufgenommen. Welche Motorisierung dann in die Garage kommt, werden wir dann sehen, wenn es so weit ist (sollte es tatsächlich ein A6 werden). Wunschkandidat ist der 3.0 TDI mit 245/272PS. Der kleine 3.0 mit 204 PS ist auf jeden Fall raus, da er lediglich 400Nm hat und damit außer einem Liter mehr Hubraum keinen Vorteil gegenüber dem 2.0 TDI aufweist.
    Allroad wäre nett, aber die Preise liegen doch zum Teil deutlich über dem "normalen" Kombi.


    Noch ein kleiner Hinweis: Der V6 mit 204 PS ist der Motor aus dem Vorfacelift Modell bis 2014, der erfüllt die Euro 5. Der Vergleibare Euro 6 ist der mit 218 PS, der hat 500NM Drehmoment, der 272PS hat 580NM und ist in der Steuer günstiger, da der Co2 Ausstoß geringer ist :D


    In der Versicherung machen die beiden keinen Unterschied (hab bei der HUK angefragt). Bin den 272PS Allroad gefahren, ein Traum ;)


    Die "normalen" A6 dürfen aber nur max. 2.1t anhängen (ab V6 mit 218PS), die 4 Zyl. gehen bis 1800kg - alle Allroad dürfen 2.5t anhängen. Von den Modellen mit Bi-Turbo 320 bzw. 326 PS (der käme wenn, eh nur als "normaler" Competition in die Tüte :D) würde ich die Finger lassen, die haben des öfteren mal Probleme mit den Turbos.


    Zwischen dem 2,0TDI und dem 3,0TDI mit 204PS gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied...Der 2,0TDI ist erst wesentlich später als Quattro angeboten worden und der Klang....naja. Viel Spaß bei der Fahrzeugsuche ;)


    Es gibt noch weitere Unterschiede... Aber der 2.0TDI hat aus 4-Zylindern im "normalen" A6 190PS -> im Allroad ist es ein 3.0TDI V6 mit identischer Leistung bzw. im Allroad gibt es nur die 3.0 V6 Motoren.


    Bitte auch nicht die Motoren des Facelift Modells (ab 2014) mit denen des Vorfacelifts (bis 2014) verwechseln bzw. vergleichen.


    Nach Aussage eines Bekannten von mir ist der A6 mit Luftfederung völlig problemlos im Anhängerbetrieb zu fahren. Allerdings hatte er mal den Wowa nur aus dem Winterquartier geholt, mit einem S6, Sportfahrwerk usw., das wäre eine Katastrophe gewesen. Vielleicht liegt es nur an der Luftfederung, die, soweit vorhanden, ihren Dienst tut und den Wagen nicht einknicken lässt. Lg Alex


    Soweit ich weiss hat der S6 auch immer eine Luftfederung drin (zumindest ab dem MJ 2014) - hier liegt es dann vielleicht daran, dass der S6 eh schon "härter" gefedert ist im Zusammenspiel mit Felgen und evtl. auch dem DriveSelect Modus?

    Überholt ruhig - WIR haben URLAUB :0-0:

  • Die "normalen" A6 dürfen aber nur max. 2.1t anhängen (ab V6 mit 218PS), die 4 Zyl. gehen bis 1800kg - alle Allroad dürfen 2.5t anhängen. Von den Modellen mit Bi-Turbo 320 bzw. 326 PS (der käme wenn, eh nur als "normaler" Competition in die Tüte :D) würde ich die Finger lassen, die haben des öfteren mal Probleme mit den Turbos.

    Das mit dem BiTu (313/326 PS) sehe ich nicht so, den hatte ich vorher und auch keine Probleme. Seeeehr großer Vorteil dieses Motors ist, daß er eine "gescheite" (Wandler-)Automatik hat, die um Klassen besser, komfortabler und durch den Aufbau auch verschleissärmer ist als das DSG der kleineren Motoren. Außerdem hat er durch den eingebauten Sound-Generator im Auspuff einen richtig geilen Sound - wer`s mag.

    2015: Freizeitcenter Oberrhein, Südseecamp
    2016: Aufenfeld, Kleinenzhof, Breitenauer See, Lindlbauer Inzell, Burgstaller, Südseecamp
    2017: Aufenfeld, Schwarzwälder Hof, Harfenmühle, Burgstaller, Schwanenplatz, Südseecamp
    2018: Aufenfeld, Hegau Camping, Gülser Moselbogen, Ca Pasquali, Hopfensee
    2019: Aufenfeld, CP Pilsensee, Union Lido, Hopfensee

  • Ausnahmen Bestätigen die Regel... ein guter Freund ist Meister bei Audi und hat mir zum 272PS geraten und die Bi-Turbos "stehen" zu lassen, wir haben uns darüber ausführlich unterhalten. Den Sound-Generator gibt es auch für die anderen 3.0 Motoren, den würde ich allerdings auch nehmen.

    Überholt ruhig - WIR haben URLAUB :0-0:

  • Nach einer ausführlichen Besichtigung dreier A6 Avant tendiere ich prinzipiell zu den Euro 6 bzw. MOPF-Fahrzeugen.
    Leider sind diese in der anvisierten Preisklasse noch sehr rar bzw. so gut wie nicht erhältlich, wenn man KEINE dunkle Lackierung haben möchte.
    Laut Aussage des Verkäufers machen die 7-Gang DSGs keine Probleme; von Überhitzung bei diesen hatte er bislang noch nichts gehört.
    Lichtblick ist aber die Aussage, dass bei Nachrüstung einer AHK keine Komponenten ausgetauscht werden müssen (z.B. Kühler), wie dieses bei der Mercedes E-Klasse der Fall ist (diese haben den Vorteil, dass dort seit der MOPF Anfang 2013 alle Motoren Euro 6 erfüllen). Die Kosten des nachträglichen Einbaus einer AHK sollen aber dennoch bei 1500 Euro liegen, insbesondere wenn die Vorbereitung nicht an Bord ist. Bei Rameder kostet der Komplettpreis bei schwenkbarer AHK knapp unter 1000€ (wahrscheinlich aber ohne Kodierung).


    Auch wenn die DSGs keine Probleme machen sollten, tendiere ich zum Bi-Turbo - vorausgesetzt ich bekomme ein passables Angebot. Das Extra an Drehmoment (sowie die Wandlerautomatik) reizen mich. Einen frühen 15er mit 313PS (alte Version) würde ich wohl sogar einem identisch ausgestatteten und gleichalten 272PS (MOPF) vorziehen (selbst wenn der 313er dunkel lackiert sein sollte).
    Sollte es hart auf hart kommen, könnte es evt. auch eine 313er Limousine werden (im Gegensatz zu den 245PS/272PS ist beim 313PS/320PS die Limousine nicht teurer in der Versicherung als der Avant, ja sogar günstiger als die schwächere Limousine).


    Allroad schließe ich prinzipiell nicht aus, sehe aber hier einen gewissen SUV-Aufpreis, der beim Neupreis nicht in diesem Maße vorhanden ist; dieser gilt in moderatem Maß auch für eine höhere Versicherungseinstufung. SUV brauche ich nicht.


    LG
    Mi-go

  • Lichtblick ist aber die Aussage, dass bei Nachrüstung einer AHK keine Komponenten ausgetauscht werden müssen (z.B. Kühler), wie dieses bei der Mercedes E-Klasse der Fall ist (diese haben den Vorteil, dass dort seit der MOPF Anfang 2013 alle Motoren Euro 6 erfüllen). Die Kosten des nachträglichen Einbaus einer AHK sollen aber dennoch bei 1500 Euro liegen, insbesondere wenn die Vorbereitung nicht an Bord ist. Bei Rameder kostet der Komplettpreis bei schwenkbarer AHK knapp unter 1000€ (wahrscheinlich aber ohne Kodierung).

    Ich würde auf jeden Fall zu einer Werkseitigen tendieren, da hast du ein Komplettpaket mit allen Steuergeräten und der Kodierung inkl. Einbau, zumal du auch keine Lauferei wegen etwaigen Eintragungen durch Zubehör-AHKs. Zudem würde ich mindestens die AHK-Vorbereitung nehmen, denn sinst kommen wohlmöglich noch mehr Kosten auf dich zu -> Verlegen von Leitungen, neue Heckschürze/Diffusor für den AHK Gebrauch. Am besten wäre natürlich einer mit AHK :)



    Auch wenn die DSGs keine Probleme machen sollten, tendiere ich zum Bi-Turbo - vorausgesetzt ich bekomme ein passables Angebot. Das Extra an Drehmoment (sowie die Wandlerautomatik) reizen mich. Einen frühen 15er mit 313PS (alte Version) würde ich wohl sogar einem identisch ausgestatteten und gleichalten 272PS (MOPF) vorziehen (selbst wenn der 313er dunkel lackiert sein sollte).
    Sollte es hart auf hart kommen, könnte es evt. auch eine 313er Limousine werden (im Gegensatz zu den 245PS/272PS ist beim 313PS/320PS die Limousine nicht teurer in der Versicherung als der Avant, ja sogar günstiger als die schwächere Limousine).


    Allroad schließe ich prinzipiell nicht aus, sehe aber hier einen gewissen SUV-Aufpreis, der beim Neupreis nicht in diesem Maße vorhanden ist; dieser gilt in moderatem Maß auch für eine höhere Versicherungseinstufung. SUV brauche ich nicht.


    Hast du dich mal nach den Bi-Turbos erkundigt? Im Moment gibt es reichlich helle Lackierungen für den A6 (zumindest bei uns, weiss, silber) aber schwarz dominiert, eventuell bekommt man mal einen in Daytona-Grau. Beim Allroad findet man häufig eine Braune Lackierung.


    Der Allorad hat einen höheren Preis, da hier schon das Adaptive Air Suspension in Serie verbaut ist, welches beim A6 mit knapp 2000 EUR optional zugebucht werden muss und auch nicht immer (eigentlich kaum) an Bord ist. Zudem gibt es für den Allroad nicht die "günstigen Pakete" wo man LED Scheinwerfer und zB größere Felgen im Preisvorteil bekommt. So trägt alles zu einem "Aufpreis" hinzu.

    Überholt ruhig - WIR haben URLAUB :0-0:

  • So wie ich mitbekommen habe, least du doch den Audi. Dann den Preis etwas verhandeln und anschließend folieren. Macht sich dann bei Rückgabe evtl. positiv bemerkbar. Was die AHK angeht. Ruhig mal bei ATU reinschauen. Die machen öfters mal Komplettangebote für 700€ oder 1000€ (mit Fahrradträger).

  • Was die AHK angeht. Ruhig mal bei ATU reinschauen


    Amateure Treiben Unfug - soviel dazu. Aber wer sich übers Ohr hauen lassen will, kann da gerne hingehen. Die würde ich nicht mal an mein Auto ran lassen, vor allem schon nicht wenn es ein Leasecar gehen sollte, ich würde immer das Originalzubehör verwenden, da liegt dann der Garantieanspruch auch beim Audi-Vertragshändler.


    Nicht falsch verstehen - aber ich bin der Meinung, wer sich so einen Premiumwagen vor die Türe stellen kann, sollte nicht am falschen Ende sparen. Geht gegen keinen persönlich ist nur meine Meinung.

    Überholt ruhig - WIR haben URLAUB :0-0:

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