Stützlast/Anhängelast

  • Da ich z.Z. mit einem LKW ziehe, würde das richtig teuer werden.

    Das iss total egal, mit nem Anhänger iss man immer im "Lkw Tarif".


    Gruß, der Feger

    Der Weg ist das Ziel, auch wenn es keinen Weg mehr gibt, sondern nur noch eine Richtung.....

  • Guten Morgen,


    ja, die Rechnung habe ich zu Grunde gelegt. Überragen auf einen 5m 2 Personen-Aufbau ist das dann 20+50+30=100 Kg. Dieser fiktive Wagen hat bspw. ein Leergewicht von 1200 KG und darf somit bis zu 1260 Kg wiegen (+ 5% erlaubte Toleranz). Macht dann satte 40 Kg Zuladung! Fernseher und Anschlußkabel und der Wagen ist fast voll...


    Nimmt man meinen Vorschlag läge man bei 80+80 = 160 Kg; Toleranz wäre nicht erlaubt.


    Gleicher Wagen als Familienwagen mit 4 Personen: 40+50+30-60= 60 Kg Zuladung.
    Nach meinem Vorschlag: 4*40+80=240 Kg.


    Klingt für mich nicht übertrieben - noch micht mal großzügig.


    Ich finde es immer wieder erstaunlich mit wie wenig ihr so hinkommt und ich habe da manchmal meine Zweifel ob wirklich alles gewogen wurde. Wenn ich Stühle und Tisch, Vorzelt + Teppich, Kabel, Lampen, etc. und Bettwäsche zusammen rechne habe ich schon fast das, was manche als Gesamtgepäck haben. Dann kommen Geschirr, Besteck, Kochgeschirr, Grill, Taschenlampen und Kleinzeug, Werkzeuge und ein paar wenige Lebensmittel, Multimedia/ TV, etc. etc. dazu bis ein Wagen die "Grundausstattung" hat. Erst dann kommen die persönlichen Dinge.


    Wenn man mit Kindern unterwegs ist, ist bei den meisten Autos nicht mehr viel mit Zuladung.


    "Kinder, wir fahren bald in Urlaub! Ab heute machen wir Diät!!"

  • Hallo

    Ich finde es immer wieder erstaunlich mit wie wenig ihr so hinkommt und ich habe da manchmal meine Zweifel ob wirklich alles gewogen wurde. Wenn ich Stühle und Tisch, Vorzelt + Teppich, Kabel, Lampen, etc. und Bettwäsche zusammen rechne habe ich schon fast das, was manche als Gesamtgepäck haben. Dann kommen Geschirr, Besteck, Kochgeschirr, Grill, Taschenlampen und Kleinzeug, Werkzeuge und ein paar wenige Lebensmittel, Multimedia/ TV, etc. etc. dazu bis ein Wagen die "Grundausstattung" hat. Erst dann kommen die persönlichen Dinge.

    die Frage ist eher immer, was man alles mitschleppt und wie schwer die jeweiligen Teile sind. So gibt es beispielsweise bei Stühlen und Tisch, Vorzelt, Kochgeschirr, Grill erhebliches Einsparpotential. Teppich?


    Wenn man mit Kindern unterwegs ist, ist bei den meisten Autos nicht mehr viel mit Zuladung.

    Wir waren mit unseren drei Kindern unterwegs und hatten eigentlich nie Probleme mit der Zuladung.

  • Wir haben an Ausrüstung für 5x Personen immer um die 500kg "Packstücke" dabei:


    # 75kg aufs Dach (Fahrräder ohne Träger und Fahrradhalter)
    # 180 - 200kg in den Kofferraum
    # Rest in den Wohnwagen


    Und dann ist alles bis aufs Letzte ausgereizt:


    # Dachlast
    # Stützlast
    # Zuladung PKW
    # Zuladung WW
    # Hinterachslast


    um die wichtigsten Punkte zu nennen. Und wir haben in den Papieren im Zugfahrzeug anscheinend 739kg Zuladung. ;)


    Unser WW hat nur noch 230kg Zuladung. Das ist für 2 Personen OK, aber zu 5 eigentlich zu wenig und wird mit dem Zugfahrzeug kaschiert. Hier sollte bei 5 Personen aus meiner Sicht schon die 400 stehen!

  • Hallo,

    ....Hier sollte bei 5 Personen aus meiner Sicht schon die 400 stehen! ...

    da frage ich mich, wie wir das so viele Jahre mit 5 Personen nur mit 160 - 180 kg geschafft haben - wie viele andere auch, ohne Überladung.

  • Ich frage mich wie ihr das schafft...


    Vorzelt, Tische + Stühle, Bettzeug, Kabel und Werkzeuge sind schon mindestens 100 Kg weg.

  • Ich denke das ist mal wieder eine Definitionsfrage, denn meine 500kg ist alles was ich lose dabei habe. Vielleicht wirds anders klarer, wenn mir heute jemand einen neuen Wohnwagen schenkt, dann ziehen genau diese 500kg in den neuen absoluten leeren Wohnwagen/Zugfahrzeug um. Da sind dann auch Dinge dabei wie Tritthocker, Heringe, Auffahrkeile, Toaster, Tische, Stühle usw.


    Und um wieder aufs Thread-Thema zurück zu kommen. Wenn man dann versucht die Anhängelast unten zu behalten, ist dies eine durchaus sportliche Aufgabe, deren ich mir aber gerne stelle. Habe da extrem großen Spaß daran das 100% korrekt und genau hin zu bekommen.

  • Ich frage mich wie ihr das schafft...


    Vorzelt, Tische + Stühle, Bettzeug, Kabel und Werkzeuge sind schon mindestens 100 Kg weg.

    Wir verzichten z.B. auf das Vorzelt, da reicht uns eine Markise für unsere Zwecke. Ansonsten wurde bei allem sehr genau aufs Gewicht geachtet, so wie wir es vom Zeltcampinh noch kennen. Tische und Stühle bspw. sind Leichtbau. Und wir verzichten auf einen Fernseher samt Sat- Anlage.

  • Vielleicht wirds anders klarer, wenn mir heute jemand einen neuen Wohnwagen schenkt, dann ziehen genau diese 500kg in den neuen absoluten leeren Wohnwagen/Zugfahrzeug um. Da sind dann auch Dinge dabei wie Tritthocker, Heringe, Auffahrkeile, Toaster, Tische, Stühle usw.

    Wir sind ja nun schon häufiger - siebenmal - in einen neuen Wohnwagen umgezogen, aber um dabei 500 kg umzuladen, müsste ich jede Menge 25 kg Sandsäcke mitschleppen.
    Wenn ich soviel jedes Mal umladen müsste, wäre die Hälfte der Wohnwagen, die wir hatten, aus der Auswahl gefallen, da es sie gar nicht mit soviel Zuladung gab - ist ja heute immer noch so.


    Der Eriba Nova SL 590, den wir momentan haben, hat mit maximaler Auflastung z.b. eine Zuladung von 400 kg, davon gehen dann für Mover, Batterie, Levelsystem. etc. knapp 100 kg ab, bleibt eine möglich Zuladung von 300 Kg. So einen Wohnwagen könntest Du dann gar nicht fahren.


    Ich fahr zur Zeit als Zugfahrzeug einen MB G 500 mit einer Zuladung von etwas über 600 kg - die nutzen wir maximal zu 40%.


    Vorzelt, Tische + Stühle, Bettzeug, Kabel und Werkzeuge ...

    Das macht bei uns nach meiner Packliste zusammen inkl. Heringe, Geschirr, Besteck, Töpfe, Eimer, Tritthocker, Waschschüssel Auffahrkeile, Toaster, Eierkocher, Strandmatten, Taschenlampe, Panzertape ziemlich genau 85 kg, dazu kommen etwa 10-12 kg für Lebensmittel/Gewürze/u.ä, die wir an Bord haben, 8 kg für Badartikel inkl. Medis, Reiniger, Fön, u.ä..
    Darauf kommen noch etwa 12 kg für Bücher, Hefte, Spiele, Tabletts, Karten, Angeln und pro Nase 20 kg für Kleidung und Schuhe.
    Das war´s.


    Unser Vorzelt ist eine Wigo Rolli Panoramic Markise, dessen Front-/Seitenteile liegen im Zugfahrzeug - die haben wir schon seit zwei Jahren nicht mehr gebraucht.

  • Jedem das Seine... Du vergisst hier aber vielleicht, dass auch Leute in Regionen fahren, wo ein Vorzelt bei 3 Kindern ein wesentlicher Bestandteil des Aufenthalts ist.
    Zusätzlich ist ein Teil der Markise ja bereits am Wagen und somit vermutlich nicht in Deiner Rechnung (Die Wigo in 500 wiegt komplett ca. 30 Kg inkl. Sturmsicherung) Aber selbst ein größeres Vorzelt mach vielleicht 20 Kg aus. Man muß sich also komplett umstellen.... versuche ich mal ;)


    Ich möchte im (Nord-)Urlaub direkt auf Sand/ Muschelgries (verzicht Teppich) auf zwei Kilo Stühlen ohne Polster an einen wackeligen Tisch im kleinen Vorzelt sitzen um das Gewicht klein zu halten und echtes Campingerlebnis zu haben. Auf eine vernünftige Fussmatte verzichte ich dann auch gerne - Sand unter den Füßen ist nicht nur am Strand schön...


    Wenn auch nicht zugelassen führe man ein 1,5 mm² Anschlusskabel in 5 Meter und sonst nix an Stromkabel mit um notfalls den Campingplatzservice zu testen und bei Google Sterne vergeben zu können (2,5 mm² 10 m und Kabeltrommel sind alleine fast 10 Kg). Bollerwagen brauche ich nicht, wenn ich auf Strandschirme/ -Muscheln, Krabbennetze, Sandspielsachen, Kindersurfbretter, Kühltasche samt Akkus, etc. verzichte - es gibt auch Rücksäcke für 4-jährige da passt eine Strandmatte und eine Trinkflasche locker rein - die sind leichter. Das Kubbspiel, welches wir eigentlich gerne spielen hat 6 Kg - darf nicht mit. Ebenso ist zu entscheiden ob es Tischtennisschläger oder Badminton sein muß... Fernseher darf auch nicht mit - Eltern haben es nicht gerne, wenn die Kinder bei Regenwetter mal für eine Stunde nicht nach Ihnen rufen - fühlen sich dann schnell so nutzlos.
    Als Grill tut es auch dieser Alu-Einweg Grill (spart je nach Modell 6-10 Kg) und die eine Taschenlampe die ich mitnehme, wird von Kindern bei einer Nachtwanderung abwechselnd genutzt, wenn Sie nicht gerade als Leuchte über dem Tisch im Vorzelt hängt. Batterien hole ich dann überteuert vor Ort.


    Da ich es unten herum gerne Luftig habe, verzichte ich auch auf die Radabdeckung und die Windschürze (3 Kg). Ich suche auch nur Plätze, wo ich den WW mit dem Auto auf die Keile schieben kann, denn der Wagenheber mit 3 Kg ist zu schwer... Den lebensmittelechten Wasseranschlußschlauch (3 Kg) lasse ich auch weg, ebenso wie den Abwasserschlauch/ Abwassertank (je nach Campingplatz) (2/4 Kg) - meine Spüle im WW ist nur Zierde. Die Toilette fülle ich mit dem Messbecher aus der Küche und Aquakem wird vorher genau berechnet und aus der 1 Liter Flasche in eine kleine PET-Flasche umgefüllt (ich bin erfinder der Pippi-Personentag-Formel). Ventilator/ kleiner Heizstrahler für kühlere Nächte (zusammen gut 3 Kg)? Ich will die Natur nehmen wie sie ist! Wäscheständer kann man sich sparen - es gibt ja die Abspannleinen vom Vorzelt und da ich keine Klammern habe nutze ich eben Panzertape. Ordnungsboxen, Antirutschmatten, Kleiderbügel, Vorzelthänger brauche ich nicht (Zusammen ca. 4-5Kg)... ich mag dieses Durcheinander beim Camping. Eine Kaffeemaschine braucht kein Mensch, wenn er Oma zugesehen hat.


    Zum Glück habe ich echte Campingfüsse zum Heringe reintreten und kann auf den Hammer verzichten. Ich überlege mir natürlich schon zu Hause ganz genau was kaputt gehen darf und nehme auch nur dafür Werkzeug mit!


    Zum Glück habe ich auf Eierkocher und Toaster verzichtet, so bleibt noch Platz für zwei kühle Bierchen für mich und meine Frau die ich genüsslich mit einem Messer öffne (denn auf den Flaschenöffner habe ich - ihr wisst schon warum - verzichtet) - Prost. :rolleyes:


    Nix für Ungut - aber wäre nichts für mich... aber wie heisst es so schön: Jeder Dull is angersch.

  • @Arne_Dortmund


    Genau so machen wir es auch.. :ok


    Und um die ganzen Klamotten zu sparen, werden wir nur noch auf Campingplätze gehen, die voll von 25 Jährigen Blondinen sind. So sind 40 Kilo für die Kleider unnötig, der Fernseher mit 5 Kilo ist dann sowieso überflüssig. 0,125 Kilo eingespart bei den Viagra :P .


    Und nochmal 60 Kilo weil ich der Besten aller Frauen gesagt habe es wird ein langweiliger Angelurlaub......


    Das Leben kann so schön sein :prost:


    Wolfgang

  • Ja, verzichten und aus der Komfortzone rauskommen kann sehr schwer sein... Wir lassen ja nicht alles zuhause sondern nehmen halt nur das Nötigste mit. Wir sind tagsüber auch nur morgens und abends am Wagen, da brauchen wir nicht viel Gedöns. Der Bollerwagen kommt ins Auto, wir haben ja einen großen Kofferraum und ordentlich Zuladung. Kleidung brauchen wir im Süden kaum, auf FKK Plätzen fast nix und wenn einmal die Woche die Waschmaschine läuft, gehts auch.

  • ..
    Nix für Ungut - aber wäre nichts für mich...

    Für mich auch nicht. Wie ich schrieb - meine Rechnung bezieht sich auf zwei Personen, ohne jegliche Komforteinbuße.
    Wir kommen an, Mover und anschliessend E&P Levelsystem machen ihren Job, ggf. wird noch die Markise ausgerollt, fertig.
    Wasser/Abwasser sind btw, ebenso wie Kabel, Teil des Gewichts im fahrbereiten Zustand. (25 m Kabel 3x2,5mm² CEE wiegen knapp 6 kg.)


    Kabel & Schläuche brauchen wir in der Tat so gut wie nie, dank Solaranlage und ausreichend großen Tanks kommen wir die zwei bis vier Tage, die wir an einem Platz stehen, meist ohne hin.


    TV haben wir tatsächlich nicht an Bord - zuhause haben wir auch keines, warum dann im Urlaub.
    Heringe kommen bei uns auch nicht zum Einsatz, wenn nötig, dann nutze ich Tellerkopfschrauben - ist wesentlich komfortabler.

    Einmal editiert, zuletzt von Yasin ()

  • .....Und wir haben in den Papieren im Zugfahrzeug anscheinend 739kg Zuladung. ;)

    hmmm...ich hatte bis 2015 auch einen Alhambra vor der Türe stehen - unbestritten ein gutes Kfz aber die Zuladung im Schein verglichen mit der Zuladung wenn das Ding mal vollgetankt ohne alles auf der Waage steht ist nach meiner Erinnerung geringer....


    Mein Bus wiegt auch 200 kg mehr als es im Kfz schein steht. Problematisch wird es ggf. auch bei dieser Kombo, wenn die den Zugwagen Achsweise wiegen. Dann wird der Alhambra m.E. aufgrund der Überladung der Hinterachse Probleme bekommen. Da können m.E. auch die V-Klasse Fahrer ein Lied von singen...


    Generell ist es schwierig familientauglich und rennleitungskonform unterwegs zu sein. Da muss man schon recht viel beachten und keiner von uns fährt bei Urlaubsbeginn erst einmal zur Genossenschaft und wiegt das Ding komplett durch
    + Achslast Vorderachse Zugwagen
    + Achslast Hinterachse Zugwagen
    + Wohnwagen Achse (links/rechts)
    + Stützlast


    Die Diskussion soll ja nur dazu dienen, dass man sich mal des Themas bewusst wird und nicht darauf los fährt.
    Ich hatte diesen Sommer auch ein Gespräch mit einem Fendt Fahrer und neuem Q7 davor....Tenor war, dass er sich für seine Frau und sich je ein E-BIke zulegen und die auf der Deichsel transportieren wollte. Nachdem ich fragte wie er das machen wollte, sagte er mit, dass der Audi 150kg Stützlast habe...Ich habe dann wirklich im netten Gespräch (und nicht oberlehrerhaft) ihn nur darauf aufgeklärt, dass die 100kg des Fendt das Maximum vorgeben und er sein Projekt danach ausrichten müsste...der Camper ist schon ein paar Jahre mehr als ich Camper gewesen und kannte also die Thematik nicht....somit begrüße ich die Kontrollen und die dahinter stehende Aufklärung.

    Gruß


    Sebastian


    _____________


    Gier frisst Hirn

  • Da sagst Du etwas Wahres! Das Problem ist immer das "Oberlehrerhafte" zu vermeiden und wirklich nur über "die Sache" zu informieren.


    Bei meinem Alhambra passt alles. Mein Auto war auf der Waage, hat 146 kg Übergewicht und ich habe anhand von Testbeladungen vorne, mitten, hinten, Anhängerkupplung und Dach in etwa die Prozentwerte ermittelt mit denen die Hinterachse belastet und die Vorderachse entlastet wird. Anhand der 100kg Stützlast lässt sich dies wunderbar erklären:


    Setze ich den WW mit 100kg Stützlast auf die AHK, wird die Hinterachse mit 142% des aufgesetzen Gewichtes belastet. Somit werden also 142kg an die HA weitergegeben und die Vorderachse um 42kg entlastet. Und genau dieser Mechanismus ist auch der Grund warum so viele Hinterachsen überladen sind. Weil dann der Bequemlichkeit wegen die schweren Kisten und Koffer auch noch bequem ans Ende des Kofferraums gewuchtet werden und nicht so nah wie möglich an die Rückbank usw.


    Ich habe das ganze in ein Excel-Sheet gepackt, bei dem durch Eingabe der Gewichte und deren Transportort (Vordersitz, Rücksitz, Dach, Kofferraum, Stützlast, Wohnwagen) die entsprechende Werte ermittelt und bei entsprechender Überschreitung rot markiert werden. Beim Gegenprüfen mit der Radlastwagen von REICH war ich da um ca. 20kg ungenau. Heißt für mich eine Abweichung unter 2%. Das kann man vertreten!


    Der Oberwitz ist allerdings, dass ich mit meinem 4drive im Anhängerbetrieb eine HA-Last 1.445kg haben darf und diese aber auch gerade so noch ausreicht. Ich kann natürlich Messtoleranzen nicht 100% ausschließen, aber ich denke nah dran zu sein. Interessant wäre tatsächlich mal eine Polizeikontrolle. Dieses Jahr an Pfingsten haben wir sie in AT verpasst. Wir sind zusammen mit 3 anderen Gespannen in Reihe gefahren und die Polizei hat auf der Höhe jedes Gespannes eine Weile geschaut und sich dann aber entschieden den Autotransporter vor mir herauszuziehen und zu wiegen. Und dies obwohl wir sogar noch 5x Fahrräder auf dem Dach hatten. Aber ein SEAT Alhambra als 7-Sitzer, mit dadurch verstärkten HA-Federn, geht halt nicht sehr in die Knie (max 2cm HA). Das Gespann steht gerade!

  • Die HA-Last meines Sharan erhöht sich im Anhänger Betrieb sogar...praktisch ;)


    aber so wie du hab ich das noch nicht gemacht...hatte bisher noch nicht das Gefühl hier auch nur annähernd über dem erlaubten zu sein. Naja..außer dass die Stützlast bestimmt auch schon bei 120kg lag.

  • Die 1.445 kg sind bereits der erhöhte Werte des 4drive. Fronttriebler und ohne den Anhängerzuschlag ist es schon nicht mehr so üppig. Vor allem sehr wichtig bei Nutzung der AHK für den Fahrradtransport. ;)

  • Zitat

    Die HA-Last meines Sharan erhöht sich im Anhänger Betrieb sogar...praktisch ;)


    aber so wie du hab ich das noch nicht gemacht...hatte bisher noch nicht das Gefühl hier auch nur annähernd über dem erlaubten zu sein. Naja..außer dass die Stützlast bestimmt auch schon bei 120kg lag.

    :thumbup:
    Das mit der HA Erhöhung sollte im Anhängerbetrieb eigentlich immer so sein - meine Meinung. Aber die ersten V-Klassen hatten es im Übrigen nicht. Dort wurde das Gesamtgewicht und die Achslast nicht um die Stützlast erhöht. Somit mussten man eigentlich die Stützlast vom Gesamtgewicht noch einrechnen.


    Mein T5 hatte im Übrigen nun total schlecht abgefahrene Reifen (Innenkante Hinterachse).
    Die Werkstatt vermutet, dass es am Anhängerbetrieb liegt - ich fahre ca. 6000 km mit Wohnwagen (von 30.000 p.a.).
    Somit würde ich beim nächsten Bus ggf. auf verstärkte Hinterachsfedern bestehen...


    Es muss ja nicht bis auf das letzte Gramm gemessen werden, aber es würde schon reichen, wenn man sich der Thematik bewusst ist und man mal den Zugwagen und den Wohnwagen kurz wiegen lässt - das Prozedere an der Waage (für eine grobe Messung) beträgt keine 5 Minuten.
    1. Gesamtgespann auf die Waage
    2. Zugwagen runter von der Waage und Wohnwagen drauf lassen
    3. Zugwagen solo wiegen (muss man nicht am gleichen Tag machen)
    4. Stützlast - kann man mit einer alten Haushaltswaage (Bugrad) wiegen


    Mit den Ergebnissen kann man meist schon was anfangen.


    Ich überlege im Januar eine Klimaanlage einzubauen und ggf. ein Autark Paket - bevor ich mich dafür entscheide, werde ich meinen Wohnwagen komplett auswiegen um
    a) keine Zuladunsprobleme zu bekommen
    b) auch die passende Gewichtsverteilung zu suchen - es macht m.E. keinen Sinn, wenn alles auf einer Seite im Wohnwagen verbaut wird.

    Gruß


    Sebastian


    _____________


    Gier frisst Hirn

  • Das mit der HA Erhöhung sollte im Anhängerbetrieb eigentlich immer so sein - meine Meinung.

    Emotional kann ich diese Aussage verstehen - technisch sehe ich nicht so - entweder ist die Achse für xy ausgelegt oder eben nicht.


    Mal zum Vergleich:
    Die Griffe einer Einkaufstasche dürfen mit 15kg Gewicht belastet werden - aber wenn in der Metzgerei Hirn Schmalz gekauft wird, dürfen die Henkel mit 17kg belastet werden... Macht das einen Sinn? Eben. Wenn die Griffe 17kg aushalten, sollte die Art des Einkaufs egal sein. Bei der Hinterachslast sehe ich dies genauso!


    Ich persönlich will den Wert wissen, der maximal zulässig ist - fertig. Dann kann ich mich danach richten oder eben einen Teil bzw. die komplette "Sicherheitszone" ausreizen - meine Entscheidung.


    Die Anhängelast "belastet" die Karosserie und die Hinterachse doch mehr, als wenn das Gewicht direkt im Kofferraum auf der Achse lastet...
    Daher sollte "technisch" doch eher eine Hinterachslastreduzierung bei maximaler Ausnutzung der Stützlast erfolgen...

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